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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Fasching

liebten zu betrügen trage in den meisten Füllen die Italienerin Bedenken; einem
von ihr nicht geliebten Eheherrn untren zu sein, halte sie sich leicht für berechtigt:
ans Billigkeitsrücksichten und nach dem allerdings keineswegs orthodoxen Grund¬
satze, daß jede Frau und jedes Mädchen jederzeit wenigstens auf einen Mann, den
sie wirklich liebe, billigen Anspruch habe.

Sie soll eben genügsamerweise nur eine Perle nach der andern aufreihen,
sagte der Franzose und erhielt dafür von der lieblichen Znlcila einen Fächerklaps
auf die Finger. Sie sprach dabei ohne besondre Entrüstung, denn das hätte nicht
zu ihrer Rolle gepaßt, die Vermutung aus, daß er ein moralisches oder vielmehr
unmoralisches Ungeheuer sei. Solche Tändelei stand ihrer Idee nach einer Favorit-
sultanin gut an.

Von alle dem ist bei uns wenig oder gar nicht die Rede, sagte Doktor Rückert.
Deshalb weiß man auch nicht recht, was man mit sich anfangen soll, solange man
maskiert ist, und die meisten laufen schon längst zahm und behaglich ohne Maske
herum, wenn endlich das Zeichen zum Demaskiere" durch die Trompete ge¬
geben wird.

Meinetwegen brauchte es überhaupt keine Maskenbälle zu geben, sagte Herr
Metzler. Ich schließe mich nicht aus, weil die andern sich beteiligen. Aber wenn
jedermann dächte wie ich . . .

Siehst du, Hans, fiel Doktor Rückert ein, das ist eben Gott sei Dank nicht der
Fall. Ganz wie dn denkt niemand, und du denkst anders als alle übrigen. Sie
denken alle anders als du, die Narren und Freudetrunknen ganz anders, die ver¬
ständigen Männchen ein wenig. Das ist eben eins von den vielen Wundern, die
der liebe Gott fertig gebracht hat, daß sich -- ich will nicht aus dem hundertsten
ins tausendste kommen und nur von Menschen reden -- nicht zwei einander gleich
sind. Daß sie sich diese Ungleichheit einander nicht zum Vorwurf machen, nennen
sie Toleranz. Eine schone Toleranz! Jeder sieht, wie ers am besten anfängt, bei
aller Toleranz den andern in Grund und Boden zu predigen. Du bist zum Bei¬
spiel, wie ich dir immer gesagt habe, ohne jede phantastische Genialität; ich glaube,
sogar lackierte Husarenstiefel mit goldnen Sporen könnten dich kalt lassen. Daran
wäre nun an sich weiter nichts, als daß dir der Hochgenuß abgeht, den andre
davon haben: sie ansehen oder -- süßestes von allen Dingen -- sie selbst tragen,
mit den Sporen klirren, mit den Absätzen zusammenschlagen, Polka-Mazurka damit
tanzen. Es vergeht einem Hören und Sehen nur vom drandenken, nicht wahr,
Pippins?

Ja, sagte Herr Pippins ernst und beinahe salbungsvoll, und hellblaue oder
hochrote mit Gold sontachierte Beinkleider dazu.

Ja, freilich. Was ich sagen wollte, Hans, wenn denen, die solche Dinge kalt
lassen, damit nnr ein Genuß entginge, für den sie von Natur unempfänglich sind,
so wäre nichts dagegen zu sagen, denn über sein Vergnügen schaltet jeder frei, so¬
lange er damit keine fremden Rechte verletzt. Aber die sogenannte Toleranz schreitet
auch hier auf hohem Kothurn einher und deutet in mehr oder minder glücklicher
Form an, daß in ihren Augen Scherz, Munterkeit und heiterer Sinnengenuß etwas
Untergeordnetes sind, das man zwar aus wohlwollender Nachsicht minder erleuch¬
teten und vollkommnen Naturen lassen könne, daß sie aber zu ernst und gediegen
sei, als daß es ihr möglich wäre, sich mit dergleichen zu befassen. Wie man Kinder
gewähren läßt, die irgend ein Spiel treiben, das man für unnütz und thöricht an¬
sieht. Jsts nicht so, Hans?

Dn wirst doch nicht behaupten Wollen, Franz, daß man solche Narretei auch
uoch als etwas Bewundrnngswürdiges ansehen soll?

Als etwas Bewundrnngswürdiges nicht gerade, aber als etwas, was in seiner
Art gerade so gut ist wie Sammlungen, Reisen, Bilder, Sport, und woran der


Fasching

liebten zu betrügen trage in den meisten Füllen die Italienerin Bedenken; einem
von ihr nicht geliebten Eheherrn untren zu sein, halte sie sich leicht für berechtigt:
ans Billigkeitsrücksichten und nach dem allerdings keineswegs orthodoxen Grund¬
satze, daß jede Frau und jedes Mädchen jederzeit wenigstens auf einen Mann, den
sie wirklich liebe, billigen Anspruch habe.

Sie soll eben genügsamerweise nur eine Perle nach der andern aufreihen,
sagte der Franzose und erhielt dafür von der lieblichen Znlcila einen Fächerklaps
auf die Finger. Sie sprach dabei ohne besondre Entrüstung, denn das hätte nicht
zu ihrer Rolle gepaßt, die Vermutung aus, daß er ein moralisches oder vielmehr
unmoralisches Ungeheuer sei. Solche Tändelei stand ihrer Idee nach einer Favorit-
sultanin gut an.

Von alle dem ist bei uns wenig oder gar nicht die Rede, sagte Doktor Rückert.
Deshalb weiß man auch nicht recht, was man mit sich anfangen soll, solange man
maskiert ist, und die meisten laufen schon längst zahm und behaglich ohne Maske
herum, wenn endlich das Zeichen zum Demaskiere» durch die Trompete ge¬
geben wird.

Meinetwegen brauchte es überhaupt keine Maskenbälle zu geben, sagte Herr
Metzler. Ich schließe mich nicht aus, weil die andern sich beteiligen. Aber wenn
jedermann dächte wie ich . . .

Siehst du, Hans, fiel Doktor Rückert ein, das ist eben Gott sei Dank nicht der
Fall. Ganz wie dn denkt niemand, und du denkst anders als alle übrigen. Sie
denken alle anders als du, die Narren und Freudetrunknen ganz anders, die ver¬
ständigen Männchen ein wenig. Das ist eben eins von den vielen Wundern, die
der liebe Gott fertig gebracht hat, daß sich — ich will nicht aus dem hundertsten
ins tausendste kommen und nur von Menschen reden — nicht zwei einander gleich
sind. Daß sie sich diese Ungleichheit einander nicht zum Vorwurf machen, nennen
sie Toleranz. Eine schone Toleranz! Jeder sieht, wie ers am besten anfängt, bei
aller Toleranz den andern in Grund und Boden zu predigen. Du bist zum Bei¬
spiel, wie ich dir immer gesagt habe, ohne jede phantastische Genialität; ich glaube,
sogar lackierte Husarenstiefel mit goldnen Sporen könnten dich kalt lassen. Daran
wäre nun an sich weiter nichts, als daß dir der Hochgenuß abgeht, den andre
davon haben: sie ansehen oder — süßestes von allen Dingen — sie selbst tragen,
mit den Sporen klirren, mit den Absätzen zusammenschlagen, Polka-Mazurka damit
tanzen. Es vergeht einem Hören und Sehen nur vom drandenken, nicht wahr,
Pippins?

Ja, sagte Herr Pippins ernst und beinahe salbungsvoll, und hellblaue oder
hochrote mit Gold sontachierte Beinkleider dazu.

Ja, freilich. Was ich sagen wollte, Hans, wenn denen, die solche Dinge kalt
lassen, damit nnr ein Genuß entginge, für den sie von Natur unempfänglich sind,
so wäre nichts dagegen zu sagen, denn über sein Vergnügen schaltet jeder frei, so¬
lange er damit keine fremden Rechte verletzt. Aber die sogenannte Toleranz schreitet
auch hier auf hohem Kothurn einher und deutet in mehr oder minder glücklicher
Form an, daß in ihren Augen Scherz, Munterkeit und heiterer Sinnengenuß etwas
Untergeordnetes sind, das man zwar aus wohlwollender Nachsicht minder erleuch¬
teten und vollkommnen Naturen lassen könne, daß sie aber zu ernst und gediegen
sei, als daß es ihr möglich wäre, sich mit dergleichen zu befassen. Wie man Kinder
gewähren läßt, die irgend ein Spiel treiben, das man für unnütz und thöricht an¬
sieht. Jsts nicht so, Hans?

Dn wirst doch nicht behaupten Wollen, Franz, daß man solche Narretei auch
uoch als etwas Bewundrnngswürdiges ansehen soll?

Als etwas Bewundrnngswürdiges nicht gerade, aber als etwas, was in seiner
Art gerade so gut ist wie Sammlungen, Reisen, Bilder, Sport, und woran der


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[0414] Fasching liebten zu betrügen trage in den meisten Füllen die Italienerin Bedenken; einem von ihr nicht geliebten Eheherrn untren zu sein, halte sie sich leicht für berechtigt: ans Billigkeitsrücksichten und nach dem allerdings keineswegs orthodoxen Grund¬ satze, daß jede Frau und jedes Mädchen jederzeit wenigstens auf einen Mann, den sie wirklich liebe, billigen Anspruch habe. Sie soll eben genügsamerweise nur eine Perle nach der andern aufreihen, sagte der Franzose und erhielt dafür von der lieblichen Znlcila einen Fächerklaps auf die Finger. Sie sprach dabei ohne besondre Entrüstung, denn das hätte nicht zu ihrer Rolle gepaßt, die Vermutung aus, daß er ein moralisches oder vielmehr unmoralisches Ungeheuer sei. Solche Tändelei stand ihrer Idee nach einer Favorit- sultanin gut an. Von alle dem ist bei uns wenig oder gar nicht die Rede, sagte Doktor Rückert. Deshalb weiß man auch nicht recht, was man mit sich anfangen soll, solange man maskiert ist, und die meisten laufen schon längst zahm und behaglich ohne Maske herum, wenn endlich das Zeichen zum Demaskiere» durch die Trompete ge¬ geben wird. Meinetwegen brauchte es überhaupt keine Maskenbälle zu geben, sagte Herr Metzler. Ich schließe mich nicht aus, weil die andern sich beteiligen. Aber wenn jedermann dächte wie ich . . . Siehst du, Hans, fiel Doktor Rückert ein, das ist eben Gott sei Dank nicht der Fall. Ganz wie dn denkt niemand, und du denkst anders als alle übrigen. Sie denken alle anders als du, die Narren und Freudetrunknen ganz anders, die ver¬ ständigen Männchen ein wenig. Das ist eben eins von den vielen Wundern, die der liebe Gott fertig gebracht hat, daß sich — ich will nicht aus dem hundertsten ins tausendste kommen und nur von Menschen reden — nicht zwei einander gleich sind. Daß sie sich diese Ungleichheit einander nicht zum Vorwurf machen, nennen sie Toleranz. Eine schone Toleranz! Jeder sieht, wie ers am besten anfängt, bei aller Toleranz den andern in Grund und Boden zu predigen. Du bist zum Bei¬ spiel, wie ich dir immer gesagt habe, ohne jede phantastische Genialität; ich glaube, sogar lackierte Husarenstiefel mit goldnen Sporen könnten dich kalt lassen. Daran wäre nun an sich weiter nichts, als daß dir der Hochgenuß abgeht, den andre davon haben: sie ansehen oder — süßestes von allen Dingen — sie selbst tragen, mit den Sporen klirren, mit den Absätzen zusammenschlagen, Polka-Mazurka damit tanzen. Es vergeht einem Hören und Sehen nur vom drandenken, nicht wahr, Pippins? Ja, sagte Herr Pippins ernst und beinahe salbungsvoll, und hellblaue oder hochrote mit Gold sontachierte Beinkleider dazu. Ja, freilich. Was ich sagen wollte, Hans, wenn denen, die solche Dinge kalt lassen, damit nnr ein Genuß entginge, für den sie von Natur unempfänglich sind, so wäre nichts dagegen zu sagen, denn über sein Vergnügen schaltet jeder frei, so¬ lange er damit keine fremden Rechte verletzt. Aber die sogenannte Toleranz schreitet auch hier auf hohem Kothurn einher und deutet in mehr oder minder glücklicher Form an, daß in ihren Augen Scherz, Munterkeit und heiterer Sinnengenuß etwas Untergeordnetes sind, das man zwar aus wohlwollender Nachsicht minder erleuch¬ teten und vollkommnen Naturen lassen könne, daß sie aber zu ernst und gediegen sei, als daß es ihr möglich wäre, sich mit dergleichen zu befassen. Wie man Kinder gewähren läßt, die irgend ein Spiel treiben, das man für unnütz und thöricht an¬ sieht. Jsts nicht so, Hans? Dn wirst doch nicht behaupten Wollen, Franz, daß man solche Narretei auch uoch als etwas Bewundrnngswürdiges ansehen soll? Als etwas Bewundrnngswürdiges nicht gerade, aber als etwas, was in seiner Art gerade so gut ist wie Sammlungen, Reisen, Bilder, Sport, und woran der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/414>, abgerufen am 04.07.2024.