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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Biographische Litteratur

zeichnunge". die er sich zeitweise über jede Aufführung, die im Burgtheater
stattfand, machte; aus jedem Worte spricht der kenntnisreiche und gebildete
Schauspieler, der hoch über dein Routinier der Bühne steht. An Auszeich¬
nungen hat es ihm nicht gefehlt; ob sie für seine Verdienste ausreichten, kann
nur beurteilen, wer den Boden genau keunt. Die Darstellung dieses Teils ist
höchst fesselnd. Gabillons Leben ist hier verflochten mit den Schicksalen des
Vurgtheaters überhaupt seit Laubes Rücktritt. Mag dieses noch so sehr zurück¬
gegangen sei", Wien bleibt für Deutschland die Stadt des Schauspiels! Wo
fände sich sonst ein so vielfältig zusammengesetztes Publikum, vou einem solchen
Interesse für die Bühne beseelt! Daß ein Buch wie dieses in Berlin ge¬
schrieben und verlegt würde, konnte man sich einfach nicht vorstellen.

Die Darstellung der Wiener Zeit Gabillons ist nicht nur anziehend, sie
ist auch sehr zurückhaltend, taktvoll, wie man es ans dein Verhältnis der ein¬
zelnen daran beteiligten Personen verstehn kann. Wer eine rückhaltlose Aus¬
sprache über diese Dinge sucht und zugleich eine packende Schilderung des
Instituts von seinen Anfängen an haben Null, der lese das soeben erschienene,
unt vielen Abbildungen versehene Buch von Rudolf Lothar, Das Wiener
Vnrgthenter, zweites Heft der "Dichter und Darsteller" (eines neuen Unter¬
nehmens vou E. A. Seemann und der Gesellschaft für graphische Industrie,
^ipzig, Berlin und Wien). Es ist im höchsten Grade aktuell, temperament¬
voll geschrieben und geeignet, Beachtung zu finden. Das Sensationellste darin
Wird der letzte Abschnitt sein mit dem Ergebnis, daß Schlenther nach knapp
zwei Jahren schon abgewirtschaftet hat. Ob sich wohl irgend jemand darüber
nicht gewundert hat, daß sich die Wiener als Leiter ihres ersten Schauspiel¬
hauses der Welt einen Theaterkritiker aus Berlin verschrieben, und ob nicht
eigentlich ein jeder, der über die Direktionen des Burgtheaters seit Laube auch
Nur hie und da etwas gelesen hat, im stillen dachte: Na. wenn das gut
geht Der Verfasser des neuen Buchs. Dr. Lothar, ist natürlich keine
Tustitia mit verbundnen Augen, sondern ein irdischer Mensch mit menschlichen
Beziehungen, unter albern zu dem Freiherr:, Alfred von Berger, einem der
berufensten Wiener Theaterkenner, der aber inzwischen, wie die Zeitungen melden,
die Leitung des Theaters in Hamburg übernommen hat. Ich kenne Berger
Nur ans seinen Schriften und schätze ihn hoch als eiuen Littcrarhistoriker und
Kritiker von sehr vielseitiger Bildung. Ein Buch über Gerhard Hauptmann
hat er nicht geschrieben; sollte er es aber einmal thun, so würde es wahr¬
scheinlich etwas anders ausfallen als das vor ungefähr zwei Jahren von Paul
Schleuther veröffentlichte. Was Nur nnn über Schlenthers Leitung des Burg¬
theaters hier lesen, lautet wenig erbaulich. Zunächst ein großes Defizit nach
ersten Jahre, dessen Gründe "rein künstlerischer Natur" sind. "Die Un¬
kenntnis der Verhältnisse und vor allein die Schwäche und die Indolenz des
dem Amte in keinerlei Weise gewachsenen Direktors tragen die Schuld an dein
^Pideu Niedergang des Hauses. Ich klage an. und so will ich denn beweisen."
Das Repertoire der klassischen Stücke, auf dem der Ruhm des Burgtheaters


Grenzboten I 1900 31
Biographische Litteratur

zeichnunge». die er sich zeitweise über jede Aufführung, die im Burgtheater
stattfand, machte; aus jedem Worte spricht der kenntnisreiche und gebildete
Schauspieler, der hoch über dein Routinier der Bühne steht. An Auszeich¬
nungen hat es ihm nicht gefehlt; ob sie für seine Verdienste ausreichten, kann
nur beurteilen, wer den Boden genau keunt. Die Darstellung dieses Teils ist
höchst fesselnd. Gabillons Leben ist hier verflochten mit den Schicksalen des
Vurgtheaters überhaupt seit Laubes Rücktritt. Mag dieses noch so sehr zurück¬
gegangen sei», Wien bleibt für Deutschland die Stadt des Schauspiels! Wo
fände sich sonst ein so vielfältig zusammengesetztes Publikum, vou einem solchen
Interesse für die Bühne beseelt! Daß ein Buch wie dieses in Berlin ge¬
schrieben und verlegt würde, konnte man sich einfach nicht vorstellen.

Die Darstellung der Wiener Zeit Gabillons ist nicht nur anziehend, sie
ist auch sehr zurückhaltend, taktvoll, wie man es ans dein Verhältnis der ein¬
zelnen daran beteiligten Personen verstehn kann. Wer eine rückhaltlose Aus¬
sprache über diese Dinge sucht und zugleich eine packende Schilderung des
Instituts von seinen Anfängen an haben Null, der lese das soeben erschienene,
unt vielen Abbildungen versehene Buch von Rudolf Lothar, Das Wiener
Vnrgthenter, zweites Heft der „Dichter und Darsteller" (eines neuen Unter¬
nehmens vou E. A. Seemann und der Gesellschaft für graphische Industrie,
^ipzig, Berlin und Wien). Es ist im höchsten Grade aktuell, temperament¬
voll geschrieben und geeignet, Beachtung zu finden. Das Sensationellste darin
Wird der letzte Abschnitt sein mit dem Ergebnis, daß Schlenther nach knapp
zwei Jahren schon abgewirtschaftet hat. Ob sich wohl irgend jemand darüber
nicht gewundert hat, daß sich die Wiener als Leiter ihres ersten Schauspiel¬
hauses der Welt einen Theaterkritiker aus Berlin verschrieben, und ob nicht
eigentlich ein jeder, der über die Direktionen des Burgtheaters seit Laube auch
Nur hie und da etwas gelesen hat, im stillen dachte: Na. wenn das gut
geht Der Verfasser des neuen Buchs. Dr. Lothar, ist natürlich keine
Tustitia mit verbundnen Augen, sondern ein irdischer Mensch mit menschlichen
Beziehungen, unter albern zu dem Freiherr:, Alfred von Berger, einem der
berufensten Wiener Theaterkenner, der aber inzwischen, wie die Zeitungen melden,
die Leitung des Theaters in Hamburg übernommen hat. Ich kenne Berger
Nur ans seinen Schriften und schätze ihn hoch als eiuen Littcrarhistoriker und
Kritiker von sehr vielseitiger Bildung. Ein Buch über Gerhard Hauptmann
hat er nicht geschrieben; sollte er es aber einmal thun, so würde es wahr¬
scheinlich etwas anders ausfallen als das vor ungefähr zwei Jahren von Paul
Schleuther veröffentlichte. Was Nur nnn über Schlenthers Leitung des Burg¬
theaters hier lesen, lautet wenig erbaulich. Zunächst ein großes Defizit nach
ersten Jahre, dessen Gründe „rein künstlerischer Natur" sind. „Die Un¬
kenntnis der Verhältnisse und vor allein die Schwäche und die Indolenz des
dem Amte in keinerlei Weise gewachsenen Direktors tragen die Schuld an dein
^Pideu Niedergang des Hauses. Ich klage an. und so will ich denn beweisen."
Das Repertoire der klassischen Stücke, auf dem der Ruhm des Burgtheaters


Grenzboten I 1900 31
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[0249] Biographische Litteratur zeichnunge». die er sich zeitweise über jede Aufführung, die im Burgtheater stattfand, machte; aus jedem Worte spricht der kenntnisreiche und gebildete Schauspieler, der hoch über dein Routinier der Bühne steht. An Auszeich¬ nungen hat es ihm nicht gefehlt; ob sie für seine Verdienste ausreichten, kann nur beurteilen, wer den Boden genau keunt. Die Darstellung dieses Teils ist höchst fesselnd. Gabillons Leben ist hier verflochten mit den Schicksalen des Vurgtheaters überhaupt seit Laubes Rücktritt. Mag dieses noch so sehr zurück¬ gegangen sei», Wien bleibt für Deutschland die Stadt des Schauspiels! Wo fände sich sonst ein so vielfältig zusammengesetztes Publikum, vou einem solchen Interesse für die Bühne beseelt! Daß ein Buch wie dieses in Berlin ge¬ schrieben und verlegt würde, konnte man sich einfach nicht vorstellen. Die Darstellung der Wiener Zeit Gabillons ist nicht nur anziehend, sie ist auch sehr zurückhaltend, taktvoll, wie man es ans dein Verhältnis der ein¬ zelnen daran beteiligten Personen verstehn kann. Wer eine rückhaltlose Aus¬ sprache über diese Dinge sucht und zugleich eine packende Schilderung des Instituts von seinen Anfängen an haben Null, der lese das soeben erschienene, unt vielen Abbildungen versehene Buch von Rudolf Lothar, Das Wiener Vnrgthenter, zweites Heft der „Dichter und Darsteller" (eines neuen Unter¬ nehmens vou E. A. Seemann und der Gesellschaft für graphische Industrie, ^ipzig, Berlin und Wien). Es ist im höchsten Grade aktuell, temperament¬ voll geschrieben und geeignet, Beachtung zu finden. Das Sensationellste darin Wird der letzte Abschnitt sein mit dem Ergebnis, daß Schlenther nach knapp zwei Jahren schon abgewirtschaftet hat. Ob sich wohl irgend jemand darüber nicht gewundert hat, daß sich die Wiener als Leiter ihres ersten Schauspiel¬ hauses der Welt einen Theaterkritiker aus Berlin verschrieben, und ob nicht eigentlich ein jeder, der über die Direktionen des Burgtheaters seit Laube auch Nur hie und da etwas gelesen hat, im stillen dachte: Na. wenn das gut geht Der Verfasser des neuen Buchs. Dr. Lothar, ist natürlich keine Tustitia mit verbundnen Augen, sondern ein irdischer Mensch mit menschlichen Beziehungen, unter albern zu dem Freiherr:, Alfred von Berger, einem der berufensten Wiener Theaterkenner, der aber inzwischen, wie die Zeitungen melden, die Leitung des Theaters in Hamburg übernommen hat. Ich kenne Berger Nur ans seinen Schriften und schätze ihn hoch als eiuen Littcrarhistoriker und Kritiker von sehr vielseitiger Bildung. Ein Buch über Gerhard Hauptmann hat er nicht geschrieben; sollte er es aber einmal thun, so würde es wahr¬ scheinlich etwas anders ausfallen als das vor ungefähr zwei Jahren von Paul Schleuther veröffentlichte. Was Nur nnn über Schlenthers Leitung des Burg¬ theaters hier lesen, lautet wenig erbaulich. Zunächst ein großes Defizit nach ersten Jahre, dessen Gründe „rein künstlerischer Natur" sind. „Die Un¬ kenntnis der Verhältnisse und vor allein die Schwäche und die Indolenz des dem Amte in keinerlei Weise gewachsenen Direktors tragen die Schuld an dein ^Pideu Niedergang des Hauses. Ich klage an. und so will ich denn beweisen." Das Repertoire der klassischen Stücke, auf dem der Ruhm des Burgtheaters Grenzboten I 1900 31

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/249>, abgerufen am 01.07.2024.