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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

haben, sind die Oberlehrer. Sonst liest diesen Abschnitt kein Mensch, die Behörde
nicht, weil sie das alles schon weiß, die Eltern und die Schüler nicht, weil ihnen
bekannt ist, daß in dem verflossenen Jahre das und das in der und der .Klasse
von dein und dem gelehrt worden ist. Daß unter den in dieser Abteilung auf¬
geführten Lehrgegenstnnden der Name des Lehrers genannt wird, ist überdies nur
eine Wiederholung aus Abschnitt 2, ivo ja die Verteilung des Unterrichts unter die
einzelnen Lehrer übersichtlich tabellarisch zusammengestellt ist.

Zu 4: Statt der Znsanimenstellung der an der Anstalt gebrauchten Lehrbücher
würde es genügen, wenn nnter Nummer 19 (Mitteilungen an Eltern und Pensions.'
Halter) die Veränderungen ans diesem Gebiete angegeben würden.

Zu 5: In den angeführten Verfügungen der Behörden ist vieles enthalten,
was ans den vorhergehenden Tabellen, der folgenden Chronik, der Aufzählung von
Neuanschaffungen (Ur. 8), den Mitteilungen an die Eltern hervorgeht. Überhaupt
macht man, je mehr man sich dem Ende der ganzen Druckschrift nähert, immer
mehr die Entdeckung, daß sich vieles wiederholt. Das mag an einigen Beispielen
erläutert werden. In einem mir vorliegende" Programm z. B. steht nnter
Ur. 5: Verfügung vom 9. Mui 1898: Oberlehrer N.'erhält Urlaub vom . . . .
bis... .

Unter Ur. l> (Chronik) heißt es: Oberlehrer N. war genötigt, zu eiuer Kur
in .... um einen .... wöchigen Urlaub vor den Sommerferien einzukommen,
der .... uoch um eine Woche verlängert werden mußte.

Verfügung vom 30. April 1898: Oberlehrer A. tritt an die Stelle von Ober¬
lehrer B.

In der Chronik: Statt des .... Oberlehrers B. wurde Oberlehrer 1)r. N.
aus N. an die Anstalt berufen.

Verfügung vom 8. Februar 1899: Die Einführung des englischen Lehrbuchs
von Tendering wird genehmigt.

Unter Ur. 4 war schon aufgeführt: 7) Englisch: Tendering, Kurzgefaßtes Lehr¬
buch. Uuter Ur. 5: Empföhle" wurde Anschaffung von Gerte Suteminne. Unter
Ur. 8 (Sammlungen): Amhntor, Gerte Suteminne.

Die Beispiele könnte man beliebig vermehren. Es mag aber an diesen genügen.
Am häufigsten, das ergiebt schon die oberflächlichste Beobachtung, sind diese Wieder¬
holungen da, wo es sich um Versetzungen von Lehrern und ihre" Ersatz durch andre,
um Überweisung von Kandidaten lind Hilfslehrern zu Vertretungen, um Be¬
urlaubungen und Erkrankungen einzelner Lehrer, um Geschenke für die Bibliotheken,
um Einführung neuer Lehrbücher, Empfehlung von Jugendschriften handelt. Man
fragt sich vergebens, warum in derselben Druckschrift dasselbe mindestens zweimal
an verschiednen Stellen gesagt werden müsse. Hier ist eine starke Verkürzung nicht
bloß möglich, sondern mit Rücksicht auf die Druckkosten und die Verminderung des
ohnehin schon übermäßigen Schreibwerks geradezu geboten. Man dumbe nicht ein,
daß aus einem einzelnen Programm entnommue Beispiele hierfür keine Beweiskraft
hätten. Sie haben sie darum, weil ebeu alle Programme im wesentlichen nach
demselben Schema angelegt und in derselben Weise verfaßt sind.

Zu 6: Die Chronik wiederholt, wie eben nachgewiesen worden ist, vieles, was
schon vorher mitgeteilt war. Auf einiges mag jedoch noch aufmerksam gemacht
werden. Was sollen zuerst die Lebensläufe der im Laufe des Berichtsjahres neu
eingetretnen Oberlehrer? Für sie interessieren sich höchstens der Direktor und die
Kollegen. Beide aber finden, was sie wissen wollen, der Direktor in den Personal¬
bogen, die Kollegen im Kuuzischen Kalender übersichtlich zusammengestellt. Von
den Nachrichten über Erkrankungen, Beurlaubungen, Vertretungen, Überweisungen
von Hilfslehrern und Kandidaten ist schon die Rede gewesen. Da prangt schön


Maßgebliches und Unmaßgebliches

haben, sind die Oberlehrer. Sonst liest diesen Abschnitt kein Mensch, die Behörde
nicht, weil sie das alles schon weiß, die Eltern und die Schüler nicht, weil ihnen
bekannt ist, daß in dem verflossenen Jahre das und das in der und der .Klasse
von dein und dem gelehrt worden ist. Daß unter den in dieser Abteilung auf¬
geführten Lehrgegenstnnden der Name des Lehrers genannt wird, ist überdies nur
eine Wiederholung aus Abschnitt 2, ivo ja die Verteilung des Unterrichts unter die
einzelnen Lehrer übersichtlich tabellarisch zusammengestellt ist.

Zu 4: Statt der Znsanimenstellung der an der Anstalt gebrauchten Lehrbücher
würde es genügen, wenn nnter Nummer 19 (Mitteilungen an Eltern und Pensions.'
Halter) die Veränderungen ans diesem Gebiete angegeben würden.

Zu 5: In den angeführten Verfügungen der Behörden ist vieles enthalten,
was ans den vorhergehenden Tabellen, der folgenden Chronik, der Aufzählung von
Neuanschaffungen (Ur. 8), den Mitteilungen an die Eltern hervorgeht. Überhaupt
macht man, je mehr man sich dem Ende der ganzen Druckschrift nähert, immer
mehr die Entdeckung, daß sich vieles wiederholt. Das mag an einigen Beispielen
erläutert werden. In einem mir vorliegende» Programm z. B. steht nnter
Ur. 5: Verfügung vom 9. Mui 1898: Oberlehrer N.'erhält Urlaub vom . . . .
bis... .

Unter Ur. l> (Chronik) heißt es: Oberlehrer N. war genötigt, zu eiuer Kur
in .... um einen .... wöchigen Urlaub vor den Sommerferien einzukommen,
der .... uoch um eine Woche verlängert werden mußte.

Verfügung vom 30. April 1898: Oberlehrer A. tritt an die Stelle von Ober¬
lehrer B.

In der Chronik: Statt des .... Oberlehrers B. wurde Oberlehrer 1)r. N.
aus N. an die Anstalt berufen.

Verfügung vom 8. Februar 1899: Die Einführung des englischen Lehrbuchs
von Tendering wird genehmigt.

Unter Ur. 4 war schon aufgeführt: 7) Englisch: Tendering, Kurzgefaßtes Lehr¬
buch. Uuter Ur. 5: Empföhle« wurde Anschaffung von Gerte Suteminne. Unter
Ur. 8 (Sammlungen): Amhntor, Gerte Suteminne.

Die Beispiele könnte man beliebig vermehren. Es mag aber an diesen genügen.
Am häufigsten, das ergiebt schon die oberflächlichste Beobachtung, sind diese Wieder¬
holungen da, wo es sich um Versetzungen von Lehrern und ihre» Ersatz durch andre,
um Überweisung von Kandidaten lind Hilfslehrern zu Vertretungen, um Be¬
urlaubungen und Erkrankungen einzelner Lehrer, um Geschenke für die Bibliotheken,
um Einführung neuer Lehrbücher, Empfehlung von Jugendschriften handelt. Man
fragt sich vergebens, warum in derselben Druckschrift dasselbe mindestens zweimal
an verschiednen Stellen gesagt werden müsse. Hier ist eine starke Verkürzung nicht
bloß möglich, sondern mit Rücksicht auf die Druckkosten und die Verminderung des
ohnehin schon übermäßigen Schreibwerks geradezu geboten. Man dumbe nicht ein,
daß aus einem einzelnen Programm entnommue Beispiele hierfür keine Beweiskraft
hätten. Sie haben sie darum, weil ebeu alle Programme im wesentlichen nach
demselben Schema angelegt und in derselben Weise verfaßt sind.

Zu 6: Die Chronik wiederholt, wie eben nachgewiesen worden ist, vieles, was
schon vorher mitgeteilt war. Auf einiges mag jedoch noch aufmerksam gemacht
werden. Was sollen zuerst die Lebensläufe der im Laufe des Berichtsjahres neu
eingetretnen Oberlehrer? Für sie interessieren sich höchstens der Direktor und die
Kollegen. Beide aber finden, was sie wissen wollen, der Direktor in den Personal¬
bogen, die Kollegen im Kuuzischen Kalender übersichtlich zusammengestellt. Von
den Nachrichten über Erkrankungen, Beurlaubungen, Vertretungen, Überweisungen
von Hilfslehrern und Kandidaten ist schon die Rede gewesen. Da prangt schön


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[0350] Maßgebliches und Unmaßgebliches haben, sind die Oberlehrer. Sonst liest diesen Abschnitt kein Mensch, die Behörde nicht, weil sie das alles schon weiß, die Eltern und die Schüler nicht, weil ihnen bekannt ist, daß in dem verflossenen Jahre das und das in der und der .Klasse von dein und dem gelehrt worden ist. Daß unter den in dieser Abteilung auf¬ geführten Lehrgegenstnnden der Name des Lehrers genannt wird, ist überdies nur eine Wiederholung aus Abschnitt 2, ivo ja die Verteilung des Unterrichts unter die einzelnen Lehrer übersichtlich tabellarisch zusammengestellt ist. Zu 4: Statt der Znsanimenstellung der an der Anstalt gebrauchten Lehrbücher würde es genügen, wenn nnter Nummer 19 (Mitteilungen an Eltern und Pensions.' Halter) die Veränderungen ans diesem Gebiete angegeben würden. Zu 5: In den angeführten Verfügungen der Behörden ist vieles enthalten, was ans den vorhergehenden Tabellen, der folgenden Chronik, der Aufzählung von Neuanschaffungen (Ur. 8), den Mitteilungen an die Eltern hervorgeht. Überhaupt macht man, je mehr man sich dem Ende der ganzen Druckschrift nähert, immer mehr die Entdeckung, daß sich vieles wiederholt. Das mag an einigen Beispielen erläutert werden. In einem mir vorliegende» Programm z. B. steht nnter Ur. 5: Verfügung vom 9. Mui 1898: Oberlehrer N.'erhält Urlaub vom . . . . bis... . Unter Ur. l> (Chronik) heißt es: Oberlehrer N. war genötigt, zu eiuer Kur in .... um einen .... wöchigen Urlaub vor den Sommerferien einzukommen, der .... uoch um eine Woche verlängert werden mußte. Verfügung vom 30. April 1898: Oberlehrer A. tritt an die Stelle von Ober¬ lehrer B. In der Chronik: Statt des .... Oberlehrers B. wurde Oberlehrer 1)r. N. aus N. an die Anstalt berufen. Verfügung vom 8. Februar 1899: Die Einführung des englischen Lehrbuchs von Tendering wird genehmigt. Unter Ur. 4 war schon aufgeführt: 7) Englisch: Tendering, Kurzgefaßtes Lehr¬ buch. Uuter Ur. 5: Empföhle« wurde Anschaffung von Gerte Suteminne. Unter Ur. 8 (Sammlungen): Amhntor, Gerte Suteminne. Die Beispiele könnte man beliebig vermehren. Es mag aber an diesen genügen. Am häufigsten, das ergiebt schon die oberflächlichste Beobachtung, sind diese Wieder¬ holungen da, wo es sich um Versetzungen von Lehrern und ihre» Ersatz durch andre, um Überweisung von Kandidaten lind Hilfslehrern zu Vertretungen, um Be¬ urlaubungen und Erkrankungen einzelner Lehrer, um Geschenke für die Bibliotheken, um Einführung neuer Lehrbücher, Empfehlung von Jugendschriften handelt. Man fragt sich vergebens, warum in derselben Druckschrift dasselbe mindestens zweimal an verschiednen Stellen gesagt werden müsse. Hier ist eine starke Verkürzung nicht bloß möglich, sondern mit Rücksicht auf die Druckkosten und die Verminderung des ohnehin schon übermäßigen Schreibwerks geradezu geboten. Man dumbe nicht ein, daß aus einem einzelnen Programm entnommue Beispiele hierfür keine Beweiskraft hätten. Sie haben sie darum, weil ebeu alle Programme im wesentlichen nach demselben Schema angelegt und in derselben Weise verfaßt sind. Zu 6: Die Chronik wiederholt, wie eben nachgewiesen worden ist, vieles, was schon vorher mitgeteilt war. Auf einiges mag jedoch noch aufmerksam gemacht werden. Was sollen zuerst die Lebensläufe der im Laufe des Berichtsjahres neu eingetretnen Oberlehrer? Für sie interessieren sich höchstens der Direktor und die Kollegen. Beide aber finden, was sie wissen wollen, der Direktor in den Personal¬ bogen, die Kollegen im Kuuzischen Kalender übersichtlich zusammengestellt. Von den Nachrichten über Erkrankungen, Beurlaubungen, Vertretungen, Überweisungen von Hilfslehrern und Kandidaten ist schon die Rede gewesen. Da prangt schön

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/350>, abgerufen am 29.06.2024.