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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Lrinnerniigcn ein den unzarischcn Feldzug im Jahre ^3^9

Detachements unter den Generalleutnants Saß und Panjutin zur österreichischen
Armee zu entsenden. Das plötzliche Erscheinen dieser zwei Abteilungen ver¬
anlaßte die Insurgenten, von ihrem ursprünglichen Plane, auf Wien vorzurücken,
abzulassen, was von der einen Seite General Welten, von der andern Görgei
in seinen Unterhandlungen mit unserm Genernlfeldmarschall bestätigt haben.
Sodann nahm das fünfte Korps, das in Siebenbürgen einrückte, die Aufmerk¬
samkeit und die Streitmacht der Ungarn in Anspruch und beraubte Bein der
Möglichkeit, dem übrigen Teile ihrer Armee, gegen den das zweite, dritte und
vierte Korps entsandt worden waren, zu Hilfe zu kommen. Durch das Ein¬
dringen dieser 100000 Mann starken Armee in das Herz Ungarns säuberte
unser.Höchstkommandierender augenblicklich den gauzen nördlichen und mittlern
Teil des Landes von Empörern und schnitt zugleich die Armee Görgeis von
der Südarmee Perczels, Vysockis und Dembinstis vollständig ab. Während
unsre Truppen siegreich in Siebenbürgen kämpften, schlugen sich die österreichischen
unter Baron Haynan erfolglos mit den 30000 Mann Görgeis am Ufer der
Donau herum, und wer weiß, wie die Sache ohne die russische Abteilung des
Generalleutnants Panjutin abgelaufen wäre, die, wie aus Görgeis Bericht und
den Schlachtschilderungen selbst zu sehen ist, jene immer rettete. Allen ist be¬
kannt, daß Graf Schlick, der allein einsah, welches Verdienst Rußland gebühre,
mit seinem ganzen Stäbe an den Generalleutnant Panjutin heranritt, den Hut
abnahm und ihm, sodaß alle es hören konnten, sagte, er Hütte die ganze Armee
bei Pered gerettet. Wäre Görgei nicht bei Wanzen Lossvncz, Retsag geschlagen
worden, so hätte sich Hnynau niemals entschlossen, über die Donau zu gehn
und so schnell vorzurücken. Und das Gefecht bei Szegedin wäre ohne Hilfe
der Russen, wie alle Welt aussprach, ganz anders verlaufen. Nach der Affaire
bei Debreczin wurde Graf Rüdiger über Großwcirdein nach Arad dirigiert, um
die österreichische Armee vor Görgei zu schützen. Endlich, als der Diktator sich
eingeschlossen und außer stände sah, mit den Russen zu kämpfen, kam er zu
dem Entschluß, seiner Menschenliebe vor seinem Ehrgeiz den Vorrang zu lassen
und streckte die Waffen -- wieder nicht vor den Österreichern, sondern vor
den Truppen Seiner Majestät des Kaisers von Rußland.

Aber hier sind Thatsachen, die noch deutlicher sprechen. Am 1. (12.) August
schrieb General Haynan dem Grafen Rüdiger: "Görgei hat die Maros' bei
Lippa überschritten, um sich mit der Südarmee zu vereinigen; auf diese Weise
wird der Feind bei Lugos über etwa 80000 Mann und 200 Geschütze ver¬
fügen. Meine Armee mit der Abteilung Panjutins besteht nur aus 38000
Mann, und an Kavallerie bin ich ebenfalls schwächer als die Ungarn. Indem
ich es für meine Pflicht halte, Ew. Exzellenz hiervon zu unterrichten, bitte ich,
Ihr Korps nach Lippa zu dirigieren und den Marsch der Kavallerie möglichst
zu beschleunigen, sodaß diese bei Lugos eingreifen kann. Vereint können wir
den Feind getrost angreifen, weil Ihre Kavallerie die Unzulänglichkeit der
meinigen ausgleicht."

In einer Nachschrift war dann bemerkt: "Görgei beabsichtigte die Maros


Lrinnerniigcn ein den unzarischcn Feldzug im Jahre ^3^9

Detachements unter den Generalleutnants Saß und Panjutin zur österreichischen
Armee zu entsenden. Das plötzliche Erscheinen dieser zwei Abteilungen ver¬
anlaßte die Insurgenten, von ihrem ursprünglichen Plane, auf Wien vorzurücken,
abzulassen, was von der einen Seite General Welten, von der andern Görgei
in seinen Unterhandlungen mit unserm Genernlfeldmarschall bestätigt haben.
Sodann nahm das fünfte Korps, das in Siebenbürgen einrückte, die Aufmerk¬
samkeit und die Streitmacht der Ungarn in Anspruch und beraubte Bein der
Möglichkeit, dem übrigen Teile ihrer Armee, gegen den das zweite, dritte und
vierte Korps entsandt worden waren, zu Hilfe zu kommen. Durch das Ein¬
dringen dieser 100000 Mann starken Armee in das Herz Ungarns säuberte
unser.Höchstkommandierender augenblicklich den gauzen nördlichen und mittlern
Teil des Landes von Empörern und schnitt zugleich die Armee Görgeis von
der Südarmee Perczels, Vysockis und Dembinstis vollständig ab. Während
unsre Truppen siegreich in Siebenbürgen kämpften, schlugen sich die österreichischen
unter Baron Haynan erfolglos mit den 30000 Mann Görgeis am Ufer der
Donau herum, und wer weiß, wie die Sache ohne die russische Abteilung des
Generalleutnants Panjutin abgelaufen wäre, die, wie aus Görgeis Bericht und
den Schlachtschilderungen selbst zu sehen ist, jene immer rettete. Allen ist be¬
kannt, daß Graf Schlick, der allein einsah, welches Verdienst Rußland gebühre,
mit seinem ganzen Stäbe an den Generalleutnant Panjutin heranritt, den Hut
abnahm und ihm, sodaß alle es hören konnten, sagte, er Hütte die ganze Armee
bei Pered gerettet. Wäre Görgei nicht bei Wanzen Lossvncz, Retsag geschlagen
worden, so hätte sich Hnynau niemals entschlossen, über die Donau zu gehn
und so schnell vorzurücken. Und das Gefecht bei Szegedin wäre ohne Hilfe
der Russen, wie alle Welt aussprach, ganz anders verlaufen. Nach der Affaire
bei Debreczin wurde Graf Rüdiger über Großwcirdein nach Arad dirigiert, um
die österreichische Armee vor Görgei zu schützen. Endlich, als der Diktator sich
eingeschlossen und außer stände sah, mit den Russen zu kämpfen, kam er zu
dem Entschluß, seiner Menschenliebe vor seinem Ehrgeiz den Vorrang zu lassen
und streckte die Waffen — wieder nicht vor den Österreichern, sondern vor
den Truppen Seiner Majestät des Kaisers von Rußland.

Aber hier sind Thatsachen, die noch deutlicher sprechen. Am 1. (12.) August
schrieb General Haynan dem Grafen Rüdiger: „Görgei hat die Maros' bei
Lippa überschritten, um sich mit der Südarmee zu vereinigen; auf diese Weise
wird der Feind bei Lugos über etwa 80000 Mann und 200 Geschütze ver¬
fügen. Meine Armee mit der Abteilung Panjutins besteht nur aus 38000
Mann, und an Kavallerie bin ich ebenfalls schwächer als die Ungarn. Indem
ich es für meine Pflicht halte, Ew. Exzellenz hiervon zu unterrichten, bitte ich,
Ihr Korps nach Lippa zu dirigieren und den Marsch der Kavallerie möglichst
zu beschleunigen, sodaß diese bei Lugos eingreifen kann. Vereint können wir
den Feind getrost angreifen, weil Ihre Kavallerie die Unzulänglichkeit der
meinigen ausgleicht."

In einer Nachschrift war dann bemerkt: „Görgei beabsichtigte die Maros


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[0189] Lrinnerniigcn ein den unzarischcn Feldzug im Jahre ^3^9 Detachements unter den Generalleutnants Saß und Panjutin zur österreichischen Armee zu entsenden. Das plötzliche Erscheinen dieser zwei Abteilungen ver¬ anlaßte die Insurgenten, von ihrem ursprünglichen Plane, auf Wien vorzurücken, abzulassen, was von der einen Seite General Welten, von der andern Görgei in seinen Unterhandlungen mit unserm Genernlfeldmarschall bestätigt haben. Sodann nahm das fünfte Korps, das in Siebenbürgen einrückte, die Aufmerk¬ samkeit und die Streitmacht der Ungarn in Anspruch und beraubte Bein der Möglichkeit, dem übrigen Teile ihrer Armee, gegen den das zweite, dritte und vierte Korps entsandt worden waren, zu Hilfe zu kommen. Durch das Ein¬ dringen dieser 100000 Mann starken Armee in das Herz Ungarns säuberte unser.Höchstkommandierender augenblicklich den gauzen nördlichen und mittlern Teil des Landes von Empörern und schnitt zugleich die Armee Görgeis von der Südarmee Perczels, Vysockis und Dembinstis vollständig ab. Während unsre Truppen siegreich in Siebenbürgen kämpften, schlugen sich die österreichischen unter Baron Haynan erfolglos mit den 30000 Mann Görgeis am Ufer der Donau herum, und wer weiß, wie die Sache ohne die russische Abteilung des Generalleutnants Panjutin abgelaufen wäre, die, wie aus Görgeis Bericht und den Schlachtschilderungen selbst zu sehen ist, jene immer rettete. Allen ist be¬ kannt, daß Graf Schlick, der allein einsah, welches Verdienst Rußland gebühre, mit seinem ganzen Stäbe an den Generalleutnant Panjutin heranritt, den Hut abnahm und ihm, sodaß alle es hören konnten, sagte, er Hütte die ganze Armee bei Pered gerettet. Wäre Görgei nicht bei Wanzen Lossvncz, Retsag geschlagen worden, so hätte sich Hnynau niemals entschlossen, über die Donau zu gehn und so schnell vorzurücken. Und das Gefecht bei Szegedin wäre ohne Hilfe der Russen, wie alle Welt aussprach, ganz anders verlaufen. Nach der Affaire bei Debreczin wurde Graf Rüdiger über Großwcirdein nach Arad dirigiert, um die österreichische Armee vor Görgei zu schützen. Endlich, als der Diktator sich eingeschlossen und außer stände sah, mit den Russen zu kämpfen, kam er zu dem Entschluß, seiner Menschenliebe vor seinem Ehrgeiz den Vorrang zu lassen und streckte die Waffen — wieder nicht vor den Österreichern, sondern vor den Truppen Seiner Majestät des Kaisers von Rußland. Aber hier sind Thatsachen, die noch deutlicher sprechen. Am 1. (12.) August schrieb General Haynan dem Grafen Rüdiger: „Görgei hat die Maros' bei Lippa überschritten, um sich mit der Südarmee zu vereinigen; auf diese Weise wird der Feind bei Lugos über etwa 80000 Mann und 200 Geschütze ver¬ fügen. Meine Armee mit der Abteilung Panjutins besteht nur aus 38000 Mann, und an Kavallerie bin ich ebenfalls schwächer als die Ungarn. Indem ich es für meine Pflicht halte, Ew. Exzellenz hiervon zu unterrichten, bitte ich, Ihr Korps nach Lippa zu dirigieren und den Marsch der Kavallerie möglichst zu beschleunigen, sodaß diese bei Lugos eingreifen kann. Vereint können wir den Feind getrost angreifen, weil Ihre Kavallerie die Unzulänglichkeit der meinigen ausgleicht." In einer Nachschrift war dann bemerkt: „Görgei beabsichtigte die Maros

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/189>, abgerufen am 01.07.2024.