Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Bücher über Ibsen

die ganze Gesellschaft verdammt, so scheint er in den andern beiden Stücken
sein eignes Lebenswerk zu verurteilen, und das letzte ist doch nach Klein Eyolf
geschrieben, das Reich als Ibsens Vermächtnis bezeichnet, "Baumeister Solneß
ist eine Tragödie der Unbefriedigung, Unbefriedigt ist der Held des Stücks
von allem Erreichten, ebenso wie der Dichter, unbefriedigt läßt sie auch den
Leser." Wer glaubt, der Menschheit den rechten Weg gewiesen zu haben, der
kann nicht unzufrieden sein mit seinem Lebenswerk. Ein Gericht über sich
selbst nennt Reich das Stück an einer andern Stelle. Den Bildhauer Rubel,
der den Moment, wo er sich und Irene hätte glücklich machen können, ver¬
paßt hat, ekelt der eigne Erfolg an, der Erfolg seines verpfuschten Werks,
und die Menschheit ekelt ihn an: statt menschlicher Antlitze sieht er nnr Tier¬
fratzen. Es sind das Anwandlungen, die jeder edle, scharf und tiefsehende
Mensch erleidet, das Schlimme ist nur, daß es in diesem Falle bei Anwand¬
lungen nicht geblieben ist, daß Ibsen darin stecken bleibt und seine Leser darin
stecken läßt.

Den Widerspruch zwischen dem aus Rosmersholm und Klein Eyolf
destilliertem Ibsen und dem, den wir schließlich mit dem Bildhauer Rudel in
der Hand behalten, hat ja Reich selbst unstreitig gefühlt, und um nicht gesteh"
zu müssen, daß der zweite der wahre Ibsen ist und das "dritte Reich," das
Reich der freudigen Pflichterfüllung, leider nur eine Anwandlung war, hilft
er sich mit zwei Redensarten, die unter dem Niveau seines sonst gediegnen
Buches stehn. Gleich im Anfang nennt er Ibsen den "Dichter des innern
Zwiespalts in einer selbst zwiespältigen Zeit." Aber unsre Zeit ist nicht zwie¬
spältiger als irgend eine der frühern Zeiten. Vielfältiger ist sie, weil das
Leben mannigfacher geworden ist, aber die großen Gegensätze, die zum Wesen
des Menschen gehören, wie Geist und Fleisch, Selbstsucht und Liebe, Autori-
tntsgefühl und Freiheitsdrang haben sich zu allen Zeiten gleich feindlich gegen¬
übergestanden, und gerade der Dichter ist berufen, die Gegensätze, die er dar¬
stellt, zu versöhnen. Reichs Schlußworte aber lauten: "Seine Größe lag im
unerbittlichen Zweifel, er ist der Skeptiker unter den Dichtern. Er hat zer¬
stört, Nur sollen aufbauen. An die Arbeit!" Der erste Satz drückt die Sache
sehr schief aus. Ibsen ist ein großer Skeptiker und ein großer Dichter, aber
wo er zweifelt, ist er kein großer Dichter, und wo er sein Dichtergenie ent¬
faltet, da ist er kein Skeptiker, denn die Skepsis ist der Tod der Pviüsis, des
künstlerischen und alles andern Schaffens. Ibsen ermeist sich als großer
Dichter z. B. in den Kronprätendenten, wo er das zweifelnde Stiefkind Gottes
am Widerstand gegen den seines Ziels und des Wegs dahin gewissen echten
Gottessohn untergehn läßt, und wenn er um selbst nicht als Hakon, sondern
als Stute endigt, so ist er nicht allein für seine Person zu bedauern, sondern
es ist auch ein Verlust und Schaden für die Kunst. Von Zerstören und Auf¬
bauen aber kann bei Ibsen keine Rede sein. Ibsen hat nichts zerstört; weder
hat er, gleich den Eueytlopndisten, eine politische Revolution vorbereitet, noch
hat er in irgend einem Lande die Ehegesetzgebung und Ehesitte erschüttert.


Bücher über Ibsen

die ganze Gesellschaft verdammt, so scheint er in den andern beiden Stücken
sein eignes Lebenswerk zu verurteilen, und das letzte ist doch nach Klein Eyolf
geschrieben, das Reich als Ibsens Vermächtnis bezeichnet, „Baumeister Solneß
ist eine Tragödie der Unbefriedigung, Unbefriedigt ist der Held des Stücks
von allem Erreichten, ebenso wie der Dichter, unbefriedigt läßt sie auch den
Leser." Wer glaubt, der Menschheit den rechten Weg gewiesen zu haben, der
kann nicht unzufrieden sein mit seinem Lebenswerk. Ein Gericht über sich
selbst nennt Reich das Stück an einer andern Stelle. Den Bildhauer Rubel,
der den Moment, wo er sich und Irene hätte glücklich machen können, ver¬
paßt hat, ekelt der eigne Erfolg an, der Erfolg seines verpfuschten Werks,
und die Menschheit ekelt ihn an: statt menschlicher Antlitze sieht er nnr Tier¬
fratzen. Es sind das Anwandlungen, die jeder edle, scharf und tiefsehende
Mensch erleidet, das Schlimme ist nur, daß es in diesem Falle bei Anwand¬
lungen nicht geblieben ist, daß Ibsen darin stecken bleibt und seine Leser darin
stecken läßt.

Den Widerspruch zwischen dem aus Rosmersholm und Klein Eyolf
destilliertem Ibsen und dem, den wir schließlich mit dem Bildhauer Rudel in
der Hand behalten, hat ja Reich selbst unstreitig gefühlt, und um nicht gesteh»
zu müssen, daß der zweite der wahre Ibsen ist und das „dritte Reich," das
Reich der freudigen Pflichterfüllung, leider nur eine Anwandlung war, hilft
er sich mit zwei Redensarten, die unter dem Niveau seines sonst gediegnen
Buches stehn. Gleich im Anfang nennt er Ibsen den „Dichter des innern
Zwiespalts in einer selbst zwiespältigen Zeit." Aber unsre Zeit ist nicht zwie¬
spältiger als irgend eine der frühern Zeiten. Vielfältiger ist sie, weil das
Leben mannigfacher geworden ist, aber die großen Gegensätze, die zum Wesen
des Menschen gehören, wie Geist und Fleisch, Selbstsucht und Liebe, Autori-
tntsgefühl und Freiheitsdrang haben sich zu allen Zeiten gleich feindlich gegen¬
übergestanden, und gerade der Dichter ist berufen, die Gegensätze, die er dar¬
stellt, zu versöhnen. Reichs Schlußworte aber lauten: „Seine Größe lag im
unerbittlichen Zweifel, er ist der Skeptiker unter den Dichtern. Er hat zer¬
stört, Nur sollen aufbauen. An die Arbeit!" Der erste Satz drückt die Sache
sehr schief aus. Ibsen ist ein großer Skeptiker und ein großer Dichter, aber
wo er zweifelt, ist er kein großer Dichter, und wo er sein Dichtergenie ent¬
faltet, da ist er kein Skeptiker, denn die Skepsis ist der Tod der Pviüsis, des
künstlerischen und alles andern Schaffens. Ibsen ermeist sich als großer
Dichter z. B. in den Kronprätendenten, wo er das zweifelnde Stiefkind Gottes
am Widerstand gegen den seines Ziels und des Wegs dahin gewissen echten
Gottessohn untergehn läßt, und wenn er um selbst nicht als Hakon, sondern
als Stute endigt, so ist er nicht allein für seine Person zu bedauern, sondern
es ist auch ein Verlust und Schaden für die Kunst. Von Zerstören und Auf¬
bauen aber kann bei Ibsen keine Rede sein. Ibsen hat nichts zerstört; weder
hat er, gleich den Eueytlopndisten, eine politische Revolution vorbereitet, noch
hat er in irgend einem Lande die Ehegesetzgebung und Ehesitte erschüttert.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0250" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/291327"/>
          <fw type="header" place="top"> Bücher über Ibsen</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_852" prev="#ID_851"> die ganze Gesellschaft verdammt, so scheint er in den andern beiden Stücken<lb/>
sein eignes Lebenswerk zu verurteilen, und das letzte ist doch nach Klein Eyolf<lb/>
geschrieben, das Reich als Ibsens Vermächtnis bezeichnet, &#x201E;Baumeister Solneß<lb/>
ist eine Tragödie der Unbefriedigung, Unbefriedigt ist der Held des Stücks<lb/>
von allem Erreichten, ebenso wie der Dichter, unbefriedigt läßt sie auch den<lb/>
Leser." Wer glaubt, der Menschheit den rechten Weg gewiesen zu haben, der<lb/>
kann nicht unzufrieden sein mit seinem Lebenswerk. Ein Gericht über sich<lb/>
selbst nennt Reich das Stück an einer andern Stelle. Den Bildhauer Rubel,<lb/>
der den Moment, wo er sich und Irene hätte glücklich machen können, ver¬<lb/>
paßt hat, ekelt der eigne Erfolg an, der Erfolg seines verpfuschten Werks,<lb/>
und die Menschheit ekelt ihn an: statt menschlicher Antlitze sieht er nnr Tier¬<lb/>
fratzen. Es sind das Anwandlungen, die jeder edle, scharf und tiefsehende<lb/>
Mensch erleidet, das Schlimme ist nur, daß es in diesem Falle bei Anwand¬<lb/>
lungen nicht geblieben ist, daß Ibsen darin stecken bleibt und seine Leser darin<lb/>
stecken läßt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_853" next="#ID_854"> Den Widerspruch zwischen dem aus Rosmersholm und Klein Eyolf<lb/>
destilliertem Ibsen und dem, den wir schließlich mit dem Bildhauer Rudel in<lb/>
der Hand behalten, hat ja Reich selbst unstreitig gefühlt, und um nicht gesteh»<lb/>
zu müssen, daß der zweite der wahre Ibsen ist und das &#x201E;dritte Reich," das<lb/>
Reich der freudigen Pflichterfüllung, leider nur eine Anwandlung war, hilft<lb/>
er sich mit zwei Redensarten, die unter dem Niveau seines sonst gediegnen<lb/>
Buches stehn. Gleich im Anfang nennt er Ibsen den &#x201E;Dichter des innern<lb/>
Zwiespalts in einer selbst zwiespältigen Zeit." Aber unsre Zeit ist nicht zwie¬<lb/>
spältiger als irgend eine der frühern Zeiten. Vielfältiger ist sie, weil das<lb/>
Leben mannigfacher geworden ist, aber die großen Gegensätze, die zum Wesen<lb/>
des Menschen gehören, wie Geist und Fleisch, Selbstsucht und Liebe, Autori-<lb/>
tntsgefühl und Freiheitsdrang haben sich zu allen Zeiten gleich feindlich gegen¬<lb/>
übergestanden, und gerade der Dichter ist berufen, die Gegensätze, die er dar¬<lb/>
stellt, zu versöhnen. Reichs Schlußworte aber lauten: &#x201E;Seine Größe lag im<lb/>
unerbittlichen Zweifel, er ist der Skeptiker unter den Dichtern. Er hat zer¬<lb/>
stört, Nur sollen aufbauen. An die Arbeit!" Der erste Satz drückt die Sache<lb/>
sehr schief aus. Ibsen ist ein großer Skeptiker und ein großer Dichter, aber<lb/>
wo er zweifelt, ist er kein großer Dichter, und wo er sein Dichtergenie ent¬<lb/>
faltet, da ist er kein Skeptiker, denn die Skepsis ist der Tod der Pviüsis, des<lb/>
künstlerischen und alles andern Schaffens. Ibsen ermeist sich als großer<lb/>
Dichter z. B. in den Kronprätendenten, wo er das zweifelnde Stiefkind Gottes<lb/>
am Widerstand gegen den seines Ziels und des Wegs dahin gewissen echten<lb/>
Gottessohn untergehn läßt, und wenn er um selbst nicht als Hakon, sondern<lb/>
als Stute endigt, so ist er nicht allein für seine Person zu bedauern, sondern<lb/>
es ist auch ein Verlust und Schaden für die Kunst. Von Zerstören und Auf¬<lb/>
bauen aber kann bei Ibsen keine Rede sein. Ibsen hat nichts zerstört; weder<lb/>
hat er, gleich den Eueytlopndisten, eine politische Revolution vorbereitet, noch<lb/>
hat er in irgend einem Lande die Ehegesetzgebung und Ehesitte erschüttert.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0250] Bücher über Ibsen die ganze Gesellschaft verdammt, so scheint er in den andern beiden Stücken sein eignes Lebenswerk zu verurteilen, und das letzte ist doch nach Klein Eyolf geschrieben, das Reich als Ibsens Vermächtnis bezeichnet, „Baumeister Solneß ist eine Tragödie der Unbefriedigung, Unbefriedigt ist der Held des Stücks von allem Erreichten, ebenso wie der Dichter, unbefriedigt läßt sie auch den Leser." Wer glaubt, der Menschheit den rechten Weg gewiesen zu haben, der kann nicht unzufrieden sein mit seinem Lebenswerk. Ein Gericht über sich selbst nennt Reich das Stück an einer andern Stelle. Den Bildhauer Rubel, der den Moment, wo er sich und Irene hätte glücklich machen können, ver¬ paßt hat, ekelt der eigne Erfolg an, der Erfolg seines verpfuschten Werks, und die Menschheit ekelt ihn an: statt menschlicher Antlitze sieht er nnr Tier¬ fratzen. Es sind das Anwandlungen, die jeder edle, scharf und tiefsehende Mensch erleidet, das Schlimme ist nur, daß es in diesem Falle bei Anwand¬ lungen nicht geblieben ist, daß Ibsen darin stecken bleibt und seine Leser darin stecken läßt. Den Widerspruch zwischen dem aus Rosmersholm und Klein Eyolf destilliertem Ibsen und dem, den wir schließlich mit dem Bildhauer Rudel in der Hand behalten, hat ja Reich selbst unstreitig gefühlt, und um nicht gesteh» zu müssen, daß der zweite der wahre Ibsen ist und das „dritte Reich," das Reich der freudigen Pflichterfüllung, leider nur eine Anwandlung war, hilft er sich mit zwei Redensarten, die unter dem Niveau seines sonst gediegnen Buches stehn. Gleich im Anfang nennt er Ibsen den „Dichter des innern Zwiespalts in einer selbst zwiespältigen Zeit." Aber unsre Zeit ist nicht zwie¬ spältiger als irgend eine der frühern Zeiten. Vielfältiger ist sie, weil das Leben mannigfacher geworden ist, aber die großen Gegensätze, die zum Wesen des Menschen gehören, wie Geist und Fleisch, Selbstsucht und Liebe, Autori- tntsgefühl und Freiheitsdrang haben sich zu allen Zeiten gleich feindlich gegen¬ übergestanden, und gerade der Dichter ist berufen, die Gegensätze, die er dar¬ stellt, zu versöhnen. Reichs Schlußworte aber lauten: „Seine Größe lag im unerbittlichen Zweifel, er ist der Skeptiker unter den Dichtern. Er hat zer¬ stört, Nur sollen aufbauen. An die Arbeit!" Der erste Satz drückt die Sache sehr schief aus. Ibsen ist ein großer Skeptiker und ein großer Dichter, aber wo er zweifelt, ist er kein großer Dichter, und wo er sein Dichtergenie ent¬ faltet, da ist er kein Skeptiker, denn die Skepsis ist der Tod der Pviüsis, des künstlerischen und alles andern Schaffens. Ibsen ermeist sich als großer Dichter z. B. in den Kronprätendenten, wo er das zweifelnde Stiefkind Gottes am Widerstand gegen den seines Ziels und des Wegs dahin gewissen echten Gottessohn untergehn läßt, und wenn er um selbst nicht als Hakon, sondern als Stute endigt, so ist er nicht allein für seine Person zu bedauern, sondern es ist auch ein Verlust und Schaden für die Kunst. Von Zerstören und Auf¬ bauen aber kann bei Ibsen keine Rede sein. Ibsen hat nichts zerstört; weder hat er, gleich den Eueytlopndisten, eine politische Revolution vorbereitet, noch hat er in irgend einem Lande die Ehegesetzgebung und Ehesitte erschüttert.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/250
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/250>, abgerufen am 26.06.2024.