Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Line neue Theorie des Römischen

Umstanden lachen, z. B. wenn wir zerlumpte Kinder froh wie Götter sehen,
oder wenn wir zerlumpte Zigeunerknaben fragein Was seid ihr denn? und
einer von ihnen antwortet mit majestätischer Gebärde: Künstleer! Es kann
einer ganz frei sein von schlechten Eigenschaften: ein Apoll von Gestalt, ein
Sokrates an Weisheit, dazu ein Heiliger und ein Held, wenn er aber in eine der
Gesellschaften geraten ist, wo man nach Tisch den Kaffee stehend trinkt, und
wenn er niesen muß, während er -- in der linken Hand die volle Kaffee¬
tasse, in der rechten ein Stuck Kuchen -- dasteht, so bietet er einen komischen
Anblick.

Aus der ersten Verschrobenheit geht die zweite hervor, der wir diesen
dicken Band verdanken. Weil zum Komischen eine "schlechte Eigenschaft" ge¬
hört, so soll in den Fällen, wo nur über den Schein einer schlechten Eigen¬
schaft gelacht wird, das ein Fälschlich-Komisches sein. Es lohnt nicht, auf die
Begriffsspaltere! einzugehn, mit der Überhorst dieses Fälschlich-Komische, sowie
dann Witz, Spott und Scherz, Erzeugnisse der Laune, die sämtlich in das
Prokrustesbett der schlechtem Eigenschaft gesummt werde", in unzählige Arten
und Unterarten zerlegt, sodaß er eins der wunderlichsten Beweisstücke für übel
angewandten Gelehrteuscharfsinn und Gelehrtenfleiß zustande bringt. Und mit
der Gelehrtenpedanterie verbindet er einen unglaublichen Grad von Schul¬
meisterpedanterie. Manche von seinen Erörterungen würde sich ja in den Mittel¬
klassen eines Ghmnasiums ganz gut machen, da es jedenfalls zum Unterricht
im Deutschen gehört, daß der Lehrer bei einem witzigen Satze fragt, worin
das Witzige bestehe, und wenn es die Schüler nicht hermisbekommen sollten,
es ihnen erklärt. Aber was man den Dümmern unter den Tertianern zu er¬
klären genötigt sein kaun, braucht doch den Lesern eines wissenschaftlichen
Buchs nicht erklärt zu werden, und Überhorst erklärt viel mehr, als die
dümmsten Tertianer brauchen. Man lese z. B. folgendes ans Seite 665:
"Vor einem Holzverkanftermine hatten sich gewisse Käufer über ihre ab-
zugebeudeu Gebote resp, sovil Wustmann hat der Innsbrucker Philosophie-
Professor keine Ahuuugj über das unter sich zu verteilende Material nicht
einigen könne"; von Anzüglichkeiten kam. man zu Thätlichkeiten, bis eine
glänzende allgemeine Prügelei im Gange war. Da rief jemand, der hinzu¬
kam, aus: "Eine sonderbare Auktion! hier wird schon zugeschlagen, ehe nns-
geboten ist!" Der Ausdruck "hier wird schon zugeschlagen" wird zunächst in¬
folge des Zusammenhangs der Rede in der Bedeutung von: "Hier wird schon
der Zuschlag erteilt" genommen. Nun erweist es sich aber als sehr unwahr-
scheinlich, daß bei einer Auktion der Zuschlag erteilt wird, bevor ausgeboten
wurde, und diese llinvahrscheinlichkeit veranlaßt den Hörer, den angegebnen
Ausdruck vielmehr im Sinne von: "Hier wird scho" geprügelt" aufzufassen,
wodurch sodenn die Bemerkung i" el"e spöttische sich verwandelt." Das wäre,
sollte man meinen, sogar für einen dentschen Professor der ansgestorlmen Art
gründlich -- und ungeschickt genug; aber diesem Professor des zwanzigsten
Jahrhunderts genügt das noch nicht. Er bringt nenn Proben von dieser Art


Grenzboten II 1L00 73
Line neue Theorie des Römischen

Umstanden lachen, z. B. wenn wir zerlumpte Kinder froh wie Götter sehen,
oder wenn wir zerlumpte Zigeunerknaben fragein Was seid ihr denn? und
einer von ihnen antwortet mit majestätischer Gebärde: Künstleer! Es kann
einer ganz frei sein von schlechten Eigenschaften: ein Apoll von Gestalt, ein
Sokrates an Weisheit, dazu ein Heiliger und ein Held, wenn er aber in eine der
Gesellschaften geraten ist, wo man nach Tisch den Kaffee stehend trinkt, und
wenn er niesen muß, während er — in der linken Hand die volle Kaffee¬
tasse, in der rechten ein Stuck Kuchen — dasteht, so bietet er einen komischen
Anblick.

Aus der ersten Verschrobenheit geht die zweite hervor, der wir diesen
dicken Band verdanken. Weil zum Komischen eine „schlechte Eigenschaft" ge¬
hört, so soll in den Fällen, wo nur über den Schein einer schlechten Eigen¬
schaft gelacht wird, das ein Fälschlich-Komisches sein. Es lohnt nicht, auf die
Begriffsspaltere! einzugehn, mit der Überhorst dieses Fälschlich-Komische, sowie
dann Witz, Spott und Scherz, Erzeugnisse der Laune, die sämtlich in das
Prokrustesbett der schlechtem Eigenschaft gesummt werde», in unzählige Arten
und Unterarten zerlegt, sodaß er eins der wunderlichsten Beweisstücke für übel
angewandten Gelehrteuscharfsinn und Gelehrtenfleiß zustande bringt. Und mit
der Gelehrtenpedanterie verbindet er einen unglaublichen Grad von Schul¬
meisterpedanterie. Manche von seinen Erörterungen würde sich ja in den Mittel¬
klassen eines Ghmnasiums ganz gut machen, da es jedenfalls zum Unterricht
im Deutschen gehört, daß der Lehrer bei einem witzigen Satze fragt, worin
das Witzige bestehe, und wenn es die Schüler nicht hermisbekommen sollten,
es ihnen erklärt. Aber was man den Dümmern unter den Tertianern zu er¬
klären genötigt sein kaun, braucht doch den Lesern eines wissenschaftlichen
Buchs nicht erklärt zu werden, und Überhorst erklärt viel mehr, als die
dümmsten Tertianer brauchen. Man lese z. B. folgendes ans Seite 665:
„Vor einem Holzverkanftermine hatten sich gewisse Käufer über ihre ab-
zugebeudeu Gebote resp, sovil Wustmann hat der Innsbrucker Philosophie-
Professor keine Ahuuugj über das unter sich zu verteilende Material nicht
einigen könne»; von Anzüglichkeiten kam. man zu Thätlichkeiten, bis eine
glänzende allgemeine Prügelei im Gange war. Da rief jemand, der hinzu¬
kam, aus: »Eine sonderbare Auktion! hier wird schon zugeschlagen, ehe nns-
geboten ist!« Der Ausdruck »hier wird schon zugeschlagen« wird zunächst in¬
folge des Zusammenhangs der Rede in der Bedeutung von: »Hier wird schon
der Zuschlag erteilt« genommen. Nun erweist es sich aber als sehr unwahr-
scheinlich, daß bei einer Auktion der Zuschlag erteilt wird, bevor ausgeboten
wurde, und diese llinvahrscheinlichkeit veranlaßt den Hörer, den angegebnen
Ausdruck vielmehr im Sinne von: »Hier wird scho» geprügelt« aufzufassen,
wodurch sodenn die Bemerkung i» el»e spöttische sich verwandelt." Das wäre,
sollte man meinen, sogar für einen dentschen Professor der ansgestorlmen Art
gründlich — und ungeschickt genug; aber diesem Professor des zwanzigsten
Jahrhunderts genügt das noch nicht. Er bringt nenn Proben von dieser Art


Grenzboten II 1L00 73
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0585" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/290996"/>
          <fw type="header" place="top"> Line neue Theorie des Römischen</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1944" prev="#ID_1943"> Umstanden lachen, z. B. wenn wir zerlumpte Kinder froh wie Götter sehen,<lb/>
oder wenn wir zerlumpte Zigeunerknaben fragein Was seid ihr denn? und<lb/>
einer von ihnen antwortet mit majestätischer Gebärde: Künstleer! Es kann<lb/>
einer ganz frei sein von schlechten Eigenschaften: ein Apoll von Gestalt, ein<lb/>
Sokrates an Weisheit, dazu ein Heiliger und ein Held, wenn er aber in eine der<lb/>
Gesellschaften geraten ist, wo man nach Tisch den Kaffee stehend trinkt, und<lb/>
wenn er niesen muß, während er &#x2014; in der linken Hand die volle Kaffee¬<lb/>
tasse, in der rechten ein Stuck Kuchen &#x2014; dasteht, so bietet er einen komischen<lb/>
Anblick.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1945" next="#ID_1946"> Aus der ersten Verschrobenheit geht die zweite hervor, der wir diesen<lb/>
dicken Band verdanken. Weil zum Komischen eine &#x201E;schlechte Eigenschaft" ge¬<lb/>
hört, so soll in den Fällen, wo nur über den Schein einer schlechten Eigen¬<lb/>
schaft gelacht wird, das ein Fälschlich-Komisches sein. Es lohnt nicht, auf die<lb/>
Begriffsspaltere! einzugehn, mit der Überhorst dieses Fälschlich-Komische, sowie<lb/>
dann Witz, Spott und Scherz, Erzeugnisse der Laune, die sämtlich in das<lb/>
Prokrustesbett der schlechtem Eigenschaft gesummt werde», in unzählige Arten<lb/>
und Unterarten zerlegt, sodaß er eins der wunderlichsten Beweisstücke für übel<lb/>
angewandten Gelehrteuscharfsinn und Gelehrtenfleiß zustande bringt. Und mit<lb/>
der Gelehrtenpedanterie verbindet er einen unglaublichen Grad von Schul¬<lb/>
meisterpedanterie. Manche von seinen Erörterungen würde sich ja in den Mittel¬<lb/>
klassen eines Ghmnasiums ganz gut machen, da es jedenfalls zum Unterricht<lb/>
im Deutschen gehört, daß der Lehrer bei einem witzigen Satze fragt, worin<lb/>
das Witzige bestehe, und wenn es die Schüler nicht hermisbekommen sollten,<lb/>
es ihnen erklärt. Aber was man den Dümmern unter den Tertianern zu er¬<lb/>
klären genötigt sein kaun, braucht doch den Lesern eines wissenschaftlichen<lb/>
Buchs nicht erklärt zu werden, und Überhorst erklärt viel mehr, als die<lb/>
dümmsten Tertianer brauchen. Man lese z. B. folgendes ans Seite 665:<lb/>
&#x201E;Vor einem Holzverkanftermine hatten sich gewisse Käufer über ihre ab-<lb/>
zugebeudeu Gebote resp, sovil Wustmann hat der Innsbrucker Philosophie-<lb/>
Professor keine Ahuuugj über das unter sich zu verteilende Material nicht<lb/>
einigen könne»; von Anzüglichkeiten kam. man zu Thätlichkeiten, bis eine<lb/>
glänzende allgemeine Prügelei im Gange war. Da rief jemand, der hinzu¬<lb/>
kam, aus: »Eine sonderbare Auktion! hier wird schon zugeschlagen, ehe nns-<lb/>
geboten ist!« Der Ausdruck »hier wird schon zugeschlagen« wird zunächst in¬<lb/>
folge des Zusammenhangs der Rede in der Bedeutung von: »Hier wird schon<lb/>
der Zuschlag erteilt« genommen. Nun erweist es sich aber als sehr unwahr-<lb/>
scheinlich, daß bei einer Auktion der Zuschlag erteilt wird, bevor ausgeboten<lb/>
wurde, und diese llinvahrscheinlichkeit veranlaßt den Hörer, den angegebnen<lb/>
Ausdruck vielmehr im Sinne von: »Hier wird scho» geprügelt« aufzufassen,<lb/>
wodurch sodenn die Bemerkung i» el»e spöttische sich verwandelt." Das wäre,<lb/>
sollte man meinen, sogar für einen dentschen Professor der ansgestorlmen Art<lb/>
gründlich &#x2014; und ungeschickt genug; aber diesem Professor des zwanzigsten<lb/>
Jahrhunderts genügt das noch nicht. Er bringt nenn Proben von dieser Art</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten II 1L00 73</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0585] Line neue Theorie des Römischen Umstanden lachen, z. B. wenn wir zerlumpte Kinder froh wie Götter sehen, oder wenn wir zerlumpte Zigeunerknaben fragein Was seid ihr denn? und einer von ihnen antwortet mit majestätischer Gebärde: Künstleer! Es kann einer ganz frei sein von schlechten Eigenschaften: ein Apoll von Gestalt, ein Sokrates an Weisheit, dazu ein Heiliger und ein Held, wenn er aber in eine der Gesellschaften geraten ist, wo man nach Tisch den Kaffee stehend trinkt, und wenn er niesen muß, während er — in der linken Hand die volle Kaffee¬ tasse, in der rechten ein Stuck Kuchen — dasteht, so bietet er einen komischen Anblick. Aus der ersten Verschrobenheit geht die zweite hervor, der wir diesen dicken Band verdanken. Weil zum Komischen eine „schlechte Eigenschaft" ge¬ hört, so soll in den Fällen, wo nur über den Schein einer schlechten Eigen¬ schaft gelacht wird, das ein Fälschlich-Komisches sein. Es lohnt nicht, auf die Begriffsspaltere! einzugehn, mit der Überhorst dieses Fälschlich-Komische, sowie dann Witz, Spott und Scherz, Erzeugnisse der Laune, die sämtlich in das Prokrustesbett der schlechtem Eigenschaft gesummt werde», in unzählige Arten und Unterarten zerlegt, sodaß er eins der wunderlichsten Beweisstücke für übel angewandten Gelehrteuscharfsinn und Gelehrtenfleiß zustande bringt. Und mit der Gelehrtenpedanterie verbindet er einen unglaublichen Grad von Schul¬ meisterpedanterie. Manche von seinen Erörterungen würde sich ja in den Mittel¬ klassen eines Ghmnasiums ganz gut machen, da es jedenfalls zum Unterricht im Deutschen gehört, daß der Lehrer bei einem witzigen Satze fragt, worin das Witzige bestehe, und wenn es die Schüler nicht hermisbekommen sollten, es ihnen erklärt. Aber was man den Dümmern unter den Tertianern zu er¬ klären genötigt sein kaun, braucht doch den Lesern eines wissenschaftlichen Buchs nicht erklärt zu werden, und Überhorst erklärt viel mehr, als die dümmsten Tertianer brauchen. Man lese z. B. folgendes ans Seite 665: „Vor einem Holzverkanftermine hatten sich gewisse Käufer über ihre ab- zugebeudeu Gebote resp, sovil Wustmann hat der Innsbrucker Philosophie- Professor keine Ahuuugj über das unter sich zu verteilende Material nicht einigen könne»; von Anzüglichkeiten kam. man zu Thätlichkeiten, bis eine glänzende allgemeine Prügelei im Gange war. Da rief jemand, der hinzu¬ kam, aus: »Eine sonderbare Auktion! hier wird schon zugeschlagen, ehe nns- geboten ist!« Der Ausdruck »hier wird schon zugeschlagen« wird zunächst in¬ folge des Zusammenhangs der Rede in der Bedeutung von: »Hier wird schon der Zuschlag erteilt« genommen. Nun erweist es sich aber als sehr unwahr- scheinlich, daß bei einer Auktion der Zuschlag erteilt wird, bevor ausgeboten wurde, und diese llinvahrscheinlichkeit veranlaßt den Hörer, den angegebnen Ausdruck vielmehr im Sinne von: »Hier wird scho» geprügelt« aufzufassen, wodurch sodenn die Bemerkung i» el»e spöttische sich verwandelt." Das wäre, sollte man meinen, sogar für einen dentschen Professor der ansgestorlmen Art gründlich — und ungeschickt genug; aber diesem Professor des zwanzigsten Jahrhunderts genügt das noch nicht. Er bringt nenn Proben von dieser Art Grenzboten II 1L00 73

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/585
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/585>, abgerufen am 01.07.2024.