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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Ans dem Elsaß

Seit einigen Jahren besteht in Straßlmrg anch ein Toukünstlerverein wo
sich elsüssische und einge.vanderte Musiker und Musikfreunde der genieinschast-
lichen Pflege klassischer Kammermusik. insbesondre anch der Anfiuhruug neuer
Schöpfungen elsässischer Tonsetzer widmen Ohne F^ge ^e.Gerk tuer der
internationale Zug. der dieser sich aus der menschlichen Geftihlswelt gestalte.'den.
mit allgemein verstündlichen Ansdrucksmitteln arbeitenden Kunst bei alle."
nationalen Zusatz doch im besondern Maße eigen ist. das Zusammengehn. ver¬
leiht aber diesem selbst auch einen mehr allgemeinen, unpersönlichen Charakter;
gleichwohl ist doch die Möglichkeit zu persönlicherm Anschlich und vertrau-
lichern Beziehungen geboten, und es ist immer schon ein Gewrun daß sich
auch Naturen, die gemeiniglich alles ablehnen, was von deutscher Seite her
an sie herantritt, wenigstens ans diesem Boden zugänglich erweisen. Sonst
sind gerade elsüssische Musikvereine und neben ihnen Turnverbmdnnge., lange
Zeit Pflegestätten französischer Sympathien und wohl gar Schlupfwinkel für
antideutsche Gesinnungen und Machenschaften gewesen. Der Veremscharatter
begünstigt eben die Abgeschlossenheit und allerhand Treiben das die Öffent¬
lichkeit zu scheuen hat/ Noch heute pflegen große und künstlerisch bedeutende
Gesangvereine, auch in Straßlmrg. Freundschaftsbeziehnnge.i mit Frankreich.
"ut mögen diese jetzt anch in der Regel politisch unverdächtig sem o konnte
man sich doch schwerlich überreden lassen, daß hier der internationale Charakter
der Musik das Band geknüpft hat. Um so verdienstvoller ist die vor ungefähr
zehn Jahren vom Straßburger Münnergesangvcrcin unter der Führung faules
damaligen Dirigenten Bruno Hilpert ausgegangnc Stiftung eines allgemeinen
Elsaß-Lothringischen Sünqerbnndes, der unter Ausschluß aller politischen und
religiösen Ziele die sangesfrohen Elemente des Reichslandes zu gemeinsamer
Pflege des deutschen Liedes zu vereinigen strebt. Mit dieser Aufgabe stellt er
sich doch ungesucht auf eine nationale Grundlage und bietet zugleich in seinen
festlichen Zusammenkünften die natürlichste Gelegenheit zu innigeren Anschluß
der einzelnen Vereine und Mitglieder aneinander, sowie zu festeren Zusammen-
wachsen des Ganzen. Gegenwärtig umschließt dieser Bund gegen 150 Vereine
des Reichslandes mit mehr als 4000 Mitgliedern, darunter kaum 600 Alt¬
deutsche. Der Bundespräsident, zugleich Vorsitzender des Straßburger Manner¬
gesangvereins, ist ein geborner Elsässer. und man kann nur freudig den ^or in
^stimmen, die er der im letzten Sommer zu Straßlmrg abgehaltnen Haupt-
versammlung zugerufen hat: Der Bund blüht, der Bund wächst! Seit 1"^
besteht auch ein Landesverband der Turnvereine Elsaß-Lothringens zur Zeit
mit 38 über 2500 Mitglieder zählenden Vereinen, von denen 31 altelfassi che
Wd. zum Teil schon mehrere Jahre vor dem Kriege gegründet. Dem allge¬
meinen Verbände der deutschen Turnerschaft eingefügt, erstrebt er ohne Rücksicht
auf politisches und kirchliches Bekenntnis unter der Leitung eines ElsassesMd eines Eingewanderten ..die Hebung und Förderung des Turnwesens als
Mittel zur körperlichen und sittlichen Kräftigung" und arbeitet damit im stillen
^gleich an der Aufgabe, die elsüssischen Bundesbrüder allmählich immer fester


Ans dem Elsaß

Seit einigen Jahren besteht in Straßlmrg anch ein Toukünstlerverein wo
sich elsüssische und einge.vanderte Musiker und Musikfreunde der genieinschast-
lichen Pflege klassischer Kammermusik. insbesondre anch der Anfiuhruug neuer
Schöpfungen elsässischer Tonsetzer widmen Ohne F^ge ^e.Gerk tuer der
internationale Zug. der dieser sich aus der menschlichen Geftihlswelt gestalte.'den.
mit allgemein verstündlichen Ansdrucksmitteln arbeitenden Kunst bei alle.»
nationalen Zusatz doch im besondern Maße eigen ist. das Zusammengehn. ver¬
leiht aber diesem selbst auch einen mehr allgemeinen, unpersönlichen Charakter;
gleichwohl ist doch die Möglichkeit zu persönlicherm Anschlich und vertrau-
lichern Beziehungen geboten, und es ist immer schon ein Gewrun daß sich
auch Naturen, die gemeiniglich alles ablehnen, was von deutscher Seite her
an sie herantritt, wenigstens ans diesem Boden zugänglich erweisen. Sonst
sind gerade elsüssische Musikvereine und neben ihnen Turnverbmdnnge., lange
Zeit Pflegestätten französischer Sympathien und wohl gar Schlupfwinkel für
antideutsche Gesinnungen und Machenschaften gewesen. Der Veremscharatter
begünstigt eben die Abgeschlossenheit und allerhand Treiben das die Öffent¬
lichkeit zu scheuen hat/ Noch heute pflegen große und künstlerisch bedeutende
Gesangvereine, auch in Straßlmrg. Freundschaftsbeziehnnge.i mit Frankreich.
"ut mögen diese jetzt anch in der Regel politisch unverdächtig sem o konnte
man sich doch schwerlich überreden lassen, daß hier der internationale Charakter
der Musik das Band geknüpft hat. Um so verdienstvoller ist die vor ungefähr
zehn Jahren vom Straßburger Münnergesangvcrcin unter der Führung faules
damaligen Dirigenten Bruno Hilpert ausgegangnc Stiftung eines allgemeinen
Elsaß-Lothringischen Sünqerbnndes, der unter Ausschluß aller politischen und
religiösen Ziele die sangesfrohen Elemente des Reichslandes zu gemeinsamer
Pflege des deutschen Liedes zu vereinigen strebt. Mit dieser Aufgabe stellt er
sich doch ungesucht auf eine nationale Grundlage und bietet zugleich in seinen
festlichen Zusammenkünften die natürlichste Gelegenheit zu innigeren Anschluß
der einzelnen Vereine und Mitglieder aneinander, sowie zu festeren Zusammen-
wachsen des Ganzen. Gegenwärtig umschließt dieser Bund gegen 150 Vereine
des Reichslandes mit mehr als 4000 Mitgliedern, darunter kaum 600 Alt¬
deutsche. Der Bundespräsident, zugleich Vorsitzender des Straßburger Manner¬
gesangvereins, ist ein geborner Elsässer. und man kann nur freudig den ^or in
^stimmen, die er der im letzten Sommer zu Straßlmrg abgehaltnen Haupt-
versammlung zugerufen hat: Der Bund blüht, der Bund wächst! Seit 1«^
besteht auch ein Landesverband der Turnvereine Elsaß-Lothringens zur Zeit
mit 38 über 2500 Mitglieder zählenden Vereinen, von denen 31 altelfassi che
Wd. zum Teil schon mehrere Jahre vor dem Kriege gegründet. Dem allge¬
meinen Verbände der deutschen Turnerschaft eingefügt, erstrebt er ohne Rücksicht
auf politisches und kirchliches Bekenntnis unter der Leitung eines ElsassesMd eines Eingewanderten ..die Hebung und Förderung des Turnwesens als
Mittel zur körperlichen und sittlichen Kräftigung" und arbeitet damit im stillen
^gleich an der Aufgabe, die elsüssischen Bundesbrüder allmählich immer fester


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[0607] Ans dem Elsaß Seit einigen Jahren besteht in Straßlmrg anch ein Toukünstlerverein wo sich elsüssische und einge.vanderte Musiker und Musikfreunde der genieinschast- lichen Pflege klassischer Kammermusik. insbesondre anch der Anfiuhruug neuer Schöpfungen elsässischer Tonsetzer widmen Ohne F^ge ^e.Gerk tuer der internationale Zug. der dieser sich aus der menschlichen Geftihlswelt gestalte.'den. mit allgemein verstündlichen Ansdrucksmitteln arbeitenden Kunst bei alle.» nationalen Zusatz doch im besondern Maße eigen ist. das Zusammengehn. ver¬ leiht aber diesem selbst auch einen mehr allgemeinen, unpersönlichen Charakter; gleichwohl ist doch die Möglichkeit zu persönlicherm Anschlich und vertrau- lichern Beziehungen geboten, und es ist immer schon ein Gewrun daß sich auch Naturen, die gemeiniglich alles ablehnen, was von deutscher Seite her an sie herantritt, wenigstens ans diesem Boden zugänglich erweisen. Sonst sind gerade elsüssische Musikvereine und neben ihnen Turnverbmdnnge., lange Zeit Pflegestätten französischer Sympathien und wohl gar Schlupfwinkel für antideutsche Gesinnungen und Machenschaften gewesen. Der Veremscharatter begünstigt eben die Abgeschlossenheit und allerhand Treiben das die Öffent¬ lichkeit zu scheuen hat/ Noch heute pflegen große und künstlerisch bedeutende Gesangvereine, auch in Straßlmrg. Freundschaftsbeziehnnge.i mit Frankreich. "ut mögen diese jetzt anch in der Regel politisch unverdächtig sem o konnte man sich doch schwerlich überreden lassen, daß hier der internationale Charakter der Musik das Band geknüpft hat. Um so verdienstvoller ist die vor ungefähr zehn Jahren vom Straßburger Münnergesangvcrcin unter der Führung faules damaligen Dirigenten Bruno Hilpert ausgegangnc Stiftung eines allgemeinen Elsaß-Lothringischen Sünqerbnndes, der unter Ausschluß aller politischen und religiösen Ziele die sangesfrohen Elemente des Reichslandes zu gemeinsamer Pflege des deutschen Liedes zu vereinigen strebt. Mit dieser Aufgabe stellt er sich doch ungesucht auf eine nationale Grundlage und bietet zugleich in seinen festlichen Zusammenkünften die natürlichste Gelegenheit zu innigeren Anschluß der einzelnen Vereine und Mitglieder aneinander, sowie zu festeren Zusammen- wachsen des Ganzen. Gegenwärtig umschließt dieser Bund gegen 150 Vereine des Reichslandes mit mehr als 4000 Mitgliedern, darunter kaum 600 Alt¬ deutsche. Der Bundespräsident, zugleich Vorsitzender des Straßburger Manner¬ gesangvereins, ist ein geborner Elsässer. und man kann nur freudig den ^or in ^stimmen, die er der im letzten Sommer zu Straßlmrg abgehaltnen Haupt- versammlung zugerufen hat: Der Bund blüht, der Bund wächst! Seit 1«^ besteht auch ein Landesverband der Turnvereine Elsaß-Lothringens zur Zeit mit 38 über 2500 Mitglieder zählenden Vereinen, von denen 31 altelfassi che Wd. zum Teil schon mehrere Jahre vor dem Kriege gegründet. Dem allge¬ meinen Verbände der deutschen Turnerschaft eingefügt, erstrebt er ohne Rücksicht auf politisches und kirchliches Bekenntnis unter der Leitung eines ElsassesMd eines Eingewanderten ..die Hebung und Förderung des Turnwesens als Mittel zur körperlichen und sittlichen Kräftigung" und arbeitet damit im stillen ^gleich an der Aufgabe, die elsüssischen Bundesbrüder allmählich immer fester

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/607>, abgerufen am 04.07.2024.