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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Alte und neue Romantik

Proben der Darstellung zu geben müssen wir uns versagen, die Auswahl
würde auch schwer sein, denn eigentlich ist jede Seite gleich schön geschrieben;
lieber wollen wir vergleichend ein ebenso anziehendes, erst kürzlich erschienenes
Buch hier anschließen: Novalis der Romantiker von Ernst Heilborn
(Berlin, Georg Reimer). Es hat etwa den halben Umfang und behandelt
natürlich Novalis eingehender als Ricarda Huch, aber doch nicht ihn allein,
sondern den ganzen Jenaer Kreis, mit Nachdruck z.B. Fichte, der aus deu
Studenten Novalis sehr viel Eindruck machte. Heilborn hat ganz umfassende
Studien gemacht, ihm stand das Familienarchiv zur Verfügung mit Briefen
von so intimer Beschaffenheit, daß ein Teil ihres Inhalts nicht veröffentlicht
werden konnte. Sophie von Kühn, die Novalis zu seiner Beatrice idealisierte,
war ein viel irdischeres Wesen, als mau es sich früher gedacht hat, ihre
Familie und ihre Umgebung rücken geradezu in eine bedenkliche Beleuchtung,
und der Dichter selbst. "Fritz der Flatterer," bekommt bei dieser Rollenver¬
teilung ebenfalls ein andres Gesicht. Er hat schon vielen den Hof gemacht,
ehe er diese neue Geliebte auf ihrem Landsitz kennen lernt, dem Zauberschloß
seiner Illusion, und lauge bleibt es ungewiß, ob sie ihm mehr sein wird als
ein vorübergehender Zeitvertreib. Erst als sie krank wird und es scheint, daß
er sie verlieren muß, wird sein Gefühl heftige Sehnsucht, und aus dieser neue"
Stimmung geht die Frühverklürte hervor, mit der er nach ihrem Tode (1797)
in, Geiste' weiterlebt. Nach anderthalb Jahren verlobt sich der schwindsüch¬
tige mit einem Mädchen ohne Herz, der er wieder alle Vollkommenheiten an¬
dichtet, Julie lind Sophie fließen in eins zusammen, und in mystischer Be¬
schattung und aufflackernder Sinnlichkeit, in Todessehnsucht und dem Ver¬
langen nach irdischem Liebesdienst verzehrt sich sein jetzt nnr noch kurzes
Leben. Eine Natur voller Gegensätze deckt sich vor uns auf. "Wie der erste
Brief in der Lucinde, Schelmerei und Andacht und Essen und Gebet, alles
durcheinander," sagte Dorothea Veit von ihm, und während die andern meinten,
seine Krankheit Hütte ihn nur verändert, urteilte sie: "Gemein wird man nicht,
das wird einem angeboren." Niederschläge des Unedeln also, die sich in seiner
Erscheinung sehr bemerkbar gemacht haben müssen. Friedrich Schlegel fand
ihn gegen früher merklich geändert. Sein Gesicht sei länger geworden und
winde sich gleichsam von dem Lager des Irdischen empor wie die Braut von
Korinth, mit den Augen eines Geistersehers, die farblos geradeaus leuchten.
Aber dieser Geisterseher war zugleich ein guter Verwaltn" gsbeamter, der auf prak¬
tische Erfindungen sann, auf Doppelfenster, künstliche Bewässerung lind allerlei
Verbesserung des Landbaus. Seiner Phantasie, die lange nicht so weit flog
wie die Tiecks oder gar E. Th. A. Hoffmanns, stand ein nüchterner Verstand
beobachtend und zügelnd gegenüber; sein Ofterdingen ist zum größten Teil
Verstandeswerk. Ein scharfsichtiger Kritiker, der sich selbst zur Ruhe mahnt
und dann mit überanstrengten Nerven weiter eilt. Willensstark und alles seiner
eignen Kraft zutrauend, möchte er die Natur erziehn und moralisch machen,
sie als Mittler zu ihrem Ziele führen, zu Gott, und dabei fühlt er sich doch


Alte und neue Romantik

Proben der Darstellung zu geben müssen wir uns versagen, die Auswahl
würde auch schwer sein, denn eigentlich ist jede Seite gleich schön geschrieben;
lieber wollen wir vergleichend ein ebenso anziehendes, erst kürzlich erschienenes
Buch hier anschließen: Novalis der Romantiker von Ernst Heilborn
(Berlin, Georg Reimer). Es hat etwa den halben Umfang und behandelt
natürlich Novalis eingehender als Ricarda Huch, aber doch nicht ihn allein,
sondern den ganzen Jenaer Kreis, mit Nachdruck z.B. Fichte, der aus deu
Studenten Novalis sehr viel Eindruck machte. Heilborn hat ganz umfassende
Studien gemacht, ihm stand das Familienarchiv zur Verfügung mit Briefen
von so intimer Beschaffenheit, daß ein Teil ihres Inhalts nicht veröffentlicht
werden konnte. Sophie von Kühn, die Novalis zu seiner Beatrice idealisierte,
war ein viel irdischeres Wesen, als mau es sich früher gedacht hat, ihre
Familie und ihre Umgebung rücken geradezu in eine bedenkliche Beleuchtung,
und der Dichter selbst. „Fritz der Flatterer," bekommt bei dieser Rollenver¬
teilung ebenfalls ein andres Gesicht. Er hat schon vielen den Hof gemacht,
ehe er diese neue Geliebte auf ihrem Landsitz kennen lernt, dem Zauberschloß
seiner Illusion, und lauge bleibt es ungewiß, ob sie ihm mehr sein wird als
ein vorübergehender Zeitvertreib. Erst als sie krank wird und es scheint, daß
er sie verlieren muß, wird sein Gefühl heftige Sehnsucht, und aus dieser neue»
Stimmung geht die Frühverklürte hervor, mit der er nach ihrem Tode (1797)
in, Geiste' weiterlebt. Nach anderthalb Jahren verlobt sich der schwindsüch¬
tige mit einem Mädchen ohne Herz, der er wieder alle Vollkommenheiten an¬
dichtet, Julie lind Sophie fließen in eins zusammen, und in mystischer Be¬
schattung und aufflackernder Sinnlichkeit, in Todessehnsucht und dem Ver¬
langen nach irdischem Liebesdienst verzehrt sich sein jetzt nnr noch kurzes
Leben. Eine Natur voller Gegensätze deckt sich vor uns auf. „Wie der erste
Brief in der Lucinde, Schelmerei und Andacht und Essen und Gebet, alles
durcheinander," sagte Dorothea Veit von ihm, und während die andern meinten,
seine Krankheit Hütte ihn nur verändert, urteilte sie: „Gemein wird man nicht,
das wird einem angeboren." Niederschläge des Unedeln also, die sich in seiner
Erscheinung sehr bemerkbar gemacht haben müssen. Friedrich Schlegel fand
ihn gegen früher merklich geändert. Sein Gesicht sei länger geworden und
winde sich gleichsam von dem Lager des Irdischen empor wie die Braut von
Korinth, mit den Augen eines Geistersehers, die farblos geradeaus leuchten.
Aber dieser Geisterseher war zugleich ein guter Verwaltn» gsbeamter, der auf prak¬
tische Erfindungen sann, auf Doppelfenster, künstliche Bewässerung lind allerlei
Verbesserung des Landbaus. Seiner Phantasie, die lange nicht so weit flog
wie die Tiecks oder gar E. Th. A. Hoffmanns, stand ein nüchterner Verstand
beobachtend und zügelnd gegenüber; sein Ofterdingen ist zum größten Teil
Verstandeswerk. Ein scharfsichtiger Kritiker, der sich selbst zur Ruhe mahnt
und dann mit überanstrengten Nerven weiter eilt. Willensstark und alles seiner
eignen Kraft zutrauend, möchte er die Natur erziehn und moralisch machen,
sie als Mittler zu ihrem Ziele führen, zu Gott, und dabei fühlt er sich doch


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/573>, abgerufen am 22.06.2024.