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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Die deutsche wcltpolitik

1870 sprechen hört und fast ungläubig, trat zum erstenmale an die Wahlurne
in dem Jahre, wo der Meister des Neichsbaus schied. Und es scheint, als ob
das neue Geschlecht schon weit weniger an Nerven und Gefühlen leidet als
das vergehende, es scheint, daß sein Nacken stolzer, seine Faust kräftiger und
sein Auge schärfer ist: möge es uur nichts von der tiefgrabeiide" Gründlichkeit
und idealen Wissenschaftlichkeit, dem Fleiß und der Ausdauer seiner Vorfahren
fahren lassen. Es liegt im Sinne deutscher Weltpolitik, diese Keime zu pflegen,
die Staatserziehnng durch die allgemeine Wehrpflicht muß die Selbsterziehung
der politischen Mündigkeit ergänzen, dann werden die Schäden vermieden werden,
die das englische Volk zeigt. Wo sich die Völker Ange in Ange gegenüberstehn,
da ist die individuelle Kraft und das Staatsgefühl des Stammesvertreters
von dauernderm Wert als materielle Macht.

Aber die politische Mündigkeit kann uur dann gesunde Früchte zeitigen,
wenn ihr die wirtschaftliche Mündigkeit zur Seite steht: beide gehören zum
Gedeihen des Staats zusammen wie Regen und Sonnenschein zum Gedeihen
des Getreidefeldes. Wer wirtschaftlich abhängig ist, wird, wo er sich der Be¬
aufsichtigung seines Brotgebers nicht entziehn kann, dessen politischen Stand¬
punkt vertreten müssen; wo er aber frei von der Aufsicht und Beeinflussung
^i, in politischen Angelegenheiten seinein Haß gegen den Stand des Brodherrn
"ud dann auch gegen den Staat, der diesen herrschenden Stand duldet, Aus¬
guck geben, das lehrt die Erfahrung und ist psychologisch erklärlich. Der
Staat aber hat das lebhafteste Interesse, in beiden Richtungen den Mißbrauch
der Politischen Mündigkeit zu verhindern: dort, weil er ein falsches Bild von
^Stimmung im Lande erhält, dessen Gesamtwillen er zu vertreten hat, hier,
wert der soziale Haß die Sicherheit des Staats bedroht. Der Kommunismus,
^er theoretisch ein Staat von Jdenlnaturen ist, sich praktisch aber als ein
^euteseld der niedrigsten Begierden erwiesen hat, konnte sich mit Leichtigkeit
^ Herzen der sozial Unterdrückten erobern, weil er diesen die Möglichkeit
vorspielt, den Haß zur That werden zu lassen. Der Kommunismus und
"e Sozialdemokratin können dnrch ein Verbot ihrer Lehre nicht aus der Welt
^schafft werden, denn mau ertötet damit nicht ihren Nährboden, den sozialen
'paß' Da hilft keine Bogelstraußpolitik; im Gegenteil, es ist besser, wenn
">an aus öffentlichen Kundgebungen sehen kaun, wie hoch die sozialistische Flut
Mlegen ist, se>daß man rechtzeitig Maßregeln treffen kann. Mau kann einen
stopfen, indem mau ein Brett ans die Quelle legt. Die einzige
",^Besten, den sozialdemokratischen Fluß unschädlich zu erhalte" -- da er eben
Abt beseitigt werdeu kann --, ist die, daß man ihn eindämmt, damit er in
!5.""u natürlichen Flußbett bleibt und nicht die bessern Arbeiter überschwemmt.
' Damm ist die Sozialpolitik.

Das deutsche Volk hat durch die Einführung der Sozialpolitik schou die
^ Neu Schritte gethan, die schädliche" Auswüchse, die das extreme Manchestertmn
der Materialismus Englands gezeitigt haben, zu verhüten. Die deutsche
"Mlpolitik soll eine breite Grundlage des Staats im Mittelstände schaffen, und'


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Die deutsche wcltpolitik

1870 sprechen hört und fast ungläubig, trat zum erstenmale an die Wahlurne
in dem Jahre, wo der Meister des Neichsbaus schied. Und es scheint, als ob
das neue Geschlecht schon weit weniger an Nerven und Gefühlen leidet als
das vergehende, es scheint, daß sein Nacken stolzer, seine Faust kräftiger und
sein Auge schärfer ist: möge es uur nichts von der tiefgrabeiide» Gründlichkeit
und idealen Wissenschaftlichkeit, dem Fleiß und der Ausdauer seiner Vorfahren
fahren lassen. Es liegt im Sinne deutscher Weltpolitik, diese Keime zu pflegen,
die Staatserziehnng durch die allgemeine Wehrpflicht muß die Selbsterziehung
der politischen Mündigkeit ergänzen, dann werden die Schäden vermieden werden,
die das englische Volk zeigt. Wo sich die Völker Ange in Ange gegenüberstehn,
da ist die individuelle Kraft und das Staatsgefühl des Stammesvertreters
von dauernderm Wert als materielle Macht.

Aber die politische Mündigkeit kann uur dann gesunde Früchte zeitigen,
wenn ihr die wirtschaftliche Mündigkeit zur Seite steht: beide gehören zum
Gedeihen des Staats zusammen wie Regen und Sonnenschein zum Gedeihen
des Getreidefeldes. Wer wirtschaftlich abhängig ist, wird, wo er sich der Be¬
aufsichtigung seines Brotgebers nicht entziehn kann, dessen politischen Stand¬
punkt vertreten müssen; wo er aber frei von der Aufsicht und Beeinflussung
^i, in politischen Angelegenheiten seinein Haß gegen den Stand des Brodherrn
"ud dann auch gegen den Staat, der diesen herrschenden Stand duldet, Aus¬
guck geben, das lehrt die Erfahrung und ist psychologisch erklärlich. Der
Staat aber hat das lebhafteste Interesse, in beiden Richtungen den Mißbrauch
der Politischen Mündigkeit zu verhindern: dort, weil er ein falsches Bild von
^Stimmung im Lande erhält, dessen Gesamtwillen er zu vertreten hat, hier,
wert der soziale Haß die Sicherheit des Staats bedroht. Der Kommunismus,
^er theoretisch ein Staat von Jdenlnaturen ist, sich praktisch aber als ein
^euteseld der niedrigsten Begierden erwiesen hat, konnte sich mit Leichtigkeit
^ Herzen der sozial Unterdrückten erobern, weil er diesen die Möglichkeit
vorspielt, den Haß zur That werden zu lassen. Der Kommunismus und
"e Sozialdemokratin können dnrch ein Verbot ihrer Lehre nicht aus der Welt
^schafft werden, denn mau ertötet damit nicht ihren Nährboden, den sozialen
'paß' Da hilft keine Bogelstraußpolitik; im Gegenteil, es ist besser, wenn
">an aus öffentlichen Kundgebungen sehen kaun, wie hoch die sozialistische Flut
Mlegen ist, se>daß man rechtzeitig Maßregeln treffen kann. Mau kann einen
stopfen, indem mau ein Brett ans die Quelle legt. Die einzige
",^Besten, den sozialdemokratischen Fluß unschädlich zu erhalte» — da er eben
Abt beseitigt werdeu kann —, ist die, daß man ihn eindämmt, damit er in
!5.""u natürlichen Flußbett bleibt und nicht die bessern Arbeiter überschwemmt.
' Damm ist die Sozialpolitik.

Das deutsche Volk hat durch die Einführung der Sozialpolitik schou die
^ Neu Schritte gethan, die schädliche» Auswüchse, die das extreme Manchestertmn
der Materialismus Englands gezeitigt haben, zu verhüten. Die deutsche
"Mlpolitik soll eine breite Grundlage des Staats im Mittelstände schaffen, und'


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[0441] Die deutsche wcltpolitik 1870 sprechen hört und fast ungläubig, trat zum erstenmale an die Wahlurne in dem Jahre, wo der Meister des Neichsbaus schied. Und es scheint, als ob das neue Geschlecht schon weit weniger an Nerven und Gefühlen leidet als das vergehende, es scheint, daß sein Nacken stolzer, seine Faust kräftiger und sein Auge schärfer ist: möge es uur nichts von der tiefgrabeiide» Gründlichkeit und idealen Wissenschaftlichkeit, dem Fleiß und der Ausdauer seiner Vorfahren fahren lassen. Es liegt im Sinne deutscher Weltpolitik, diese Keime zu pflegen, die Staatserziehnng durch die allgemeine Wehrpflicht muß die Selbsterziehung der politischen Mündigkeit ergänzen, dann werden die Schäden vermieden werden, die das englische Volk zeigt. Wo sich die Völker Ange in Ange gegenüberstehn, da ist die individuelle Kraft und das Staatsgefühl des Stammesvertreters von dauernderm Wert als materielle Macht. Aber die politische Mündigkeit kann uur dann gesunde Früchte zeitigen, wenn ihr die wirtschaftliche Mündigkeit zur Seite steht: beide gehören zum Gedeihen des Staats zusammen wie Regen und Sonnenschein zum Gedeihen des Getreidefeldes. Wer wirtschaftlich abhängig ist, wird, wo er sich der Be¬ aufsichtigung seines Brotgebers nicht entziehn kann, dessen politischen Stand¬ punkt vertreten müssen; wo er aber frei von der Aufsicht und Beeinflussung ^i, in politischen Angelegenheiten seinein Haß gegen den Stand des Brodherrn "ud dann auch gegen den Staat, der diesen herrschenden Stand duldet, Aus¬ guck geben, das lehrt die Erfahrung und ist psychologisch erklärlich. Der Staat aber hat das lebhafteste Interesse, in beiden Richtungen den Mißbrauch der Politischen Mündigkeit zu verhindern: dort, weil er ein falsches Bild von ^Stimmung im Lande erhält, dessen Gesamtwillen er zu vertreten hat, hier, wert der soziale Haß die Sicherheit des Staats bedroht. Der Kommunismus, ^er theoretisch ein Staat von Jdenlnaturen ist, sich praktisch aber als ein ^euteseld der niedrigsten Begierden erwiesen hat, konnte sich mit Leichtigkeit ^ Herzen der sozial Unterdrückten erobern, weil er diesen die Möglichkeit vorspielt, den Haß zur That werden zu lassen. Der Kommunismus und "e Sozialdemokratin können dnrch ein Verbot ihrer Lehre nicht aus der Welt ^schafft werden, denn mau ertötet damit nicht ihren Nährboden, den sozialen 'paß' Da hilft keine Bogelstraußpolitik; im Gegenteil, es ist besser, wenn ">an aus öffentlichen Kundgebungen sehen kaun, wie hoch die sozialistische Flut Mlegen ist, se>daß man rechtzeitig Maßregeln treffen kann. Mau kann einen stopfen, indem mau ein Brett ans die Quelle legt. Die einzige ",^Besten, den sozialdemokratischen Fluß unschädlich zu erhalte» — da er eben Abt beseitigt werdeu kann —, ist die, daß man ihn eindämmt, damit er in !5.""u natürlichen Flußbett bleibt und nicht die bessern Arbeiter überschwemmt. ' Damm ist die Sozialpolitik. Das deutsche Volk hat durch die Einführung der Sozialpolitik schou die ^ Neu Schritte gethan, die schädliche» Auswüchse, die das extreme Manchestertmn der Materialismus Englands gezeitigt haben, zu verhüten. Die deutsche "Mlpolitik soll eine breite Grundlage des Staats im Mittelstände schaffen, und' ^»zb^„ , lygg ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/441>, abgerufen am 04.07.2024.