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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Bessere Erzählungen

das wirklich da drüben, oder sollen wir uns nur erbauen an den Erfindungen
einer anschaulich schildernden Phantasie mit sehr vielen, echt weiblichen Längen
in der Darstellung? Der Held dieses Lebens ist ein feiner junger Mann, der
unter armen Schluckern auf der Universität (Seminar, würden wir höchstens
sagen) Cäsarea aus Herzensbedürfnis Theologie studiert und dafür von seinem
reiche,: Onkel in Boston verstoßen wird, zart und kränklich von seiner früh-
verstorbnen Mutter her, aber energisch und heldenhaft, von Wunderbaren Körper¬
kräften, mit denen er bald auf seiner ersten und einzigen Pfarre den ver¬
kommensten Säufern und Raufbolden imponierend entgegentritt. Leider ist
dies keine wirkliche Pfarre im Sinne der wohlgestellten, dogmatisch befestigten
Rechtgläubigkeit, der sein Onkel und auch sein Hauptprofessor, ein reichlich
karikierter, pedantischer Schulmeister, angehören, sondern nur eine freie Ge¬
meinde von Fischern und Schiffern in einer armseligen Kapelle, von denen
das bessere Windovcr, das in die schöne Hauptkirche geht, sich lieber fern hält.
Aber die Kirche verödet, und die Kapelle wächst, der schmale blasse Vayard
thut Wunder von Bekehrung, er bezwingt die Bösewichter erst mit der Faust,
dann mit dem Worte und dem Vorbild seines Wandels. Die Hauptfiguren
sind Hiob Schupp, der bisher immer nur seiue Frau geprügelt hat, sodann
die liederliche Leue, die ihren Namen passend uach der großen Sünderin be¬
kommen hat, Bahards Hauswirtin und deren Tochter, die ihn pflegen, so oft
er krank ist, endlich dieser Tochter Brüntigmu, der ihn schließlich aus Eifer¬
sucht ermordet. Alles, was geschieht, hat den Charakter des Außerordentlichen,
es verzehrt Kräfte, und man ahnt bald, daß ein solcher Held nicht irdisch
glücklich werden kann. Die Szenen beim Gottesdienst sind bei großer Derb¬
heit ergreifend schön. Als der Professor auch einmal auf der Kanzel seines
frühern Schülers zu predigen oder vielmehr seine Dogmatik vorzulesen unter¬
nimmt, wird er sich seiner Kleinheit bewußt, und nur die Liebe, die diese
Menagerie von Menschen zu ihrem Herzeusbändiger hat, schützt ihn, sonst wäre
er ausgelacht worden. Daß der neue junge Pastor den verrufnen Ort bekehrt
und sich selbst dieser Aufgabe opfert, ist das Thema des Buchs. Ein Roman
wird daraus durch sein Verhältnis zu der Profesforstochter von Cäsarea, für
die er schon als Seminarist Neigung gewonnen hat, und die nun immer und
immer wieder seinen Weg kreuzt, ohne daß es zu der entscheidenden Wendung
kommen will. Sie ist ein einziges Kind, ein verwöhnter, etwas unklarer Fisch,
der unsre Teilnahme nicht zu verdienen scheint, um so weniger, als wir oft
in Zweifel geraten, ob die zwei denn überhaupt nach dem Rate der Verfasserin
zusammenkommen sollen oder nicht. Dann aber ganz zuletzt heiratet Helene
den tranken, schon dein Tode verfallnen Mann, ganz kurz vor seiner Ermor¬
dung. In diesen wenigen letzten Tagen gewinnt sie für uns, und das Ganze
bekommt einen beruhigenden Abschluß. Das wäre etwa die Fabel in den
Hauptzügen, ernst, bewegend, manchmal erbaulich, durchweg mit sehr starken
Mitteln wirkend, sodaß die Langweiligkeiten, die sich vorzugsweise im Seminar-
Hof von Cäsarea zutragen, zum Ausruhen für den Leser eingelegt scheinen.


Grenzboten IV 1900 23
Bessere Erzählungen

das wirklich da drüben, oder sollen wir uns nur erbauen an den Erfindungen
einer anschaulich schildernden Phantasie mit sehr vielen, echt weiblichen Längen
in der Darstellung? Der Held dieses Lebens ist ein feiner junger Mann, der
unter armen Schluckern auf der Universität (Seminar, würden wir höchstens
sagen) Cäsarea aus Herzensbedürfnis Theologie studiert und dafür von seinem
reiche,: Onkel in Boston verstoßen wird, zart und kränklich von seiner früh-
verstorbnen Mutter her, aber energisch und heldenhaft, von Wunderbaren Körper¬
kräften, mit denen er bald auf seiner ersten und einzigen Pfarre den ver¬
kommensten Säufern und Raufbolden imponierend entgegentritt. Leider ist
dies keine wirkliche Pfarre im Sinne der wohlgestellten, dogmatisch befestigten
Rechtgläubigkeit, der sein Onkel und auch sein Hauptprofessor, ein reichlich
karikierter, pedantischer Schulmeister, angehören, sondern nur eine freie Ge¬
meinde von Fischern und Schiffern in einer armseligen Kapelle, von denen
das bessere Windovcr, das in die schöne Hauptkirche geht, sich lieber fern hält.
Aber die Kirche verödet, und die Kapelle wächst, der schmale blasse Vayard
thut Wunder von Bekehrung, er bezwingt die Bösewichter erst mit der Faust,
dann mit dem Worte und dem Vorbild seines Wandels. Die Hauptfiguren
sind Hiob Schupp, der bisher immer nur seiue Frau geprügelt hat, sodann
die liederliche Leue, die ihren Namen passend uach der großen Sünderin be¬
kommen hat, Bahards Hauswirtin und deren Tochter, die ihn pflegen, so oft
er krank ist, endlich dieser Tochter Brüntigmu, der ihn schließlich aus Eifer¬
sucht ermordet. Alles, was geschieht, hat den Charakter des Außerordentlichen,
es verzehrt Kräfte, und man ahnt bald, daß ein solcher Held nicht irdisch
glücklich werden kann. Die Szenen beim Gottesdienst sind bei großer Derb¬
heit ergreifend schön. Als der Professor auch einmal auf der Kanzel seines
frühern Schülers zu predigen oder vielmehr seine Dogmatik vorzulesen unter¬
nimmt, wird er sich seiner Kleinheit bewußt, und nur die Liebe, die diese
Menagerie von Menschen zu ihrem Herzeusbändiger hat, schützt ihn, sonst wäre
er ausgelacht worden. Daß der neue junge Pastor den verrufnen Ort bekehrt
und sich selbst dieser Aufgabe opfert, ist das Thema des Buchs. Ein Roman
wird daraus durch sein Verhältnis zu der Profesforstochter von Cäsarea, für
die er schon als Seminarist Neigung gewonnen hat, und die nun immer und
immer wieder seinen Weg kreuzt, ohne daß es zu der entscheidenden Wendung
kommen will. Sie ist ein einziges Kind, ein verwöhnter, etwas unklarer Fisch,
der unsre Teilnahme nicht zu verdienen scheint, um so weniger, als wir oft
in Zweifel geraten, ob die zwei denn überhaupt nach dem Rate der Verfasserin
zusammenkommen sollen oder nicht. Dann aber ganz zuletzt heiratet Helene
den tranken, schon dein Tode verfallnen Mann, ganz kurz vor seiner Ermor¬
dung. In diesen wenigen letzten Tagen gewinnt sie für uns, und das Ganze
bekommt einen beruhigenden Abschluß. Das wäre etwa die Fabel in den
Hauptzügen, ernst, bewegend, manchmal erbaulich, durchweg mit sehr starken
Mitteln wirkend, sodaß die Langweiligkeiten, die sich vorzugsweise im Seminar-
Hof von Cäsarea zutragen, zum Ausruhen für den Leser eingelegt scheinen.


Grenzboten IV 1900 23
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/199>, abgerufen am 26.06.2024.