Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

Schulbank, und wußte kein Wort mehr. Es war qualvoll. Und dann sah ich nach,
ob ich wenigstens mein Ordensbändchen -- ja das hatte ich im Knopfloch. Aber
was half es mir? Ist es denn nötig, daß du hier sitzt? dachte ich im Traum.
Du könntest doch ruhig aufstehn und in die Harmonie gehn. Die Herren warten
vielleicht schon am städtisch. Aber der Doktor saß auf dem Katheder und starrte
mich mit kalten Augen nu, während er den Sah zu sprechen begann. Der Angst¬
schweiß --

Er blieb plötzlich stehn, sodaß ich zusammenfuhr und ihn, während ich gleich¬
falls stehn blieb, erwartungsvoll ansah.

Warum lernen eigentlich unsre Jungen Französisch auf deu Gymnasien?
fragte er.

Ich starrte ihn fassungslos an. Warum unsre Jungen Französisch lernen?
fragte ich.

Ach was, sagte er ärgerlich. Auf den Gymnasien, frage ich. Warum sie schou
in Quarta anfangen, Französisch zu lernen.

Aber liebster Freund! erlaubte ich mir einzuwenden, wir haben doch auch
schon in der Quarta -- nein sogar schon in der Quinta angefangen, Französisch zu
lernen. In der Quarta sing das Griechische an. Die Kenntnis der französischen
Sprache ist doch unzweifelhaft für jeden Gebildeten eine Sache von ungeheurer
Wichtigkeit. Die französischen Klassiker --

Lieber Alter, unterbrach er mich mit seinem ironischen Lächeln, das mir immer
ein etwas unbehagliches Gefühl erweckt, die französischen .Klassiker! Was haben
wir denn ans der Schule von den französischen Klassikern gewußt? Wir haben
doch noch in den glücklichen Zeiten gelebt, wo man ein ganzes Ghmnnsinm durch
Französisch lernte, ohne was vom Französischen zu wissen zu brauchen. Du lieber
Gott, wenn ich an unsern armen Kandidaten denke, der der Dritte im Bunde
war -- nein, das war er ja gar nicht! Die drei alten Schulkameraden waren
der Rektor, der Singelehrer und der Aufwnrter. Der Siugelehrcr hatte es eben
nicht bis zum Kandidaten gebracht -- nnr zu einer Geige und zu einer Ode, die
jedes Jahr zum Totenfest gesungen wurde -- es ging wenigstens die Sage, daß
er sie selbst komponiert habe. Er hatte einen großen blauen Rndmantel mit einem
messingnen Ketteuverschluß, die aus der Schlacht bei Leipzig stammen sollten, was
wohl zuviel behauptet war. Der und der Aufwärter, der also wohl schon sehr
früh gescheitert war, sollten mit unserm weißhaarigen Rektor auf einer Schulbank
gesessen haben; der Franzose hats vielleicht auch gethan, das alte verhutzelte Männchen
mit der eigentümlich roten Pergamenthaut, das Kandidat geblieben war! Ich weiß
noch, wie wir ihn einmal fast wahnsinnig dadurch gemacht haben, daß einer von
uns Quintanern triumphierend eine Weintraube vom Hute seiner Schwester mit
in die Klasse brachte. Die wurde auseinandergenommen, und jeder bekam eine
Beere -- es waren mit Wasser gefüllte und mit grüner Gaze überzogne Glas-
tngelchen, und wir steckten sie mit ihren Drahtstielen an die Talglichte dicht unter
die Flamme. Jede explodierte mit einem Knall! So haben wir Französisch gelernt.
Nachher war es ein andrer. Der hatte nach vier Uhr ein natürliches Bedürfnis
nach einem Schoppen. Er bat uns, wenn er tum -- die Stunde war von vier
bis fünf --, uns ruhig zu Verhalten, er müsse schnell einen notwendigen Gang
machen. Der nachgesandte Kundschafter berichtete dann regelmäßig: Er ist wieder
nnr um die Ecke in die Kneipe! Da wurde dann ein seines Manöver ausgeführt.
Die Talglichte wurden angebrannt, nusgeblasen, angebrannt, ausgeblasen, bis man
nicht mehr aus Katheder sehen konnte. Kam dann der Doktor eilfertig angestürzt,
prallte er in der Thür zurück und rief: Herrgott, da soll mau Stunde geben?
Ich nicht! Und weg war er -- wir selbstverständlich hinterdrein. Was wir im
Sommer gemacht haben, denn das war natürlich im Winter, weiß ich nicht mehr.


Schulbank, und wußte kein Wort mehr. Es war qualvoll. Und dann sah ich nach,
ob ich wenigstens mein Ordensbändchen — ja das hatte ich im Knopfloch. Aber
was half es mir? Ist es denn nötig, daß du hier sitzt? dachte ich im Traum.
Du könntest doch ruhig aufstehn und in die Harmonie gehn. Die Herren warten
vielleicht schon am städtisch. Aber der Doktor saß auf dem Katheder und starrte
mich mit kalten Augen nu, während er den Sah zu sprechen begann. Der Angst¬
schweiß --

Er blieb plötzlich stehn, sodaß ich zusammenfuhr und ihn, während ich gleich¬
falls stehn blieb, erwartungsvoll ansah.

Warum lernen eigentlich unsre Jungen Französisch auf deu Gymnasien?
fragte er.

Ich starrte ihn fassungslos an. Warum unsre Jungen Französisch lernen?
fragte ich.

Ach was, sagte er ärgerlich. Auf den Gymnasien, frage ich. Warum sie schou
in Quarta anfangen, Französisch zu lernen.

Aber liebster Freund! erlaubte ich mir einzuwenden, wir haben doch auch
schon in der Quarta — nein sogar schon in der Quinta angefangen, Französisch zu
lernen. In der Quarta sing das Griechische an. Die Kenntnis der französischen
Sprache ist doch unzweifelhaft für jeden Gebildeten eine Sache von ungeheurer
Wichtigkeit. Die französischen Klassiker —

Lieber Alter, unterbrach er mich mit seinem ironischen Lächeln, das mir immer
ein etwas unbehagliches Gefühl erweckt, die französischen .Klassiker! Was haben
wir denn ans der Schule von den französischen Klassikern gewußt? Wir haben
doch noch in den glücklichen Zeiten gelebt, wo man ein ganzes Ghmnnsinm durch
Französisch lernte, ohne was vom Französischen zu wissen zu brauchen. Du lieber
Gott, wenn ich an unsern armen Kandidaten denke, der der Dritte im Bunde
war — nein, das war er ja gar nicht! Die drei alten Schulkameraden waren
der Rektor, der Singelehrer und der Aufwnrter. Der Siugelehrcr hatte es eben
nicht bis zum Kandidaten gebracht — nnr zu einer Geige und zu einer Ode, die
jedes Jahr zum Totenfest gesungen wurde — es ging wenigstens die Sage, daß
er sie selbst komponiert habe. Er hatte einen großen blauen Rndmantel mit einem
messingnen Ketteuverschluß, die aus der Schlacht bei Leipzig stammen sollten, was
wohl zuviel behauptet war. Der und der Aufwärter, der also wohl schon sehr
früh gescheitert war, sollten mit unserm weißhaarigen Rektor auf einer Schulbank
gesessen haben; der Franzose hats vielleicht auch gethan, das alte verhutzelte Männchen
mit der eigentümlich roten Pergamenthaut, das Kandidat geblieben war! Ich weiß
noch, wie wir ihn einmal fast wahnsinnig dadurch gemacht haben, daß einer von
uns Quintanern triumphierend eine Weintraube vom Hute seiner Schwester mit
in die Klasse brachte. Die wurde auseinandergenommen, und jeder bekam eine
Beere — es waren mit Wasser gefüllte und mit grüner Gaze überzogne Glas-
tngelchen, und wir steckten sie mit ihren Drahtstielen an die Talglichte dicht unter
die Flamme. Jede explodierte mit einem Knall! So haben wir Französisch gelernt.
Nachher war es ein andrer. Der hatte nach vier Uhr ein natürliches Bedürfnis
nach einem Schoppen. Er bat uns, wenn er tum — die Stunde war von vier
bis fünf —, uns ruhig zu Verhalten, er müsse schnell einen notwendigen Gang
machen. Der nachgesandte Kundschafter berichtete dann regelmäßig: Er ist wieder
nnr um die Ecke in die Kneipe! Da wurde dann ein seines Manöver ausgeführt.
Die Talglichte wurden angebrannt, nusgeblasen, angebrannt, ausgeblasen, bis man
nicht mehr aus Katheder sehen konnte. Kam dann der Doktor eilfertig angestürzt,
prallte er in der Thür zurück und rief: Herrgott, da soll mau Stunde geben?
Ich nicht! Und weg war er — wir selbstverständlich hinterdrein. Was wir im
Sommer gemacht haben, denn das war natürlich im Winter, weiß ich nicht mehr.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0053" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/232605"/>
            <fw type="header" place="top"/><lb/>
            <p xml:id="ID_157" prev="#ID_156"> Schulbank, und wußte kein Wort mehr. Es war qualvoll. Und dann sah ich nach,<lb/>
ob ich wenigstens mein Ordensbändchen &#x2014; ja das hatte ich im Knopfloch. Aber<lb/>
was half es mir? Ist es denn nötig, daß du hier sitzt? dachte ich im Traum.<lb/>
Du könntest doch ruhig aufstehn und in die Harmonie gehn. Die Herren warten<lb/>
vielleicht schon am städtisch. Aber der Doktor saß auf dem Katheder und starrte<lb/>
mich mit kalten Augen nu, während er den Sah zu sprechen begann. Der Angst¬<lb/>
schweiß --</p><lb/>
            <p xml:id="ID_158"> Er blieb plötzlich stehn, sodaß ich zusammenfuhr und ihn, während ich gleich¬<lb/>
falls stehn blieb, erwartungsvoll ansah.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_159"> Warum lernen eigentlich unsre Jungen Französisch auf deu Gymnasien?<lb/>
fragte er.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_160"> Ich starrte ihn fassungslos an. Warum unsre Jungen Französisch lernen?<lb/>
fragte ich.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_161"> Ach was, sagte er ärgerlich. Auf den Gymnasien, frage ich. Warum sie schou<lb/>
in Quarta anfangen, Französisch zu lernen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_162"> Aber liebster Freund! erlaubte ich mir einzuwenden, wir haben doch auch<lb/>
schon in der Quarta &#x2014; nein sogar schon in der Quinta angefangen, Französisch zu<lb/>
lernen. In der Quarta sing das Griechische an. Die Kenntnis der französischen<lb/>
Sprache ist doch unzweifelhaft für jeden Gebildeten eine Sache von ungeheurer<lb/>
Wichtigkeit.  Die französischen Klassiker &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_163" next="#ID_164"> Lieber Alter, unterbrach er mich mit seinem ironischen Lächeln, das mir immer<lb/>
ein etwas unbehagliches Gefühl erweckt, die französischen .Klassiker! Was haben<lb/>
wir denn ans der Schule von den französischen Klassikern gewußt? Wir haben<lb/>
doch noch in den glücklichen Zeiten gelebt, wo man ein ganzes Ghmnnsinm durch<lb/>
Französisch lernte, ohne was vom Französischen zu wissen zu brauchen. Du lieber<lb/>
Gott, wenn ich an unsern armen Kandidaten denke, der der Dritte im Bunde<lb/>
war &#x2014; nein, das war er ja gar nicht! Die drei alten Schulkameraden waren<lb/>
der Rektor, der Singelehrer und der Aufwnrter. Der Siugelehrcr hatte es eben<lb/>
nicht bis zum Kandidaten gebracht &#x2014; nnr zu einer Geige und zu einer Ode, die<lb/>
jedes Jahr zum Totenfest gesungen wurde &#x2014; es ging wenigstens die Sage, daß<lb/>
er sie selbst komponiert habe. Er hatte einen großen blauen Rndmantel mit einem<lb/>
messingnen Ketteuverschluß, die aus der Schlacht bei Leipzig stammen sollten, was<lb/>
wohl zuviel behauptet war. Der und der Aufwärter, der also wohl schon sehr<lb/>
früh gescheitert war, sollten mit unserm weißhaarigen Rektor auf einer Schulbank<lb/>
gesessen haben; der Franzose hats vielleicht auch gethan, das alte verhutzelte Männchen<lb/>
mit der eigentümlich roten Pergamenthaut, das Kandidat geblieben war! Ich weiß<lb/>
noch, wie wir ihn einmal fast wahnsinnig dadurch gemacht haben, daß einer von<lb/>
uns Quintanern triumphierend eine Weintraube vom Hute seiner Schwester mit<lb/>
in die Klasse brachte. Die wurde auseinandergenommen, und jeder bekam eine<lb/>
Beere &#x2014; es waren mit Wasser gefüllte und mit grüner Gaze überzogne Glas-<lb/>
tngelchen, und wir steckten sie mit ihren Drahtstielen an die Talglichte dicht unter<lb/>
die Flamme. Jede explodierte mit einem Knall! So haben wir Französisch gelernt.<lb/>
Nachher war es ein andrer. Der hatte nach vier Uhr ein natürliches Bedürfnis<lb/>
nach einem Schoppen. Er bat uns, wenn er tum &#x2014; die Stunde war von vier<lb/>
bis fünf &#x2014;, uns ruhig zu Verhalten, er müsse schnell einen notwendigen Gang<lb/>
machen. Der nachgesandte Kundschafter berichtete dann regelmäßig: Er ist wieder<lb/>
nnr um die Ecke in die Kneipe! Da wurde dann ein seines Manöver ausgeführt.<lb/>
Die Talglichte wurden angebrannt, nusgeblasen, angebrannt, ausgeblasen, bis man<lb/>
nicht mehr aus Katheder sehen konnte. Kam dann der Doktor eilfertig angestürzt,<lb/>
prallte er in der Thür zurück und rief: Herrgott, da soll mau Stunde geben?<lb/>
Ich nicht! Und weg war er &#x2014; wir selbstverständlich hinterdrein. Was wir im<lb/>
Sommer gemacht haben, denn das war natürlich im Winter, weiß ich nicht mehr.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0053] Schulbank, und wußte kein Wort mehr. Es war qualvoll. Und dann sah ich nach, ob ich wenigstens mein Ordensbändchen — ja das hatte ich im Knopfloch. Aber was half es mir? Ist es denn nötig, daß du hier sitzt? dachte ich im Traum. Du könntest doch ruhig aufstehn und in die Harmonie gehn. Die Herren warten vielleicht schon am städtisch. Aber der Doktor saß auf dem Katheder und starrte mich mit kalten Augen nu, während er den Sah zu sprechen begann. Der Angst¬ schweiß -- Er blieb plötzlich stehn, sodaß ich zusammenfuhr und ihn, während ich gleich¬ falls stehn blieb, erwartungsvoll ansah. Warum lernen eigentlich unsre Jungen Französisch auf deu Gymnasien? fragte er. Ich starrte ihn fassungslos an. Warum unsre Jungen Französisch lernen? fragte ich. Ach was, sagte er ärgerlich. Auf den Gymnasien, frage ich. Warum sie schou in Quarta anfangen, Französisch zu lernen. Aber liebster Freund! erlaubte ich mir einzuwenden, wir haben doch auch schon in der Quarta — nein sogar schon in der Quinta angefangen, Französisch zu lernen. In der Quarta sing das Griechische an. Die Kenntnis der französischen Sprache ist doch unzweifelhaft für jeden Gebildeten eine Sache von ungeheurer Wichtigkeit. Die französischen Klassiker — Lieber Alter, unterbrach er mich mit seinem ironischen Lächeln, das mir immer ein etwas unbehagliches Gefühl erweckt, die französischen .Klassiker! Was haben wir denn ans der Schule von den französischen Klassikern gewußt? Wir haben doch noch in den glücklichen Zeiten gelebt, wo man ein ganzes Ghmnnsinm durch Französisch lernte, ohne was vom Französischen zu wissen zu brauchen. Du lieber Gott, wenn ich an unsern armen Kandidaten denke, der der Dritte im Bunde war — nein, das war er ja gar nicht! Die drei alten Schulkameraden waren der Rektor, der Singelehrer und der Aufwnrter. Der Siugelehrcr hatte es eben nicht bis zum Kandidaten gebracht — nnr zu einer Geige und zu einer Ode, die jedes Jahr zum Totenfest gesungen wurde — es ging wenigstens die Sage, daß er sie selbst komponiert habe. Er hatte einen großen blauen Rndmantel mit einem messingnen Ketteuverschluß, die aus der Schlacht bei Leipzig stammen sollten, was wohl zuviel behauptet war. Der und der Aufwärter, der also wohl schon sehr früh gescheitert war, sollten mit unserm weißhaarigen Rektor auf einer Schulbank gesessen haben; der Franzose hats vielleicht auch gethan, das alte verhutzelte Männchen mit der eigentümlich roten Pergamenthaut, das Kandidat geblieben war! Ich weiß noch, wie wir ihn einmal fast wahnsinnig dadurch gemacht haben, daß einer von uns Quintanern triumphierend eine Weintraube vom Hute seiner Schwester mit in die Klasse brachte. Die wurde auseinandergenommen, und jeder bekam eine Beere — es waren mit Wasser gefüllte und mit grüner Gaze überzogne Glas- tngelchen, und wir steckten sie mit ihren Drahtstielen an die Talglichte dicht unter die Flamme. Jede explodierte mit einem Knall! So haben wir Französisch gelernt. Nachher war es ein andrer. Der hatte nach vier Uhr ein natürliches Bedürfnis nach einem Schoppen. Er bat uns, wenn er tum — die Stunde war von vier bis fünf —, uns ruhig zu Verhalten, er müsse schnell einen notwendigen Gang machen. Der nachgesandte Kundschafter berichtete dann regelmäßig: Er ist wieder nnr um die Ecke in die Kneipe! Da wurde dann ein seines Manöver ausgeführt. Die Talglichte wurden angebrannt, nusgeblasen, angebrannt, ausgeblasen, bis man nicht mehr aus Katheder sehen konnte. Kam dann der Doktor eilfertig angestürzt, prallte er in der Thür zurück und rief: Herrgott, da soll mau Stunde geben? Ich nicht! Und weg war er — wir selbstverständlich hinterdrein. Was wir im Sommer gemacht haben, denn das war natürlich im Winter, weiß ich nicht mehr.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/53
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/53>, abgerufen am 30.06.2024.