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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Das waren die ländlichen Spielgenossen, die auch zu seinem Reiche gehörten, die
er regierte wie ein Häuptling seinen Stamm, die an ihm hingen in treuster An¬
hänglichkeit, und die seinetwegen selbst eine Exekution des Herrn Kautors nicht
gefürchtet hätten.

Pfarrsch-Max, du sollst mal ra--us kommen. -- Pfarrsch-Max ließ sie rufen,
einesteils, weil es seiner Eigenliebe behagte, sich suchen zu lassen, andernteils, weil
er allein sein wollte. Denn über dem sonnigen Tage schwebte ein dunkles Ver¬
hängnis. Morgen sollte Pfarrsch-Max in die Stadt und auf das Gymnasium und
in die Pension kommen.

Daß den Menschen der Blick in die Zukunft verschlossen ist, das ist eine der
größten Wohlthaten, die die Gottheit dem Menschengeschlechte erwiesen hat. Wie
müßte es sonst solch einem armen Jungen zu Mute sein, der seine Freiheit ber¬
ußt, um sechs bis acht Jahre lang ins Joch gespannt zu werden und zu arbeiten,
^"g für Tag, und das in der Fremde, in einer Art von Gefängnis, wenn er
wußte, was ihm bevorsteht! Pfarrsch-Max hatte glücklicherweise keinen prophetischen
^eist. d^e Zukunft erschien ihm nicht ohne Lichtpunkte. Vom Dorfe in die
^abd ziehn ist ein erhebendes Ereignis, auch sind lange Hosen eine begehrenswerte
^ache, auch erscheint es wünschenswert, der Ungeduld der väterlichen Pädagogik, die
ewe unbillige Vorliebe für Ohrläppchen hatte, entrückt zu werden. Aber das konnte
Mh doch Pfarrsch-Max nicht verhehlen, daß er seinem Reiche in Wiese und Busch
Lebewohl sagen mußte. Und wer sollte nun die Vogelnester kontrollieren oder die
orfjungens in ihren Kriegszügen gegen das Nachbardorf anführen? Und wer
vurde nun im Winter für die Meisen Speckschwarten annageln und für die Hühner
ud Tauben sorgen? Und wie würde sich Karo grämen? Das waren dunkle
^ !^ am hellen Himmel. Man läßt sich so etwas nicht merken, man ist nur ein
paar Grcwx unliebenswürdiger als sonst. Und wenn die Mutter thränenden Anges
"l ihren ihr schon halb entrissenen Ältesten blickt, so verlangt man trotzig Wurst
l>s Butterbrot, was sonst uicht verstattet wurde. Und wenn der Vater noch
W gute Regeln giebt oder noch einmal nach dem Ablativus absolutus fragt, so
man in möglichst gleichgiltigem Tone Antwort. Nur als der Abschied kam
"i^ Mutter in leidenschaftlichem Schmerze ihren großen Jungen, der ihr nun
Ku?/ gehören sollte, in die Arme nahm, da zitterte auch sein Herz, und da
? ete er eine Ahnung davon, daß er etwas verlor, was ihm nie wieder gegeben
ersetzt werden konnte,

sah Aufnahmeexamen machte keine Schwierigkeiten, da der Herr Vater Be-
' )co gewußt und die lateinischen Formen tüchtig eingepaukt hatte. Dann kam der
Reni" ^"^"blick, wo die bunte Quartcmermütze gekauft wurde, dann ging es zur
^ ?^?"smntter, der verwitweten Frau Katasterkontrolleur Giesecke und deren Tochter
>!°' Jungfrau in reifern Jahren. Beide Damen waren von riesiger
^uiigsrau in reifern ^uyi.eil. -^rio^ ^>"i>c-i ,v^>.it v^" >.^^ni,
^^"swürdigkeit. Der Herr Pastor und der liebe Max wurden in die gute
fvrtge,
d°s^°^ur und Fräulein Tochter eine Lobrede in verteilten Rollen ans ihr Pensionat,
^ vie alllw^non" I"!^^N!>l>" Moi.si^n Kpni ^i^pf^vgeführt. Da gab es Wein und Bisquit. Hei! dachte Max, wenn das so
besten hielten die Frau Kataster-ortgeht, so^am^nicht Man ^Wuk
^d^k°ntwlleur und Fr^ Pension von ^ " H ^^K.sfeedaß die allbekannte und bewährte G e" ^ ^ 5 "?^co^ °"s-besonders bevorzugt und °U M ga zFrau Professor Quitte gesagt habe, de^ ^ die Schul r ^gezeichnetes, das wisse die ganze SWM ^ ^ches bergen .gehalten würden - und daß ste s"h uberiMP ^ H'^"ut daß sie. die Frau Katasterkontrolleur nge 1^.^^ ^ ^ und das; inco Pensionsgeschäft - und daß "berhaup ^ ^
es eigentlich mehr aus Liebhabern und MenM'


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Das waren die ländlichen Spielgenossen, die auch zu seinem Reiche gehörten, die
er regierte wie ein Häuptling seinen Stamm, die an ihm hingen in treuster An¬
hänglichkeit, und die seinetwegen selbst eine Exekution des Herrn Kautors nicht
gefürchtet hätten.

Pfarrsch-Max, du sollst mal ra—us kommen. — Pfarrsch-Max ließ sie rufen,
einesteils, weil es seiner Eigenliebe behagte, sich suchen zu lassen, andernteils, weil
er allein sein wollte. Denn über dem sonnigen Tage schwebte ein dunkles Ver¬
hängnis. Morgen sollte Pfarrsch-Max in die Stadt und auf das Gymnasium und
in die Pension kommen.

Daß den Menschen der Blick in die Zukunft verschlossen ist, das ist eine der
größten Wohlthaten, die die Gottheit dem Menschengeschlechte erwiesen hat. Wie
müßte es sonst solch einem armen Jungen zu Mute sein, der seine Freiheit ber¬
ußt, um sechs bis acht Jahre lang ins Joch gespannt zu werden und zu arbeiten,
^"g für Tag, und das in der Fremde, in einer Art von Gefängnis, wenn er
wußte, was ihm bevorsteht! Pfarrsch-Max hatte glücklicherweise keinen prophetischen
^eist. d^e Zukunft erschien ihm nicht ohne Lichtpunkte. Vom Dorfe in die
^abd ziehn ist ein erhebendes Ereignis, auch sind lange Hosen eine begehrenswerte
^ache, auch erscheint es wünschenswert, der Ungeduld der väterlichen Pädagogik, die
ewe unbillige Vorliebe für Ohrläppchen hatte, entrückt zu werden. Aber das konnte
Mh doch Pfarrsch-Max nicht verhehlen, daß er seinem Reiche in Wiese und Busch
Lebewohl sagen mußte. Und wer sollte nun die Vogelnester kontrollieren oder die
orfjungens in ihren Kriegszügen gegen das Nachbardorf anführen? Und wer
vurde nun im Winter für die Meisen Speckschwarten annageln und für die Hühner
ud Tauben sorgen? Und wie würde sich Karo grämen? Das waren dunkle
^ !^ am hellen Himmel. Man läßt sich so etwas nicht merken, man ist nur ein
paar Grcwx unliebenswürdiger als sonst. Und wenn die Mutter thränenden Anges
"l ihren ihr schon halb entrissenen Ältesten blickt, so verlangt man trotzig Wurst
l>s Butterbrot, was sonst uicht verstattet wurde. Und wenn der Vater noch
W gute Regeln giebt oder noch einmal nach dem Ablativus absolutus fragt, so
man in möglichst gleichgiltigem Tone Antwort. Nur als der Abschied kam
„i^ Mutter in leidenschaftlichem Schmerze ihren großen Jungen, der ihr nun
Ku?/ gehören sollte, in die Arme nahm, da zitterte auch sein Herz, und da
? ete er eine Ahnung davon, daß er etwas verlor, was ihm nie wieder gegeben
ersetzt werden konnte,

sah Aufnahmeexamen machte keine Schwierigkeiten, da der Herr Vater Be-
' )co gewußt und die lateinischen Formen tüchtig eingepaukt hatte. Dann kam der
Reni" ^"^"blick, wo die bunte Quartcmermütze gekauft wurde, dann ging es zur
^ ?^?"smntter, der verwitweten Frau Katasterkontrolleur Giesecke und deren Tochter
>!°' Jungfrau in reifern Jahren. Beide Damen waren von riesiger
^uiigsrau in reifern ^uyi.eil. -^rio^ ^>»i>c-i ,v^>.it v^« >.^^ni,
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d°s^°^ur und Fräulein Tochter eine Lobrede in verteilten Rollen ans ihr Pensionat,
^ vie alllw^non» I«!^^N!>l>» Moi.si^n Kpni ^i^pf^vgeführt. Da gab es Wein und Bisquit. Hei! dachte Max, wenn das so
besten hielten die Frau Kataster-ortgeht, so^am^nicht Man ^Wuk
^d^k°ntwlleur und Fr^ Pension von ^ " H ^^K.sfeedaß die allbekannte und bewährte G e« ^ ^ 5 "?^co^ °»s-besonders bevorzugt und °U M ga zFrau Professor Quitte gesagt habe, de^ ^ die Schul r ^gezeichnetes, das wisse die ganze SWM ^ ^ches bergen .gehalten würden - und daß ste s"h uberiMP ^ H'^"ut daß sie. die Frau Katasterkontrolleur nge 1^.^^ ^ ^ und das; inco Pensionsgeschäft - und daß »berhaup ^ ^
es eigentlich mehr aus Liebhabern und MenM'


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[0509] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben Das waren die ländlichen Spielgenossen, die auch zu seinem Reiche gehörten, die er regierte wie ein Häuptling seinen Stamm, die an ihm hingen in treuster An¬ hänglichkeit, und die seinetwegen selbst eine Exekution des Herrn Kautors nicht gefürchtet hätten. Pfarrsch-Max, du sollst mal ra—us kommen. — Pfarrsch-Max ließ sie rufen, einesteils, weil es seiner Eigenliebe behagte, sich suchen zu lassen, andernteils, weil er allein sein wollte. Denn über dem sonnigen Tage schwebte ein dunkles Ver¬ hängnis. Morgen sollte Pfarrsch-Max in die Stadt und auf das Gymnasium und in die Pension kommen. Daß den Menschen der Blick in die Zukunft verschlossen ist, das ist eine der größten Wohlthaten, die die Gottheit dem Menschengeschlechte erwiesen hat. Wie müßte es sonst solch einem armen Jungen zu Mute sein, der seine Freiheit ber¬ ußt, um sechs bis acht Jahre lang ins Joch gespannt zu werden und zu arbeiten, ^"g für Tag, und das in der Fremde, in einer Art von Gefängnis, wenn er wußte, was ihm bevorsteht! Pfarrsch-Max hatte glücklicherweise keinen prophetischen ^eist. d^e Zukunft erschien ihm nicht ohne Lichtpunkte. Vom Dorfe in die ^abd ziehn ist ein erhebendes Ereignis, auch sind lange Hosen eine begehrenswerte ^ache, auch erscheint es wünschenswert, der Ungeduld der väterlichen Pädagogik, die ewe unbillige Vorliebe für Ohrläppchen hatte, entrückt zu werden. Aber das konnte Mh doch Pfarrsch-Max nicht verhehlen, daß er seinem Reiche in Wiese und Busch Lebewohl sagen mußte. Und wer sollte nun die Vogelnester kontrollieren oder die orfjungens in ihren Kriegszügen gegen das Nachbardorf anführen? Und wer vurde nun im Winter für die Meisen Speckschwarten annageln und für die Hühner ud Tauben sorgen? Und wie würde sich Karo grämen? Das waren dunkle ^ !^ am hellen Himmel. Man läßt sich so etwas nicht merken, man ist nur ein paar Grcwx unliebenswürdiger als sonst. Und wenn die Mutter thränenden Anges "l ihren ihr schon halb entrissenen Ältesten blickt, so verlangt man trotzig Wurst l>s Butterbrot, was sonst uicht verstattet wurde. Und wenn der Vater noch W gute Regeln giebt oder noch einmal nach dem Ablativus absolutus fragt, so man in möglichst gleichgiltigem Tone Antwort. Nur als der Abschied kam „i^ Mutter in leidenschaftlichem Schmerze ihren großen Jungen, der ihr nun Ku?/ gehören sollte, in die Arme nahm, da zitterte auch sein Herz, und da ? ete er eine Ahnung davon, daß er etwas verlor, was ihm nie wieder gegeben ersetzt werden konnte, sah Aufnahmeexamen machte keine Schwierigkeiten, da der Herr Vater Be- ' )co gewußt und die lateinischen Formen tüchtig eingepaukt hatte. Dann kam der Reni" ^"^"blick, wo die bunte Quartcmermütze gekauft wurde, dann ging es zur ^ ?^?"smntter, der verwitweten Frau Katasterkontrolleur Giesecke und deren Tochter >!°' Jungfrau in reifern Jahren. Beide Damen waren von riesiger ^uiigsrau in reifern ^uyi.eil. -^rio^ ^>»i>c-i ,v^>.it v^« >.^^ni, ^^"swürdigkeit. Der Herr Pastor und der liebe Max wurden in die gute fvrtge, d°s^°^ur und Fräulein Tochter eine Lobrede in verteilten Rollen ans ihr Pensionat, ^ vie alllw^non» I«!^^N!>l>» Moi.si^n Kpni ^i^pf^vgeführt. Da gab es Wein und Bisquit. Hei! dachte Max, wenn das so besten hielten die Frau Kataster-ortgeht, so^am^nicht Man ^Wuk ^d^k°ntwlleur und Fr^ Pension von ^ " H ^^K.sfeedaß die allbekannte und bewährte G e« ^ ^ 5 "?^co^ °»s-besonders bevorzugt und °U M ga zFrau Professor Quitte gesagt habe, de^ ^ die Schul r ^gezeichnetes, das wisse die ganze SWM ^ ^ches bergen .gehalten würden - und daß ste s"h uberiMP ^ H'^"ut daß sie. die Frau Katasterkontrolleur nge 1^.^^ ^ ^ und das; inco Pensionsgeschäft - und daß »berhaup ^ ^ es eigentlich mehr aus Liebhabern und MenM'

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/509>, abgerufen am 04.07.2024.