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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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paneratius Lapitolinus

Erbsen- und Linsensäcken zwei Fässer Sauerkraut, eine Tonne Heringe und ein
ganzer Berg Stockfische, Im Besitze solcher Dinge brauchte man sich vor dem
Ausgehungertwerden nicht allzu sehr zu fürchten. Und dann waren ja auch noch
zwei lebende Schweine vorhanden, rosig und schön, wahre Urbilder der Gesundheit
und des ewigen Lebens. Da diese aber selbst der Verpflegung bedurften, so schwankte
unser Freund lange, ob er sie am Leben lassen oder so bald wie möglich schlachten
sollte. Das eine wie das andre hatte ebensoviel für wie gegen sich. Schinken,
Pökelrippchen, Speckseiten und Würste find leichter zu behandeln als lebende Schweine,
aber andrerseits hat die Gesellschaft eines lebenden Wesens für einen von der Welt
abgeschnittnen Menschen etwas ungemein Tröstliches. Nicht ohne Grund hat die
Legende dem frommen Denker Antonius von Padua einen behaglich grunzenden
Gefährten seiner Einsamkeit zugesellt. Und dann können für eiuen Belagerten Zeiten
kommen, wo der Genuß eines Stücks frischen Fleischs die Lebensgeister zu neuem
Widerstande anregt, wo der Duft eines lustig brutzelnden Koteletts mehr zum
tapfern Ausharren begeistert, als der Gedanke an Pflicht und Nachruhm.

Als weiser Mann wählte Pancratius den goldnen Mittelweg: er beschloß eins
der Rüsseltiere zu schlachten, das andre aber als treuen Verbündeten mit in seine
Burg zu nehmen und an den Freuden und Leiden der Belagerung teilnehmen zu
lassen. Ein Winkel unter der Treppe, der sich durch eine vor die Öffnung ge-
schobne Kiste absperren ließ, sollte dem rundlichen Tiere Unterkunft gewähren. So
weit war also alles aufs beste überlegt. Die Frist bis zur Ankunft der "Unter¬
thauen" wurde dazu benutzt, die letzten Gnrtenfrüchte und Kartoffeln einzubringen
und sämtliche vorhandnen Waschgeräte, Fässer und Kufen mit frischem Trinkwasser
zu füllen.

Ruhig, wie ein Mann, der alles gethan hat, was in seinen Kräften stand,
konnte Pancratius Snckmann der Zukunft entgegensehen.




Der 22. Oktober kam, und mit ihm erschienen die handdienstpflichtigen Bauern
aus Niederlützingen, Alk und Poles. Sie betraten in dem Augenblicke, als die
Sonne sich über die Berge erhob, den Burghof. Sie kamen, weil es seit Menschen¬
gedenken so der Brauch gewesen war, obgleich sie im stillen die Überzeugung hegten,
daß es ihrer Menschenwürde schlecht anstehe, dem adlichen Herrn und seinem geist¬
lichen Stellvertreter Frondienste zu leisten. Aber abgesehen von dieser Erwägung
kamen sie nicht ungern, denn Pancratius hatte es seit dem Beginn seiner Amts¬
führung angeordnet, daß sie zum Vesper Brot, Käse und Wein erhielten, und diese
Vergünstigung, zu der für den Lehnsherrn keine Verpflichtung vorlag, hatte sie
einigermaßen mit der ihnen unbequemer Last ausgesöhnt. Allerdings war das
Vesperbrot oder vielmehr die Frage, weshalb es ihnen gereicht würde, schon lange
ein Gegenstand angestrengten Nachdenkens für sie gewesen, dessen endliches Resultat
wiederum eine Frage war, die Frage nämlich, ob sie nicht ebenso gut ein Frühstück
erhalten müßte". Diese Frage bei nächster Gelegenheit aufs Tapet zu bringen,
hatten sie schon in einer geheimen Versammlung beschlossen.

Wie groß war nun das Erstaunen der guten Leute, als sie der Burgkaplan,
statt sie auf die Felder und in den Wald zu schicken, in den Festsaal führte, dessen
Tisch mit einem mächtigen Steinkruge und zehn Gläsern besetzt war! Hatte er
ihre Wünsche schon erraten? Hatte einer unter ihnen ihm einen Wink gegeben?
Sie waren ein wenig verstimmt, daß man ihnen zuvorgekommen war. Das Be¬
wußtsein, durch gemeinsames Vorgehn etwas von der Herrschaft erzwungen zu haben,
Ware ihnen wertvoller gewesen als das Frühstück selbst.


Grenzboten II 1901 54
paneratius Lapitolinus

Erbsen- und Linsensäcken zwei Fässer Sauerkraut, eine Tonne Heringe und ein
ganzer Berg Stockfische, Im Besitze solcher Dinge brauchte man sich vor dem
Ausgehungertwerden nicht allzu sehr zu fürchten. Und dann waren ja auch noch
zwei lebende Schweine vorhanden, rosig und schön, wahre Urbilder der Gesundheit
und des ewigen Lebens. Da diese aber selbst der Verpflegung bedurften, so schwankte
unser Freund lange, ob er sie am Leben lassen oder so bald wie möglich schlachten
sollte. Das eine wie das andre hatte ebensoviel für wie gegen sich. Schinken,
Pökelrippchen, Speckseiten und Würste find leichter zu behandeln als lebende Schweine,
aber andrerseits hat die Gesellschaft eines lebenden Wesens für einen von der Welt
abgeschnittnen Menschen etwas ungemein Tröstliches. Nicht ohne Grund hat die
Legende dem frommen Denker Antonius von Padua einen behaglich grunzenden
Gefährten seiner Einsamkeit zugesellt. Und dann können für eiuen Belagerten Zeiten
kommen, wo der Genuß eines Stücks frischen Fleischs die Lebensgeister zu neuem
Widerstande anregt, wo der Duft eines lustig brutzelnden Koteletts mehr zum
tapfern Ausharren begeistert, als der Gedanke an Pflicht und Nachruhm.

Als weiser Mann wählte Pancratius den goldnen Mittelweg: er beschloß eins
der Rüsseltiere zu schlachten, das andre aber als treuen Verbündeten mit in seine
Burg zu nehmen und an den Freuden und Leiden der Belagerung teilnehmen zu
lassen. Ein Winkel unter der Treppe, der sich durch eine vor die Öffnung ge-
schobne Kiste absperren ließ, sollte dem rundlichen Tiere Unterkunft gewähren. So
weit war also alles aufs beste überlegt. Die Frist bis zur Ankunft der „Unter¬
thauen" wurde dazu benutzt, die letzten Gnrtenfrüchte und Kartoffeln einzubringen
und sämtliche vorhandnen Waschgeräte, Fässer und Kufen mit frischem Trinkwasser
zu füllen.

Ruhig, wie ein Mann, der alles gethan hat, was in seinen Kräften stand,
konnte Pancratius Snckmann der Zukunft entgegensehen.




Der 22. Oktober kam, und mit ihm erschienen die handdienstpflichtigen Bauern
aus Niederlützingen, Alk und Poles. Sie betraten in dem Augenblicke, als die
Sonne sich über die Berge erhob, den Burghof. Sie kamen, weil es seit Menschen¬
gedenken so der Brauch gewesen war, obgleich sie im stillen die Überzeugung hegten,
daß es ihrer Menschenwürde schlecht anstehe, dem adlichen Herrn und seinem geist¬
lichen Stellvertreter Frondienste zu leisten. Aber abgesehen von dieser Erwägung
kamen sie nicht ungern, denn Pancratius hatte es seit dem Beginn seiner Amts¬
führung angeordnet, daß sie zum Vesper Brot, Käse und Wein erhielten, und diese
Vergünstigung, zu der für den Lehnsherrn keine Verpflichtung vorlag, hatte sie
einigermaßen mit der ihnen unbequemer Last ausgesöhnt. Allerdings war das
Vesperbrot oder vielmehr die Frage, weshalb es ihnen gereicht würde, schon lange
ein Gegenstand angestrengten Nachdenkens für sie gewesen, dessen endliches Resultat
wiederum eine Frage war, die Frage nämlich, ob sie nicht ebenso gut ein Frühstück
erhalten müßte». Diese Frage bei nächster Gelegenheit aufs Tapet zu bringen,
hatten sie schon in einer geheimen Versammlung beschlossen.

Wie groß war nun das Erstaunen der guten Leute, als sie der Burgkaplan,
statt sie auf die Felder und in den Wald zu schicken, in den Festsaal führte, dessen
Tisch mit einem mächtigen Steinkruge und zehn Gläsern besetzt war! Hatte er
ihre Wünsche schon erraten? Hatte einer unter ihnen ihm einen Wink gegeben?
Sie waren ein wenig verstimmt, daß man ihnen zuvorgekommen war. Das Be¬
wußtsein, durch gemeinsames Vorgehn etwas von der Herrschaft erzwungen zu haben,
Ware ihnen wertvoller gewesen als das Frühstück selbst.


Grenzboten II 1901 54
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[0433] paneratius Lapitolinus Erbsen- und Linsensäcken zwei Fässer Sauerkraut, eine Tonne Heringe und ein ganzer Berg Stockfische, Im Besitze solcher Dinge brauchte man sich vor dem Ausgehungertwerden nicht allzu sehr zu fürchten. Und dann waren ja auch noch zwei lebende Schweine vorhanden, rosig und schön, wahre Urbilder der Gesundheit und des ewigen Lebens. Da diese aber selbst der Verpflegung bedurften, so schwankte unser Freund lange, ob er sie am Leben lassen oder so bald wie möglich schlachten sollte. Das eine wie das andre hatte ebensoviel für wie gegen sich. Schinken, Pökelrippchen, Speckseiten und Würste find leichter zu behandeln als lebende Schweine, aber andrerseits hat die Gesellschaft eines lebenden Wesens für einen von der Welt abgeschnittnen Menschen etwas ungemein Tröstliches. Nicht ohne Grund hat die Legende dem frommen Denker Antonius von Padua einen behaglich grunzenden Gefährten seiner Einsamkeit zugesellt. Und dann können für eiuen Belagerten Zeiten kommen, wo der Genuß eines Stücks frischen Fleischs die Lebensgeister zu neuem Widerstande anregt, wo der Duft eines lustig brutzelnden Koteletts mehr zum tapfern Ausharren begeistert, als der Gedanke an Pflicht und Nachruhm. Als weiser Mann wählte Pancratius den goldnen Mittelweg: er beschloß eins der Rüsseltiere zu schlachten, das andre aber als treuen Verbündeten mit in seine Burg zu nehmen und an den Freuden und Leiden der Belagerung teilnehmen zu lassen. Ein Winkel unter der Treppe, der sich durch eine vor die Öffnung ge- schobne Kiste absperren ließ, sollte dem rundlichen Tiere Unterkunft gewähren. So weit war also alles aufs beste überlegt. Die Frist bis zur Ankunft der „Unter¬ thauen" wurde dazu benutzt, die letzten Gnrtenfrüchte und Kartoffeln einzubringen und sämtliche vorhandnen Waschgeräte, Fässer und Kufen mit frischem Trinkwasser zu füllen. Ruhig, wie ein Mann, der alles gethan hat, was in seinen Kräften stand, konnte Pancratius Snckmann der Zukunft entgegensehen. Der 22. Oktober kam, und mit ihm erschienen die handdienstpflichtigen Bauern aus Niederlützingen, Alk und Poles. Sie betraten in dem Augenblicke, als die Sonne sich über die Berge erhob, den Burghof. Sie kamen, weil es seit Menschen¬ gedenken so der Brauch gewesen war, obgleich sie im stillen die Überzeugung hegten, daß es ihrer Menschenwürde schlecht anstehe, dem adlichen Herrn und seinem geist¬ lichen Stellvertreter Frondienste zu leisten. Aber abgesehen von dieser Erwägung kamen sie nicht ungern, denn Pancratius hatte es seit dem Beginn seiner Amts¬ führung angeordnet, daß sie zum Vesper Brot, Käse und Wein erhielten, und diese Vergünstigung, zu der für den Lehnsherrn keine Verpflichtung vorlag, hatte sie einigermaßen mit der ihnen unbequemer Last ausgesöhnt. Allerdings war das Vesperbrot oder vielmehr die Frage, weshalb es ihnen gereicht würde, schon lange ein Gegenstand angestrengten Nachdenkens für sie gewesen, dessen endliches Resultat wiederum eine Frage war, die Frage nämlich, ob sie nicht ebenso gut ein Frühstück erhalten müßte». Diese Frage bei nächster Gelegenheit aufs Tapet zu bringen, hatten sie schon in einer geheimen Versammlung beschlossen. Wie groß war nun das Erstaunen der guten Leute, als sie der Burgkaplan, statt sie auf die Felder und in den Wald zu schicken, in den Festsaal führte, dessen Tisch mit einem mächtigen Steinkruge und zehn Gläsern besetzt war! Hatte er ihre Wünsche schon erraten? Hatte einer unter ihnen ihm einen Wink gegeben? Sie waren ein wenig verstimmt, daß man ihnen zuvorgekommen war. Das Be¬ wußtsein, durch gemeinsames Vorgehn etwas von der Herrschaft erzwungen zu haben, Ware ihnen wertvoller gewesen als das Frühstück selbst. Grenzboten II 1901 54

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/433>, abgerufen am 22.07.2024.