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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Lie Haltung der Prinzessin von Preußen in den Jahren ^3^3 und ^3U

fichtige Patrioten, wie Max Duncker und Stockmar, Augustas Persönlichkeit
begeistert huldigten. Dieser erklärte: "Die Prinzessin von Preußen ist tüchtig,
klar, entschieden und begreift wohl von allen das Außerordentliche und Eigen¬
tümliche unsrer Zeit am besten." Jener setzte bei ihr ein reifes Verständnis
für die großen sittlichen Fragen des Staatslebens für die deutsche Sache und
die Zukunft ihres Hauses voraus und suchte in diesem Sinne als Mitglied
der Nationalversammlung auf sie einzuwirken.

Man wird nicht fehl gehn, wenn man behauptet, daß sich der stolze Geist
der hochstrebenden Frau durch alle diese Vorgänge, dnrch das ungewöhnliche
Maß des ihr zuströmenden Vertrauens außerordentlich gehoben fühlte, daß das
Gefühl des eignen Wertes sich unwillkürlich steigerte und der Wunsch immer
reger wurde, Gedanken und Worte in die That umzusetzen. Zugleich aber
kann man auch wahrnehmen, daß die "verschiedenartigen Prätensionen und
Ratschläge," die in diesen Tagen unaufhörlich auf sie einstürmten, und über
die sie sich auch zu Vertretern der Gegenpartei, namentlich zu Bismcirck und
Leopold von Gerlach "herzzerreißend" äußerte, sie arg mitnahmen. Einen
tiefen Einblick in ihre damalige Stimmung gewährt ein an ihren alten Lehrer
Hund aus Babelsberg (10. Juni 1848) gerichtetes Schreiben. "Ich sehne
mich, so lesen wir hier, schon längst nach der Möglichkeit, Ihnen meinen herz¬
lichen Dank für die Teilnahme nusznsprechen, welche Sie mir bewiesen haben,
und die ich um so mehr erkannte, als unser Gespräch im vergangnen Herbst
allerdings auf die seitdem eingetretnen Stürme hindeutete. So hat mich denn
die neue Zeit nicht unvorbereitet gefunden und bis jetzt auch nicht des Mutes
und der Kraft beraubt, aber tief erschüttert hat mich ihr gewaltsames Auftreten
da, wo eine weise Vermittlung möglich gewesen wäre, und so nun schwere
Opfer gebracht werde" mußten. Hoffen wir das deutsche Vaterland geläutert
aus dieser Zeit hervorgehn zu sehen und deutschen Sinn bewährt zu finden,
von einer Zunge zur andern; denn nur durch Wahrheit, Eintracht und
Gesetzlichkeit gedeiht das Wohl der Völker."

Im Vordergrunde des öffentlichen Interesses standen damals neben dem
Schicksale der Elbherzogtümer das preußische Verfassnngswerk und die Frage
der Reichsverfassung. Am 18. Mai trat die deutsche Nationalversammlung in
der Paulskirche zu Frankfurt a. M. zusammen, am 22. hielt die preußische
Nationalversammlung in Berlin ihre erste Sitzung.

Anstatt mit dem König ans Grund der bekannten am 21. Mürz erlassenen
Proklamation Hand in Hand zu gehn, verwarf die Berliner Versammlung in
unfruchtbarer Opposition den ihr von der Regierung vorgelegten Verfassungs-
entwurf und die zur Wiederherstellung der Ordnung beabsichtigten Maßregeln.
Ebenso geringer Staatsklugheit begegnen wir in Frankfurt. Nachdem man
hier die kostbare Zeit mit langatmigen Reden und heftigen Wortgefechten über
die "Grundrechte des deutschen Volks" nutzlos vergeudet hatte, über die Ver¬
fassung eines Reichs, das noch gar nicht da war, beschloß man, nicht etwa
Friedrich Wilhelm IV. wegen der Durchführung seiner Proklamation anzugehn,
sondern die Oberhauptsfrage zu vertagen, und wählte den volksfreundlichen


Lie Haltung der Prinzessin von Preußen in den Jahren ^3^3 und ^3U

fichtige Patrioten, wie Max Duncker und Stockmar, Augustas Persönlichkeit
begeistert huldigten. Dieser erklärte: „Die Prinzessin von Preußen ist tüchtig,
klar, entschieden und begreift wohl von allen das Außerordentliche und Eigen¬
tümliche unsrer Zeit am besten." Jener setzte bei ihr ein reifes Verständnis
für die großen sittlichen Fragen des Staatslebens für die deutsche Sache und
die Zukunft ihres Hauses voraus und suchte in diesem Sinne als Mitglied
der Nationalversammlung auf sie einzuwirken.

Man wird nicht fehl gehn, wenn man behauptet, daß sich der stolze Geist
der hochstrebenden Frau durch alle diese Vorgänge, dnrch das ungewöhnliche
Maß des ihr zuströmenden Vertrauens außerordentlich gehoben fühlte, daß das
Gefühl des eignen Wertes sich unwillkürlich steigerte und der Wunsch immer
reger wurde, Gedanken und Worte in die That umzusetzen. Zugleich aber
kann man auch wahrnehmen, daß die „verschiedenartigen Prätensionen und
Ratschläge," die in diesen Tagen unaufhörlich auf sie einstürmten, und über
die sie sich auch zu Vertretern der Gegenpartei, namentlich zu Bismcirck und
Leopold von Gerlach „herzzerreißend" äußerte, sie arg mitnahmen. Einen
tiefen Einblick in ihre damalige Stimmung gewährt ein an ihren alten Lehrer
Hund aus Babelsberg (10. Juni 1848) gerichtetes Schreiben. „Ich sehne
mich, so lesen wir hier, schon längst nach der Möglichkeit, Ihnen meinen herz¬
lichen Dank für die Teilnahme nusznsprechen, welche Sie mir bewiesen haben,
und die ich um so mehr erkannte, als unser Gespräch im vergangnen Herbst
allerdings auf die seitdem eingetretnen Stürme hindeutete. So hat mich denn
die neue Zeit nicht unvorbereitet gefunden und bis jetzt auch nicht des Mutes
und der Kraft beraubt, aber tief erschüttert hat mich ihr gewaltsames Auftreten
da, wo eine weise Vermittlung möglich gewesen wäre, und so nun schwere
Opfer gebracht werde» mußten. Hoffen wir das deutsche Vaterland geläutert
aus dieser Zeit hervorgehn zu sehen und deutschen Sinn bewährt zu finden,
von einer Zunge zur andern; denn nur durch Wahrheit, Eintracht und
Gesetzlichkeit gedeiht das Wohl der Völker."

Im Vordergrunde des öffentlichen Interesses standen damals neben dem
Schicksale der Elbherzogtümer das preußische Verfassnngswerk und die Frage
der Reichsverfassung. Am 18. Mai trat die deutsche Nationalversammlung in
der Paulskirche zu Frankfurt a. M. zusammen, am 22. hielt die preußische
Nationalversammlung in Berlin ihre erste Sitzung.

Anstatt mit dem König ans Grund der bekannten am 21. Mürz erlassenen
Proklamation Hand in Hand zu gehn, verwarf die Berliner Versammlung in
unfruchtbarer Opposition den ihr von der Regierung vorgelegten Verfassungs-
entwurf und die zur Wiederherstellung der Ordnung beabsichtigten Maßregeln.
Ebenso geringer Staatsklugheit begegnen wir in Frankfurt. Nachdem man
hier die kostbare Zeit mit langatmigen Reden und heftigen Wortgefechten über
die „Grundrechte des deutschen Volks" nutzlos vergeudet hatte, über die Ver¬
fassung eines Reichs, das noch gar nicht da war, beschloß man, nicht etwa
Friedrich Wilhelm IV. wegen der Durchführung seiner Proklamation anzugehn,
sondern die Oberhauptsfrage zu vertagen, und wählte den volksfreundlichen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/421>, abgerufen am 28.07.2024.