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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Jer Fluch der Größe

Gattin Aspasia erhoben, natürlich i" lautern Eifer für die durch diese" Weib
lichen Freigeist gefährdete Religion!

Die Gegenwart hat keine Ursache, sich hier eines Fortschritts zu rühmen.
Im Gegenteil, seitdem die französische Revolution die allgeineineii Menschen¬
rechte proklamiert hat, ohne ihnen die Menschenpflichten gegenüberzusetzen,
seitdem ist die demokratische Neidhammelei und Gleichheitsflegelei bedeutenden
Männern gegenüber überall riesengroß ins Kraut geschossen, nicht zum wenigsten
in Dentschland, wo die Nörgelsncht obendrein zu den wertvollsten National-
tugendcn gehört. Sachliche Bedenken waren es wahrhaftig nicht, die 1883 die
Mehrheit des deutschen Reichstags bestimmten, eine zweite Direktorstelle für
das Auswärtige Amt trotz oder auch wegen der dringendsten Befürwortung
Bismarcks abzulehnen, sondern der ganz genieine Kitzel, den Gewaltigen,
dessen Überlegenheit die kleinen Geister des hohen Hanfes so oft knirschend
empfanden, einmal die Macht des Reichstags empfindlich fühlen zu lassen. So
etwas muß wohlthun.

Wer von solchem Neid und solchem Haß getroffen wird, empfindet das natür¬
lich als schwarzen Undank, und in der That gehört Dankbarkeit gegen große
Männer nicht zu den hervorstechenden Tugenden der Völker. Fürsten sind
ihren Mitarbeitern, oft dankbar, und keiner war es mehr, als Kaiser Wilhelm I.;
ein Volk ist selten dankbar, denn der Dank kann immer nnr einer Persönlich¬
keit gelten, mit der man sich innerlich verbunden fühlt, die man versteht, und
große Männer werden vom Volke selten verstanden. Leichter als überragende
Größe erträgt es Schwächen, weil diese ihm den Mann menschlich näher
rücken, ihm vertraulicher machen. Bismarck hat gewiß die Dankbarkeit, man
kann sagen des Kernes der Nation in hervorragendem Maße erfahren; aber
so recht nahe gekommen ist er ihr doch eigentlich nicht als der alles bezwingende
gewaltige Staatsmann und nicht wegen der Eigenschaften, die ihn dazu machten,
sondern erst dann, als man einen Einblick in seine rein menschlichen Züge
gewann, und das geschah im vollen Maße erst nach seiner Entlassung, die zu¬
gleich die menschliche Teilnahme für ihn aufgeregt hatte, weil er als der schwer
Gekränkte erschien. Seitdem hat sich sein Bild in der Volksphantasie merk¬
würdig verändert. Die harten Seiten seines heroischen Charakters, die dem
Staatsmann am wenigsten fehlten und fehlen durften, sind übermalt und ver¬
wischt, und Bismarck erscheint nicht mehr so sehr als der eiserne Kanzler, der
jeden Widerstand zerbrach, der große Streitrcdner, der furchtbare Gegner,
sondern mehr als der liebenswürdige, gastfreie, große Herr, der bezaubernde
Plauderer und Erzähler, der zärtliche Gatte und Vater, und lebendiger ist
heute das Bild seiner Erscheinung in der Zeit seines Ruhestands, im langen
schwarzen Rock mit weißer Halsbinde und großem Filzhut, als in der Kürassier-
uniform, die er seit .1.870, solange er im Dienste war, fast immer trug.")



1 Wir machen bei dieser Gelegenheit auf ein verdienstliches Werk des kürzlich in China
"uf so traurige Weise umgekommnen Obersten Grafen Uorck von Wartenburg aufmerksam:
BiÄinarckü äußere Erscheinung in Wort und Bild. 90 Visnmrckbildnisfe nach den
Onginalaufnahmeu nebst Verzeichnis einer Sammlung von BiSmnrckphotographicn. Berlin,
Jer Fluch der Größe

Gattin Aspasia erhoben, natürlich i» lautern Eifer für die durch diese» Weib
lichen Freigeist gefährdete Religion!

Die Gegenwart hat keine Ursache, sich hier eines Fortschritts zu rühmen.
Im Gegenteil, seitdem die französische Revolution die allgeineineii Menschen¬
rechte proklamiert hat, ohne ihnen die Menschenpflichten gegenüberzusetzen,
seitdem ist die demokratische Neidhammelei und Gleichheitsflegelei bedeutenden
Männern gegenüber überall riesengroß ins Kraut geschossen, nicht zum wenigsten
in Dentschland, wo die Nörgelsncht obendrein zu den wertvollsten National-
tugendcn gehört. Sachliche Bedenken waren es wahrhaftig nicht, die 1883 die
Mehrheit des deutschen Reichstags bestimmten, eine zweite Direktorstelle für
das Auswärtige Amt trotz oder auch wegen der dringendsten Befürwortung
Bismarcks abzulehnen, sondern der ganz genieine Kitzel, den Gewaltigen,
dessen Überlegenheit die kleinen Geister des hohen Hanfes so oft knirschend
empfanden, einmal die Macht des Reichstags empfindlich fühlen zu lassen. So
etwas muß wohlthun.

Wer von solchem Neid und solchem Haß getroffen wird, empfindet das natür¬
lich als schwarzen Undank, und in der That gehört Dankbarkeit gegen große
Männer nicht zu den hervorstechenden Tugenden der Völker. Fürsten sind
ihren Mitarbeitern, oft dankbar, und keiner war es mehr, als Kaiser Wilhelm I.;
ein Volk ist selten dankbar, denn der Dank kann immer nnr einer Persönlich¬
keit gelten, mit der man sich innerlich verbunden fühlt, die man versteht, und
große Männer werden vom Volke selten verstanden. Leichter als überragende
Größe erträgt es Schwächen, weil diese ihm den Mann menschlich näher
rücken, ihm vertraulicher machen. Bismarck hat gewiß die Dankbarkeit, man
kann sagen des Kernes der Nation in hervorragendem Maße erfahren; aber
so recht nahe gekommen ist er ihr doch eigentlich nicht als der alles bezwingende
gewaltige Staatsmann und nicht wegen der Eigenschaften, die ihn dazu machten,
sondern erst dann, als man einen Einblick in seine rein menschlichen Züge
gewann, und das geschah im vollen Maße erst nach seiner Entlassung, die zu¬
gleich die menschliche Teilnahme für ihn aufgeregt hatte, weil er als der schwer
Gekränkte erschien. Seitdem hat sich sein Bild in der Volksphantasie merk¬
würdig verändert. Die harten Seiten seines heroischen Charakters, die dem
Staatsmann am wenigsten fehlten und fehlen durften, sind übermalt und ver¬
wischt, und Bismarck erscheint nicht mehr so sehr als der eiserne Kanzler, der
jeden Widerstand zerbrach, der große Streitrcdner, der furchtbare Gegner,
sondern mehr als der liebenswürdige, gastfreie, große Herr, der bezaubernde
Plauderer und Erzähler, der zärtliche Gatte und Vater, und lebendiger ist
heute das Bild seiner Erscheinung in der Zeit seines Ruhestands, im langen
schwarzen Rock mit weißer Halsbinde und großem Filzhut, als in der Kürassier-
uniform, die er seit .1.870, solange er im Dienste war, fast immer trug.")



1 Wir machen bei dieser Gelegenheit auf ein verdienstliches Werk des kürzlich in China
"uf so traurige Weise umgekommnen Obersten Grafen Uorck von Wartenburg aufmerksam:
BiÄinarckü äußere Erscheinung in Wort und Bild. 90 Visnmrckbildnisfe nach den
Onginalaufnahmeu nebst Verzeichnis einer Sammlung von BiSmnrckphotographicn. Berlin,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/301>, abgerufen am 22.07.2024.