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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Ibsens romantische Stücke

Heidentum einflößt, wünscht er selbst nichts sehnlicher, als des Unterrichts
dieses zu seiner Zeit berühmtesten aller heidnischen Lehrer teilhaft zu werden.
Das in seiner Seele erwachende heimliche Wohlgefallen am Heidentum verbirgt
er sich selbst unter dem Vormunde, er wolle, von Gott berufen -- ein Traum
seines Jugendgespielen Agathon bestärkt ihn in dieser Einbildung -- in die
Höhle des Löwen eindringen, um den größten und gefährlichsten Feind des
Christentums zu überwinden. In der That hoffen auf ihn alle Frommen, die
der Erfolg des heidnischen Weisheitslehrers ärgert und beunruhigt, denn
Julians Geist und seine für sein jugendliches Alter erstaunliche Gelehrsamkeit
haben die Aufmerksamkeit sowohl der Christen wie der Heiden erregt und beide
Parteien gierig auf seinen Besitz gemacht. Libanios verlegt seinen Lehrstuhl
nach Athen, und es glückt dein Prinzen, dort seinen Unterricht zu genießen.
Er trifft dort auch Jugendfreunde, die später so berühmt gewordnett Kappa-
dozier Basilios und Gregor von Nazianz. Diese studieren wirklich die grie¬
chischen Wissenschaften, um sie im Dienst des Christentums zu verwenden, sie
halten sich fern von dem luftigen Studentenleben Athens und kennen (was
historisch ist) nnr die zwei Wege zur Schule und zur Kirche; den Julian aber
treffen sie zu ihrem Schmerz in einem Baechantenschwarm. Nicht, daß ihn
dieses Treiben innerlich befriedigte. "Sieh, wie sie sich tummeln," sagt er zu
Gregor, bei dem er zurückbleibt, während die Weisheitsschüler zum Hafen eilen,
wo sie sich um die reichsten der ankommenden Füchse "wie die Wildschweine"
schlagen wollen, um sie dem Libanios zuzuführen; "gleich einer Schar Faune.
Wie sie sich die Mundwinkel lecken voll Begierde nach der Mahlzeit, die es
diese Nacht geben wird. fDie Neuanfgenommnen mußten ihre Mitschüler be¬
wirten.^ Wenn sie in diesem Augenblick ein Gebet zu Gott senden würden,
würde es sein, daß er ihren Magen für das Frühstück leeren möge." Gregor:
"Julian!" Julian: "Sieh mich nur an, ich bin nüchtern." Gregor: "Ich
weiß es, du bist die Müßigkeit in allen Dinge:,; und doch machst du dieses
Leben mit." Julian: "Warum nicht? Weißt dn oder ich, wann der Blitz
niederschlägt? Warum denn nicht einen heitern sonnenreichen Tag verleben?
Vergißt du, daß ich meine Kindheit und meine ersten Jugendjahre in einer
goldnen Sklaverei hingeschleppt habe?" Mit Libanios ist er in wenig Wochen
fertig geworden. Der ist nicht der Löwe, mit dem zu kämpfen Julian ge¬
kommen war. Dann hat ers mit den eleusinischen Mysterien versucht, aber
auch nicht viel gefunden. Auf Gregors Vorwurf antwortet er: "Ich muß
leben, Gregor, und dieses Leben hier bei der Weisheitsschule ist keins. Dieser
Libanios! Ich vergebe ihm niemals, daß ich ihn so sehr geliebt habe! Wie
ging ich nicht bei meiner Ankunft demütig und zitternd vor Freude diesem
Menschen entgegen, verneigte mich vor ihm, küßte ihn und nannte ihn meinen
großen Bruder. In so feierlicher Stimmung kam ich her. Ich sah im Geiste
einen gewaltigen Kampf entbrennet: -- es sollte die Wahrheit der Welt mit
der Wahrheit Gottes ringen. Was ist daraus geworden? Libanios hat
niemals im Ernst diesen Kampf gewollt. Libanios hat eine große Lehre, aber


Ibsens romantische Stücke

Heidentum einflößt, wünscht er selbst nichts sehnlicher, als des Unterrichts
dieses zu seiner Zeit berühmtesten aller heidnischen Lehrer teilhaft zu werden.
Das in seiner Seele erwachende heimliche Wohlgefallen am Heidentum verbirgt
er sich selbst unter dem Vormunde, er wolle, von Gott berufen — ein Traum
seines Jugendgespielen Agathon bestärkt ihn in dieser Einbildung — in die
Höhle des Löwen eindringen, um den größten und gefährlichsten Feind des
Christentums zu überwinden. In der That hoffen auf ihn alle Frommen, die
der Erfolg des heidnischen Weisheitslehrers ärgert und beunruhigt, denn
Julians Geist und seine für sein jugendliches Alter erstaunliche Gelehrsamkeit
haben die Aufmerksamkeit sowohl der Christen wie der Heiden erregt und beide
Parteien gierig auf seinen Besitz gemacht. Libanios verlegt seinen Lehrstuhl
nach Athen, und es glückt dein Prinzen, dort seinen Unterricht zu genießen.
Er trifft dort auch Jugendfreunde, die später so berühmt gewordnett Kappa-
dozier Basilios und Gregor von Nazianz. Diese studieren wirklich die grie¬
chischen Wissenschaften, um sie im Dienst des Christentums zu verwenden, sie
halten sich fern von dem luftigen Studentenleben Athens und kennen (was
historisch ist) nnr die zwei Wege zur Schule und zur Kirche; den Julian aber
treffen sie zu ihrem Schmerz in einem Baechantenschwarm. Nicht, daß ihn
dieses Treiben innerlich befriedigte. „Sieh, wie sie sich tummeln," sagt er zu
Gregor, bei dem er zurückbleibt, während die Weisheitsschüler zum Hafen eilen,
wo sie sich um die reichsten der ankommenden Füchse „wie die Wildschweine"
schlagen wollen, um sie dem Libanios zuzuführen; „gleich einer Schar Faune.
Wie sie sich die Mundwinkel lecken voll Begierde nach der Mahlzeit, die es
diese Nacht geben wird. fDie Neuanfgenommnen mußten ihre Mitschüler be¬
wirten.^ Wenn sie in diesem Augenblick ein Gebet zu Gott senden würden,
würde es sein, daß er ihren Magen für das Frühstück leeren möge." Gregor:
„Julian!" Julian: „Sieh mich nur an, ich bin nüchtern." Gregor: „Ich
weiß es, du bist die Müßigkeit in allen Dinge:,; und doch machst du dieses
Leben mit." Julian: „Warum nicht? Weißt dn oder ich, wann der Blitz
niederschlägt? Warum denn nicht einen heitern sonnenreichen Tag verleben?
Vergißt du, daß ich meine Kindheit und meine ersten Jugendjahre in einer
goldnen Sklaverei hingeschleppt habe?" Mit Libanios ist er in wenig Wochen
fertig geworden. Der ist nicht der Löwe, mit dem zu kämpfen Julian ge¬
kommen war. Dann hat ers mit den eleusinischen Mysterien versucht, aber
auch nicht viel gefunden. Auf Gregors Vorwurf antwortet er: „Ich muß
leben, Gregor, und dieses Leben hier bei der Weisheitsschule ist keins. Dieser
Libanios! Ich vergebe ihm niemals, daß ich ihn so sehr geliebt habe! Wie
ging ich nicht bei meiner Ankunft demütig und zitternd vor Freude diesem
Menschen entgegen, verneigte mich vor ihm, küßte ihn und nannte ihn meinen
großen Bruder. In so feierlicher Stimmung kam ich her. Ich sah im Geiste
einen gewaltigen Kampf entbrennet: — es sollte die Wahrheit der Welt mit
der Wahrheit Gottes ringen. Was ist daraus geworden? Libanios hat
niemals im Ernst diesen Kampf gewollt. Libanios hat eine große Lehre, aber


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[0534] Ibsens romantische Stücke Heidentum einflößt, wünscht er selbst nichts sehnlicher, als des Unterrichts dieses zu seiner Zeit berühmtesten aller heidnischen Lehrer teilhaft zu werden. Das in seiner Seele erwachende heimliche Wohlgefallen am Heidentum verbirgt er sich selbst unter dem Vormunde, er wolle, von Gott berufen — ein Traum seines Jugendgespielen Agathon bestärkt ihn in dieser Einbildung — in die Höhle des Löwen eindringen, um den größten und gefährlichsten Feind des Christentums zu überwinden. In der That hoffen auf ihn alle Frommen, die der Erfolg des heidnischen Weisheitslehrers ärgert und beunruhigt, denn Julians Geist und seine für sein jugendliches Alter erstaunliche Gelehrsamkeit haben die Aufmerksamkeit sowohl der Christen wie der Heiden erregt und beide Parteien gierig auf seinen Besitz gemacht. Libanios verlegt seinen Lehrstuhl nach Athen, und es glückt dein Prinzen, dort seinen Unterricht zu genießen. Er trifft dort auch Jugendfreunde, die später so berühmt gewordnett Kappa- dozier Basilios und Gregor von Nazianz. Diese studieren wirklich die grie¬ chischen Wissenschaften, um sie im Dienst des Christentums zu verwenden, sie halten sich fern von dem luftigen Studentenleben Athens und kennen (was historisch ist) nnr die zwei Wege zur Schule und zur Kirche; den Julian aber treffen sie zu ihrem Schmerz in einem Baechantenschwarm. Nicht, daß ihn dieses Treiben innerlich befriedigte. „Sieh, wie sie sich tummeln," sagt er zu Gregor, bei dem er zurückbleibt, während die Weisheitsschüler zum Hafen eilen, wo sie sich um die reichsten der ankommenden Füchse „wie die Wildschweine" schlagen wollen, um sie dem Libanios zuzuführen; „gleich einer Schar Faune. Wie sie sich die Mundwinkel lecken voll Begierde nach der Mahlzeit, die es diese Nacht geben wird. fDie Neuanfgenommnen mußten ihre Mitschüler be¬ wirten.^ Wenn sie in diesem Augenblick ein Gebet zu Gott senden würden, würde es sein, daß er ihren Magen für das Frühstück leeren möge." Gregor: „Julian!" Julian: „Sieh mich nur an, ich bin nüchtern." Gregor: „Ich weiß es, du bist die Müßigkeit in allen Dinge:,; und doch machst du dieses Leben mit." Julian: „Warum nicht? Weißt dn oder ich, wann der Blitz niederschlägt? Warum denn nicht einen heitern sonnenreichen Tag verleben? Vergißt du, daß ich meine Kindheit und meine ersten Jugendjahre in einer goldnen Sklaverei hingeschleppt habe?" Mit Libanios ist er in wenig Wochen fertig geworden. Der ist nicht der Löwe, mit dem zu kämpfen Julian ge¬ kommen war. Dann hat ers mit den eleusinischen Mysterien versucht, aber auch nicht viel gefunden. Auf Gregors Vorwurf antwortet er: „Ich muß leben, Gregor, und dieses Leben hier bei der Weisheitsschule ist keins. Dieser Libanios! Ich vergebe ihm niemals, daß ich ihn so sehr geliebt habe! Wie ging ich nicht bei meiner Ankunft demütig und zitternd vor Freude diesem Menschen entgegen, verneigte mich vor ihm, küßte ihn und nannte ihn meinen großen Bruder. In so feierlicher Stimmung kam ich her. Ich sah im Geiste einen gewaltigen Kampf entbrennet: — es sollte die Wahrheit der Welt mit der Wahrheit Gottes ringen. Was ist daraus geworden? Libanios hat niemals im Ernst diesen Kampf gewollt. Libanios hat eine große Lehre, aber

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/534>, abgerufen am 03.07.2024.