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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

liebe und unehrliche Mache, daß es sich nicht verlohnte, in den Grenzboten ein Wort
darüber zu verlieren, wenn er etwa nur von demokratischer oder sozialdemokratischer
Seite inszeniert würde. Aber hier handelt es sich um den fortgesetzten Versuch
einer von den deutschen Landwirten für gut konservativ gehaltnen Clique, die sich
mit hocharistokratischen Namen brüsten kann, eben diesen deutschen Landwirten
systematisch das Vertrauen zum persönliche" Regiment des Kaisers und seinen ersten
Beratern zu trüben, um das Regiment selbst in die Hand zu bekommen, zu aus¬
gesprochen eigennützigen materiellen Zwecken. Das ist viel gemeingefährlicher als die
Hetzereien der Sozialdemokratie, schon weil unsre Landwirte an sich politisch viel
mehr wiegen als die städtische Arbeiterschaft und bisher deshalb als das unerschütter¬
liche Bollwerk monarchischer und staatserhaltender Gesinnung, wenigstens in Preußen
ganz allgemein, betrachtet werden mußten.

Die Grenzboten haben in der Verurteilung der britischen Gewaltpolitik in
Südafrika niemals hinter dem Berge gehalten oder gar in die neumodische Be-
wundrung dieses jede ethische Rücksicht versöhnenden Chamberlainismus und
Imperialismus eingestimmt. Sie haben ihrem tiefen Bedauern darüber immer
offen Ausdruck gegeben, daß die Mächte sich nicht dazu aufraffen können, diesem
Rückfall in eine völkerrechtslose Barbarei zu steuern, und sie haben nie aufgehört,
zu hoffen und dazu zu mahnen, daß solche mit der göttlichen Weltordnung und
dem sittlichen Fortschritt des Menschengeschlechts in Widerspruch stehende Rückfälle
auch wirklich nur vorübergehende Rückfälle bleiben und als solche betrachtet werden
sollen. Sie haben es deshalb für dringend nötig gehalten, daß das Deutsche Reich
auch den Schein vermeide, als ob es die Chamberlainsche Eroberungssucht billige.
Um so mehr dürfen und müssen sie aber auch gegen den frivolen Mißbrauch
protestieren, der mit der gesunden und berechtigten Sympathie des deutschen Volks
für die tapfern, schwer mißhandelten Buren getrieben wird, wenn sie zur Agitation
für die Zwecke einer Partei dienen soll, die grundsätzlich über den eignen Nutzen
nicht hinaussieht und sich den Teufel um die Welt und die Weltpolitik schert,
wenn sie nur daheim die Herrschaft ganz erlangt und klingenden Gewinn dabei
einheimst.

Die Ablehnung des Empfangs des Präsidenten Krüger durch den Kaiser hat
mit den Sympathien für die Buren, ihrem Unglück und ihrem Heldenmut gar
nichts zu thun, und sie ist noch weniger der Ausdruck einer verächtlichen Gefällig¬
keit oder Furchtsamkeit gegenüber der britischen Politik, und am allerwenigsten ist
sie ein Akt der Schwäche im Vergleich zu dem Verhalten der französischen
Regierung.

Krüger ist, wie er offen sagt, nach Europa gekommen, um die Mächte um
Hilfe zu bitten gegen England. Er glaubt selbst wohl nicht an die Möglichkeit
des Versuchs einer bewaffneten Intervention von irgend einer Seite, aber er hofft
-- und das alles ist sein gutes Recht -- auf die Möglichkeit, durch ein inter¬
nationales Schiedsgericht den Engländern einen Teil des Erfolgs ihres Feldzugs
wieder entwinden zu können, obgleich die englische Regierung in bündigster Form
erklärt hat, darauf nicht eingehn zu wollen. Krüger sowohl wie die Mächte, die
ihn zu Verhandlungen über seinen Zweck -- und darum handelt sichs doch immer --
offiziell empfangen, sind in einer schwierigen Lage, die der alte Herr vielleicht,
aber auch nur vielleicht, nicht genügend übersieht. Neutrale Mächte habe" nicht
die Freiheit, mit einem der Oberhäupter der Krieg führenden Parteien über den
Ausgang des Kriegs persönlich und offiziell zu verhandeln, wie über eine Hofjagd
oder dergleichen. Sie haben, vollends als Großmächte, die Pflicht, dabei auf den
andern Teil Rücksichten zu nehmen, oder sie müßten sich entschließen, nötigenfalls
die Neutralität aufzugeben. Das Verhalten Hollands kann dabei nicht als Maß-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

liebe und unehrliche Mache, daß es sich nicht verlohnte, in den Grenzboten ein Wort
darüber zu verlieren, wenn er etwa nur von demokratischer oder sozialdemokratischer
Seite inszeniert würde. Aber hier handelt es sich um den fortgesetzten Versuch
einer von den deutschen Landwirten für gut konservativ gehaltnen Clique, die sich
mit hocharistokratischen Namen brüsten kann, eben diesen deutschen Landwirten
systematisch das Vertrauen zum persönliche» Regiment des Kaisers und seinen ersten
Beratern zu trüben, um das Regiment selbst in die Hand zu bekommen, zu aus¬
gesprochen eigennützigen materiellen Zwecken. Das ist viel gemeingefährlicher als die
Hetzereien der Sozialdemokratie, schon weil unsre Landwirte an sich politisch viel
mehr wiegen als die städtische Arbeiterschaft und bisher deshalb als das unerschütter¬
liche Bollwerk monarchischer und staatserhaltender Gesinnung, wenigstens in Preußen
ganz allgemein, betrachtet werden mußten.

Die Grenzboten haben in der Verurteilung der britischen Gewaltpolitik in
Südafrika niemals hinter dem Berge gehalten oder gar in die neumodische Be-
wundrung dieses jede ethische Rücksicht versöhnenden Chamberlainismus und
Imperialismus eingestimmt. Sie haben ihrem tiefen Bedauern darüber immer
offen Ausdruck gegeben, daß die Mächte sich nicht dazu aufraffen können, diesem
Rückfall in eine völkerrechtslose Barbarei zu steuern, und sie haben nie aufgehört,
zu hoffen und dazu zu mahnen, daß solche mit der göttlichen Weltordnung und
dem sittlichen Fortschritt des Menschengeschlechts in Widerspruch stehende Rückfälle
auch wirklich nur vorübergehende Rückfälle bleiben und als solche betrachtet werden
sollen. Sie haben es deshalb für dringend nötig gehalten, daß das Deutsche Reich
auch den Schein vermeide, als ob es die Chamberlainsche Eroberungssucht billige.
Um so mehr dürfen und müssen sie aber auch gegen den frivolen Mißbrauch
protestieren, der mit der gesunden und berechtigten Sympathie des deutschen Volks
für die tapfern, schwer mißhandelten Buren getrieben wird, wenn sie zur Agitation
für die Zwecke einer Partei dienen soll, die grundsätzlich über den eignen Nutzen
nicht hinaussieht und sich den Teufel um die Welt und die Weltpolitik schert,
wenn sie nur daheim die Herrschaft ganz erlangt und klingenden Gewinn dabei
einheimst.

Die Ablehnung des Empfangs des Präsidenten Krüger durch den Kaiser hat
mit den Sympathien für die Buren, ihrem Unglück und ihrem Heldenmut gar
nichts zu thun, und sie ist noch weniger der Ausdruck einer verächtlichen Gefällig¬
keit oder Furchtsamkeit gegenüber der britischen Politik, und am allerwenigsten ist
sie ein Akt der Schwäche im Vergleich zu dem Verhalten der französischen
Regierung.

Krüger ist, wie er offen sagt, nach Europa gekommen, um die Mächte um
Hilfe zu bitten gegen England. Er glaubt selbst wohl nicht an die Möglichkeit
des Versuchs einer bewaffneten Intervention von irgend einer Seite, aber er hofft
— und das alles ist sein gutes Recht — auf die Möglichkeit, durch ein inter¬
nationales Schiedsgericht den Engländern einen Teil des Erfolgs ihres Feldzugs
wieder entwinden zu können, obgleich die englische Regierung in bündigster Form
erklärt hat, darauf nicht eingehn zu wollen. Krüger sowohl wie die Mächte, die
ihn zu Verhandlungen über seinen Zweck — und darum handelt sichs doch immer —
offiziell empfangen, sind in einer schwierigen Lage, die der alte Herr vielleicht,
aber auch nur vielleicht, nicht genügend übersieht. Neutrale Mächte habe» nicht
die Freiheit, mit einem der Oberhäupter der Krieg führenden Parteien über den
Ausgang des Kriegs persönlich und offiziell zu verhandeln, wie über eine Hofjagd
oder dergleichen. Sie haben, vollends als Großmächte, die Pflicht, dabei auf den
andern Teil Rücksichten zu nehmen, oder sie müßten sich entschließen, nötigenfalls
die Neutralität aufzugeben. Das Verhalten Hollands kann dabei nicht als Maß-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/584>, abgerufen am 29.06.2024.