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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sehen wir es, daß Deutschland vorsichtig sich drehen mit winden muß, daß wir
ängstlich spähen müssen nach den Gebärden fremder Nationen --

O o o! sagte er.

Ich bitte, unterbrechen Sie mich nicht! Wir haben viel geredet und waren
bescheiden im Handeln. Es wurden viele zu Grafen und Fürsten erhoben, wie es
einst dem märkischen Junker geschah, aber die Sonne von Sedan leuchtet nicht
hernieder. Auf ungeheure, weithin wirkende Thaten ist ein kleines, hastiges Handeln
gefolgt. Unsre Ansprüche sind klein geworden, lächerlich klein. Vor zehn Jahren
noch stand Deutschland an der Spitze der Welt; hente blicken wir zurück auf die
Schmach von Samoa, von Durham und -- ,

Liebster, Sie schwindeln, rief er. Hören Sie auf! Das ist nicht Ihr Eignes,
Sie zitieren. Es ist ja nicht zum Anhören!

Na ja! sagte ich. Aber es ist doch auch wirklich ärgerlich. Erst diese Gratu¬
lationsdepesche an die Königin Viktoria, und nun heißt es mich noch, daß Prinz
Heinrich nach England gehe. Das nenut mau doch dem Volksbewußtsein geradezu
ins Gesicht schlagen.

Ich hätte Sie für klüger gehalten, bemerkte er trocken.

Erlauben Sie -- sagte ich.

Nein, erlauben Sie, unterbrach er mich. Wenn Prinz Heinrich nach mehr als
zweijähriger Abwesenheit seiner Großmutter -- die alte Frau hat jetzt gerade Kummer
genug gehabt, bei einem Kriege, den sie nicht gewollt hat und doch nicht hat
hindern können --, wenn ihr der Enkel einen Privatbesuch abstatten sollte, was ist
dabei? Und wenn der Kaiser wirklich ein solches Telegramm abgeschickt haben
sollte, wie in den Zeitungen zu lesen stand -- Wenns überhaupt wahr ist --, nun
so wird das wohl eine höfliche Antwort auf eine entsprechende Mitteilung der
Großmama gewesen sein. Hat er denn nicht auch seinem englischen Dragoner-
regimcnt, als es vor der Abreise nach Afrika an ihn telegraphierte, den guten Wunsch
mit auf den Weg gegeben, sie möchten alle gesund wiederkommen? Verlangen Sie
denn, daß der deutsche Kaiser ein Grobian sein soll? Die persönlichen Beziehungen
zwischen den fürstlichen Familien dauern doch auch dann fort, wenn die Staaten
miteinander in Spannung oder gar in Feindschaft leben, und das ist auch ganz
gut, denn dadurch wird eine spätere Wiederannähernng erleichtert. Wissen Sie
nicht mehr, daß unser alter Kaiser Wilhelm 1867 ganz gemütlich zur Pariser
Weltausstellung fuhr, obwohl er doch wußte, was man in Paris gegen ihn im
Schilde führte? Und wir leben doch mit England in vollem Frieden. Übrigens,
wenn der Kaiser höflich gewesen ist, Graf Bülow ist es nicht gerade gewesen, als
er im Reichstage die Annahme, Deutschland strebe ein enges Einverständnis mit
England und Nordamerika an, fast schroff zurückwies. Und das ist doch wichtiger,
als ein höfliches Telegramm an die alte Dame da drüben.

Na ja, aber der Schein hätte doch vermieden werden sollen. Es war gerade
genug mit der Kaiserreise im November. Dieser ewige Widerspruch zwischen Volks¬
politik und Regiernngspolitik --

Sprechen Sie diesen Unsinn auch nach? Er sah mich mit seinem ironischen
Lächeln an. Das thut mir leid. Hatten Sie nicht das Schwabenalter längst hinter
sich, würde ich sagen: Sie sind doch wirklich noch ein recht junger Mensch.

Ich bitte sehr, entgegnete ich etwas pikiert. Wer von uns beiden dem andern
den Vorwurf zu großer Jugendlichkeit machen darf, diese Frage dürfte noch unent¬
schieden sein.

So! Na, dann will ich lieber nur sagen: Sie haben wirklich nicht genug mit
Bewußtsein erlebt.

Aber Sie müssen doch zugeben, daß es gefährlich ist, die Volksstimmung hoch¬
mütig zu verachten, und daß der Gegensatz zwischen Volks- und Regierungspvlitik


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sehen wir es, daß Deutschland vorsichtig sich drehen mit winden muß, daß wir
ängstlich spähen müssen nach den Gebärden fremder Nationen —

O o o! sagte er.

Ich bitte, unterbrechen Sie mich nicht! Wir haben viel geredet und waren
bescheiden im Handeln. Es wurden viele zu Grafen und Fürsten erhoben, wie es
einst dem märkischen Junker geschah, aber die Sonne von Sedan leuchtet nicht
hernieder. Auf ungeheure, weithin wirkende Thaten ist ein kleines, hastiges Handeln
gefolgt. Unsre Ansprüche sind klein geworden, lächerlich klein. Vor zehn Jahren
noch stand Deutschland an der Spitze der Welt; hente blicken wir zurück auf die
Schmach von Samoa, von Durham und — ,

Liebster, Sie schwindeln, rief er. Hören Sie auf! Das ist nicht Ihr Eignes,
Sie zitieren. Es ist ja nicht zum Anhören!

Na ja! sagte ich. Aber es ist doch auch wirklich ärgerlich. Erst diese Gratu¬
lationsdepesche an die Königin Viktoria, und nun heißt es mich noch, daß Prinz
Heinrich nach England gehe. Das nenut mau doch dem Volksbewußtsein geradezu
ins Gesicht schlagen.

Ich hätte Sie für klüger gehalten, bemerkte er trocken.

Erlauben Sie — sagte ich.

Nein, erlauben Sie, unterbrach er mich. Wenn Prinz Heinrich nach mehr als
zweijähriger Abwesenheit seiner Großmutter — die alte Frau hat jetzt gerade Kummer
genug gehabt, bei einem Kriege, den sie nicht gewollt hat und doch nicht hat
hindern können —, wenn ihr der Enkel einen Privatbesuch abstatten sollte, was ist
dabei? Und wenn der Kaiser wirklich ein solches Telegramm abgeschickt haben
sollte, wie in den Zeitungen zu lesen stand — Wenns überhaupt wahr ist —, nun
so wird das wohl eine höfliche Antwort auf eine entsprechende Mitteilung der
Großmama gewesen sein. Hat er denn nicht auch seinem englischen Dragoner-
regimcnt, als es vor der Abreise nach Afrika an ihn telegraphierte, den guten Wunsch
mit auf den Weg gegeben, sie möchten alle gesund wiederkommen? Verlangen Sie
denn, daß der deutsche Kaiser ein Grobian sein soll? Die persönlichen Beziehungen
zwischen den fürstlichen Familien dauern doch auch dann fort, wenn die Staaten
miteinander in Spannung oder gar in Feindschaft leben, und das ist auch ganz
gut, denn dadurch wird eine spätere Wiederannähernng erleichtert. Wissen Sie
nicht mehr, daß unser alter Kaiser Wilhelm 1867 ganz gemütlich zur Pariser
Weltausstellung fuhr, obwohl er doch wußte, was man in Paris gegen ihn im
Schilde führte? Und wir leben doch mit England in vollem Frieden. Übrigens,
wenn der Kaiser höflich gewesen ist, Graf Bülow ist es nicht gerade gewesen, als
er im Reichstage die Annahme, Deutschland strebe ein enges Einverständnis mit
England und Nordamerika an, fast schroff zurückwies. Und das ist doch wichtiger,
als ein höfliches Telegramm an die alte Dame da drüben.

Na ja, aber der Schein hätte doch vermieden werden sollen. Es war gerade
genug mit der Kaiserreise im November. Dieser ewige Widerspruch zwischen Volks¬
politik und Regiernngspolitik —

Sprechen Sie diesen Unsinn auch nach? Er sah mich mit seinem ironischen
Lächeln an. Das thut mir leid. Hatten Sie nicht das Schwabenalter längst hinter
sich, würde ich sagen: Sie sind doch wirklich noch ein recht junger Mensch.

Ich bitte sehr, entgegnete ich etwas pikiert. Wer von uns beiden dem andern
den Vorwurf zu großer Jugendlichkeit machen darf, diese Frage dürfte noch unent¬
schieden sein.

So! Na, dann will ich lieber nur sagen: Sie haben wirklich nicht genug mit
Bewußtsein erlebt.

Aber Sie müssen doch zugeben, daß es gefährlich ist, die Volksstimmung hoch¬
mütig zu verachten, und daß der Gegensatz zwischen Volks- und Regierungspvlitik


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[0671] Maßgebliches und Unmaßgebliches sehen wir es, daß Deutschland vorsichtig sich drehen mit winden muß, daß wir ängstlich spähen müssen nach den Gebärden fremder Nationen — O o o! sagte er. Ich bitte, unterbrechen Sie mich nicht! Wir haben viel geredet und waren bescheiden im Handeln. Es wurden viele zu Grafen und Fürsten erhoben, wie es einst dem märkischen Junker geschah, aber die Sonne von Sedan leuchtet nicht hernieder. Auf ungeheure, weithin wirkende Thaten ist ein kleines, hastiges Handeln gefolgt. Unsre Ansprüche sind klein geworden, lächerlich klein. Vor zehn Jahren noch stand Deutschland an der Spitze der Welt; hente blicken wir zurück auf die Schmach von Samoa, von Durham und — , Liebster, Sie schwindeln, rief er. Hören Sie auf! Das ist nicht Ihr Eignes, Sie zitieren. Es ist ja nicht zum Anhören! Na ja! sagte ich. Aber es ist doch auch wirklich ärgerlich. Erst diese Gratu¬ lationsdepesche an die Königin Viktoria, und nun heißt es mich noch, daß Prinz Heinrich nach England gehe. Das nenut mau doch dem Volksbewußtsein geradezu ins Gesicht schlagen. Ich hätte Sie für klüger gehalten, bemerkte er trocken. Erlauben Sie — sagte ich. Nein, erlauben Sie, unterbrach er mich. Wenn Prinz Heinrich nach mehr als zweijähriger Abwesenheit seiner Großmutter — die alte Frau hat jetzt gerade Kummer genug gehabt, bei einem Kriege, den sie nicht gewollt hat und doch nicht hat hindern können —, wenn ihr der Enkel einen Privatbesuch abstatten sollte, was ist dabei? Und wenn der Kaiser wirklich ein solches Telegramm abgeschickt haben sollte, wie in den Zeitungen zu lesen stand — Wenns überhaupt wahr ist —, nun so wird das wohl eine höfliche Antwort auf eine entsprechende Mitteilung der Großmama gewesen sein. Hat er denn nicht auch seinem englischen Dragoner- regimcnt, als es vor der Abreise nach Afrika an ihn telegraphierte, den guten Wunsch mit auf den Weg gegeben, sie möchten alle gesund wiederkommen? Verlangen Sie denn, daß der deutsche Kaiser ein Grobian sein soll? Die persönlichen Beziehungen zwischen den fürstlichen Familien dauern doch auch dann fort, wenn die Staaten miteinander in Spannung oder gar in Feindschaft leben, und das ist auch ganz gut, denn dadurch wird eine spätere Wiederannähernng erleichtert. Wissen Sie nicht mehr, daß unser alter Kaiser Wilhelm 1867 ganz gemütlich zur Pariser Weltausstellung fuhr, obwohl er doch wußte, was man in Paris gegen ihn im Schilde führte? Und wir leben doch mit England in vollem Frieden. Übrigens, wenn der Kaiser höflich gewesen ist, Graf Bülow ist es nicht gerade gewesen, als er im Reichstage die Annahme, Deutschland strebe ein enges Einverständnis mit England und Nordamerika an, fast schroff zurückwies. Und das ist doch wichtiger, als ein höfliches Telegramm an die alte Dame da drüben. Na ja, aber der Schein hätte doch vermieden werden sollen. Es war gerade genug mit der Kaiserreise im November. Dieser ewige Widerspruch zwischen Volks¬ politik und Regiernngspolitik — Sprechen Sie diesen Unsinn auch nach? Er sah mich mit seinem ironischen Lächeln an. Das thut mir leid. Hatten Sie nicht das Schwabenalter längst hinter sich, würde ich sagen: Sie sind doch wirklich noch ein recht junger Mensch. Ich bitte sehr, entgegnete ich etwas pikiert. Wer von uns beiden dem andern den Vorwurf zu großer Jugendlichkeit machen darf, diese Frage dürfte noch unent¬ schieden sein. So! Na, dann will ich lieber nur sagen: Sie haben wirklich nicht genug mit Bewußtsein erlebt. Aber Sie müssen doch zugeben, daß es gefährlich ist, die Volksstimmung hoch¬ mütig zu verachten, und daß der Gegensatz zwischen Volks- und Regierungspvlitik

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/671>, abgerufen am 30.06.2024.