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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Ein russischer Minister als Nationalökonom

einen Blick hineinzuwerfen. Ein Schüler und treuer Freund Burges, der
unter seinem Ministerium die Adels- und die Bauernbank geleitet hat, Kar-
tautzofs, hat eine Biographie des Ministers geschrieben und vor ihrer Veröffent¬
lichung das Manuskript dem französischen Übersetzer der ZÄquissss gesandt,
damit dieser dem Buche einen Lebensabriß beigeben könne. Aus diesem lernen
wir eine anziehende Persönlichkeit kennen.

Nikolaus Christi anovitsch Bunge wurde am 11. November 1823 in Kiew
als Sohn eines Arztes geboren. Seine hochgebildete Mutter nahm sich zuerst
der leiblichen Pflege des schwächlichen Knaben, ihres einzigen Kindes, und dann
seiner geistigen Ausbildung mit solcher Liebe an, daß sich das schönste und
innigste Verhältnis zwischen Mutter und Sohn entwickelte. Obwohl ganz fürs
Familienleben angelegt, blieb er ledig, weil er sich, wie er sagte, nicht ent¬
schließen konnte, neben seiner Mutter eine zweite Herrin ins Haus einzuführen,
und den wiederholten Berufungen uach Se. Petersburg folgte er erst nach
ihrem Tode, weil er fürchtete, sie werde das dortige Klima nicht vertragen.
Er machte das Ghmnasium und die juristische Fakultät seiner Vaterstadt durch
und erhielt unmittelbar darauf, 1845, den Lehrstuhl für Berwaltuugsrecht am
Lyceum des Fürsten Besborodkv zu Niejine. Der zweiundzwanzigjährigc Dozent
verstand sich in ein kameradschaftliches Verhältnis zu den gleichaltrigen und
zum Teil ältern Zuhörern zu finden, ohne seiner Autorität etwas zu vergeben,
und regte nicht allein das selbständige Denken an, sondern bot auch alles mög¬
liche auf, um seinen Schülern die Wege zu ebnen und ihr Studium fruchtbar
Zu machen. So z. B., da er bemerkte, daß mehrere durch ungenügende Sprach¬
kenntnisse gehindert wurden, gab er ihnen selbst Unterricht im Deutschen und
im Französischen. Im Verein mit gleichgesinnten Männern bemühte er sich,
die Erkenntnis der Schäden des russischen Volkslebens und des Staats zu ver¬
breiten und zum Kulturfortschritt anzuregen; auch seine Abhandlung über die
Handelsgesetzgcbuug Peters des Großen, womit er sich den Lizentiatengrad er¬
warb, verfolgte dieses Ziel. Den bewundrungswürdigen Takt, mit dem er, ein
Mann von deutscher Abstammung, lutherischer Konfession und liberaler Ge¬
sinnung, ein Vorkämpfer der Bauernemnnzipation, sich zu halten verstand, ohne
Zu heucheln, bewährte er zuerst in der Reaktion nach 1848; nie galt er bei den
Behörden als "schlechter Gesinnung" verdächtig. Im Jahre 1850 wurde er nach
Kiew versetzt, wo er abwechselnd Nationalökonomik, Statistik, Verwaltungs-
"ut Finanzwissenschaft lehrte. Auch hier verstand er es, den guten Kameraden
uut dem Respekt einflößenden Lehrer zu vereinigen. Die Strebsamen ver¬
sammelte er in seinem Hause um sich zu praktischen Übungen. Ein Buch über
°en Kredit, womit er sich den Doktorgrad errang, machte ihn in den Kreisen
der Praktiker bekannt. Er wurde in Kommissionen berufen, deren wichtigste
^e zur Ausarbeitung des Reglements für die Aufhebung der Leibeigenschaft
^'ar; seit 1859 nahm er an deren Arbeiten in Se. Petersburg teil. Nach
seiner Rückkehr brachen die polnischen Unruhen aus. Es gelang ihm, sowohl
Kundgebungen der polnischen Studenten wie Zusammenstöße zwischen Polen


Ein russischer Minister als Nationalökonom

einen Blick hineinzuwerfen. Ein Schüler und treuer Freund Burges, der
unter seinem Ministerium die Adels- und die Bauernbank geleitet hat, Kar-
tautzofs, hat eine Biographie des Ministers geschrieben und vor ihrer Veröffent¬
lichung das Manuskript dem französischen Übersetzer der ZÄquissss gesandt,
damit dieser dem Buche einen Lebensabriß beigeben könne. Aus diesem lernen
wir eine anziehende Persönlichkeit kennen.

Nikolaus Christi anovitsch Bunge wurde am 11. November 1823 in Kiew
als Sohn eines Arztes geboren. Seine hochgebildete Mutter nahm sich zuerst
der leiblichen Pflege des schwächlichen Knaben, ihres einzigen Kindes, und dann
seiner geistigen Ausbildung mit solcher Liebe an, daß sich das schönste und
innigste Verhältnis zwischen Mutter und Sohn entwickelte. Obwohl ganz fürs
Familienleben angelegt, blieb er ledig, weil er sich, wie er sagte, nicht ent¬
schließen konnte, neben seiner Mutter eine zweite Herrin ins Haus einzuführen,
und den wiederholten Berufungen uach Se. Petersburg folgte er erst nach
ihrem Tode, weil er fürchtete, sie werde das dortige Klima nicht vertragen.
Er machte das Ghmnasium und die juristische Fakultät seiner Vaterstadt durch
und erhielt unmittelbar darauf, 1845, den Lehrstuhl für Berwaltuugsrecht am
Lyceum des Fürsten Besborodkv zu Niejine. Der zweiundzwanzigjährigc Dozent
verstand sich in ein kameradschaftliches Verhältnis zu den gleichaltrigen und
zum Teil ältern Zuhörern zu finden, ohne seiner Autorität etwas zu vergeben,
und regte nicht allein das selbständige Denken an, sondern bot auch alles mög¬
liche auf, um seinen Schülern die Wege zu ebnen und ihr Studium fruchtbar
Zu machen. So z. B., da er bemerkte, daß mehrere durch ungenügende Sprach¬
kenntnisse gehindert wurden, gab er ihnen selbst Unterricht im Deutschen und
im Französischen. Im Verein mit gleichgesinnten Männern bemühte er sich,
die Erkenntnis der Schäden des russischen Volkslebens und des Staats zu ver¬
breiten und zum Kulturfortschritt anzuregen; auch seine Abhandlung über die
Handelsgesetzgcbuug Peters des Großen, womit er sich den Lizentiatengrad er¬
warb, verfolgte dieses Ziel. Den bewundrungswürdigen Takt, mit dem er, ein
Mann von deutscher Abstammung, lutherischer Konfession und liberaler Ge¬
sinnung, ein Vorkämpfer der Bauernemnnzipation, sich zu halten verstand, ohne
Zu heucheln, bewährte er zuerst in der Reaktion nach 1848; nie galt er bei den
Behörden als „schlechter Gesinnung" verdächtig. Im Jahre 1850 wurde er nach
Kiew versetzt, wo er abwechselnd Nationalökonomik, Statistik, Verwaltungs-
»ut Finanzwissenschaft lehrte. Auch hier verstand er es, den guten Kameraden
uut dem Respekt einflößenden Lehrer zu vereinigen. Die Strebsamen ver¬
sammelte er in seinem Hause um sich zu praktischen Übungen. Ein Buch über
°en Kredit, womit er sich den Doktorgrad errang, machte ihn in den Kreisen
der Praktiker bekannt. Er wurde in Kommissionen berufen, deren wichtigste
^e zur Ausarbeitung des Reglements für die Aufhebung der Leibeigenschaft
^'ar; seit 1859 nahm er an deren Arbeiten in Se. Petersburg teil. Nach
seiner Rückkehr brachen die polnischen Unruhen aus. Es gelang ihm, sowohl
Kundgebungen der polnischen Studenten wie Zusammenstöße zwischen Polen


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[0339] Ein russischer Minister als Nationalökonom einen Blick hineinzuwerfen. Ein Schüler und treuer Freund Burges, der unter seinem Ministerium die Adels- und die Bauernbank geleitet hat, Kar- tautzofs, hat eine Biographie des Ministers geschrieben und vor ihrer Veröffent¬ lichung das Manuskript dem französischen Übersetzer der ZÄquissss gesandt, damit dieser dem Buche einen Lebensabriß beigeben könne. Aus diesem lernen wir eine anziehende Persönlichkeit kennen. Nikolaus Christi anovitsch Bunge wurde am 11. November 1823 in Kiew als Sohn eines Arztes geboren. Seine hochgebildete Mutter nahm sich zuerst der leiblichen Pflege des schwächlichen Knaben, ihres einzigen Kindes, und dann seiner geistigen Ausbildung mit solcher Liebe an, daß sich das schönste und innigste Verhältnis zwischen Mutter und Sohn entwickelte. Obwohl ganz fürs Familienleben angelegt, blieb er ledig, weil er sich, wie er sagte, nicht ent¬ schließen konnte, neben seiner Mutter eine zweite Herrin ins Haus einzuführen, und den wiederholten Berufungen uach Se. Petersburg folgte er erst nach ihrem Tode, weil er fürchtete, sie werde das dortige Klima nicht vertragen. Er machte das Ghmnasium und die juristische Fakultät seiner Vaterstadt durch und erhielt unmittelbar darauf, 1845, den Lehrstuhl für Berwaltuugsrecht am Lyceum des Fürsten Besborodkv zu Niejine. Der zweiundzwanzigjährigc Dozent verstand sich in ein kameradschaftliches Verhältnis zu den gleichaltrigen und zum Teil ältern Zuhörern zu finden, ohne seiner Autorität etwas zu vergeben, und regte nicht allein das selbständige Denken an, sondern bot auch alles mög¬ liche auf, um seinen Schülern die Wege zu ebnen und ihr Studium fruchtbar Zu machen. So z. B., da er bemerkte, daß mehrere durch ungenügende Sprach¬ kenntnisse gehindert wurden, gab er ihnen selbst Unterricht im Deutschen und im Französischen. Im Verein mit gleichgesinnten Männern bemühte er sich, die Erkenntnis der Schäden des russischen Volkslebens und des Staats zu ver¬ breiten und zum Kulturfortschritt anzuregen; auch seine Abhandlung über die Handelsgesetzgcbuug Peters des Großen, womit er sich den Lizentiatengrad er¬ warb, verfolgte dieses Ziel. Den bewundrungswürdigen Takt, mit dem er, ein Mann von deutscher Abstammung, lutherischer Konfession und liberaler Ge¬ sinnung, ein Vorkämpfer der Bauernemnnzipation, sich zu halten verstand, ohne Zu heucheln, bewährte er zuerst in der Reaktion nach 1848; nie galt er bei den Behörden als „schlechter Gesinnung" verdächtig. Im Jahre 1850 wurde er nach Kiew versetzt, wo er abwechselnd Nationalökonomik, Statistik, Verwaltungs- »ut Finanzwissenschaft lehrte. Auch hier verstand er es, den guten Kameraden uut dem Respekt einflößenden Lehrer zu vereinigen. Die Strebsamen ver¬ sammelte er in seinem Hause um sich zu praktischen Übungen. Ein Buch über °en Kredit, womit er sich den Doktorgrad errang, machte ihn in den Kreisen der Praktiker bekannt. Er wurde in Kommissionen berufen, deren wichtigste ^e zur Ausarbeitung des Reglements für die Aufhebung der Leibeigenschaft ^'ar; seit 1859 nahm er an deren Arbeiten in Se. Petersburg teil. Nach seiner Rückkehr brachen die polnischen Unruhen aus. Es gelang ihm, sowohl Kundgebungen der polnischen Studenten wie Zusammenstöße zwischen Polen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/339>, abgerufen am 04.07.2024.