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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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der im Zeitalter des Verkehrs und des metrischen Systems noch an seinen ur-
urgroßmütterlichen Unzen, Pfunden, Zollen und Quentchen festhält, verlangt
natürlich kein gebildeter Europäer, daß er seine Schildbürgerei einsähe. Aber
wir Deutschen sind doch gewissermaßen auch Menschen, sogar denkende und
manchmal ganz verständige, wie wir mit der Einführung des Metermaßes und
einigen andern Dingen bewiesen haben, Rückstäudig sind wir doch nur in der
einheitlichen Rechtschreibung, im Zonentarif der Bahnen, im Ruderkommando
und einigen andern Kleinigkeiten,

Das alte Rnderkommandv stammt vermutlich aus dein dreizehnten Jahr¬
hundert; denn damals führte man die ersten am Hintersteven befestigten Ruder
zum Steuern der Seeschiffe ein, die mit einer besondern wagerechten Handhabe,
der Pinne, bewegt wurden. Bei dieser einfachen Einrichtung mußte nun aller¬
dings die Pinne nach Backbord (der linken Schiffsseite) bewegt werden, wenn
man den Kopf oder Bug des Fahrzeugs nach Steuerbord (der rechten Schiffs-
seite) bewegen wollte; das kann man ja heutzutage noch bequem an jedem
Boot beobachten, und auch die Torfschiffer auf den Papenburger Kanälen
steuern noch heute nur mit der Pinne. Auf den Seeschiffen ist aber die Pinne
schon seit langer Zeit entweder überhaupt unter dem Oberdeck angebracht oder
da durch Ausbauten unsichtbar gemacht und wird je nach Art und Größe des
Schiffs durch sehr verschiedne Übertragnngen und meist mit Hilfe besondrer
Dampfruder bewegt; die Bewegung wird aber auf allen Seeschiffen durch ein
senkrecht zur Kiellinie gestelltes Steuerrad bewirkt, dessen Achse in unbeweg¬
lichen Lagern ruht. Bei einem Dampfruder, wie es heutzutage die meisten
Dampfer haben, handelt es sich nur darum, dem Steuerrad eine leichte Drehung
zu geben, wodurch ein Schieber bewegt wird; je nach der Stellung des Schiebers
dreht dann die Hilfsmaschine die unsichtbare Ruderpinne oder statt deren das
auch gebräuchliche Rudcrjoch so, wie es erforderlich ist. Für das Dampfruder
genügt ein einziger Nudersmmm, der hinter dem Rade steht und das Rad je
nach Befehl rechtsherum oder linksherum dreht. Auf allen großen Seeschiffen
ist die Einrichtung heutzutage so, daß beim Nechtsherumdrehen des Steuer¬
rades dem Ruder eine solche Stellung zur Schiffsachse gegeben wird, daß der
Kopf oder Bug des Schiffes seinen Kurs nach rechts hin ändern muß, d. h.
daß das Schiff, wie man kurz sagt, nach rechts dreht, also nach Steuerbord,
wie der seemännische Ausdruck lautet. Diese hier geschilderte Einrichtung ist
nicht nur auf allen deutschen Schiffen, sondern überhaupt auf allen Seeschiffen
der Erde zu finden, sie ist also international. Noch ein zweiter Brauch beim
Steuern ist international, und zwar ein Brauch, den Jhnken gar nicht erwähnt,
obgleich er meines Trachtens der Kernpunkt der ganzen Sache ist: das Ruder-
tommando wird von verständigen .Kapitänen und Lotsen jedesmal von einem
Winkzeichen mit dein Arme begleitet. Wenn das Schiff nach rechts drehen
soll, winkt der Kommandierende mit ausgestrecktem rechtem Arme nach rechts;
dieses Zeichen versteht jeder Seefahrer, und es ist auch in der dunkelsten Nacht
sichtbar, weil der kommandierende Kapitän oder Schisfsvffizier immer in der


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der im Zeitalter des Verkehrs und des metrischen Systems noch an seinen ur-
urgroßmütterlichen Unzen, Pfunden, Zollen und Quentchen festhält, verlangt
natürlich kein gebildeter Europäer, daß er seine Schildbürgerei einsähe. Aber
wir Deutschen sind doch gewissermaßen auch Menschen, sogar denkende und
manchmal ganz verständige, wie wir mit der Einführung des Metermaßes und
einigen andern Dingen bewiesen haben, Rückstäudig sind wir doch nur in der
einheitlichen Rechtschreibung, im Zonentarif der Bahnen, im Ruderkommando
und einigen andern Kleinigkeiten,

Das alte Rnderkommandv stammt vermutlich aus dein dreizehnten Jahr¬
hundert; denn damals führte man die ersten am Hintersteven befestigten Ruder
zum Steuern der Seeschiffe ein, die mit einer besondern wagerechten Handhabe,
der Pinne, bewegt wurden. Bei dieser einfachen Einrichtung mußte nun aller¬
dings die Pinne nach Backbord (der linken Schiffsseite) bewegt werden, wenn
man den Kopf oder Bug des Fahrzeugs nach Steuerbord (der rechten Schiffs-
seite) bewegen wollte; das kann man ja heutzutage noch bequem an jedem
Boot beobachten, und auch die Torfschiffer auf den Papenburger Kanälen
steuern noch heute nur mit der Pinne. Auf den Seeschiffen ist aber die Pinne
schon seit langer Zeit entweder überhaupt unter dem Oberdeck angebracht oder
da durch Ausbauten unsichtbar gemacht und wird je nach Art und Größe des
Schiffs durch sehr verschiedne Übertragnngen und meist mit Hilfe besondrer
Dampfruder bewegt; die Bewegung wird aber auf allen Seeschiffen durch ein
senkrecht zur Kiellinie gestelltes Steuerrad bewirkt, dessen Achse in unbeweg¬
lichen Lagern ruht. Bei einem Dampfruder, wie es heutzutage die meisten
Dampfer haben, handelt es sich nur darum, dem Steuerrad eine leichte Drehung
zu geben, wodurch ein Schieber bewegt wird; je nach der Stellung des Schiebers
dreht dann die Hilfsmaschine die unsichtbare Ruderpinne oder statt deren das
auch gebräuchliche Rudcrjoch so, wie es erforderlich ist. Für das Dampfruder
genügt ein einziger Nudersmmm, der hinter dem Rade steht und das Rad je
nach Befehl rechtsherum oder linksherum dreht. Auf allen großen Seeschiffen
ist die Einrichtung heutzutage so, daß beim Nechtsherumdrehen des Steuer¬
rades dem Ruder eine solche Stellung zur Schiffsachse gegeben wird, daß der
Kopf oder Bug des Schiffes seinen Kurs nach rechts hin ändern muß, d. h.
daß das Schiff, wie man kurz sagt, nach rechts dreht, also nach Steuerbord,
wie der seemännische Ausdruck lautet. Diese hier geschilderte Einrichtung ist
nicht nur auf allen deutschen Schiffen, sondern überhaupt auf allen Seeschiffen
der Erde zu finden, sie ist also international. Noch ein zweiter Brauch beim
Steuern ist international, und zwar ein Brauch, den Jhnken gar nicht erwähnt,
obgleich er meines Trachtens der Kernpunkt der ganzen Sache ist: das Ruder-
tommando wird von verständigen .Kapitänen und Lotsen jedesmal von einem
Winkzeichen mit dein Arme begleitet. Wenn das Schiff nach rechts drehen
soll, winkt der Kommandierende mit ausgestrecktem rechtem Arme nach rechts;
dieses Zeichen versteht jeder Seefahrer, und es ist auch in der dunkelsten Nacht
sichtbar, weil der kommandierende Kapitän oder Schisfsvffizier immer in der


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[0371] Sie Seeschlange des deutschen Rttderl^>ni»cindos der im Zeitalter des Verkehrs und des metrischen Systems noch an seinen ur- urgroßmütterlichen Unzen, Pfunden, Zollen und Quentchen festhält, verlangt natürlich kein gebildeter Europäer, daß er seine Schildbürgerei einsähe. Aber wir Deutschen sind doch gewissermaßen auch Menschen, sogar denkende und manchmal ganz verständige, wie wir mit der Einführung des Metermaßes und einigen andern Dingen bewiesen haben, Rückstäudig sind wir doch nur in der einheitlichen Rechtschreibung, im Zonentarif der Bahnen, im Ruderkommando und einigen andern Kleinigkeiten, Das alte Rnderkommandv stammt vermutlich aus dein dreizehnten Jahr¬ hundert; denn damals führte man die ersten am Hintersteven befestigten Ruder zum Steuern der Seeschiffe ein, die mit einer besondern wagerechten Handhabe, der Pinne, bewegt wurden. Bei dieser einfachen Einrichtung mußte nun aller¬ dings die Pinne nach Backbord (der linken Schiffsseite) bewegt werden, wenn man den Kopf oder Bug des Fahrzeugs nach Steuerbord (der rechten Schiffs- seite) bewegen wollte; das kann man ja heutzutage noch bequem an jedem Boot beobachten, und auch die Torfschiffer auf den Papenburger Kanälen steuern noch heute nur mit der Pinne. Auf den Seeschiffen ist aber die Pinne schon seit langer Zeit entweder überhaupt unter dem Oberdeck angebracht oder da durch Ausbauten unsichtbar gemacht und wird je nach Art und Größe des Schiffs durch sehr verschiedne Übertragnngen und meist mit Hilfe besondrer Dampfruder bewegt; die Bewegung wird aber auf allen Seeschiffen durch ein senkrecht zur Kiellinie gestelltes Steuerrad bewirkt, dessen Achse in unbeweg¬ lichen Lagern ruht. Bei einem Dampfruder, wie es heutzutage die meisten Dampfer haben, handelt es sich nur darum, dem Steuerrad eine leichte Drehung zu geben, wodurch ein Schieber bewegt wird; je nach der Stellung des Schiebers dreht dann die Hilfsmaschine die unsichtbare Ruderpinne oder statt deren das auch gebräuchliche Rudcrjoch so, wie es erforderlich ist. Für das Dampfruder genügt ein einziger Nudersmmm, der hinter dem Rade steht und das Rad je nach Befehl rechtsherum oder linksherum dreht. Auf allen großen Seeschiffen ist die Einrichtung heutzutage so, daß beim Nechtsherumdrehen des Steuer¬ rades dem Ruder eine solche Stellung zur Schiffsachse gegeben wird, daß der Kopf oder Bug des Schiffes seinen Kurs nach rechts hin ändern muß, d. h. daß das Schiff, wie man kurz sagt, nach rechts dreht, also nach Steuerbord, wie der seemännische Ausdruck lautet. Diese hier geschilderte Einrichtung ist nicht nur auf allen deutschen Schiffen, sondern überhaupt auf allen Seeschiffen der Erde zu finden, sie ist also international. Noch ein zweiter Brauch beim Steuern ist international, und zwar ein Brauch, den Jhnken gar nicht erwähnt, obgleich er meines Trachtens der Kernpunkt der ganzen Sache ist: das Ruder- tommando wird von verständigen .Kapitänen und Lotsen jedesmal von einem Winkzeichen mit dein Arme begleitet. Wenn das Schiff nach rechts drehen soll, winkt der Kommandierende mit ausgestrecktem rechtem Arme nach rechts; dieses Zeichen versteht jeder Seefahrer, und es ist auch in der dunkelsten Nacht sichtbar, weil der kommandierende Kapitän oder Schisfsvffizier immer in der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/371>, abgerufen am 01.07.2024.