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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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beidem habe sie ihn erkannt, und der Übergang war etwas rasch und unver-
mittelt -- ob er glaube, daß sie sich als Marketenderin nach Paris werde ein-
schleichen können?

Schwerer als der Meister, hatte Paul gemeint: denn, als Marketenderin ver¬
kleidet, würde der von den jungen Franzosen am Thore schwerlich behelligt, sie aber
sicher "festgefahren" und dabehalten werden.

Aber, hatte sie gemeint, bei Lichte besehen würde sie doch eher wie eine
Marketenderin aussehen als Karls Vater.

Der Begriff "bei Lichte besehen" war auf Etappenperrons nach fünf Uhr
abends nur durch einen Riesenaufschwuug der Einbildungskraft zu realisieren, aber
Puut machte den Riesenaufschwung und sagte: Wenns aufs "eher wie eine aus¬
sehen" ankäme, da möchte sie schon recht haben, aber die Gefahr, das lasse er sich
nicht ausreden, liege in dem "eher wie eine sein," und in der Beziehung sei sein
Prinzipal offenbar im Vorteil. Die Franzosen, namentlich die jungen hätten doch
auch Augen im Kopfe! Nein nein, sie solle nur ihn und den Alten machen lassen,
sie würden Knrln schon ausfindig macheu, und wenn er bei Trochu im Fliegen¬
schränke säße.

In Meaux hätte es beinahe einen peinlichen Auftritt zwischen der Liebes-
gabeuknrawane und dem Etcippeukvmmando gegeben, weil man schon den 24. De¬
zember schrieb und unter den Sachen, die die fahrenden Ritter tonvoyierten, aller¬
hand war, was man mit Hand und Mund spätestens bis zum heiligen Abend in
Le Vere Galant abzuliefern versprochen hatte, und womit man noch immer unter¬
wegs war. Da war denn diesesmal der Dicke mit seiner gutmütigen, komischen
Verzweiflung der Retter in der Not gewesen. Eine Lokomotive bis Chelles konnte
ihnen der Etappen greif nicht geben, erstens weil er selbst keine hatte, und zweitens
weil kein Gleis frei war; das war chronisch. Aber einen zweispännigen Leiter¬
ivagen nach Le Verd Galant, seinen eignen, wie er sich ausdrückte, wollte er ihnen
geben, damit sich der nette dicke Herr kein Leid anthäte, auf der Etappe, was eine
Menge Weiterungen hervorrufen und ihm mich persönlich leid thun würde. Und
so hatte man denn alles, was besonders eilte, sich selbst und den Bäckermeister ans
den Leibleiterwagen des Etappenkommandanten gepackt und war -- zum erstenmal,
seitdem man französischen Boden betreten hatte --, beinahe schnell, über Clayc,
seinem Ziele, dem Stabsquartier des Generalkommandos zugefahren.

Gottlieb hatte man zur Beaufsichtigung des Transports zurückgelassen. Von
Aufsicht zu reden verursacht uns in diesem Falle keine Verlegenheit, weil Liebesgabe"
ohne jede Heimlichkeit, mit geradezu wohlthuender Offenheit beschnuppert, beleckt
und etwas aufgelockert wurden. Sie waren ja für die deutschen Landsleute vor
Paris bestimmt, und zu denen gehörte man doch auch, sollte mau meinen. Man
bedenke Tabak, Cigarren, "Wurscht," Schinken, Fetttopfe, Kornschnnps auf der eiuen,
und die guten gesunden blaßrosa Soldcitenmagen auf der andern Seite: da hätte
man ja eher eine Schüssel heißer, duftender moist rarsbits ans den Fliesen eines
Rattenkellers sür geborgen halten können als solche Delikatessen in einer unver¬
schlossenen Lowry.

Auch Julius war bei Gottlieb am besten und am sichersten verwahrt wie
verdienstlich das von diesem war, davon mochte nur der dicke Herr von Brvirad
eine Ahnung haben. Paul hatte man dagelassen, nicht weil er zu bunt ausgesehen
hätte - - man war ja solange unterwegs gewesen, daß "Nase und Auge" schon
wieder in Ordnung waren, und daß man kaum noch an einzelnen Stellen einen
ganz blassen schwefelgelblichen Schein bemerkte sondern damit er auf die
Hahnschen Proviantvvrräte, die auch nicht von schlechten Eltern waren, ein wach¬
sames Auge haben sollte.

Vier Stunden später finden wir den Vater Hahn ans dem Bock eines ein¬
fachen, gntgehaltncu, mit ein Paar Rappen bespannten offnen Hnlbfonrgons wieder,


beidem habe sie ihn erkannt, und der Übergang war etwas rasch und unver-
mittelt — ob er glaube, daß sie sich als Marketenderin nach Paris werde ein-
schleichen können?

Schwerer als der Meister, hatte Paul gemeint: denn, als Marketenderin ver¬
kleidet, würde der von den jungen Franzosen am Thore schwerlich behelligt, sie aber
sicher „festgefahren" und dabehalten werden.

Aber, hatte sie gemeint, bei Lichte besehen würde sie doch eher wie eine
Marketenderin aussehen als Karls Vater.

Der Begriff „bei Lichte besehen" war auf Etappenperrons nach fünf Uhr
abends nur durch einen Riesenaufschwuug der Einbildungskraft zu realisieren, aber
Puut machte den Riesenaufschwung und sagte: Wenns aufs „eher wie eine aus¬
sehen" ankäme, da möchte sie schon recht haben, aber die Gefahr, das lasse er sich
nicht ausreden, liege in dem „eher wie eine sein," und in der Beziehung sei sein
Prinzipal offenbar im Vorteil. Die Franzosen, namentlich die jungen hätten doch
auch Augen im Kopfe! Nein nein, sie solle nur ihn und den Alten machen lassen,
sie würden Knrln schon ausfindig macheu, und wenn er bei Trochu im Fliegen¬
schränke säße.

In Meaux hätte es beinahe einen peinlichen Auftritt zwischen der Liebes-
gabeuknrawane und dem Etcippeukvmmando gegeben, weil man schon den 24. De¬
zember schrieb und unter den Sachen, die die fahrenden Ritter tonvoyierten, aller¬
hand war, was man mit Hand und Mund spätestens bis zum heiligen Abend in
Le Vere Galant abzuliefern versprochen hatte, und womit man noch immer unter¬
wegs war. Da war denn diesesmal der Dicke mit seiner gutmütigen, komischen
Verzweiflung der Retter in der Not gewesen. Eine Lokomotive bis Chelles konnte
ihnen der Etappen greif nicht geben, erstens weil er selbst keine hatte, und zweitens
weil kein Gleis frei war; das war chronisch. Aber einen zweispännigen Leiter¬
ivagen nach Le Verd Galant, seinen eignen, wie er sich ausdrückte, wollte er ihnen
geben, damit sich der nette dicke Herr kein Leid anthäte, auf der Etappe, was eine
Menge Weiterungen hervorrufen und ihm mich persönlich leid thun würde. Und
so hatte man denn alles, was besonders eilte, sich selbst und den Bäckermeister ans
den Leibleiterwagen des Etappenkommandanten gepackt und war — zum erstenmal,
seitdem man französischen Boden betreten hatte —, beinahe schnell, über Clayc,
seinem Ziele, dem Stabsquartier des Generalkommandos zugefahren.

Gottlieb hatte man zur Beaufsichtigung des Transports zurückgelassen. Von
Aufsicht zu reden verursacht uns in diesem Falle keine Verlegenheit, weil Liebesgabe»
ohne jede Heimlichkeit, mit geradezu wohlthuender Offenheit beschnuppert, beleckt
und etwas aufgelockert wurden. Sie waren ja für die deutschen Landsleute vor
Paris bestimmt, und zu denen gehörte man doch auch, sollte mau meinen. Man
bedenke Tabak, Cigarren, „Wurscht," Schinken, Fetttopfe, Kornschnnps auf der eiuen,
und die guten gesunden blaßrosa Soldcitenmagen auf der andern Seite: da hätte
man ja eher eine Schüssel heißer, duftender moist rarsbits ans den Fliesen eines
Rattenkellers sür geborgen halten können als solche Delikatessen in einer unver¬
schlossenen Lowry.

Auch Julius war bei Gottlieb am besten und am sichersten verwahrt wie
verdienstlich das von diesem war, davon mochte nur der dicke Herr von Brvirad
eine Ahnung haben. Paul hatte man dagelassen, nicht weil er zu bunt ausgesehen
hätte - - man war ja solange unterwegs gewesen, daß „Nase und Auge" schon
wieder in Ordnung waren, und daß man kaum noch an einzelnen Stellen einen
ganz blassen schwefelgelblichen Schein bemerkte sondern damit er auf die
Hahnschen Proviantvvrräte, die auch nicht von schlechten Eltern waren, ein wach¬
sames Auge haben sollte.

Vier Stunden später finden wir den Vater Hahn ans dem Bock eines ein¬
fachen, gntgehaltncu, mit ein Paar Rappen bespannten offnen Hnlbfonrgons wieder,


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[0676] beidem habe sie ihn erkannt, und der Übergang war etwas rasch und unver- mittelt — ob er glaube, daß sie sich als Marketenderin nach Paris werde ein- schleichen können? Schwerer als der Meister, hatte Paul gemeint: denn, als Marketenderin ver¬ kleidet, würde der von den jungen Franzosen am Thore schwerlich behelligt, sie aber sicher „festgefahren" und dabehalten werden. Aber, hatte sie gemeint, bei Lichte besehen würde sie doch eher wie eine Marketenderin aussehen als Karls Vater. Der Begriff „bei Lichte besehen" war auf Etappenperrons nach fünf Uhr abends nur durch einen Riesenaufschwuug der Einbildungskraft zu realisieren, aber Puut machte den Riesenaufschwung und sagte: Wenns aufs „eher wie eine aus¬ sehen" ankäme, da möchte sie schon recht haben, aber die Gefahr, das lasse er sich nicht ausreden, liege in dem „eher wie eine sein," und in der Beziehung sei sein Prinzipal offenbar im Vorteil. Die Franzosen, namentlich die jungen hätten doch auch Augen im Kopfe! Nein nein, sie solle nur ihn und den Alten machen lassen, sie würden Knrln schon ausfindig macheu, und wenn er bei Trochu im Fliegen¬ schränke säße. In Meaux hätte es beinahe einen peinlichen Auftritt zwischen der Liebes- gabeuknrawane und dem Etcippeukvmmando gegeben, weil man schon den 24. De¬ zember schrieb und unter den Sachen, die die fahrenden Ritter tonvoyierten, aller¬ hand war, was man mit Hand und Mund spätestens bis zum heiligen Abend in Le Vere Galant abzuliefern versprochen hatte, und womit man noch immer unter¬ wegs war. Da war denn diesesmal der Dicke mit seiner gutmütigen, komischen Verzweiflung der Retter in der Not gewesen. Eine Lokomotive bis Chelles konnte ihnen der Etappen greif nicht geben, erstens weil er selbst keine hatte, und zweitens weil kein Gleis frei war; das war chronisch. Aber einen zweispännigen Leiter¬ ivagen nach Le Verd Galant, seinen eignen, wie er sich ausdrückte, wollte er ihnen geben, damit sich der nette dicke Herr kein Leid anthäte, auf der Etappe, was eine Menge Weiterungen hervorrufen und ihm mich persönlich leid thun würde. Und so hatte man denn alles, was besonders eilte, sich selbst und den Bäckermeister ans den Leibleiterwagen des Etappenkommandanten gepackt und war — zum erstenmal, seitdem man französischen Boden betreten hatte —, beinahe schnell, über Clayc, seinem Ziele, dem Stabsquartier des Generalkommandos zugefahren. Gottlieb hatte man zur Beaufsichtigung des Transports zurückgelassen. Von Aufsicht zu reden verursacht uns in diesem Falle keine Verlegenheit, weil Liebesgabe» ohne jede Heimlichkeit, mit geradezu wohlthuender Offenheit beschnuppert, beleckt und etwas aufgelockert wurden. Sie waren ja für die deutschen Landsleute vor Paris bestimmt, und zu denen gehörte man doch auch, sollte mau meinen. Man bedenke Tabak, Cigarren, „Wurscht," Schinken, Fetttopfe, Kornschnnps auf der eiuen, und die guten gesunden blaßrosa Soldcitenmagen auf der andern Seite: da hätte man ja eher eine Schüssel heißer, duftender moist rarsbits ans den Fliesen eines Rattenkellers sür geborgen halten können als solche Delikatessen in einer unver¬ schlossenen Lowry. Auch Julius war bei Gottlieb am besten und am sichersten verwahrt wie verdienstlich das von diesem war, davon mochte nur der dicke Herr von Brvirad eine Ahnung haben. Paul hatte man dagelassen, nicht weil er zu bunt ausgesehen hätte - - man war ja solange unterwegs gewesen, daß „Nase und Auge" schon wieder in Ordnung waren, und daß man kaum noch an einzelnen Stellen einen ganz blassen schwefelgelblichen Schein bemerkte sondern damit er auf die Hahnschen Proviantvvrräte, die auch nicht von schlechten Eltern waren, ein wach¬ sames Auge haben sollte. Vier Stunden später finden wir den Vater Hahn ans dem Bock eines ein¬ fachen, gntgehaltncu, mit ein Paar Rappen bespannten offnen Hnlbfonrgons wieder,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/676>, abgerufen am 01.09.2024.