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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Das preußische Aadettenkorps als gelehrte Schule

alademie, der Generalstab und die höhere Adjntantllr. Denn man weiß, daß
Bewährung als Militärlehrer nicht einmal zu den Kommandeurstellen im Korps
selbst verhilft. Tüchtigkeit im Frontdienst entscheidet auch hierbei, wenn über"
Haupt an eine besondre Auswahl zu denken ist.

Nun berichtet Boesser zwar, ein Teil der Militärlehrcr habe "seine Vor"
kenntnisse" für diese Stellung durch den Besuch der Kriegsakademie erworben.
Er meint offenbar die wissenschaftliche Vorbildung für das Lehramt. Ob die
Kriegsakademie dazu eingerichtet ist, erscheint mir höchst zweifelhaft. Denn
die Gegenstände allgemeiner Bildung, wie Geschichte und Mathematik, werden
dort doch nur nebenbei, die neuern Sprachen nnr für den praktischen Gebrauch
getrieben. Indessen ist das für unsre Frage überhaupt ganz gleichgiltig.
Prüft man nämlich mit Hilfe der Ranglisten, wie viel Militärlehrer des
Kadettenkorps die Kriegsakademie besucht haben, so sind zunächst an der Haupt"
anstatt fast die Hälfte, nämlich alle die auszuschließen, die den militärmissen
schaftlichen Unterricht in der Selekta erteilen. Die Selekta ist die Kriegs¬
schule des Kadettenkorps, und ihre Lehrer haben zum Teil wie die aller
andern Kriegsschulen die Kriegsakademie durchgemacht, sie haben aber mit dem
Kadcttenkorps, soweit es Realgymnasium sein soll, nichts zu thun. Von den
Militärlehrcru im engern Sinne, die uns hier allein angehn, ist ein ver¬
schwindender Bruchteil Akademiker gewesen. Das ist der Beachtung doch recht
wert. Denn bei dieser Verwendung von Oberlentnants und Hnuptleuten als
Lehrer handelt es sich nicht um eine Unteroffizierschule oder Vorschule, sondern
um wissenschaftlichen Unterricht an einer Anstalt, die Realgymnasium sein will.
Es drängt sich dabei der Vergleich mit den Bedingungen auf, die der Staat
sonst stellt, ehe er jemand ein Lehramt an einer höhern Schule überträgt. Ich
muß da vorausschicken, daß ich sehr most weiß, wie Examina keineswegs die
Verwendbarkeit des Lehrers sichern. Aber ein gewisses, nicht zu kleines Maß
von Kenntnissen muß eben ein Lehrer vor allem haben, und Kenntnisse lasse"
sich jedenfalls durch Prüfungen feststellen. Von Abiturientenexamen und
Studium wollen wir ganz absehen, auch von den Anforderungen, die in der
allgemeinen Prüfung des Staatsexamens gestellt werden, bis auf die in der
deutsche" Sprache. Dieser Teil der allgemeine" Bildung ist doch für jede"
wissenschaftlichen Sprachunterricht so wichtig, daß ein Mangel höchst bedenklich
wäre. Nun hat zwar derselbe Kommissar des Kriegsministers auf der Dezcmber-
tonfcrenz versichert, "die Arbeit am Heere erfordert von dem Offizier (neben
gründlichem Wissen und gefestigten Charakter) anch eine vollständige Be-
herrschung der deutscheu Sprache." Das ist mit Verlaub sehr kühn gesprochen.
Denn es giebt Männer von umfassender und tiefer Bildung. die sich dessen nicht
rühmen werden. Bei den Militärlehrern aber scheint die eigne Verwaltung
ein tiefes Mißtrauen in dieser Richtung zu hegen, denn sie überweist ihnen
nie den deutschen Unterricht.

Der allgemeinen Bildung steht die fachmäßige gegenüber. Deren Weg
kann, wie überall zugestanden wird, uur durch die Universität und ihre
Bildungsmittel gehn; die wenigen selbständigen Köpfe, die ihn nicht nötig
haben, gehn uns hier nichts an. Wie streng am Ende die Forderungen der
Examinatoren sind, zeigen die niedrigen Prozente derer, die nach vier- bis
fünfjährigem Studium in zwei Fächer" die Lehrbefähigung auch für die obern
Klaffen erhalten. Gegen 50 Prozent erlangen sie zunächst nur in einem Fache
oder in gar keinem. Und da handelt es sich um junge Männer, die über¬
wiegend ihre Schuldigkeit gethan haben, meist auch nicht zu den lerndummen
Schülern gezählt worden sind. Was steckt allein -- es sei erlaubt, dies eine


Das preußische Aadettenkorps als gelehrte Schule

alademie, der Generalstab und die höhere Adjntantllr. Denn man weiß, daß
Bewährung als Militärlehrer nicht einmal zu den Kommandeurstellen im Korps
selbst verhilft. Tüchtigkeit im Frontdienst entscheidet auch hierbei, wenn über«
Haupt an eine besondre Auswahl zu denken ist.

Nun berichtet Boesser zwar, ein Teil der Militärlehrcr habe „seine Vor«
kenntnisse" für diese Stellung durch den Besuch der Kriegsakademie erworben.
Er meint offenbar die wissenschaftliche Vorbildung für das Lehramt. Ob die
Kriegsakademie dazu eingerichtet ist, erscheint mir höchst zweifelhaft. Denn
die Gegenstände allgemeiner Bildung, wie Geschichte und Mathematik, werden
dort doch nur nebenbei, die neuern Sprachen nnr für den praktischen Gebrauch
getrieben. Indessen ist das für unsre Frage überhaupt ganz gleichgiltig.
Prüft man nämlich mit Hilfe der Ranglisten, wie viel Militärlehrer des
Kadettenkorps die Kriegsakademie besucht haben, so sind zunächst an der Haupt«
anstatt fast die Hälfte, nämlich alle die auszuschließen, die den militärmissen
schaftlichen Unterricht in der Selekta erteilen. Die Selekta ist die Kriegs¬
schule des Kadettenkorps, und ihre Lehrer haben zum Teil wie die aller
andern Kriegsschulen die Kriegsakademie durchgemacht, sie haben aber mit dem
Kadcttenkorps, soweit es Realgymnasium sein soll, nichts zu thun. Von den
Militärlehrcru im engern Sinne, die uns hier allein angehn, ist ein ver¬
schwindender Bruchteil Akademiker gewesen. Das ist der Beachtung doch recht
wert. Denn bei dieser Verwendung von Oberlentnants und Hnuptleuten als
Lehrer handelt es sich nicht um eine Unteroffizierschule oder Vorschule, sondern
um wissenschaftlichen Unterricht an einer Anstalt, die Realgymnasium sein will.
Es drängt sich dabei der Vergleich mit den Bedingungen auf, die der Staat
sonst stellt, ehe er jemand ein Lehramt an einer höhern Schule überträgt. Ich
muß da vorausschicken, daß ich sehr most weiß, wie Examina keineswegs die
Verwendbarkeit des Lehrers sichern. Aber ein gewisses, nicht zu kleines Maß
von Kenntnissen muß eben ein Lehrer vor allem haben, und Kenntnisse lasse»
sich jedenfalls durch Prüfungen feststellen. Von Abiturientenexamen und
Studium wollen wir ganz absehen, auch von den Anforderungen, die in der
allgemeinen Prüfung des Staatsexamens gestellt werden, bis auf die in der
deutsche» Sprache. Dieser Teil der allgemeine» Bildung ist doch für jede»
wissenschaftlichen Sprachunterricht so wichtig, daß ein Mangel höchst bedenklich
wäre. Nun hat zwar derselbe Kommissar des Kriegsministers auf der Dezcmber-
tonfcrenz versichert, „die Arbeit am Heere erfordert von dem Offizier (neben
gründlichem Wissen und gefestigten Charakter) anch eine vollständige Be-
herrschung der deutscheu Sprache." Das ist mit Verlaub sehr kühn gesprochen.
Denn es giebt Männer von umfassender und tiefer Bildung. die sich dessen nicht
rühmen werden. Bei den Militärlehrern aber scheint die eigne Verwaltung
ein tiefes Mißtrauen in dieser Richtung zu hegen, denn sie überweist ihnen
nie den deutschen Unterricht.

Der allgemeinen Bildung steht die fachmäßige gegenüber. Deren Weg
kann, wie überall zugestanden wird, uur durch die Universität und ihre
Bildungsmittel gehn; die wenigen selbständigen Köpfe, die ihn nicht nötig
haben, gehn uns hier nichts an. Wie streng am Ende die Forderungen der
Examinatoren sind, zeigen die niedrigen Prozente derer, die nach vier- bis
fünfjährigem Studium in zwei Fächer» die Lehrbefähigung auch für die obern
Klaffen erhalten. Gegen 50 Prozent erlangen sie zunächst nur in einem Fache
oder in gar keinem. Und da handelt es sich um junge Männer, die über¬
wiegend ihre Schuldigkeit gethan haben, meist auch nicht zu den lerndummen
Schülern gezählt worden sind. Was steckt allein — es sei erlaubt, dies eine


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/148>, abgerufen am 24.07.2024.