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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Frankreichs Bevölkerung und Hceresersatz

spiel der einzige Sohn einer wohlhabenden Familie, der vielleicht Medizin
studiere, nur ein einziges Jahr zu dienen, während eine arme Arbeiterfamilie,
die vier gesunde Söhne habe, dem Staate zehn oder zwölf Jahre militärischer
Dienstleistung biete. Die Grundlage der menschlichen Gesellschaft sei aber die
Familie und' nicht der Einzelne; die Familie zahle die Geldsteuer nach Ma߬
gabe ihrer Einnahmen und im Kriege die Blutsteuer nach Maßgabe ihrer dienst¬
fähigen Söhnet) Deshalb sollen im Frieden die Lasten des Militärdienstes
soweit als möglich gleichmäßig ans alle Familien verteilt werden. Um dies
zu erreichen, solle die Dauer der Militärdienstzeit veränderlich werden, je nach
der Zahl der Söhne einer Familie. Der Revisionsrat habe die jungen Leute
zu bestimmen, die drei, zwei, ein oder nnr ein halbes Jahr zu dienen hätten.
Ein Mitarbeiter der ^nos Mliwire,, der diesen Vorschlag bespricht, findet .hu
außerordentlich empfehlenswert und gewiß wirksam, aber etwas kompliziert;
deshalb empfiehlt er eine Vereinfachung in der Weise, daß die Dienstzeit jedes
Rekruten nach der Zahl der Söhne der betreffenden Familie zu bemessen wäre;
es hätten hiernach M dienen: der einzige Sohn 3 Jahre, die 2 Söhne einer
Familie jeder 2, die 3 oder 4 Söhne jeder 1V-2 Jahr, die 5 bis 9 Söhne
jeder 1, bei 10 und mehr Söhnen jeder ^ Jahr. Man würde ans diese
Weise zu einem Minimum der Leistung gelangen von 3 Jahren für e,ne
Familie mit 1 Sohn, vou 4 Jahren mit 2 Söhnen, von 4^ Jahren nur 3,
von 5 Jahren mit 5 und von 5 und mehr Jahren mit 10 Söhnen. Gegen
den Vorschlag des Oberst Odier scheint uns demnach der einzige Unterschied
dann zu liegen, daß hier gesetzlich festgelegt werden soll, was dort der jedes¬
maligen Entscheidung des Nevisionsrats überlassen wird.
'

Ju der ^echt der Söhne sollten dann die einzigen Dispensationen be¬
gründet sein; "allerdings würde sich der Mißstand ergeben, daß der Etat der
Armee einen Rückgang erführe, aber dem könne ja abgeholfen werden durch
vermehrte Kapitulation ausgedienter Soldaten. "Man darf überzeugt sein,
schließt der Verfasser dieses "genialen" Plans, daß ein derartiges Gesetz sehr
schnell eine Zunahme der Geburten herbeiführen würde, indem es zugleich die
streitige Frage einer Reduktion der Dienstzeit in der besten Weise regeln
würde."

Wie sich die beiden französischen Offiziere, die diese Vorschläge ausgeklügelt
haben, die Ausbildung einer Kompagnie oder Eskadron denken, in der Soldaten
so verschiedner Dienstzeit vertreten sind, ist schwer begreiflich, umso mehr, als
e'ne Dieiistzeit von sechs Monaten in einer stehenden Armee an und für sich... ....^ .......^....."T' ^ ^als vollständig ung rügend erachtet wird und 'ächtet werden iach^ S M
or Jahr gilt doch nnr für genügend für junge Leute, die eme wissenschaftliche
Bildung genossen haben.

".5^,.Z.:^^ Viel ver unse ger erscheint es uus. wenn derselbe Mitarbe te^ d Z^Schuft 5. ^ues ^iro die Ansicht ausspricht, daß Frankreich angesichts



nswilles scheinen, als würden diese beiden Steuern weil mehr vom Einzelnen als
der Familie getragen.
Frankreichs Bevölkerung und Hceresersatz

spiel der einzige Sohn einer wohlhabenden Familie, der vielleicht Medizin
studiere, nur ein einziges Jahr zu dienen, während eine arme Arbeiterfamilie,
die vier gesunde Söhne habe, dem Staate zehn oder zwölf Jahre militärischer
Dienstleistung biete. Die Grundlage der menschlichen Gesellschaft sei aber die
Familie und' nicht der Einzelne; die Familie zahle die Geldsteuer nach Ma߬
gabe ihrer Einnahmen und im Kriege die Blutsteuer nach Maßgabe ihrer dienst¬
fähigen Söhnet) Deshalb sollen im Frieden die Lasten des Militärdienstes
soweit als möglich gleichmäßig ans alle Familien verteilt werden. Um dies
zu erreichen, solle die Dauer der Militärdienstzeit veränderlich werden, je nach
der Zahl der Söhne einer Familie. Der Revisionsrat habe die jungen Leute
zu bestimmen, die drei, zwei, ein oder nnr ein halbes Jahr zu dienen hätten.
Ein Mitarbeiter der ^nos Mliwire,, der diesen Vorschlag bespricht, findet .hu
außerordentlich empfehlenswert und gewiß wirksam, aber etwas kompliziert;
deshalb empfiehlt er eine Vereinfachung in der Weise, daß die Dienstzeit jedes
Rekruten nach der Zahl der Söhne der betreffenden Familie zu bemessen wäre;
es hätten hiernach M dienen: der einzige Sohn 3 Jahre, die 2 Söhne einer
Familie jeder 2, die 3 oder 4 Söhne jeder 1V-2 Jahr, die 5 bis 9 Söhne
jeder 1, bei 10 und mehr Söhnen jeder ^ Jahr. Man würde ans diese
Weise zu einem Minimum der Leistung gelangen von 3 Jahren für e,ne
Familie mit 1 Sohn, vou 4 Jahren mit 2 Söhnen, von 4^ Jahren nur 3,
von 5 Jahren mit 5 und von 5 und mehr Jahren mit 10 Söhnen. Gegen
den Vorschlag des Oberst Odier scheint uns demnach der einzige Unterschied
dann zu liegen, daß hier gesetzlich festgelegt werden soll, was dort der jedes¬
maligen Entscheidung des Nevisionsrats überlassen wird.
'

Ju der ^echt der Söhne sollten dann die einzigen Dispensationen be¬
gründet sein; "allerdings würde sich der Mißstand ergeben, daß der Etat der
Armee einen Rückgang erführe, aber dem könne ja abgeholfen werden durch
vermehrte Kapitulation ausgedienter Soldaten. „Man darf überzeugt sein,
schließt der Verfasser dieses »genialen« Plans, daß ein derartiges Gesetz sehr
schnell eine Zunahme der Geburten herbeiführen würde, indem es zugleich die
streitige Frage einer Reduktion der Dienstzeit in der besten Weise regeln
würde."

Wie sich die beiden französischen Offiziere, die diese Vorschläge ausgeklügelt
haben, die Ausbildung einer Kompagnie oder Eskadron denken, in der Soldaten
so verschiedner Dienstzeit vertreten sind, ist schwer begreiflich, umso mehr, als
e'ne Dieiistzeit von sechs Monaten in einer stehenden Armee an und für sich... ....^ .......^....."T' ^ ^als vollständig ung rügend erachtet wird und 'ächtet werden iach^ S M
or Jahr gilt doch nnr für genügend für junge Leute, die eme wissenschaftliche
Bildung genossen haben.

„.5^,.Z.:^^ Viel ver unse ger erscheint es uus. wenn derselbe Mitarbe te^ d Z^Schuft 5. ^ues ^iro die Ansicht ausspricht, daß Frankreich angesichts



nswilles scheinen, als würden diese beiden Steuern weil mehr vom Einzelnen als
der Familie getragen.
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[0387] Frankreichs Bevölkerung und Hceresersatz spiel der einzige Sohn einer wohlhabenden Familie, der vielleicht Medizin studiere, nur ein einziges Jahr zu dienen, während eine arme Arbeiterfamilie, die vier gesunde Söhne habe, dem Staate zehn oder zwölf Jahre militärischer Dienstleistung biete. Die Grundlage der menschlichen Gesellschaft sei aber die Familie und' nicht der Einzelne; die Familie zahle die Geldsteuer nach Ma߬ gabe ihrer Einnahmen und im Kriege die Blutsteuer nach Maßgabe ihrer dienst¬ fähigen Söhnet) Deshalb sollen im Frieden die Lasten des Militärdienstes soweit als möglich gleichmäßig ans alle Familien verteilt werden. Um dies zu erreichen, solle die Dauer der Militärdienstzeit veränderlich werden, je nach der Zahl der Söhne einer Familie. Der Revisionsrat habe die jungen Leute zu bestimmen, die drei, zwei, ein oder nnr ein halbes Jahr zu dienen hätten. Ein Mitarbeiter der ^nos Mliwire,, der diesen Vorschlag bespricht, findet .hu außerordentlich empfehlenswert und gewiß wirksam, aber etwas kompliziert; deshalb empfiehlt er eine Vereinfachung in der Weise, daß die Dienstzeit jedes Rekruten nach der Zahl der Söhne der betreffenden Familie zu bemessen wäre; es hätten hiernach M dienen: der einzige Sohn 3 Jahre, die 2 Söhne einer Familie jeder 2, die 3 oder 4 Söhne jeder 1V-2 Jahr, die 5 bis 9 Söhne jeder 1, bei 10 und mehr Söhnen jeder ^ Jahr. Man würde ans diese Weise zu einem Minimum der Leistung gelangen von 3 Jahren für e,ne Familie mit 1 Sohn, vou 4 Jahren mit 2 Söhnen, von 4^ Jahren nur 3, von 5 Jahren mit 5 und von 5 und mehr Jahren mit 10 Söhnen. Gegen den Vorschlag des Oberst Odier scheint uns demnach der einzige Unterschied dann zu liegen, daß hier gesetzlich festgelegt werden soll, was dort der jedes¬ maligen Entscheidung des Nevisionsrats überlassen wird. ' Ju der ^echt der Söhne sollten dann die einzigen Dispensationen be¬ gründet sein; "allerdings würde sich der Mißstand ergeben, daß der Etat der Armee einen Rückgang erführe, aber dem könne ja abgeholfen werden durch vermehrte Kapitulation ausgedienter Soldaten. „Man darf überzeugt sein, schließt der Verfasser dieses »genialen« Plans, daß ein derartiges Gesetz sehr schnell eine Zunahme der Geburten herbeiführen würde, indem es zugleich die streitige Frage einer Reduktion der Dienstzeit in der besten Weise regeln würde." Wie sich die beiden französischen Offiziere, die diese Vorschläge ausgeklügelt haben, die Ausbildung einer Kompagnie oder Eskadron denken, in der Soldaten so verschiedner Dienstzeit vertreten sind, ist schwer begreiflich, umso mehr, als e'ne Dieiistzeit von sechs Monaten in einer stehenden Armee an und für sich... ....^ .......^....."T' ^ ^als vollständig ung rügend erachtet wird und 'ächtet werden iach^ S M or Jahr gilt doch nnr für genügend für junge Leute, die eme wissenschaftliche Bildung genossen haben. „.5^,.Z.:^^ Viel ver unse ger erscheint es uus. wenn derselbe Mitarbe te^ d Z^Schuft 5. ^ues ^iro die Ansicht ausspricht, daß Frankreich angesichts nswilles scheinen, als würden diese beiden Steuern weil mehr vom Einzelnen als der Familie getragen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/387>, abgerufen am 01.07.2024.