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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Die Satiren des l^raz im Lichte des modernen italienischen Lebens

ichs aufs Papier."") Und welche Fülle von Typen, stadtbekannte Leute, weiß
er oft mit wenig Strichen zu zeichnen"): Verschwender wie Mäuius und
Nvmentanus, Knauser und Geizhalse wie Nmmidius und Opiums, nichts¬
nutzige Wucherer wie Nerius, Cicuta und Fufidius, launenhafte, inkonsequente
Menschen wie den großen Sänger Tigellius aus Sardinien, eingebildete Narren
wie Marius oder den reichen Staberius, aufdringliche stoische Tugeudschwntzer
wie Crispinus, Wüstlinge wie Sallustius, Damen der Halbwelt wie Cerintha
und Catia, Hexen wie die böse Canidia, und tvieder wackre Bauern draußen
in den Landstädten wie Ofellus, der dem modischen großstädtischen Tafelluxus
seinen einfachen Tisch nach der Väter Weise entgegenhält,') oder Kleinstädter
wie den braven Servius Oppidius in Canusium, der auf dem Sterbebett seinen
Söhnen flucht, wenn sie sich beikommen lassen sollten, sich um ein Staatsrat
zu bewerben. ^) Und wie lebendig weiß uns Horaz selbsterlebte oder ihm auch
mir berichtete Szenen darzustellen! Es sind zuweilen geradezu Auftritte ans
einem Lustspiel: die nächtliche Fahrt in dem Ziehschiff auf dem langweilige"
Kanal von Forum Appii uach Terracina hin mit der Bummelei und den
Schimpfreden am Anfang, den stechenden Mücken und quakenden Fröschen
unterwegs, dem Wettgesang zwischen dein verliebten Maultiertreiber und dem
angetrunknen Schiffer, bis endlich alle einschlafen, der Kahn stillsteht, und das
Maultier, sich selbst überlassen, am Ufer grast,") die drollige Szene in Benevent,
wo der eifrige Wirt beim Braten der Krammetsvögel beinahe Küche und
Speisezimmer in Brand steckt, das drastisch geschilderte Erlebnis des Priapus
mit deu beiden Liebeszauberei treibenden Vetteln draußen bei den alten
Friedhöfen der Esquilicn,"') endlich und vor allem die Begegnung mit dem
sich wie eine Klette anhaftenden Schwätzer auf der Via sacra,") den er
schlechterdings nicht los werden kann, durch verbindliche Höflichkeit nicht, durch
saufte Anspielungen nicht, durch Lügen nicht, durch direkte Ablehnung nicht,
bis ihnen endlich der begegnet, für den der Mann Bürgschaft geleistet hat und
den lästigen Menschen zum Termin vor Gericht schleppt. Inmitten welches
regen Verkehrs muß Horaz gestanden haben, wenn er so vielseitig und lebendig
schildern konnte!

Diese scharfrenlistische Bevbachtungs- und Schilderungsgabe ist echt ita¬
lienisch. Die Italiener haben die Novelle in ihrer ursprünglichen Gestalt er¬
funden, die Erzählung einer "neuen" interessanten Begebenheit, und sie haben
ihr in Boccaccios Decamerone die erste klassische Ausprägung verliehen. Ihre
heutigen Nachkomme" haben sich diese Fähigkeit bewahrt. Mnssimo d'Azeglios
Kiooräi z. B. geben in scharfen, treuen Zeichnungen ein überaus fesselndes
Bild des italienischen Lebens in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts,
und einer ihrer bedeutendsten jetzt lebenden Schriftsteller, Edmondo de Amicis,
will in seinen zahlreichen, in Italien eifrig gelesenen Büchern gar nichts andres
als die Schilderung des ihn umgebenden Lebens. Seine <ni"rcWÄ al tutti
(Omnibus, Straßenbahn) zeigt uns zahllose Einzelbildchen, Charakterfiguren,
Geschichten, die zusammen das Dasein Turins nach den verschiedensten Seiten


Die Satiren des l^raz im Lichte des modernen italienischen Lebens

ichs aufs Papier."») Und welche Fülle von Typen, stadtbekannte Leute, weiß
er oft mit wenig Strichen zu zeichnen"): Verschwender wie Mäuius und
Nvmentanus, Knauser und Geizhalse wie Nmmidius und Opiums, nichts¬
nutzige Wucherer wie Nerius, Cicuta und Fufidius, launenhafte, inkonsequente
Menschen wie den großen Sänger Tigellius aus Sardinien, eingebildete Narren
wie Marius oder den reichen Staberius, aufdringliche stoische Tugeudschwntzer
wie Crispinus, Wüstlinge wie Sallustius, Damen der Halbwelt wie Cerintha
und Catia, Hexen wie die böse Canidia, und tvieder wackre Bauern draußen
in den Landstädten wie Ofellus, der dem modischen großstädtischen Tafelluxus
seinen einfachen Tisch nach der Väter Weise entgegenhält,') oder Kleinstädter
wie den braven Servius Oppidius in Canusium, der auf dem Sterbebett seinen
Söhnen flucht, wenn sie sich beikommen lassen sollten, sich um ein Staatsrat
zu bewerben. ^) Und wie lebendig weiß uns Horaz selbsterlebte oder ihm auch
mir berichtete Szenen darzustellen! Es sind zuweilen geradezu Auftritte ans
einem Lustspiel: die nächtliche Fahrt in dem Ziehschiff auf dem langweilige»
Kanal von Forum Appii uach Terracina hin mit der Bummelei und den
Schimpfreden am Anfang, den stechenden Mücken und quakenden Fröschen
unterwegs, dem Wettgesang zwischen dein verliebten Maultiertreiber und dem
angetrunknen Schiffer, bis endlich alle einschlafen, der Kahn stillsteht, und das
Maultier, sich selbst überlassen, am Ufer grast,") die drollige Szene in Benevent,
wo der eifrige Wirt beim Braten der Krammetsvögel beinahe Küche und
Speisezimmer in Brand steckt, das drastisch geschilderte Erlebnis des Priapus
mit deu beiden Liebeszauberei treibenden Vetteln draußen bei den alten
Friedhöfen der Esquilicn,"') endlich und vor allem die Begegnung mit dem
sich wie eine Klette anhaftenden Schwätzer auf der Via sacra,") den er
schlechterdings nicht los werden kann, durch verbindliche Höflichkeit nicht, durch
saufte Anspielungen nicht, durch Lügen nicht, durch direkte Ablehnung nicht,
bis ihnen endlich der begegnet, für den der Mann Bürgschaft geleistet hat und
den lästigen Menschen zum Termin vor Gericht schleppt. Inmitten welches
regen Verkehrs muß Horaz gestanden haben, wenn er so vielseitig und lebendig
schildern konnte!

Diese scharfrenlistische Bevbachtungs- und Schilderungsgabe ist echt ita¬
lienisch. Die Italiener haben die Novelle in ihrer ursprünglichen Gestalt er¬
funden, die Erzählung einer „neuen" interessanten Begebenheit, und sie haben
ihr in Boccaccios Decamerone die erste klassische Ausprägung verliehen. Ihre
heutigen Nachkomme» haben sich diese Fähigkeit bewahrt. Mnssimo d'Azeglios
Kiooräi z. B. geben in scharfen, treuen Zeichnungen ein überaus fesselndes
Bild des italienischen Lebens in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts,
und einer ihrer bedeutendsten jetzt lebenden Schriftsteller, Edmondo de Amicis,
will in seinen zahlreichen, in Italien eifrig gelesenen Büchern gar nichts andres
als die Schilderung des ihn umgebenden Lebens. Seine <ni»rcWÄ al tutti
(Omnibus, Straßenbahn) zeigt uns zahllose Einzelbildchen, Charakterfiguren,
Geschichten, die zusammen das Dasein Turins nach den verschiedensten Seiten


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[0413] Die Satiren des l^raz im Lichte des modernen italienischen Lebens ichs aufs Papier."») Und welche Fülle von Typen, stadtbekannte Leute, weiß er oft mit wenig Strichen zu zeichnen"): Verschwender wie Mäuius und Nvmentanus, Knauser und Geizhalse wie Nmmidius und Opiums, nichts¬ nutzige Wucherer wie Nerius, Cicuta und Fufidius, launenhafte, inkonsequente Menschen wie den großen Sänger Tigellius aus Sardinien, eingebildete Narren wie Marius oder den reichen Staberius, aufdringliche stoische Tugeudschwntzer wie Crispinus, Wüstlinge wie Sallustius, Damen der Halbwelt wie Cerintha und Catia, Hexen wie die böse Canidia, und tvieder wackre Bauern draußen in den Landstädten wie Ofellus, der dem modischen großstädtischen Tafelluxus seinen einfachen Tisch nach der Väter Weise entgegenhält,') oder Kleinstädter wie den braven Servius Oppidius in Canusium, der auf dem Sterbebett seinen Söhnen flucht, wenn sie sich beikommen lassen sollten, sich um ein Staatsrat zu bewerben. ^) Und wie lebendig weiß uns Horaz selbsterlebte oder ihm auch mir berichtete Szenen darzustellen! Es sind zuweilen geradezu Auftritte ans einem Lustspiel: die nächtliche Fahrt in dem Ziehschiff auf dem langweilige» Kanal von Forum Appii uach Terracina hin mit der Bummelei und den Schimpfreden am Anfang, den stechenden Mücken und quakenden Fröschen unterwegs, dem Wettgesang zwischen dein verliebten Maultiertreiber und dem angetrunknen Schiffer, bis endlich alle einschlafen, der Kahn stillsteht, und das Maultier, sich selbst überlassen, am Ufer grast,") die drollige Szene in Benevent, wo der eifrige Wirt beim Braten der Krammetsvögel beinahe Küche und Speisezimmer in Brand steckt, das drastisch geschilderte Erlebnis des Priapus mit deu beiden Liebeszauberei treibenden Vetteln draußen bei den alten Friedhöfen der Esquilicn,"') endlich und vor allem die Begegnung mit dem sich wie eine Klette anhaftenden Schwätzer auf der Via sacra,") den er schlechterdings nicht los werden kann, durch verbindliche Höflichkeit nicht, durch saufte Anspielungen nicht, durch Lügen nicht, durch direkte Ablehnung nicht, bis ihnen endlich der begegnet, für den der Mann Bürgschaft geleistet hat und den lästigen Menschen zum Termin vor Gericht schleppt. Inmitten welches regen Verkehrs muß Horaz gestanden haben, wenn er so vielseitig und lebendig schildern konnte! Diese scharfrenlistische Bevbachtungs- und Schilderungsgabe ist echt ita¬ lienisch. Die Italiener haben die Novelle in ihrer ursprünglichen Gestalt er¬ funden, die Erzählung einer „neuen" interessanten Begebenheit, und sie haben ihr in Boccaccios Decamerone die erste klassische Ausprägung verliehen. Ihre heutigen Nachkomme» haben sich diese Fähigkeit bewahrt. Mnssimo d'Azeglios Kiooräi z. B. geben in scharfen, treuen Zeichnungen ein überaus fesselndes Bild des italienischen Lebens in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, und einer ihrer bedeutendsten jetzt lebenden Schriftsteller, Edmondo de Amicis, will in seinen zahlreichen, in Italien eifrig gelesenen Büchern gar nichts andres als die Schilderung des ihn umgebenden Lebens. Seine <ni»rcWÄ al tutti (Omnibus, Straßenbahn) zeigt uns zahllose Einzelbildchen, Charakterfiguren, Geschichten, die zusammen das Dasein Turins nach den verschiedensten Seiten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/413>, abgerufen am 26.06.2024.