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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Die jüngsten Unruhen in Athen und die neugriechische Bibelübersetzung

gesprochen habe, daß die bei uns übliche, von den Griechen meist nach Erasmus
von Rotterdam benannte "erasmische" Aussprache der Wahrheit näher komme,
wenn sie auch in Einzelheiten nicht richtig sei. Mit solcher Antwort stößt
man sogar bei griechischen Philologen auf absolute Verstündnislosigkeit -- von
einigen wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen, die ich jetzt nicht nennen
will, weil sie sonst in diesen Zeiten der Unruhe von ihren Landsleuten als
Verräter der nationalen Sache angesehen werden könnten. Wenn wir Deutschen
oder die Franzosen oder die Engländer darüber belehrt werden, das; das
mittelalterliche Deutsch, Französisch oder Englisch anders ausgesprochen wurde
als heute, so beunruhigt uns das nicht weiter. Aber der heutige Grieche, der
sich als Nachkomme" und unmittelbaren Erben der alten Griechen betrachtet,
möchte eben gern den engen Zusammenhang der modernen mit der alten
Sprache auch dadurch beweisen, daß er nicht nnr die antiken Texte nach neu¬
griechischer Weise liest -- ein Grundsatz, der sich aus praktischen Gründen für
den Griechen durchaus empfiehlt --, sondern daß er auch ein nahezu unver¬
ändertes Beharren der lautlicher Form, d. h. der Aussprache, für mehr als
zwei Jahrtausende annimmt -- eine Annahme, die in der ganzen Sprach¬
geschichte isoliert steht und geradezu ein Wunder postuliert. Aber der Grieche
fürchtet eben, daß sein antiker Ursprung in Zweifel gezogen werden könnte,
wenn sein Glaube an die Altertümlichkeit seiner Aussprache angetastet wird.
Es hat ja thatsächlich auch Leute gegeben, die das Neugriechisch geradezu für ein
slawisches Mischidiom erklärt haben. Aber da über die völlige Verkehrtheit
dieser Ansicht kein Zweifel besteht, so könnte sich der Grieche wegen des Streites
über die Aussprache völlig beruhigen; daran hindert ihn nur das Nichtver-
stehnkönnen oder Nichtverstchnwollcn der Ergebnisse moderner Sprachwissenschaft,
wobei immer noch die Angst vor dem bösen Fallmerayer nachzittert.

Und die zweite Frage, die dem griechischen Patrioten so nahe geht, hängt
eng zusammen mit der ersten, eben besprochnen und mit deren psychologischen
Motiven: es ist die sogenannte Sprachfrage; sie ist auch die Quelle des gegen¬
wärtigen Ausflusses griechischer Leidenschaft, sie ermöglicht uns zu verstehn,
warum sich die athenischen Studenten (und ihre Hintermänner) gegen eine
Übersetzung der Bibel wehren. Zum Verständnis dieses Widerstandes ist
darum eine geschichtliche Erläuterung der neugriechischen Sprachverhältnisse
nötig.

Die neugriechische Volkssprache, d. h. die vom gemeinen Manne gesprochn"
und mundartlich reich gegliederte Sprache ist eine natürliche und innere Fort¬
entwicklung der Sprachform des Altertums, die man die hellenistische Welt¬
sprache oder kurz die Gemeinsprache (Koiue) nennt. Diese zeigt schon im
Altertum -- etwa um Christi Geburt -- die Keime, deren Auswachsen zum
neugriechischen führte, wie das Vulgärlatein die Keime der romanischen Sprcich-
entwicklung enthält. Daraus ergiebt sich von selbst, daß die Veründrungen
der Aussprache, die Umbildungen des Formenbaues und des Satzbaues, wie
sie im neugriechischen vorliegen, nicht durch Slawen oder Albanesen oder
Türken verursacht worden sind, da ja die Anfänge der Sprache weit vor der
Zeit liegen, wo diese Völker mit den Griechen in Fühlung traten. Nur die


Die jüngsten Unruhen in Athen und die neugriechische Bibelübersetzung

gesprochen habe, daß die bei uns übliche, von den Griechen meist nach Erasmus
von Rotterdam benannte „erasmische" Aussprache der Wahrheit näher komme,
wenn sie auch in Einzelheiten nicht richtig sei. Mit solcher Antwort stößt
man sogar bei griechischen Philologen auf absolute Verstündnislosigkeit — von
einigen wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen, die ich jetzt nicht nennen
will, weil sie sonst in diesen Zeiten der Unruhe von ihren Landsleuten als
Verräter der nationalen Sache angesehen werden könnten. Wenn wir Deutschen
oder die Franzosen oder die Engländer darüber belehrt werden, das; das
mittelalterliche Deutsch, Französisch oder Englisch anders ausgesprochen wurde
als heute, so beunruhigt uns das nicht weiter. Aber der heutige Grieche, der
sich als Nachkomme» und unmittelbaren Erben der alten Griechen betrachtet,
möchte eben gern den engen Zusammenhang der modernen mit der alten
Sprache auch dadurch beweisen, daß er nicht nnr die antiken Texte nach neu¬
griechischer Weise liest — ein Grundsatz, der sich aus praktischen Gründen für
den Griechen durchaus empfiehlt —, sondern daß er auch ein nahezu unver¬
ändertes Beharren der lautlicher Form, d. h. der Aussprache, für mehr als
zwei Jahrtausende annimmt — eine Annahme, die in der ganzen Sprach¬
geschichte isoliert steht und geradezu ein Wunder postuliert. Aber der Grieche
fürchtet eben, daß sein antiker Ursprung in Zweifel gezogen werden könnte,
wenn sein Glaube an die Altertümlichkeit seiner Aussprache angetastet wird.
Es hat ja thatsächlich auch Leute gegeben, die das Neugriechisch geradezu für ein
slawisches Mischidiom erklärt haben. Aber da über die völlige Verkehrtheit
dieser Ansicht kein Zweifel besteht, so könnte sich der Grieche wegen des Streites
über die Aussprache völlig beruhigen; daran hindert ihn nur das Nichtver-
stehnkönnen oder Nichtverstchnwollcn der Ergebnisse moderner Sprachwissenschaft,
wobei immer noch die Angst vor dem bösen Fallmerayer nachzittert.

Und die zweite Frage, die dem griechischen Patrioten so nahe geht, hängt
eng zusammen mit der ersten, eben besprochnen und mit deren psychologischen
Motiven: es ist die sogenannte Sprachfrage; sie ist auch die Quelle des gegen¬
wärtigen Ausflusses griechischer Leidenschaft, sie ermöglicht uns zu verstehn,
warum sich die athenischen Studenten (und ihre Hintermänner) gegen eine
Übersetzung der Bibel wehren. Zum Verständnis dieses Widerstandes ist
darum eine geschichtliche Erläuterung der neugriechischen Sprachverhältnisse
nötig.

Die neugriechische Volkssprache, d. h. die vom gemeinen Manne gesprochn«
und mundartlich reich gegliederte Sprache ist eine natürliche und innere Fort¬
entwicklung der Sprachform des Altertums, die man die hellenistische Welt¬
sprache oder kurz die Gemeinsprache (Koiue) nennt. Diese zeigt schon im
Altertum — etwa um Christi Geburt — die Keime, deren Auswachsen zum
neugriechischen führte, wie das Vulgärlatein die Keime der romanischen Sprcich-
entwicklung enthält. Daraus ergiebt sich von selbst, daß die Veründrungen
der Aussprache, die Umbildungen des Formenbaues und des Satzbaues, wie
sie im neugriechischen vorliegen, nicht durch Slawen oder Albanesen oder
Türken verursacht worden sind, da ja die Anfänge der Sprache weit vor der
Zeit liegen, wo diese Völker mit den Griechen in Fühlung traten. Nur die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/146>, abgerufen am 05.02.2025.