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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Briefe eines Zurückgekehrten

europa gehört ebenso der Weltgeschichte ein, wie die Missionsthätigkeit der
Engländer und der Amerikaner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts
an Erfolgen in der Kultur, in der Wirtschaft und der Politik die Missionen
der Deutschen und der Skandinavier weit übertrifft und überhaupt nur von
der der römischen Kirche und der Orthodoxen bedroht werden dürfte, die beide
noch fester organisiert sind und noch planmäßiger vorgehn. Hier kommt eben
die ans so vielen Punkten entscheidende Gabe des Anglokelten zur Geltung,
dem Gedanken sofort die That folgen zu lassen. Der andre grübelt, dieser handelt.
Der Amerikaner hat diese Gabe in verstärktem Maße, sie ist bei ihm bis zur
Thorheit ausgebildet, mit der er für Schlagworte, Halbwahrheiten, Unwahr¬
heiten, Unwahrfcheinlichkeiten ins Zeug geht.

Ich Null aber damit nicht den Anglokelten die religiöse Innerlichkeit
absprechen, was im Hinblick auf die alte und die neue Geschichte ihrer
Kirchen und Sekten ja ganz unmöglich ist. Darin liegen ja überhaupt die
Erfolge dieser großen Rasse, daß ihre innern Kräfte mit seltnen Gaben der
Wirkung nach außen verbunden sind. Und ebensowenig will ich die große
Verflachung beschönigen, die in so vielen deutschen Kreisen an die Stelle der
alten, stillen Frömmigkeit getreten ist. Die Deutschen machen keine Ausnahme
bei der allgemeinen Zersetzung, der das religiöse Leben in allen Kulturvölkern
verfallen ist. Echtes Christentum, das eine Gemeinschaft von Menschen jedes
Standes, Berufs und Alters mit gleicher Kraft umfaßt, giebt es nicht mehr
auf den Höhen dieser Völker. Die liegen trocken, bis zum Wüstenhaftcn. Um
solches Christentum zu finden, muß man in Amerika in ein kleines Walddorf
von Maine oder Vermont oder noch besser in eine arme Negergemcinde des
Südens gehn, die vom Geistlichen bis zum Ärmsten -- arm sind sie aber
alle -- von Bildung unberührt, aber aufrichtig und bis zum Aberglauben
gläubig ist. Es ist ein Zustand wie in einem Lande, aus dem sich das be¬
fruchtende Wasser zurückzieht; indem der Wasserspiegel sinkt, vertrocknen die
Quellen von oben her, und endlich ist nur noch das Grundwasser in den tiefsten
Schichten übrig. Alles übrige dürr und wüst. In Deutschland waren be¬
kanntlich die Höhen schon lange trocken gelegt, als bei andern Völkern wenig¬
stens noch künstliche Leitungen dort Feuchtigkeit hinführten. Es gab eine Zeit,
wo in großen deutsch-amerikanischen Gemeinden nur in zwei extremen Lagern
das alte zweifelsfreie Christentum bestand: bei den Römisch-Katholischen auf
der einen, bei den Altluthernnern ans der andern Seite, dazwischen eine breite
Zone der Lauheit, wo heftige Angriffe auf Andersdenkende die religiöse Über¬
zeugung dokumentieren mußten. Wenn einmal die Geschichte der deutscheu
Gemeinden vou Cincinnati, Milwaukee, Chicago, Se. Louis in den vierziger
und fünfziger Jahren gründlich, aber auch unbeschönigt geschrieben sein wird,
wird der konfessionelle Hader in seineu kleinlichsten und giftigsten Formen so
manche Seite füllen, wo man Größeres und Schöneres suchen dürfte.

Seitdem ist freilich mich bei den Amerikanern das religiöse Bewußtsein un¬
gemein gesunken, im Verhältnis noch mehr als bei uns. Die Aufklärung hat
später eingesetzt, dafür aber auch alle Dämme überstiegen. Bezeichnenderweise haben


Briefe eines Zurückgekehrten

europa gehört ebenso der Weltgeschichte ein, wie die Missionsthätigkeit der
Engländer und der Amerikaner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts
an Erfolgen in der Kultur, in der Wirtschaft und der Politik die Missionen
der Deutschen und der Skandinavier weit übertrifft und überhaupt nur von
der der römischen Kirche und der Orthodoxen bedroht werden dürfte, die beide
noch fester organisiert sind und noch planmäßiger vorgehn. Hier kommt eben
die ans so vielen Punkten entscheidende Gabe des Anglokelten zur Geltung,
dem Gedanken sofort die That folgen zu lassen. Der andre grübelt, dieser handelt.
Der Amerikaner hat diese Gabe in verstärktem Maße, sie ist bei ihm bis zur
Thorheit ausgebildet, mit der er für Schlagworte, Halbwahrheiten, Unwahr¬
heiten, Unwahrfcheinlichkeiten ins Zeug geht.

Ich Null aber damit nicht den Anglokelten die religiöse Innerlichkeit
absprechen, was im Hinblick auf die alte und die neue Geschichte ihrer
Kirchen und Sekten ja ganz unmöglich ist. Darin liegen ja überhaupt die
Erfolge dieser großen Rasse, daß ihre innern Kräfte mit seltnen Gaben der
Wirkung nach außen verbunden sind. Und ebensowenig will ich die große
Verflachung beschönigen, die in so vielen deutschen Kreisen an die Stelle der
alten, stillen Frömmigkeit getreten ist. Die Deutschen machen keine Ausnahme
bei der allgemeinen Zersetzung, der das religiöse Leben in allen Kulturvölkern
verfallen ist. Echtes Christentum, das eine Gemeinschaft von Menschen jedes
Standes, Berufs und Alters mit gleicher Kraft umfaßt, giebt es nicht mehr
auf den Höhen dieser Völker. Die liegen trocken, bis zum Wüstenhaftcn. Um
solches Christentum zu finden, muß man in Amerika in ein kleines Walddorf
von Maine oder Vermont oder noch besser in eine arme Negergemcinde des
Südens gehn, die vom Geistlichen bis zum Ärmsten — arm sind sie aber
alle — von Bildung unberührt, aber aufrichtig und bis zum Aberglauben
gläubig ist. Es ist ein Zustand wie in einem Lande, aus dem sich das be¬
fruchtende Wasser zurückzieht; indem der Wasserspiegel sinkt, vertrocknen die
Quellen von oben her, und endlich ist nur noch das Grundwasser in den tiefsten
Schichten übrig. Alles übrige dürr und wüst. In Deutschland waren be¬
kanntlich die Höhen schon lange trocken gelegt, als bei andern Völkern wenig¬
stens noch künstliche Leitungen dort Feuchtigkeit hinführten. Es gab eine Zeit,
wo in großen deutsch-amerikanischen Gemeinden nur in zwei extremen Lagern
das alte zweifelsfreie Christentum bestand: bei den Römisch-Katholischen auf
der einen, bei den Altluthernnern ans der andern Seite, dazwischen eine breite
Zone der Lauheit, wo heftige Angriffe auf Andersdenkende die religiöse Über¬
zeugung dokumentieren mußten. Wenn einmal die Geschichte der deutscheu
Gemeinden vou Cincinnati, Milwaukee, Chicago, Se. Louis in den vierziger
und fünfziger Jahren gründlich, aber auch unbeschönigt geschrieben sein wird,
wird der konfessionelle Hader in seineu kleinlichsten und giftigsten Formen so
manche Seite füllen, wo man Größeres und Schöneres suchen dürfte.

Seitdem ist freilich mich bei den Amerikanern das religiöse Bewußtsein un¬
gemein gesunken, im Verhältnis noch mehr als bei uns. Die Aufklärung hat
später eingesetzt, dafür aber auch alle Dämme überstiegen. Bezeichnenderweise haben


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[0445] Briefe eines Zurückgekehrten europa gehört ebenso der Weltgeschichte ein, wie die Missionsthätigkeit der Engländer und der Amerikaner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts an Erfolgen in der Kultur, in der Wirtschaft und der Politik die Missionen der Deutschen und der Skandinavier weit übertrifft und überhaupt nur von der der römischen Kirche und der Orthodoxen bedroht werden dürfte, die beide noch fester organisiert sind und noch planmäßiger vorgehn. Hier kommt eben die ans so vielen Punkten entscheidende Gabe des Anglokelten zur Geltung, dem Gedanken sofort die That folgen zu lassen. Der andre grübelt, dieser handelt. Der Amerikaner hat diese Gabe in verstärktem Maße, sie ist bei ihm bis zur Thorheit ausgebildet, mit der er für Schlagworte, Halbwahrheiten, Unwahr¬ heiten, Unwahrfcheinlichkeiten ins Zeug geht. Ich Null aber damit nicht den Anglokelten die religiöse Innerlichkeit absprechen, was im Hinblick auf die alte und die neue Geschichte ihrer Kirchen und Sekten ja ganz unmöglich ist. Darin liegen ja überhaupt die Erfolge dieser großen Rasse, daß ihre innern Kräfte mit seltnen Gaben der Wirkung nach außen verbunden sind. Und ebensowenig will ich die große Verflachung beschönigen, die in so vielen deutschen Kreisen an die Stelle der alten, stillen Frömmigkeit getreten ist. Die Deutschen machen keine Ausnahme bei der allgemeinen Zersetzung, der das religiöse Leben in allen Kulturvölkern verfallen ist. Echtes Christentum, das eine Gemeinschaft von Menschen jedes Standes, Berufs und Alters mit gleicher Kraft umfaßt, giebt es nicht mehr auf den Höhen dieser Völker. Die liegen trocken, bis zum Wüstenhaftcn. Um solches Christentum zu finden, muß man in Amerika in ein kleines Walddorf von Maine oder Vermont oder noch besser in eine arme Negergemcinde des Südens gehn, die vom Geistlichen bis zum Ärmsten — arm sind sie aber alle — von Bildung unberührt, aber aufrichtig und bis zum Aberglauben gläubig ist. Es ist ein Zustand wie in einem Lande, aus dem sich das be¬ fruchtende Wasser zurückzieht; indem der Wasserspiegel sinkt, vertrocknen die Quellen von oben her, und endlich ist nur noch das Grundwasser in den tiefsten Schichten übrig. Alles übrige dürr und wüst. In Deutschland waren be¬ kanntlich die Höhen schon lange trocken gelegt, als bei andern Völkern wenig¬ stens noch künstliche Leitungen dort Feuchtigkeit hinführten. Es gab eine Zeit, wo in großen deutsch-amerikanischen Gemeinden nur in zwei extremen Lagern das alte zweifelsfreie Christentum bestand: bei den Römisch-Katholischen auf der einen, bei den Altluthernnern ans der andern Seite, dazwischen eine breite Zone der Lauheit, wo heftige Angriffe auf Andersdenkende die religiöse Über¬ zeugung dokumentieren mußten. Wenn einmal die Geschichte der deutscheu Gemeinden vou Cincinnati, Milwaukee, Chicago, Se. Louis in den vierziger und fünfziger Jahren gründlich, aber auch unbeschönigt geschrieben sein wird, wird der konfessionelle Hader in seineu kleinlichsten und giftigsten Formen so manche Seite füllen, wo man Größeres und Schöneres suchen dürfte. Seitdem ist freilich mich bei den Amerikanern das religiöse Bewußtsein un¬ gemein gesunken, im Verhältnis noch mehr als bei uns. Die Aufklärung hat später eingesetzt, dafür aber auch alle Dämme überstiegen. Bezeichnenderweise haben

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/445>, abgerufen am 01.09.2024.