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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Die Lehren des Burenkriegs

gegangen ist, jede Verantwortung ablehnt, und einem regelmüßigen Kriege, der
ihr erklärt wird. Mit der Depesche vom 3. Januar 1896 nahm der Kaiser
nicht gegen das amtliche England Partei, mit einer Verwendung zu Gunsten
der Buren im Jahre 1900 Hütte er es gethan, und wie empfindlich ein stolzes
Volk in solchen Dingen ist, darüber sollte doch die Erinnerung an den zornigen
Unwillen belehren, mit dem die deutsche Presse 1870/71 jeden Gedanken an
die Einmischung des Auslands in den deutsch-französischen Krieg zurückwies.
Hat Deutschland Versäumnisse in Afrika begangen, so liegen sie weit zurück,
weiter zurück noch als der deutsch-englische Vertrag vom 1. Juli 1890, der die
Vorherrschaft in Mittel-Ostafrika preisgab, und den man auf Caprivis Rechnung
setzt, weil er seinen Namen trägt. Nun, Leo von Caprivi war vielleicht kein
Löwe, aber die, die dem Toten, der unter allen Umstünden ein Ehrenmann
war und sich gegen die Übernahme des Reichskanzlerpostens "bis aufs Blut
gewehrt" hatte, noch heute moralische Fußtritte versetzen, sind ganz sicherlich
Esel. Schon in den achtziger Jahren hat England seine jetzige Vormacht¬
stellung in Südafrika gewonnen. Es stellte 1884, ein Jahr nach der Errich¬
tung der deutschen Schutzherrschaft über Südwestafrika, das Betschuanaland
zwischen diesem und den Burenrepubliken unter sein Protektorat, schnitt diese
durch die Besitzergreifung des Pondolandes 1885, des Sululandes mit der
Santa Luciabai 1887 und des Tongalandes 1888 endgiltig vom Meere ab,
nach dem sie hindrüngten und hindrängen mußten, und sperrte ihnen zugleich
jede Ausbreitung nach dem Lande nördlich vom Limpopo, wo nun die Chartered
Company mit Eisenbahnbnuten und Maxinigeschützen ihr Zivilisationswerk be¬
gann. Dieser planmäßigen, ganz sichtlich auf die Erwürgung der Burenstaaten
ausgehenden Politik ist Deutschland damals nirgends in den Weg getreten.
Es hat keinen Versuch gemacht, Südwestafrika mit Transvaal und dem Oranje-
staat in territoriale Verbindung zu setzen, es hat 1884 das Protektorat über
beide abgelehnt, es hat die schon von den Gebrüdern Einwald erworbnen Rechte
an der Luciabucht 1885 fallen lassen und in demselben Jahre die Möglichkeit,
das Protektorat über das ganze Sultanat Sansibar zu erwerben, nicht in
Wirklichkeit verwandelt. An dem Willen Fürst Bismarcks hat das viel weniger
gelegen als an den Umständen, die auch er nicht immer meistern konnte, an
der damals noch höchst mangelhaften kolonialen Energie in Deutschland und
an dem Ungeschick einzelner Unterhändler, worüber Busch in seinen Tagebuch¬
blättern ebenso Interessantes wie Unerbauliches berichtet (III, 195 f. 204).
Dazu kam der verhängnisvolle Stillstand im Ausbau unsrer Schlachtflotte
während der achtziger Jahre zu Gunsten der damals weit überschätzten Torpedo¬
boote, der jedes energische Auftreten Deutschlands über See einfach ausschloß.
Kurz, die kolonialpolitische Erbschaft, die Wilhelm II. übernahm, war keines¬
wegs glänzend. Deshalb ist es eine gewissenlose Hetzerei gegen den Kaiser
und eine politische Brunnenvergiftung schlimmster Art, wenn man ihm zum
Vorwurf macht, daß er Englands Wachstum in Afrika nicht verhindre.

Gewiß, dieses Wachstum ist uns schon deshalb nicht bequem, weil wir


Die Lehren des Burenkriegs

gegangen ist, jede Verantwortung ablehnt, und einem regelmüßigen Kriege, der
ihr erklärt wird. Mit der Depesche vom 3. Januar 1896 nahm der Kaiser
nicht gegen das amtliche England Partei, mit einer Verwendung zu Gunsten
der Buren im Jahre 1900 Hütte er es gethan, und wie empfindlich ein stolzes
Volk in solchen Dingen ist, darüber sollte doch die Erinnerung an den zornigen
Unwillen belehren, mit dem die deutsche Presse 1870/71 jeden Gedanken an
die Einmischung des Auslands in den deutsch-französischen Krieg zurückwies.
Hat Deutschland Versäumnisse in Afrika begangen, so liegen sie weit zurück,
weiter zurück noch als der deutsch-englische Vertrag vom 1. Juli 1890, der die
Vorherrschaft in Mittel-Ostafrika preisgab, und den man auf Caprivis Rechnung
setzt, weil er seinen Namen trägt. Nun, Leo von Caprivi war vielleicht kein
Löwe, aber die, die dem Toten, der unter allen Umstünden ein Ehrenmann
war und sich gegen die Übernahme des Reichskanzlerpostens „bis aufs Blut
gewehrt" hatte, noch heute moralische Fußtritte versetzen, sind ganz sicherlich
Esel. Schon in den achtziger Jahren hat England seine jetzige Vormacht¬
stellung in Südafrika gewonnen. Es stellte 1884, ein Jahr nach der Errich¬
tung der deutschen Schutzherrschaft über Südwestafrika, das Betschuanaland
zwischen diesem und den Burenrepubliken unter sein Protektorat, schnitt diese
durch die Besitzergreifung des Pondolandes 1885, des Sululandes mit der
Santa Luciabai 1887 und des Tongalandes 1888 endgiltig vom Meere ab,
nach dem sie hindrüngten und hindrängen mußten, und sperrte ihnen zugleich
jede Ausbreitung nach dem Lande nördlich vom Limpopo, wo nun die Chartered
Company mit Eisenbahnbnuten und Maxinigeschützen ihr Zivilisationswerk be¬
gann. Dieser planmäßigen, ganz sichtlich auf die Erwürgung der Burenstaaten
ausgehenden Politik ist Deutschland damals nirgends in den Weg getreten.
Es hat keinen Versuch gemacht, Südwestafrika mit Transvaal und dem Oranje-
staat in territoriale Verbindung zu setzen, es hat 1884 das Protektorat über
beide abgelehnt, es hat die schon von den Gebrüdern Einwald erworbnen Rechte
an der Luciabucht 1885 fallen lassen und in demselben Jahre die Möglichkeit,
das Protektorat über das ganze Sultanat Sansibar zu erwerben, nicht in
Wirklichkeit verwandelt. An dem Willen Fürst Bismarcks hat das viel weniger
gelegen als an den Umständen, die auch er nicht immer meistern konnte, an
der damals noch höchst mangelhaften kolonialen Energie in Deutschland und
an dem Ungeschick einzelner Unterhändler, worüber Busch in seinen Tagebuch¬
blättern ebenso Interessantes wie Unerbauliches berichtet (III, 195 f. 204).
Dazu kam der verhängnisvolle Stillstand im Ausbau unsrer Schlachtflotte
während der achtziger Jahre zu Gunsten der damals weit überschätzten Torpedo¬
boote, der jedes energische Auftreten Deutschlands über See einfach ausschloß.
Kurz, die kolonialpolitische Erbschaft, die Wilhelm II. übernahm, war keines¬
wegs glänzend. Deshalb ist es eine gewissenlose Hetzerei gegen den Kaiser
und eine politische Brunnenvergiftung schlimmster Art, wenn man ihm zum
Vorwurf macht, daß er Englands Wachstum in Afrika nicht verhindre.

Gewiß, dieses Wachstum ist uns schon deshalb nicht bequem, weil wir


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/335>, abgerufen am 26.06.2024.