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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Ich Wüßte nicht, daß ich mich angeboten hätte!

O, du erinnerst dich wohl vielleicht an ein kleines Hans, wo zwei Mädchen ganz
allein wohnten? Denn da begehrte an einem Sonntag Abend gerade so ein leicht¬
sinniger Fant wie du Einlaß. Aber die Mädchen gaben ihm ordentlich Bescheid,
wie er es verdiente. Wenn ich es gewesen wäre, die damals Antwort gab, dann
hättest du meine Stimme wohl wieder erkannt, denn er, der Lümmel, der sich nicht
schämte, ein braves Mädchen zu überfallen, das warst du, mein Junge!

Nach diesen Worten wandte sie ihm den Rücken und ging, während der
Bursche verlegen und beschämt dastand. Zu seinem Ärger drängte sich auch ihm
die Erinnerung an jenen Abend wieder auf. Allerdings hatte er sich dort am Ufer
herumgetrieben und bei zwei jungen Mädchen angeklopft, die, wie er wußte, in
dem kleinen Häuschen ganz allein wohnten. Zwei Mädchen, die auf den Fischfang
gingen! -- Aber uoch nie in seinem Leben hatte er so die Wahrheit zu hören
bekommen. -- Und nun wurde es ihm noch einmal vorgeworfen! Er war so
wütend, daß er hätte aus der Haut fahren mögen.

Eine Weile wandte er sich ab und gab seinem Zorn auf das Meer hinaus
freien Lauf; aber als er sich ein wenig beruhigt hatte, schielte er doch wieder nach
demi Mädchen hinüber -- um zu sehen, ob es noch da war. Jawohl, dort drüben
stand sie unter denen, die sich nach der Landungstreppe hingedrängt hatten, denn
man näherte sich gerade einer kleinen Haltestelle.

Wie schön und aufrecht stand sie da unter all dem andern Pack! Er ärgerte
sich, daß es ihm durch Mark und Bein ging.

Da ertönte das Zeichen, und die Maschine hielt an. Die Treppe wurde
hinunter gelassen, und die Luke geöffnet. Und nun ging es Hals über Kopf
hinunter mit den Passagieren und ihrem Gepäck in die zwei kleinen Boote, die
unten angelegt hatten und sofort überfüllt waren.

Ein "Fertig" ertönte vom Kommnndobrett über das Durcheinander hin. Die
Matrosen schlugen die Luke zu und begannen die Treppe wieder herauszuziehn.

Da erklang ein Notschrei. Er kam von einer Frau, die jetzt erst bis an den
Aussteigeplatz gelangt war. Sie sah krank und elend ans, hatte ein Kind auf dem
Arm und ein andres an der Hand, und Thränen rannen ihr über die Wangen
hinunter.

Fast gegen seineu Willen war Asmund an den Aussteigeplatz getreten, aber
obgleich er für sei" Leben gern das Mädchen noch einmal gesehen hätte, hatte er
doch das Gesicht nach der andern Seite gewandt, sodaß er die Frau sogleich be¬
merkte und erriet, daß sie sich verspätet habe. Und nun war der Bursche auf
seinem Platz -- denn er war gutmütig und entschlossen. Ehe der Matrose sich
darüber klar wurde, stand Asmund schon neben ihm, ließ die halb heraufgezogne
Treppe wieder sinken, packte die Frau und reichte sie mitsamt den Kindern, eins
nach dem andern, ins Boot hinunter, warf auch ohne Umstände eine alte große
Schiffstruhe, die ihr gehörte, oben auf die andern Gepäckstücke -- und schwang
sich schließlich selbst wieder aufs Verdeck. Das Ganze war blitzschnell vor sich ge¬
gangen und ohne langes Bedenken, denn die Maschine hatte schon angefangen, sich
in Gang zu setzen, und das ungeduldig wiederholte "Fertig" des Kapitäns drängte --
solche Nachzügler meldeten sich allzuoft.

Doch nun war es geschehn, und die Entschlossenheit, mit der es gethan war,
machte die Sache gut. Der junge Mann stand vor Anstrengung bebend droben
und sah zu, wie die Frau unten im Boote zurecht kam; sie starrte noch immer
mit ihrem scheuen Blick zu ihm auf, als ob sie nicht verstünde, wie alles zuge¬
gangen sei.

Dann stieß das Boot ab. Aber in diesem Augenblick faßte sich der Bursche
ein Herz und wandte sich nach dem Mädchen um. Und das lohnte sich, denn er


Dreimal gefunden

Ich Wüßte nicht, daß ich mich angeboten hätte!

O, du erinnerst dich wohl vielleicht an ein kleines Hans, wo zwei Mädchen ganz
allein wohnten? Denn da begehrte an einem Sonntag Abend gerade so ein leicht¬
sinniger Fant wie du Einlaß. Aber die Mädchen gaben ihm ordentlich Bescheid,
wie er es verdiente. Wenn ich es gewesen wäre, die damals Antwort gab, dann
hättest du meine Stimme wohl wieder erkannt, denn er, der Lümmel, der sich nicht
schämte, ein braves Mädchen zu überfallen, das warst du, mein Junge!

Nach diesen Worten wandte sie ihm den Rücken und ging, während der
Bursche verlegen und beschämt dastand. Zu seinem Ärger drängte sich auch ihm
die Erinnerung an jenen Abend wieder auf. Allerdings hatte er sich dort am Ufer
herumgetrieben und bei zwei jungen Mädchen angeklopft, die, wie er wußte, in
dem kleinen Häuschen ganz allein wohnten. Zwei Mädchen, die auf den Fischfang
gingen! — Aber uoch nie in seinem Leben hatte er so die Wahrheit zu hören
bekommen. — Und nun wurde es ihm noch einmal vorgeworfen! Er war so
wütend, daß er hätte aus der Haut fahren mögen.

Eine Weile wandte er sich ab und gab seinem Zorn auf das Meer hinaus
freien Lauf; aber als er sich ein wenig beruhigt hatte, schielte er doch wieder nach
demi Mädchen hinüber — um zu sehen, ob es noch da war. Jawohl, dort drüben
stand sie unter denen, die sich nach der Landungstreppe hingedrängt hatten, denn
man näherte sich gerade einer kleinen Haltestelle.

Wie schön und aufrecht stand sie da unter all dem andern Pack! Er ärgerte
sich, daß es ihm durch Mark und Bein ging.

Da ertönte das Zeichen, und die Maschine hielt an. Die Treppe wurde
hinunter gelassen, und die Luke geöffnet. Und nun ging es Hals über Kopf
hinunter mit den Passagieren und ihrem Gepäck in die zwei kleinen Boote, die
unten angelegt hatten und sofort überfüllt waren.

Ein „Fertig" ertönte vom Kommnndobrett über das Durcheinander hin. Die
Matrosen schlugen die Luke zu und begannen die Treppe wieder herauszuziehn.

Da erklang ein Notschrei. Er kam von einer Frau, die jetzt erst bis an den
Aussteigeplatz gelangt war. Sie sah krank und elend ans, hatte ein Kind auf dem
Arm und ein andres an der Hand, und Thränen rannen ihr über die Wangen
hinunter.

Fast gegen seineu Willen war Asmund an den Aussteigeplatz getreten, aber
obgleich er für sei» Leben gern das Mädchen noch einmal gesehen hätte, hatte er
doch das Gesicht nach der andern Seite gewandt, sodaß er die Frau sogleich be¬
merkte und erriet, daß sie sich verspätet habe. Und nun war der Bursche auf
seinem Platz — denn er war gutmütig und entschlossen. Ehe der Matrose sich
darüber klar wurde, stand Asmund schon neben ihm, ließ die halb heraufgezogne
Treppe wieder sinken, packte die Frau und reichte sie mitsamt den Kindern, eins
nach dem andern, ins Boot hinunter, warf auch ohne Umstände eine alte große
Schiffstruhe, die ihr gehörte, oben auf die andern Gepäckstücke — und schwang
sich schließlich selbst wieder aufs Verdeck. Das Ganze war blitzschnell vor sich ge¬
gangen und ohne langes Bedenken, denn die Maschine hatte schon angefangen, sich
in Gang zu setzen, und das ungeduldig wiederholte „Fertig" des Kapitäns drängte —
solche Nachzügler meldeten sich allzuoft.

Doch nun war es geschehn, und die Entschlossenheit, mit der es gethan war,
machte die Sache gut. Der junge Mann stand vor Anstrengung bebend droben
und sah zu, wie die Frau unten im Boote zurecht kam; sie starrte noch immer
mit ihrem scheuen Blick zu ihm auf, als ob sie nicht verstünde, wie alles zuge¬
gangen sei.

Dann stieß das Boot ab. Aber in diesem Augenblick faßte sich der Bursche
ein Herz und wandte sich nach dem Mädchen um. Und das lohnte sich, denn er


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[0054] Dreimal gefunden Ich Wüßte nicht, daß ich mich angeboten hätte! O, du erinnerst dich wohl vielleicht an ein kleines Hans, wo zwei Mädchen ganz allein wohnten? Denn da begehrte an einem Sonntag Abend gerade so ein leicht¬ sinniger Fant wie du Einlaß. Aber die Mädchen gaben ihm ordentlich Bescheid, wie er es verdiente. Wenn ich es gewesen wäre, die damals Antwort gab, dann hättest du meine Stimme wohl wieder erkannt, denn er, der Lümmel, der sich nicht schämte, ein braves Mädchen zu überfallen, das warst du, mein Junge! Nach diesen Worten wandte sie ihm den Rücken und ging, während der Bursche verlegen und beschämt dastand. Zu seinem Ärger drängte sich auch ihm die Erinnerung an jenen Abend wieder auf. Allerdings hatte er sich dort am Ufer herumgetrieben und bei zwei jungen Mädchen angeklopft, die, wie er wußte, in dem kleinen Häuschen ganz allein wohnten. Zwei Mädchen, die auf den Fischfang gingen! — Aber uoch nie in seinem Leben hatte er so die Wahrheit zu hören bekommen. — Und nun wurde es ihm noch einmal vorgeworfen! Er war so wütend, daß er hätte aus der Haut fahren mögen. Eine Weile wandte er sich ab und gab seinem Zorn auf das Meer hinaus freien Lauf; aber als er sich ein wenig beruhigt hatte, schielte er doch wieder nach demi Mädchen hinüber — um zu sehen, ob es noch da war. Jawohl, dort drüben stand sie unter denen, die sich nach der Landungstreppe hingedrängt hatten, denn man näherte sich gerade einer kleinen Haltestelle. Wie schön und aufrecht stand sie da unter all dem andern Pack! Er ärgerte sich, daß es ihm durch Mark und Bein ging. Da ertönte das Zeichen, und die Maschine hielt an. Die Treppe wurde hinunter gelassen, und die Luke geöffnet. Und nun ging es Hals über Kopf hinunter mit den Passagieren und ihrem Gepäck in die zwei kleinen Boote, die unten angelegt hatten und sofort überfüllt waren. Ein „Fertig" ertönte vom Kommnndobrett über das Durcheinander hin. Die Matrosen schlugen die Luke zu und begannen die Treppe wieder herauszuziehn. Da erklang ein Notschrei. Er kam von einer Frau, die jetzt erst bis an den Aussteigeplatz gelangt war. Sie sah krank und elend ans, hatte ein Kind auf dem Arm und ein andres an der Hand, und Thränen rannen ihr über die Wangen hinunter. Fast gegen seineu Willen war Asmund an den Aussteigeplatz getreten, aber obgleich er für sei» Leben gern das Mädchen noch einmal gesehen hätte, hatte er doch das Gesicht nach der andern Seite gewandt, sodaß er die Frau sogleich be¬ merkte und erriet, daß sie sich verspätet habe. Und nun war der Bursche auf seinem Platz — denn er war gutmütig und entschlossen. Ehe der Matrose sich darüber klar wurde, stand Asmund schon neben ihm, ließ die halb heraufgezogne Treppe wieder sinken, packte die Frau und reichte sie mitsamt den Kindern, eins nach dem andern, ins Boot hinunter, warf auch ohne Umstände eine alte große Schiffstruhe, die ihr gehörte, oben auf die andern Gepäckstücke — und schwang sich schließlich selbst wieder aufs Verdeck. Das Ganze war blitzschnell vor sich ge¬ gangen und ohne langes Bedenken, denn die Maschine hatte schon angefangen, sich in Gang zu setzen, und das ungeduldig wiederholte „Fertig" des Kapitäns drängte — solche Nachzügler meldeten sich allzuoft. Doch nun war es geschehn, und die Entschlossenheit, mit der es gethan war, machte die Sache gut. Der junge Mann stand vor Anstrengung bebend droben und sah zu, wie die Frau unten im Boote zurecht kam; sie starrte noch immer mit ihrem scheuen Blick zu ihm auf, als ob sie nicht verstünde, wie alles zuge¬ gangen sei. Dann stieß das Boot ab. Aber in diesem Augenblick faßte sich der Bursche ein Herz und wandte sich nach dem Mädchen um. Und das lohnte sich, denn er

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/54>, abgerufen am 26.06.2024.