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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die Pfnndbriefverbände und ihre Erfolge

besitzern ivicder zu ihrem frühern Wohlstande zu verhelfen. Nach langen Be¬
ratungen über die Mittel zur Abhilfe entschied man sich für die Gründung
der schlesischen Landschaft, nachdem man richtig erkannt hatte, das; zunächst
der Kreditmangel beseitigt und dem Geldbedürfnis nachgeholfen werden müsse.
Obgleich man damals von der Allmächtigkeit des Staats Wohl noch mehr
durchdrungen war als heute, entschied man sich doch nicht für eine Staats-
hilfe, d. h. für ein Staatsinstitut oder für eine Verstaatlichung, wie man heilte
sagt. Man überwies aber aus Staatsmitteln der neu zu gründenden Gesell¬
schaft die nötigen Betriebsmittel und Betriebskapitalieu, damit sie überhaupt
entstehn und bestehn konnte, und zwar gab man diese so gut wie schenknngs-
weisc oder s, könnts xsräu, wie man heute zu sagen pflegt. Die Staatsmittel
selbst standen jedoch weiterhin der Anstalt nicht zur Verfügung. Ins Leben
gerufen mußte sie selbst sehen, wie sie weiter fortleben und bestehn könne.

Es wurden nämlich unter dein Namen "Schlesische Landschaft" alle
Rittergutsbesitzer Schlesiens kraft Gesetzes zu einem Krcditinstitnt oder richtiger
zu einer Kreditgenossenschaft so vereinigt, daß jeder Gutsbesitzer den Kredit
der Genossenschaft nachzusuchen berechtigt war.

Nachdem sich diese Kreditform in Schlesien schnell bewährt hatte, wurden
noch von Friedrich dein Großen ähnliche Landschaften in den andern Pro¬
vinzen ins Leben gerufen, nach seinem Tode auch in der Provinz Preußen.
Diese haben sich 1873 zu einer Zcntrnllandschaft zusammengethan, der die
1895 gegründete Schleswig-Holsteinische Landschaft gleichfalls beigetreten ist.

Der Zentrallandschaft haben sich jedoch nicht angeschlossen die Posener
Landschaft und die junge Landschaft für Westfalen, die nicht von der Regierung,
sondern 1877 vou Bauernvereinen ins Leben gerufen worden ist. Diese be¬
leihen sämtlich uur landwirtschaftlich genutzte Güter. Ursprünglich waren sie
auch nur für die Rittergüter bestimmt, haben aber ihre Thätigkeit allmählich
auf die Bauerngüter -- wenn auch in verschiedner Weise -- ausgedehnt, jedoch
nicht auf die Häuser und nicht ans die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe.

Die Geldnot, die sich nach dein Kriege von 1866 in den preußischen
Städten bei deren raschem Emporblühen bemerkbar machte, war die Veran¬
lassung, daß 1868 sowohl in Danzig der Danziger Hypothekeiiverei" für die
Städte Westpreußens als auch in Berlin das Berliner Pfandbriefinstitut für
die Häuser Berlins entstand, und zwar wurde der Danziger Verein aus einer
Privaten Vereinigung, der Berliner durch die Stadt Berlin selbst geschaffen.
Während der Danziger Verein eine Mischung zwischen einem Verein zur Ver¬
mittlung von Hypotheken und einer Landschaft ist, entspricht das Berliner In¬
stitut lediglich reinlalldschaftlichen Grundsätzen. Eine weitere Ausdehnung des
landschaftlichen Kreditsystems auf die Häuser der Städte hat seitdem nicht statt¬
gefunden, sondern der Staat hat diesen Zweig des Kreditsystems lieber den
Hypothekenbanken überlassen, die zu diesem Zwecke nach und nach entstanden
sind, wenn sie ihre Thätigkeit auch nicht geradezu auf Häuser beschränkten.

Wenn im nachfolgenden von Pfandbriefverbänden oder Landschaften die


Die Pfnndbriefverbände und ihre Erfolge

besitzern ivicder zu ihrem frühern Wohlstande zu verhelfen. Nach langen Be¬
ratungen über die Mittel zur Abhilfe entschied man sich für die Gründung
der schlesischen Landschaft, nachdem man richtig erkannt hatte, das; zunächst
der Kreditmangel beseitigt und dem Geldbedürfnis nachgeholfen werden müsse.
Obgleich man damals von der Allmächtigkeit des Staats Wohl noch mehr
durchdrungen war als heute, entschied man sich doch nicht für eine Staats-
hilfe, d. h. für ein Staatsinstitut oder für eine Verstaatlichung, wie man heilte
sagt. Man überwies aber aus Staatsmitteln der neu zu gründenden Gesell¬
schaft die nötigen Betriebsmittel und Betriebskapitalieu, damit sie überhaupt
entstehn und bestehn konnte, und zwar gab man diese so gut wie schenknngs-
weisc oder s, könnts xsräu, wie man heute zu sagen pflegt. Die Staatsmittel
selbst standen jedoch weiterhin der Anstalt nicht zur Verfügung. Ins Leben
gerufen mußte sie selbst sehen, wie sie weiter fortleben und bestehn könne.

Es wurden nämlich unter dein Namen „Schlesische Landschaft" alle
Rittergutsbesitzer Schlesiens kraft Gesetzes zu einem Krcditinstitnt oder richtiger
zu einer Kreditgenossenschaft so vereinigt, daß jeder Gutsbesitzer den Kredit
der Genossenschaft nachzusuchen berechtigt war.

Nachdem sich diese Kreditform in Schlesien schnell bewährt hatte, wurden
noch von Friedrich dein Großen ähnliche Landschaften in den andern Pro¬
vinzen ins Leben gerufen, nach seinem Tode auch in der Provinz Preußen.
Diese haben sich 1873 zu einer Zcntrnllandschaft zusammengethan, der die
1895 gegründete Schleswig-Holsteinische Landschaft gleichfalls beigetreten ist.

Der Zentrallandschaft haben sich jedoch nicht angeschlossen die Posener
Landschaft und die junge Landschaft für Westfalen, die nicht von der Regierung,
sondern 1877 vou Bauernvereinen ins Leben gerufen worden ist. Diese be¬
leihen sämtlich uur landwirtschaftlich genutzte Güter. Ursprünglich waren sie
auch nur für die Rittergüter bestimmt, haben aber ihre Thätigkeit allmählich
auf die Bauerngüter — wenn auch in verschiedner Weise — ausgedehnt, jedoch
nicht auf die Häuser und nicht ans die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe.

Die Geldnot, die sich nach dein Kriege von 1866 in den preußischen
Städten bei deren raschem Emporblühen bemerkbar machte, war die Veran¬
lassung, daß 1868 sowohl in Danzig der Danziger Hypothekeiiverei» für die
Städte Westpreußens als auch in Berlin das Berliner Pfandbriefinstitut für
die Häuser Berlins entstand, und zwar wurde der Danziger Verein aus einer
Privaten Vereinigung, der Berliner durch die Stadt Berlin selbst geschaffen.
Während der Danziger Verein eine Mischung zwischen einem Verein zur Ver¬
mittlung von Hypotheken und einer Landschaft ist, entspricht das Berliner In¬
stitut lediglich reinlalldschaftlichen Grundsätzen. Eine weitere Ausdehnung des
landschaftlichen Kreditsystems auf die Häuser der Städte hat seitdem nicht statt¬
gefunden, sondern der Staat hat diesen Zweig des Kreditsystems lieber den
Hypothekenbanken überlassen, die zu diesem Zwecke nach und nach entstanden
sind, wenn sie ihre Thätigkeit auch nicht geradezu auf Häuser beschränkten.

Wenn im nachfolgenden von Pfandbriefverbänden oder Landschaften die


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[0395] Die Pfnndbriefverbände und ihre Erfolge besitzern ivicder zu ihrem frühern Wohlstande zu verhelfen. Nach langen Be¬ ratungen über die Mittel zur Abhilfe entschied man sich für die Gründung der schlesischen Landschaft, nachdem man richtig erkannt hatte, das; zunächst der Kreditmangel beseitigt und dem Geldbedürfnis nachgeholfen werden müsse. Obgleich man damals von der Allmächtigkeit des Staats Wohl noch mehr durchdrungen war als heute, entschied man sich doch nicht für eine Staats- hilfe, d. h. für ein Staatsinstitut oder für eine Verstaatlichung, wie man heilte sagt. Man überwies aber aus Staatsmitteln der neu zu gründenden Gesell¬ schaft die nötigen Betriebsmittel und Betriebskapitalieu, damit sie überhaupt entstehn und bestehn konnte, und zwar gab man diese so gut wie schenknngs- weisc oder s, könnts xsräu, wie man heute zu sagen pflegt. Die Staatsmittel selbst standen jedoch weiterhin der Anstalt nicht zur Verfügung. Ins Leben gerufen mußte sie selbst sehen, wie sie weiter fortleben und bestehn könne. Es wurden nämlich unter dein Namen „Schlesische Landschaft" alle Rittergutsbesitzer Schlesiens kraft Gesetzes zu einem Krcditinstitnt oder richtiger zu einer Kreditgenossenschaft so vereinigt, daß jeder Gutsbesitzer den Kredit der Genossenschaft nachzusuchen berechtigt war. Nachdem sich diese Kreditform in Schlesien schnell bewährt hatte, wurden noch von Friedrich dein Großen ähnliche Landschaften in den andern Pro¬ vinzen ins Leben gerufen, nach seinem Tode auch in der Provinz Preußen. Diese haben sich 1873 zu einer Zcntrnllandschaft zusammengethan, der die 1895 gegründete Schleswig-Holsteinische Landschaft gleichfalls beigetreten ist. Der Zentrallandschaft haben sich jedoch nicht angeschlossen die Posener Landschaft und die junge Landschaft für Westfalen, die nicht von der Regierung, sondern 1877 vou Bauernvereinen ins Leben gerufen worden ist. Diese be¬ leihen sämtlich uur landwirtschaftlich genutzte Güter. Ursprünglich waren sie auch nur für die Rittergüter bestimmt, haben aber ihre Thätigkeit allmählich auf die Bauerngüter — wenn auch in verschiedner Weise — ausgedehnt, jedoch nicht auf die Häuser und nicht ans die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe. Die Geldnot, die sich nach dein Kriege von 1866 in den preußischen Städten bei deren raschem Emporblühen bemerkbar machte, war die Veran¬ lassung, daß 1868 sowohl in Danzig der Danziger Hypothekeiiverei» für die Städte Westpreußens als auch in Berlin das Berliner Pfandbriefinstitut für die Häuser Berlins entstand, und zwar wurde der Danziger Verein aus einer Privaten Vereinigung, der Berliner durch die Stadt Berlin selbst geschaffen. Während der Danziger Verein eine Mischung zwischen einem Verein zur Ver¬ mittlung von Hypotheken und einer Landschaft ist, entspricht das Berliner In¬ stitut lediglich reinlalldschaftlichen Grundsätzen. Eine weitere Ausdehnung des landschaftlichen Kreditsystems auf die Häuser der Städte hat seitdem nicht statt¬ gefunden, sondern der Staat hat diesen Zweig des Kreditsystems lieber den Hypothekenbanken überlassen, die zu diesem Zwecke nach und nach entstanden sind, wenn sie ihre Thätigkeit auch nicht geradezu auf Häuser beschränkten. Wenn im nachfolgenden von Pfandbriefverbänden oder Landschaften die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/395>, abgerufen am 22.07.2024.