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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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und den Zollkriegsznstand nicht wollen, Das sagt dagegen, wie wir sehen,
Professor Schuhmacher, Er hat denn auch in München vorgetragen, daß der
Maximaltarif, den er mit dein Generaltarif identifiziert, nicht nnr als Grund¬
lage für die Vertragsverhandlungen, sondern auch für den Fall geeignet sein
müsse, daß die Verhandlungen zu keinem befriedigenden Abschluß führen. Er
dürfe darum weder so niedrige Satze enthalten, daß er vom Ausland über¬
haupt nicht gefürchtet werde, noch so hohe Sätze, daß sie den Produktions¬
verhältnissen der betreffende" Erwerbszweige nicht entsprechen, also nur als
Kampfzölle aufzufassen wäre". Er müsse möglichst genau den konkreten Pro-
duktionsverhältnissen jedes einzelnen Produktionszweigs angepaßt sein mit dem
Zweck, möglichst eine Ausgleichung zu schaffen für die Unterschiede, die in den
Produktionsbedingungen des Inlands gegenüber den Kvnkurrenzländern bestehn.

Das ist gerade das, was die Agrarier vou dein Miuimaltarif verlangen.
Schuhmacher fügt auch ausdrücklich dieser Darlegung der Bedeutung des
Marimal oder Generaltarifs die Bemerkung hinzu, daß ein Zoll von 6,50 Mark
für Weizen und von 0 Mark für Roggen wohl zu rechtfertigen sei. Was will
er dann um aber als Minimalzollsatz "festgelegt" haben? Soll das durchweg
weniger sein, als zum Ausgleich für die Unterschiede ausreicht, die in deu
Produktionsbedingungen des Inlands gegenüber den Konkurrenzländern bestehn?
stempelt er damit uicht grundsätzlich die ganze Handclsvcrtragspolitik zu einer
Negation des "Schutzes der nationalen Arbeit," auf deu er doch selbst offenbar
eingeschworen ist? Muß er nicht konsequenterweise verlangen, daß mich im
Minimaltarif, mag er "in den Akten" bleiben oder im § 1 des Tarifgesetzes
festgelegt werden, ",50 und 6 Mark statt 5,50 und 5 Mark als Weizen- und
Roggenzoll augenommen wird? Das sind doch höchst bedenkliche Unklarheiten,
und obwohl wir es nicht glauben, würde Schuhmacher es eigentlich niemand
übel nehmen können, wenn ihm und seinen Ansichtsgenossen einmal gesagt
würde: Ihr wollt wohl eigentlich ebensowenig wie Graf Knnitz und Melinc
die Fortsetzung der Handelsvertragspvlitik, sondern glaubt deu Schutz der na¬
tionalen Arbeit durch allgemeines Inkrafttreten des Generaltarifs am besten
zu erreichen! Schmoller sagte in München, er würde den Generaltarif für
Getreide für ein großes Unglück halten. Warum hat er nicht eher recht laut
gesprochen, um dem "Unsinn," den zu machen seine Schüler vielleicht sich an¬
schickten, durch eine klare wissenschaftliche Beleuchtung der Fragen, um die
es sich handelt, vorzubeugen? Oder besser: warum hat das Reichsamt des
Innern nicht, wie Nur schon vor Jahr und Tag geraten haben, die aner¬
kannten Autoritäten der deutschen nationalökonomischen Wissenschaft rechtzeitig
in diesen Fragen zu Rate gezogen? Man hat das wohl unterlassen, weil ein
großer Teil der leitenden Beamten, wie Schmoller mit Recht sagt, in eine
blinde Verherrlichung des Schutzzollsystems hineingeraten war und darin von
jenen Autoritäten nicht gestört sein wollte, Sie haben natürlich nach bestem
Wissen gehandelt, aber von der Schuld, die unbequeme Lage mit herbei¬
geführt zu haben, in die jetzt die verbündeten Regierungen hineingeraten find,
wird sie die Geschichte niemals freisprechen.


und den Zollkriegsznstand nicht wollen, Das sagt dagegen, wie wir sehen,
Professor Schuhmacher, Er hat denn auch in München vorgetragen, daß der
Maximaltarif, den er mit dein Generaltarif identifiziert, nicht nnr als Grund¬
lage für die Vertragsverhandlungen, sondern auch für den Fall geeignet sein
müsse, daß die Verhandlungen zu keinem befriedigenden Abschluß führen. Er
dürfe darum weder so niedrige Satze enthalten, daß er vom Ausland über¬
haupt nicht gefürchtet werde, noch so hohe Sätze, daß sie den Produktions¬
verhältnissen der betreffende» Erwerbszweige nicht entsprechen, also nur als
Kampfzölle aufzufassen wäre». Er müsse möglichst genau den konkreten Pro-
duktionsverhältnissen jedes einzelnen Produktionszweigs angepaßt sein mit dem
Zweck, möglichst eine Ausgleichung zu schaffen für die Unterschiede, die in den
Produktionsbedingungen des Inlands gegenüber den Kvnkurrenzländern bestehn.

Das ist gerade das, was die Agrarier vou dein Miuimaltarif verlangen.
Schuhmacher fügt auch ausdrücklich dieser Darlegung der Bedeutung des
Marimal oder Generaltarifs die Bemerkung hinzu, daß ein Zoll von 6,50 Mark
für Weizen und von 0 Mark für Roggen wohl zu rechtfertigen sei. Was will
er dann um aber als Minimalzollsatz „festgelegt" haben? Soll das durchweg
weniger sein, als zum Ausgleich für die Unterschiede ausreicht, die in deu
Produktionsbedingungen des Inlands gegenüber den Konkurrenzländern bestehn?
stempelt er damit uicht grundsätzlich die ganze Handclsvcrtragspolitik zu einer
Negation des „Schutzes der nationalen Arbeit," auf deu er doch selbst offenbar
eingeschworen ist? Muß er nicht konsequenterweise verlangen, daß mich im
Minimaltarif, mag er „in den Akten" bleiben oder im § 1 des Tarifgesetzes
festgelegt werden, «,50 und 6 Mark statt 5,50 und 5 Mark als Weizen- und
Roggenzoll augenommen wird? Das sind doch höchst bedenkliche Unklarheiten,
und obwohl wir es nicht glauben, würde Schuhmacher es eigentlich niemand
übel nehmen können, wenn ihm und seinen Ansichtsgenossen einmal gesagt
würde: Ihr wollt wohl eigentlich ebensowenig wie Graf Knnitz und Melinc
die Fortsetzung der Handelsvertragspvlitik, sondern glaubt deu Schutz der na¬
tionalen Arbeit durch allgemeines Inkrafttreten des Generaltarifs am besten
zu erreichen! Schmoller sagte in München, er würde den Generaltarif für
Getreide für ein großes Unglück halten. Warum hat er nicht eher recht laut
gesprochen, um dem „Unsinn," den zu machen seine Schüler vielleicht sich an¬
schickten, durch eine klare wissenschaftliche Beleuchtung der Fragen, um die
es sich handelt, vorzubeugen? Oder besser: warum hat das Reichsamt des
Innern nicht, wie Nur schon vor Jahr und Tag geraten haben, die aner¬
kannten Autoritäten der deutschen nationalökonomischen Wissenschaft rechtzeitig
in diesen Fragen zu Rate gezogen? Man hat das wohl unterlassen, weil ein
großer Teil der leitenden Beamten, wie Schmoller mit Recht sagt, in eine
blinde Verherrlichung des Schutzzollsystems hineingeraten war und darin von
jenen Autoritäten nicht gestört sein wollte, Sie haben natürlich nach bestem
Wissen gehandelt, aber von der Schuld, die unbequeme Lage mit herbei¬
geführt zu haben, in die jetzt die verbündeten Regierungen hineingeraten find,
wird sie die Geschichte niemals freisprechen.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/123>, abgerufen am 28.07.2024.