Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Frau in der Fabrik

Statistik zur Hand, aber das weiß ich: Die Zahl der Mädchen mit Kindern
ist sehr groß. Sie geben die Kinder den alten Eltern daheim oder in Kost,
geben ihre Stellung als Dienstmädchen usw. auf und gehn zur Fabrik, weil
sie allein gezwungen sind, das Kind zu ernähren. Denn wieviel von den
Verlassenen haben den Mut und das Geld, den Verführer oder frühern Schatz
auf Alimentation zu verklagen? Das paßt mehr in höhere Kreise, Arbeite¬
rinnen thun das selten; allenfalls dann, wenn "Er" ein .Herr ist. Nun also,
was sollen solche Verlassenen mit ihren Kindern anfangen ohne Ernährungs¬
möglichkeit? Gehn sie in die Fabrik, so können sie doch morgens, mittags
und abends daheim sein; ist ihnen die Fabrik verschlossen, so müssen sie in Dienst
gehn, verdienen wenig und sind ganz von dem Kinde getrennt. Ich gehöre
nicht zu denen, die über Unmoralitüt schreien, wenn Mädchen uneheliche Kinder
haben, weil ich weiß, wie schwer es für vermögenslose Menschen ist, zu hei¬
raten. Heiraten kostet Geld, daraufhin wird von Bursch und Mädchen gespart,
bis es wenigstens zu Bett, Tisch und Stuhl langt, und derweil "gehn sie zu¬
sammen." Sie siud dann nicht wie unsre höhern Töchtern von sorglichen
Müttern behütet, und die Burschen wollen keine platonische Liebe, da lassen
sich die Mädchen in ihrer Dummheit leicht bethören.

Oftmals hält dann das Verlöbnis nicht so lange, bis das Geld zum
Heiraten reicht. Der Bursch verduftet, weil die Sache keinen Reiz mehr für
ihn hat, und das dumme Mädchen hat allein den Schaden davon. Darin liegt
ja mich eine große Ungerechtigkeit gegen die Frau, die die Minister veranlassen
könnte, Statistiker zu sammeln und Gesetze zu überdenken. Wieviel Mädchen,
die heiraten, bringen schon ein Kind mit? O, das geschieht oft bei den Bravsten
und Tüchtigsten, ich habe da Aussprüche von Arbeitermüttern gehört und An¬
sichten in dieser Richtung, daß mir der Verstand still stand. Man darf eben
da nicht unsre Moralbegriffe als Maßstab nehmen, sondern man muß suchen,
in die Begriffswelt dieser Kreise einzudringen. Oder aber man will also das
Mädchen mit Kind nicht von der Arbeit ausschließen, nur die verheiratete
Frau! So begeht man eine furchtbare Ungerechtigkeit, und die wird sich
rächen, denn dann werden die wilden Ehen mehr und mehr um sich greifen;
ohne Heirat verdienen beide, Mann und Frau, die alte Mutter hütet die
Kinder, oder man giebt sie in Kost; mit der Heirat verliert die Frau die Er¬
werbsmöglichkeit. Und dann kann ja auch der Fall eintreten, daß der Mann
seine Pflicht an der Familie nicht erfüllt, oder daß er Invalid wird im Beruf
(die kleine Rentensumme reicht dann nicht aus), oder daß er die Schwindsucht
hat, was auch häufig vorkommt; auch kommt es vor, daß er ein Hausgewerbe
betreibt, das ihm erlaubt, die Aufsicht über die Kinder zu führen. Wenn die
Fran nicht mit verdient, so reicht der Lohn eines braven, fleißigen Arbeiters
gerade knapp zur Ernährung einer vielköpfigen Familie, und zwar nur dann,
wenn beide fleißig und sparsam sind, aber wie selten treffen alle diese Be¬
dingungen zusammen! Und dann, die Spannkraft hat ihre Grenzen; wer darf
sich wundern, wenn Frauen, die sieben, acht, oft zehn Kinder zu tragen gehabt


Grenzboten II 1900 42
Die Frau in der Fabrik

Statistik zur Hand, aber das weiß ich: Die Zahl der Mädchen mit Kindern
ist sehr groß. Sie geben die Kinder den alten Eltern daheim oder in Kost,
geben ihre Stellung als Dienstmädchen usw. auf und gehn zur Fabrik, weil
sie allein gezwungen sind, das Kind zu ernähren. Denn wieviel von den
Verlassenen haben den Mut und das Geld, den Verführer oder frühern Schatz
auf Alimentation zu verklagen? Das paßt mehr in höhere Kreise, Arbeite¬
rinnen thun das selten; allenfalls dann, wenn „Er" ein .Herr ist. Nun also,
was sollen solche Verlassenen mit ihren Kindern anfangen ohne Ernährungs¬
möglichkeit? Gehn sie in die Fabrik, so können sie doch morgens, mittags
und abends daheim sein; ist ihnen die Fabrik verschlossen, so müssen sie in Dienst
gehn, verdienen wenig und sind ganz von dem Kinde getrennt. Ich gehöre
nicht zu denen, die über Unmoralitüt schreien, wenn Mädchen uneheliche Kinder
haben, weil ich weiß, wie schwer es für vermögenslose Menschen ist, zu hei¬
raten. Heiraten kostet Geld, daraufhin wird von Bursch und Mädchen gespart,
bis es wenigstens zu Bett, Tisch und Stuhl langt, und derweil „gehn sie zu¬
sammen." Sie siud dann nicht wie unsre höhern Töchtern von sorglichen
Müttern behütet, und die Burschen wollen keine platonische Liebe, da lassen
sich die Mädchen in ihrer Dummheit leicht bethören.

Oftmals hält dann das Verlöbnis nicht so lange, bis das Geld zum
Heiraten reicht. Der Bursch verduftet, weil die Sache keinen Reiz mehr für
ihn hat, und das dumme Mädchen hat allein den Schaden davon. Darin liegt
ja mich eine große Ungerechtigkeit gegen die Frau, die die Minister veranlassen
könnte, Statistiker zu sammeln und Gesetze zu überdenken. Wieviel Mädchen,
die heiraten, bringen schon ein Kind mit? O, das geschieht oft bei den Bravsten
und Tüchtigsten, ich habe da Aussprüche von Arbeitermüttern gehört und An¬
sichten in dieser Richtung, daß mir der Verstand still stand. Man darf eben
da nicht unsre Moralbegriffe als Maßstab nehmen, sondern man muß suchen,
in die Begriffswelt dieser Kreise einzudringen. Oder aber man will also das
Mädchen mit Kind nicht von der Arbeit ausschließen, nur die verheiratete
Frau! So begeht man eine furchtbare Ungerechtigkeit, und die wird sich
rächen, denn dann werden die wilden Ehen mehr und mehr um sich greifen;
ohne Heirat verdienen beide, Mann und Frau, die alte Mutter hütet die
Kinder, oder man giebt sie in Kost; mit der Heirat verliert die Frau die Er¬
werbsmöglichkeit. Und dann kann ja auch der Fall eintreten, daß der Mann
seine Pflicht an der Familie nicht erfüllt, oder daß er Invalid wird im Beruf
(die kleine Rentensumme reicht dann nicht aus), oder daß er die Schwindsucht
hat, was auch häufig vorkommt; auch kommt es vor, daß er ein Hausgewerbe
betreibt, das ihm erlaubt, die Aufsicht über die Kinder zu führen. Wenn die
Fran nicht mit verdient, so reicht der Lohn eines braven, fleißigen Arbeiters
gerade knapp zur Ernährung einer vielköpfigen Familie, und zwar nur dann,
wenn beide fleißig und sparsam sind, aber wie selten treffen alle diese Be¬
dingungen zusammen! Und dann, die Spannkraft hat ihre Grenzen; wer darf
sich wundern, wenn Frauen, die sieben, acht, oft zehn Kinder zu tragen gehabt


Grenzboten II 1900 42
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0337" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/290748"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Frau in der Fabrik</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1245" prev="#ID_1244"> Statistik zur Hand, aber das weiß ich: Die Zahl der Mädchen mit Kindern<lb/>
ist sehr groß. Sie geben die Kinder den alten Eltern daheim oder in Kost,<lb/>
geben ihre Stellung als Dienstmädchen usw. auf und gehn zur Fabrik, weil<lb/>
sie allein gezwungen sind, das Kind zu ernähren. Denn wieviel von den<lb/>
Verlassenen haben den Mut und das Geld, den Verführer oder frühern Schatz<lb/>
auf Alimentation zu verklagen? Das paßt mehr in höhere Kreise, Arbeite¬<lb/>
rinnen thun das selten; allenfalls dann, wenn &#x201E;Er" ein .Herr ist. Nun also,<lb/>
was sollen solche Verlassenen mit ihren Kindern anfangen ohne Ernährungs¬<lb/>
möglichkeit? Gehn sie in die Fabrik, so können sie doch morgens, mittags<lb/>
und abends daheim sein; ist ihnen die Fabrik verschlossen, so müssen sie in Dienst<lb/>
gehn, verdienen wenig und sind ganz von dem Kinde getrennt. Ich gehöre<lb/>
nicht zu denen, die über Unmoralitüt schreien, wenn Mädchen uneheliche Kinder<lb/>
haben, weil ich weiß, wie schwer es für vermögenslose Menschen ist, zu hei¬<lb/>
raten. Heiraten kostet Geld, daraufhin wird von Bursch und Mädchen gespart,<lb/>
bis es wenigstens zu Bett, Tisch und Stuhl langt, und derweil &#x201E;gehn sie zu¬<lb/>
sammen." Sie siud dann nicht wie unsre höhern Töchtern von sorglichen<lb/>
Müttern behütet, und die Burschen wollen keine platonische Liebe, da lassen<lb/>
sich die Mädchen in ihrer Dummheit leicht bethören.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1246" next="#ID_1247"> Oftmals hält dann das Verlöbnis nicht so lange, bis das Geld zum<lb/>
Heiraten reicht. Der Bursch verduftet, weil die Sache keinen Reiz mehr für<lb/>
ihn hat, und das dumme Mädchen hat allein den Schaden davon. Darin liegt<lb/>
ja mich eine große Ungerechtigkeit gegen die Frau, die die Minister veranlassen<lb/>
könnte, Statistiker zu sammeln und Gesetze zu überdenken. Wieviel Mädchen,<lb/>
die heiraten, bringen schon ein Kind mit? O, das geschieht oft bei den Bravsten<lb/>
und Tüchtigsten, ich habe da Aussprüche von Arbeitermüttern gehört und An¬<lb/>
sichten in dieser Richtung, daß mir der Verstand still stand. Man darf eben<lb/>
da nicht unsre Moralbegriffe als Maßstab nehmen, sondern man muß suchen,<lb/>
in die Begriffswelt dieser Kreise einzudringen. Oder aber man will also das<lb/>
Mädchen mit Kind nicht von der Arbeit ausschließen, nur die verheiratete<lb/>
Frau! So begeht man eine furchtbare Ungerechtigkeit, und die wird sich<lb/>
rächen, denn dann werden die wilden Ehen mehr und mehr um sich greifen;<lb/>
ohne Heirat verdienen beide, Mann und Frau, die alte Mutter hütet die<lb/>
Kinder, oder man giebt sie in Kost; mit der Heirat verliert die Frau die Er¬<lb/>
werbsmöglichkeit. Und dann kann ja auch der Fall eintreten, daß der Mann<lb/>
seine Pflicht an der Familie nicht erfüllt, oder daß er Invalid wird im Beruf<lb/>
(die kleine Rentensumme reicht dann nicht aus), oder daß er die Schwindsucht<lb/>
hat, was auch häufig vorkommt; auch kommt es vor, daß er ein Hausgewerbe<lb/>
betreibt, das ihm erlaubt, die Aufsicht über die Kinder zu führen. Wenn die<lb/>
Fran nicht mit verdient, so reicht der Lohn eines braven, fleißigen Arbeiters<lb/>
gerade knapp zur Ernährung einer vielköpfigen Familie, und zwar nur dann,<lb/>
wenn beide fleißig und sparsam sind, aber wie selten treffen alle diese Be¬<lb/>
dingungen zusammen! Und dann, die Spannkraft hat ihre Grenzen; wer darf<lb/>
sich wundern, wenn Frauen, die sieben, acht, oft zehn Kinder zu tragen gehabt</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten II 1900 42</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0337] Die Frau in der Fabrik Statistik zur Hand, aber das weiß ich: Die Zahl der Mädchen mit Kindern ist sehr groß. Sie geben die Kinder den alten Eltern daheim oder in Kost, geben ihre Stellung als Dienstmädchen usw. auf und gehn zur Fabrik, weil sie allein gezwungen sind, das Kind zu ernähren. Denn wieviel von den Verlassenen haben den Mut und das Geld, den Verführer oder frühern Schatz auf Alimentation zu verklagen? Das paßt mehr in höhere Kreise, Arbeite¬ rinnen thun das selten; allenfalls dann, wenn „Er" ein .Herr ist. Nun also, was sollen solche Verlassenen mit ihren Kindern anfangen ohne Ernährungs¬ möglichkeit? Gehn sie in die Fabrik, so können sie doch morgens, mittags und abends daheim sein; ist ihnen die Fabrik verschlossen, so müssen sie in Dienst gehn, verdienen wenig und sind ganz von dem Kinde getrennt. Ich gehöre nicht zu denen, die über Unmoralitüt schreien, wenn Mädchen uneheliche Kinder haben, weil ich weiß, wie schwer es für vermögenslose Menschen ist, zu hei¬ raten. Heiraten kostet Geld, daraufhin wird von Bursch und Mädchen gespart, bis es wenigstens zu Bett, Tisch und Stuhl langt, und derweil „gehn sie zu¬ sammen." Sie siud dann nicht wie unsre höhern Töchtern von sorglichen Müttern behütet, und die Burschen wollen keine platonische Liebe, da lassen sich die Mädchen in ihrer Dummheit leicht bethören. Oftmals hält dann das Verlöbnis nicht so lange, bis das Geld zum Heiraten reicht. Der Bursch verduftet, weil die Sache keinen Reiz mehr für ihn hat, und das dumme Mädchen hat allein den Schaden davon. Darin liegt ja mich eine große Ungerechtigkeit gegen die Frau, die die Minister veranlassen könnte, Statistiker zu sammeln und Gesetze zu überdenken. Wieviel Mädchen, die heiraten, bringen schon ein Kind mit? O, das geschieht oft bei den Bravsten und Tüchtigsten, ich habe da Aussprüche von Arbeitermüttern gehört und An¬ sichten in dieser Richtung, daß mir der Verstand still stand. Man darf eben da nicht unsre Moralbegriffe als Maßstab nehmen, sondern man muß suchen, in die Begriffswelt dieser Kreise einzudringen. Oder aber man will also das Mädchen mit Kind nicht von der Arbeit ausschließen, nur die verheiratete Frau! So begeht man eine furchtbare Ungerechtigkeit, und die wird sich rächen, denn dann werden die wilden Ehen mehr und mehr um sich greifen; ohne Heirat verdienen beide, Mann und Frau, die alte Mutter hütet die Kinder, oder man giebt sie in Kost; mit der Heirat verliert die Frau die Er¬ werbsmöglichkeit. Und dann kann ja auch der Fall eintreten, daß der Mann seine Pflicht an der Familie nicht erfüllt, oder daß er Invalid wird im Beruf (die kleine Rentensumme reicht dann nicht aus), oder daß er die Schwindsucht hat, was auch häufig vorkommt; auch kommt es vor, daß er ein Hausgewerbe betreibt, das ihm erlaubt, die Aufsicht über die Kinder zu führen. Wenn die Fran nicht mit verdient, so reicht der Lohn eines braven, fleißigen Arbeiters gerade knapp zur Ernährung einer vielköpfigen Familie, und zwar nur dann, wenn beide fleißig und sparsam sind, aber wie selten treffen alle diese Be¬ dingungen zusammen! Und dann, die Spannkraft hat ihre Grenzen; wer darf sich wundern, wenn Frauen, die sieben, acht, oft zehn Kinder zu tragen gehabt Grenzboten II 1900 42

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/337
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/337>, abgerufen am 26.06.2024.