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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident

Phantasien in dieser Beziehung auch in der Tagespresse ausgekramt worden
sind, so viel richtig, daß er aus der Zeit seiner bayrischen Ministerprüsidentschaft
einen mildliberalen Anstrich mitgebracht hatte. Mit einer gewissen begreiflichen
Genugthuung sah er auf seine bayrische Ministerthätigkeit zurück, und er war
sich vollkommen bewußt, daß er nicht in den: Rufe eines hochkonservativen
Staatsmanns stand, sondern daß man ihm Verständnis für eine besonnene,
liberale oder doch zum Liberalismus neigende politische Auffassung zuschrieb.
Und diesen seinen alten politischen Ruf preiszugeben war er durchaus nicht
willens oder geneigt. Das hinderte ihn nicht, sich sehr oft, vielleicht sogar
meistens in konkreten Fällen auch mit Auffassungen zu begegnen und abzu¬
finden, die heute von den konservativ genannten Parteien vertreten werden.
Denn die heutigen Parteibezeichmnlgen, das bedarf ja keiner weitern Aus¬
führung, erschöpfen in keiner Weise mehr die Begriffe konservativ oder liberal.
Unsre Konservativen sind in manchen Dingen liberal, sehr liberal geworden,
zuweilen sogar liberaler als die Liberalen, und -- "ruri g'rxmc> 8a,Ils ver¬
standen -- gilt das Gleiche von den Liberalen, die manchmal konservativer
operieren als ihre konservativen Gegner. Unsre am Nuder stehenden Staats¬
männer, sie mögen aus einem Lager kommen, welches es sei, müssen mit Ideen
regieren, die den alten Parteibezeichnnngcn nicht mehr entsprechen. Sie müssen
überdies mit den Stimmen der parlamentarischen Fraktionen rechnen. Eklektiker
sind sie alle, wo auch ihre Ideale liegen mögen, und sie müssen es, wohl oder übel,
bis zu einem gewissen Grade sein, wenn sie politisch durchkommen und dem Vater¬
lande Ersprießliches schaffen und durchsetzen wollen. Eins aber müssen sie sein,
um Erfolg zu haben, geschlossene Persönlichkeiten und ganze Männer, die wissen,
was sie wollen, Männer, die nicht nur ihr Bestes, sondern sich selbst einsetzen für
das, was sie wollen, und die rechtschaffen wollen, was sie wissen, d. h. was sie
im gegebnen Falle als heilsam und nötig für das Gemeinwesen erkannt haben.

Daß Fürst Hohenlohe den ernsten Willen hatte, als Staatsmann dem
Rechnung zu tragen, und daß er danach zu handeln bestrebt war, unterliegt
keinem Zweifel.

Nicht ganz außer Betracht lassen darf man bei der Beurteilung seiner
Wirksamkeit seine kirchliche Stellung. Er ist Katholik. Seine Stellung zum
Vatikanuni ist bekannt. Er ist seiner Zeit damit nicht durchgedrungen. Das
ist zu bedauern. Wir würden, wenn man ihm gefolgt wäre, heute anders
und im Interesse des Reichs und Staats besser stehn. Es ist aber anders
gekommen. Auch Fürst Hohenlohe hat sich mit den? römischen Stuhle, wie
er heute ist, abfinden müssen, und er hat sich abgefunden. Er ist kein fana¬
tischer, aber immerhin ein ziemlich korrekter Katholik. Man braucht nur an
das Hinscheiden seiner Gemahlin zu denken, deren Exequien im Neichskanzler-
palais von dem Kardinal Kopp mit allem kirchlichen Glänze zelebriert wurden.
Der Fürst erfüllt seine kirchlichen Pflichten. Dementsprechend war sein Ver¬
hältnis zum Zentrum mindestens kein unfreundliches, und das Zentrum wußte
das auch zu würdigen und empfand es als einen ihn: günstigen Umstand, daß
ein Katholik an der Spitze der Reichsverwaltung stand. Im übrigen stand


Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident

Phantasien in dieser Beziehung auch in der Tagespresse ausgekramt worden
sind, so viel richtig, daß er aus der Zeit seiner bayrischen Ministerprüsidentschaft
einen mildliberalen Anstrich mitgebracht hatte. Mit einer gewissen begreiflichen
Genugthuung sah er auf seine bayrische Ministerthätigkeit zurück, und er war
sich vollkommen bewußt, daß er nicht in den: Rufe eines hochkonservativen
Staatsmanns stand, sondern daß man ihm Verständnis für eine besonnene,
liberale oder doch zum Liberalismus neigende politische Auffassung zuschrieb.
Und diesen seinen alten politischen Ruf preiszugeben war er durchaus nicht
willens oder geneigt. Das hinderte ihn nicht, sich sehr oft, vielleicht sogar
meistens in konkreten Fällen auch mit Auffassungen zu begegnen und abzu¬
finden, die heute von den konservativ genannten Parteien vertreten werden.
Denn die heutigen Parteibezeichmnlgen, das bedarf ja keiner weitern Aus¬
führung, erschöpfen in keiner Weise mehr die Begriffe konservativ oder liberal.
Unsre Konservativen sind in manchen Dingen liberal, sehr liberal geworden,
zuweilen sogar liberaler als die Liberalen, und — «ruri g'rxmc> 8a,Ils ver¬
standen — gilt das Gleiche von den Liberalen, die manchmal konservativer
operieren als ihre konservativen Gegner. Unsre am Nuder stehenden Staats¬
männer, sie mögen aus einem Lager kommen, welches es sei, müssen mit Ideen
regieren, die den alten Parteibezeichnnngcn nicht mehr entsprechen. Sie müssen
überdies mit den Stimmen der parlamentarischen Fraktionen rechnen. Eklektiker
sind sie alle, wo auch ihre Ideale liegen mögen, und sie müssen es, wohl oder übel,
bis zu einem gewissen Grade sein, wenn sie politisch durchkommen und dem Vater¬
lande Ersprießliches schaffen und durchsetzen wollen. Eins aber müssen sie sein,
um Erfolg zu haben, geschlossene Persönlichkeiten und ganze Männer, die wissen,
was sie wollen, Männer, die nicht nur ihr Bestes, sondern sich selbst einsetzen für
das, was sie wollen, und die rechtschaffen wollen, was sie wissen, d. h. was sie
im gegebnen Falle als heilsam und nötig für das Gemeinwesen erkannt haben.

Daß Fürst Hohenlohe den ernsten Willen hatte, als Staatsmann dem
Rechnung zu tragen, und daß er danach zu handeln bestrebt war, unterliegt
keinem Zweifel.

Nicht ganz außer Betracht lassen darf man bei der Beurteilung seiner
Wirksamkeit seine kirchliche Stellung. Er ist Katholik. Seine Stellung zum
Vatikanuni ist bekannt. Er ist seiner Zeit damit nicht durchgedrungen. Das
ist zu bedauern. Wir würden, wenn man ihm gefolgt wäre, heute anders
und im Interesse des Reichs und Staats besser stehn. Es ist aber anders
gekommen. Auch Fürst Hohenlohe hat sich mit den? römischen Stuhle, wie
er heute ist, abfinden müssen, und er hat sich abgefunden. Er ist kein fana¬
tischer, aber immerhin ein ziemlich korrekter Katholik. Man braucht nur an
das Hinscheiden seiner Gemahlin zu denken, deren Exequien im Neichskanzler-
palais von dem Kardinal Kopp mit allem kirchlichen Glänze zelebriert wurden.
Der Fürst erfüllt seine kirchlichen Pflichten. Dementsprechend war sein Ver¬
hältnis zum Zentrum mindestens kein unfreundliches, und das Zentrum wußte
das auch zu würdigen und empfand es als einen ihn: günstigen Umstand, daß
ein Katholik an der Spitze der Reichsverwaltung stand. Im übrigen stand


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[0236] Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident Phantasien in dieser Beziehung auch in der Tagespresse ausgekramt worden sind, so viel richtig, daß er aus der Zeit seiner bayrischen Ministerprüsidentschaft einen mildliberalen Anstrich mitgebracht hatte. Mit einer gewissen begreiflichen Genugthuung sah er auf seine bayrische Ministerthätigkeit zurück, und er war sich vollkommen bewußt, daß er nicht in den: Rufe eines hochkonservativen Staatsmanns stand, sondern daß man ihm Verständnis für eine besonnene, liberale oder doch zum Liberalismus neigende politische Auffassung zuschrieb. Und diesen seinen alten politischen Ruf preiszugeben war er durchaus nicht willens oder geneigt. Das hinderte ihn nicht, sich sehr oft, vielleicht sogar meistens in konkreten Fällen auch mit Auffassungen zu begegnen und abzu¬ finden, die heute von den konservativ genannten Parteien vertreten werden. Denn die heutigen Parteibezeichmnlgen, das bedarf ja keiner weitern Aus¬ führung, erschöpfen in keiner Weise mehr die Begriffe konservativ oder liberal. Unsre Konservativen sind in manchen Dingen liberal, sehr liberal geworden, zuweilen sogar liberaler als die Liberalen, und — «ruri g'rxmc> 8a,Ils ver¬ standen — gilt das Gleiche von den Liberalen, die manchmal konservativer operieren als ihre konservativen Gegner. Unsre am Nuder stehenden Staats¬ männer, sie mögen aus einem Lager kommen, welches es sei, müssen mit Ideen regieren, die den alten Parteibezeichnnngcn nicht mehr entsprechen. Sie müssen überdies mit den Stimmen der parlamentarischen Fraktionen rechnen. Eklektiker sind sie alle, wo auch ihre Ideale liegen mögen, und sie müssen es, wohl oder übel, bis zu einem gewissen Grade sein, wenn sie politisch durchkommen und dem Vater¬ lande Ersprießliches schaffen und durchsetzen wollen. Eins aber müssen sie sein, um Erfolg zu haben, geschlossene Persönlichkeiten und ganze Männer, die wissen, was sie wollen, Männer, die nicht nur ihr Bestes, sondern sich selbst einsetzen für das, was sie wollen, und die rechtschaffen wollen, was sie wissen, d. h. was sie im gegebnen Falle als heilsam und nötig für das Gemeinwesen erkannt haben. Daß Fürst Hohenlohe den ernsten Willen hatte, als Staatsmann dem Rechnung zu tragen, und daß er danach zu handeln bestrebt war, unterliegt keinem Zweifel. Nicht ganz außer Betracht lassen darf man bei der Beurteilung seiner Wirksamkeit seine kirchliche Stellung. Er ist Katholik. Seine Stellung zum Vatikanuni ist bekannt. Er ist seiner Zeit damit nicht durchgedrungen. Das ist zu bedauern. Wir würden, wenn man ihm gefolgt wäre, heute anders und im Interesse des Reichs und Staats besser stehn. Es ist aber anders gekommen. Auch Fürst Hohenlohe hat sich mit den? römischen Stuhle, wie er heute ist, abfinden müssen, und er hat sich abgefunden. Er ist kein fana¬ tischer, aber immerhin ein ziemlich korrekter Katholik. Man braucht nur an das Hinscheiden seiner Gemahlin zu denken, deren Exequien im Neichskanzler- palais von dem Kardinal Kopp mit allem kirchlichen Glänze zelebriert wurden. Der Fürst erfüllt seine kirchlichen Pflichten. Dementsprechend war sein Ver¬ hältnis zum Zentrum mindestens kein unfreundliches, und das Zentrum wußte das auch zu würdigen und empfand es als einen ihn: günstigen Umstand, daß ein Katholik an der Spitze der Reichsverwaltung stand. Im übrigen stand

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/236>, abgerufen am 26.06.2024.