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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Über Thurms isolierten Staat

preise stehn. "In den östlichen Provinzen Preußens, welche mehr Getreide
produzieren, als sie bei ihrer geringen Bevölkerung brauchen, die also auf den
Export angewiesen sind, sind die Preise entschieden gedrückter als im Westen,
welches einen erheblichen Zuschuß bedarf und damit auch besonders auf das
Ausland augewiesen ist. Der Preisunterschied zwischen Rheinland und West¬
falen, dem südlichen Baden einerseits, Amsterdam und London andrerseits
geht weit über die Höhe des Zolls hinaus, während er im Osten im großen
und ganzen hinter ihm zurückbleibt. Erst die Beseitigung des Identitätsnach¬
weises hat hierin eine gewisse Ausgleichung herbeigeführt. Die Möglichkeit
des Exports ließ im Osten eine Verbesserung des Preises eintreten, und was
dasselbe heißt, den Zoll intensiver zur Geltung kommen." (Conrad, Die
Stellung der landwirtschaftlichen Zölle in den 1903 zu schließenden Handels¬
verträgen. Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1901.)

Man stelle sich vor, in welcher Verlegenheit ohne diese Exportprämie die
Getreide produzierenden Gegenden wären. Sie müßten entweder exportieren,
um auf dem Weltmarkt zu verkaufen, und verlören dabei alle Vorteile des
Schutzzolls, oder sie müßten im Inlande verkaufen und sähen einen großen
Teil des Werth ihrer Ware in Form von Transportkosten verloren gehn.
Die Verbrauchsorte liegen weit, und die Verkehrsmittel dahin sind teuer.
500 Kilometer preußischer Eisenbahn kosten auf die Tonne 23 Mark 70 Pfennige.
Nach dem Rhein aber betrügt die Entfernung von Königsberg etwa 1000 Kilo¬
meter, nach Berlin etwa 500 Kilometer. Die Staffeltarife konnten ihnen helfen-
Sie behielten sie aber nicht. Indem sie jetzt nach Aufhebung des Identitäts¬
nachweises auf Zollgutscheine, die sie nach dein Westen des Reichs senden,
sich beim Export den Zollbetrag auszahlen lassen können, sind sie ans dem
Weltmarkt konkurrenzfähig geworden und haben doch auch an dem Schutze teil,
den das Deutsche Reich durch den Grenzzoll seiner einheimischen Landwirtschaft
geben will. Zur Erhöhung dieser Vorteile giebt es auch noch Ausnahmetarife
für den Export über die Seehäfen und nach Böhmen über die Landesgrenze.
Es ist charakteristisch, daß diese Verkehrserleichterungen nur für den Export
gelten. Der Aufsatz über Posen (Schriften des Vereins für Sozialpolitik,
Bd. 89, Peruatzinski) weist nach, daß 78 Prozent aller Versendungen aus der
Provinz nach Schlesien, Brandenburg und Sachsen gehn, und nur ein Teil
des Restes ins Ausland. Dieser Umstand beweist, daß trotz der künstlichen
Vorteile der Weltmarkt mit seinen niedrigen Preisen den nicht trösten kann,
der sich dnrch teure Verkehrswege von den nahe liegenden deutschen Verbrauchs¬
orten mit ihren höhern Preisen ausgeschlossen sieht. Alle Orte mit Getreide-
Überschüssen, nämlich alle Orte, deren Preise nach Abzug des Zollwerts unter
dem Weltmarktpreis stehn, würden durch Verbilligung des Biunenverkehrs ge¬
winnen.

Es giebt aber auch Gegenden in Deutschland, deren Preise noch nach
Abzug des Zolls über dem Weltmarktpreise stehn. Als Beispiele nenne ich
Lindau und München. Lindau steht durchschnittlich 25 Mark höher und
München auf gleicher Höhe wie Mannheim. Es ist klar, wo die Landwirte
sitzen müssen, die an der Erniedrigung der deutschen Bahntarife kein Interesse


Über Thurms isolierten Staat

preise stehn. „In den östlichen Provinzen Preußens, welche mehr Getreide
produzieren, als sie bei ihrer geringen Bevölkerung brauchen, die also auf den
Export angewiesen sind, sind die Preise entschieden gedrückter als im Westen,
welches einen erheblichen Zuschuß bedarf und damit auch besonders auf das
Ausland augewiesen ist. Der Preisunterschied zwischen Rheinland und West¬
falen, dem südlichen Baden einerseits, Amsterdam und London andrerseits
geht weit über die Höhe des Zolls hinaus, während er im Osten im großen
und ganzen hinter ihm zurückbleibt. Erst die Beseitigung des Identitätsnach¬
weises hat hierin eine gewisse Ausgleichung herbeigeführt. Die Möglichkeit
des Exports ließ im Osten eine Verbesserung des Preises eintreten, und was
dasselbe heißt, den Zoll intensiver zur Geltung kommen." (Conrad, Die
Stellung der landwirtschaftlichen Zölle in den 1903 zu schließenden Handels¬
verträgen. Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1901.)

Man stelle sich vor, in welcher Verlegenheit ohne diese Exportprämie die
Getreide produzierenden Gegenden wären. Sie müßten entweder exportieren,
um auf dem Weltmarkt zu verkaufen, und verlören dabei alle Vorteile des
Schutzzolls, oder sie müßten im Inlande verkaufen und sähen einen großen
Teil des Werth ihrer Ware in Form von Transportkosten verloren gehn.
Die Verbrauchsorte liegen weit, und die Verkehrsmittel dahin sind teuer.
500 Kilometer preußischer Eisenbahn kosten auf die Tonne 23 Mark 70 Pfennige.
Nach dem Rhein aber betrügt die Entfernung von Königsberg etwa 1000 Kilo¬
meter, nach Berlin etwa 500 Kilometer. Die Staffeltarife konnten ihnen helfen-
Sie behielten sie aber nicht. Indem sie jetzt nach Aufhebung des Identitäts¬
nachweises auf Zollgutscheine, die sie nach dein Westen des Reichs senden,
sich beim Export den Zollbetrag auszahlen lassen können, sind sie ans dem
Weltmarkt konkurrenzfähig geworden und haben doch auch an dem Schutze teil,
den das Deutsche Reich durch den Grenzzoll seiner einheimischen Landwirtschaft
geben will. Zur Erhöhung dieser Vorteile giebt es auch noch Ausnahmetarife
für den Export über die Seehäfen und nach Böhmen über die Landesgrenze.
Es ist charakteristisch, daß diese Verkehrserleichterungen nur für den Export
gelten. Der Aufsatz über Posen (Schriften des Vereins für Sozialpolitik,
Bd. 89, Peruatzinski) weist nach, daß 78 Prozent aller Versendungen aus der
Provinz nach Schlesien, Brandenburg und Sachsen gehn, und nur ein Teil
des Restes ins Ausland. Dieser Umstand beweist, daß trotz der künstlichen
Vorteile der Weltmarkt mit seinen niedrigen Preisen den nicht trösten kann,
der sich dnrch teure Verkehrswege von den nahe liegenden deutschen Verbrauchs¬
orten mit ihren höhern Preisen ausgeschlossen sieht. Alle Orte mit Getreide-
Überschüssen, nämlich alle Orte, deren Preise nach Abzug des Zollwerts unter
dem Weltmarktpreis stehn, würden durch Verbilligung des Biunenverkehrs ge¬
winnen.

Es giebt aber auch Gegenden in Deutschland, deren Preise noch nach
Abzug des Zolls über dem Weltmarktpreise stehn. Als Beispiele nenne ich
Lindau und München. Lindau steht durchschnittlich 25 Mark höher und
München auf gleicher Höhe wie Mannheim. Es ist klar, wo die Landwirte
sitzen müssen, die an der Erniedrigung der deutschen Bahntarife kein Interesse


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[0534] Über Thurms isolierten Staat preise stehn. „In den östlichen Provinzen Preußens, welche mehr Getreide produzieren, als sie bei ihrer geringen Bevölkerung brauchen, die also auf den Export angewiesen sind, sind die Preise entschieden gedrückter als im Westen, welches einen erheblichen Zuschuß bedarf und damit auch besonders auf das Ausland augewiesen ist. Der Preisunterschied zwischen Rheinland und West¬ falen, dem südlichen Baden einerseits, Amsterdam und London andrerseits geht weit über die Höhe des Zolls hinaus, während er im Osten im großen und ganzen hinter ihm zurückbleibt. Erst die Beseitigung des Identitätsnach¬ weises hat hierin eine gewisse Ausgleichung herbeigeführt. Die Möglichkeit des Exports ließ im Osten eine Verbesserung des Preises eintreten, und was dasselbe heißt, den Zoll intensiver zur Geltung kommen." (Conrad, Die Stellung der landwirtschaftlichen Zölle in den 1903 zu schließenden Handels¬ verträgen. Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1901.) Man stelle sich vor, in welcher Verlegenheit ohne diese Exportprämie die Getreide produzierenden Gegenden wären. Sie müßten entweder exportieren, um auf dem Weltmarkt zu verkaufen, und verlören dabei alle Vorteile des Schutzzolls, oder sie müßten im Inlande verkaufen und sähen einen großen Teil des Werth ihrer Ware in Form von Transportkosten verloren gehn. Die Verbrauchsorte liegen weit, und die Verkehrsmittel dahin sind teuer. 500 Kilometer preußischer Eisenbahn kosten auf die Tonne 23 Mark 70 Pfennige. Nach dem Rhein aber betrügt die Entfernung von Königsberg etwa 1000 Kilo¬ meter, nach Berlin etwa 500 Kilometer. Die Staffeltarife konnten ihnen helfen- Sie behielten sie aber nicht. Indem sie jetzt nach Aufhebung des Identitäts¬ nachweises auf Zollgutscheine, die sie nach dein Westen des Reichs senden, sich beim Export den Zollbetrag auszahlen lassen können, sind sie ans dem Weltmarkt konkurrenzfähig geworden und haben doch auch an dem Schutze teil, den das Deutsche Reich durch den Grenzzoll seiner einheimischen Landwirtschaft geben will. Zur Erhöhung dieser Vorteile giebt es auch noch Ausnahmetarife für den Export über die Seehäfen und nach Böhmen über die Landesgrenze. Es ist charakteristisch, daß diese Verkehrserleichterungen nur für den Export gelten. Der Aufsatz über Posen (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Bd. 89, Peruatzinski) weist nach, daß 78 Prozent aller Versendungen aus der Provinz nach Schlesien, Brandenburg und Sachsen gehn, und nur ein Teil des Restes ins Ausland. Dieser Umstand beweist, daß trotz der künstlichen Vorteile der Weltmarkt mit seinen niedrigen Preisen den nicht trösten kann, der sich dnrch teure Verkehrswege von den nahe liegenden deutschen Verbrauchs¬ orten mit ihren höhern Preisen ausgeschlossen sieht. Alle Orte mit Getreide- Überschüssen, nämlich alle Orte, deren Preise nach Abzug des Zollwerts unter dem Weltmarktpreis stehn, würden durch Verbilligung des Biunenverkehrs ge¬ winnen. Es giebt aber auch Gegenden in Deutschland, deren Preise noch nach Abzug des Zolls über dem Weltmarktpreise stehn. Als Beispiele nenne ich Lindau und München. Lindau steht durchschnittlich 25 Mark höher und München auf gleicher Höhe wie Mannheim. Es ist klar, wo die Landwirte sitzen müssen, die an der Erniedrigung der deutschen Bahntarife kein Interesse

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/534>, abgerufen am 06.02.2025.