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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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dieser Wissenschaft beflissenen keine große Rolle, Dagegen ist jedem Volke
eine besondre Art eigen, die Welt anzuschaun, und mit dieser Art hangen aller¬
dings seine Religion und seine Sittlichkeit zusammen. In der zweiten steckt
jedoch noch etwas andres, das Chamberlain hervorzuheben vergessen hat: eine
besondre Art des Empfindens; ohne die Empfindung bleibt die Anschauung
kraftlos. Zur arischen Empfindungsweise gehört, daß der unverdorbne Arier
an Grausamkeiten kein Wohlgefallen hat, daß ihm jede Art von Unwahrhaftig-
keit zuwider ist, daß er der sentimentalen Liebe fähig ist und sich in der Ein¬
ehe wohl fühlt. Auch die Treue wurzelt doch mehr in einer Empfindung als
in einer Anschauung. Ob das lebhafte Pflichtgefühl eine urarische, namentlich
urgermanische Empfindung oder erst durch Preußen und durch Kant ins deutsche
Blut gekommen ist, das wäre noch besonders zu untersuchen, Chamberlain
erwähnt, mit den Worten eines andern, den Gedanken der Pflicht, wobei
wieder zu sagen ist, daß der Gedanke ohne die Empfindung nichts nützt. Er
schreibt nämlich Seite 722: "Warum besitzt die Erscheinung des großen Byron
für jeden echten Germanen, trotz aller Bewundrung, die sein Genie einflößt,
etwas Abstoßendes? Treitschke hat diese Frage in seinem prächtigen Essay
über Byron beantwortet: "Weil wir in diesem reichen Leben nirgends dem
Gedanken der Pflicht begegnen." Das ist ein widerwärtig uugermanischcr Zug.
Dagegen nehmen wir an seinen Liebesabenteuern nicht den geringsten Anstoß;
in ihnen bewährt sich vielmehr die echte Rasse; und mit Genugthuung sehen
wir. daß Byron -- im Gegensatz zu Virgil, Juvenal, Lucian und ihren mo¬
dernen Nachahmern -- zwar ausschweifend war, doch nicht frivol. Den
Weibern gegenüber empfindet er ritterlich."

An dieser Stelle interessiert uns das. was zwischen den beiden Gedanken¬
strichen steht, aus einem besondern Grunde. Juvenal kann man zwar im Ver¬
dacht haben, daß seine zur Schau getragne Entrüstung ein geheimes Wohl¬
gefallen an den Unznchtszenen verberge, die er schildert, man kann ihm also
wohl nußer dem Cynismus Lüsternheit vorwerfen, aber nicht Frivolität. Und
nun gar der keusche, ernste und würdevolle Virgil! Sollte er den am Ende
gar mit Ovid verwechselt haben? Eine solche Ungennuigkeit ist bedenklich bei
einem Buche, dessen Lehren auf einer ungeheuern Menge von gelehrten Werten
beruhen, dn der Leser nicht bei allen nachprüfen kann, mit welchem Grade von
Gewissenhaftigkeit und Verständnis sie benutzt worden sind. Chamberlain selbst
legt mit Recht den größten Nachdruck darauf, daß die genaue und gewissen¬
hafte Beobachtung weniger Thatsachen weit mehr zu richtigen Verallgemeine¬
rungen befähigt und berechtigt, als die oberflächliche Wahrnehmung weler.
Und wir vermissen bei ihm die Sorgfalt der Beobachtung an gar manchen
Stellen. Nur zwei wollen wir zur Probe anführen. Seite 517 schreibt er:
"Die römische Kirche, welche die mächtigste Verbreiterin des justiniamschen
Rechts war, lehrte, dieses Recht sei ein heiliges, gottgegcbnes." Und eme
Anmerkung dazu lautet: "Das Mittelalter stellte das römische Recht als ge¬
offenbarte Vernunft in Dingen des Rechts (ratio MriM dem Christentum
"is geoffenbarte sgeoffenbarterlj Religion zur Seite." Den Sperrdruck


dieser Wissenschaft beflissenen keine große Rolle, Dagegen ist jedem Volke
eine besondre Art eigen, die Welt anzuschaun, und mit dieser Art hangen aller¬
dings seine Religion und seine Sittlichkeit zusammen. In der zweiten steckt
jedoch noch etwas andres, das Chamberlain hervorzuheben vergessen hat: eine
besondre Art des Empfindens; ohne die Empfindung bleibt die Anschauung
kraftlos. Zur arischen Empfindungsweise gehört, daß der unverdorbne Arier
an Grausamkeiten kein Wohlgefallen hat, daß ihm jede Art von Unwahrhaftig-
keit zuwider ist, daß er der sentimentalen Liebe fähig ist und sich in der Ein¬
ehe wohl fühlt. Auch die Treue wurzelt doch mehr in einer Empfindung als
in einer Anschauung. Ob das lebhafte Pflichtgefühl eine urarische, namentlich
urgermanische Empfindung oder erst durch Preußen und durch Kant ins deutsche
Blut gekommen ist, das wäre noch besonders zu untersuchen, Chamberlain
erwähnt, mit den Worten eines andern, den Gedanken der Pflicht, wobei
wieder zu sagen ist, daß der Gedanke ohne die Empfindung nichts nützt. Er
schreibt nämlich Seite 722: „Warum besitzt die Erscheinung des großen Byron
für jeden echten Germanen, trotz aller Bewundrung, die sein Genie einflößt,
etwas Abstoßendes? Treitschke hat diese Frage in seinem prächtigen Essay
über Byron beantwortet: »Weil wir in diesem reichen Leben nirgends dem
Gedanken der Pflicht begegnen.« Das ist ein widerwärtig uugermanischcr Zug.
Dagegen nehmen wir an seinen Liebesabenteuern nicht den geringsten Anstoß;
in ihnen bewährt sich vielmehr die echte Rasse; und mit Genugthuung sehen
wir. daß Byron — im Gegensatz zu Virgil, Juvenal, Lucian und ihren mo¬
dernen Nachahmern — zwar ausschweifend war, doch nicht frivol. Den
Weibern gegenüber empfindet er ritterlich."

An dieser Stelle interessiert uns das. was zwischen den beiden Gedanken¬
strichen steht, aus einem besondern Grunde. Juvenal kann man zwar im Ver¬
dacht haben, daß seine zur Schau getragne Entrüstung ein geheimes Wohl¬
gefallen an den Unznchtszenen verberge, die er schildert, man kann ihm also
wohl nußer dem Cynismus Lüsternheit vorwerfen, aber nicht Frivolität. Und
nun gar der keusche, ernste und würdevolle Virgil! Sollte er den am Ende
gar mit Ovid verwechselt haben? Eine solche Ungennuigkeit ist bedenklich bei
einem Buche, dessen Lehren auf einer ungeheuern Menge von gelehrten Werten
beruhen, dn der Leser nicht bei allen nachprüfen kann, mit welchem Grade von
Gewissenhaftigkeit und Verständnis sie benutzt worden sind. Chamberlain selbst
legt mit Recht den größten Nachdruck darauf, daß die genaue und gewissen¬
hafte Beobachtung weniger Thatsachen weit mehr zu richtigen Verallgemeine¬
rungen befähigt und berechtigt, als die oberflächliche Wahrnehmung weler.
Und wir vermissen bei ihm die Sorgfalt der Beobachtung an gar manchen
Stellen. Nur zwei wollen wir zur Probe anführen. Seite 517 schreibt er:
"Die römische Kirche, welche die mächtigste Verbreiterin des justiniamschen
Rechts war, lehrte, dieses Recht sei ein heiliges, gottgegcbnes." Und eme
Anmerkung dazu lautet: „Das Mittelalter stellte das römische Recht als ge¬
offenbarte Vernunft in Dingen des Rechts (ratio MriM dem Christentum
"is geoffenbarte sgeoffenbarterlj Religion zur Seite." Den Sperrdruck


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[0253] dieser Wissenschaft beflissenen keine große Rolle, Dagegen ist jedem Volke eine besondre Art eigen, die Welt anzuschaun, und mit dieser Art hangen aller¬ dings seine Religion und seine Sittlichkeit zusammen. In der zweiten steckt jedoch noch etwas andres, das Chamberlain hervorzuheben vergessen hat: eine besondre Art des Empfindens; ohne die Empfindung bleibt die Anschauung kraftlos. Zur arischen Empfindungsweise gehört, daß der unverdorbne Arier an Grausamkeiten kein Wohlgefallen hat, daß ihm jede Art von Unwahrhaftig- keit zuwider ist, daß er der sentimentalen Liebe fähig ist und sich in der Ein¬ ehe wohl fühlt. Auch die Treue wurzelt doch mehr in einer Empfindung als in einer Anschauung. Ob das lebhafte Pflichtgefühl eine urarische, namentlich urgermanische Empfindung oder erst durch Preußen und durch Kant ins deutsche Blut gekommen ist, das wäre noch besonders zu untersuchen, Chamberlain erwähnt, mit den Worten eines andern, den Gedanken der Pflicht, wobei wieder zu sagen ist, daß der Gedanke ohne die Empfindung nichts nützt. Er schreibt nämlich Seite 722: „Warum besitzt die Erscheinung des großen Byron für jeden echten Germanen, trotz aller Bewundrung, die sein Genie einflößt, etwas Abstoßendes? Treitschke hat diese Frage in seinem prächtigen Essay über Byron beantwortet: »Weil wir in diesem reichen Leben nirgends dem Gedanken der Pflicht begegnen.« Das ist ein widerwärtig uugermanischcr Zug. Dagegen nehmen wir an seinen Liebesabenteuern nicht den geringsten Anstoß; in ihnen bewährt sich vielmehr die echte Rasse; und mit Genugthuung sehen wir. daß Byron — im Gegensatz zu Virgil, Juvenal, Lucian und ihren mo¬ dernen Nachahmern — zwar ausschweifend war, doch nicht frivol. Den Weibern gegenüber empfindet er ritterlich." An dieser Stelle interessiert uns das. was zwischen den beiden Gedanken¬ strichen steht, aus einem besondern Grunde. Juvenal kann man zwar im Ver¬ dacht haben, daß seine zur Schau getragne Entrüstung ein geheimes Wohl¬ gefallen an den Unznchtszenen verberge, die er schildert, man kann ihm also wohl nußer dem Cynismus Lüsternheit vorwerfen, aber nicht Frivolität. Und nun gar der keusche, ernste und würdevolle Virgil! Sollte er den am Ende gar mit Ovid verwechselt haben? Eine solche Ungennuigkeit ist bedenklich bei einem Buche, dessen Lehren auf einer ungeheuern Menge von gelehrten Werten beruhen, dn der Leser nicht bei allen nachprüfen kann, mit welchem Grade von Gewissenhaftigkeit und Verständnis sie benutzt worden sind. Chamberlain selbst legt mit Recht den größten Nachdruck darauf, daß die genaue und gewissen¬ hafte Beobachtung weniger Thatsachen weit mehr zu richtigen Verallgemeine¬ rungen befähigt und berechtigt, als die oberflächliche Wahrnehmung weler. Und wir vermissen bei ihm die Sorgfalt der Beobachtung an gar manchen Stellen. Nur zwei wollen wir zur Probe anführen. Seite 517 schreibt er: "Die römische Kirche, welche die mächtigste Verbreiterin des justiniamschen Rechts war, lehrte, dieses Recht sei ein heiliges, gottgegcbnes." Und eme Anmerkung dazu lautet: „Das Mittelalter stellte das römische Recht als ge¬ offenbarte Vernunft in Dingen des Rechts (ratio MriM dem Christentum "is geoffenbarte sgeoffenbarterlj Religion zur Seite." Den Sperrdruck

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/253>, abgerufen am 29.09.2024.