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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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gemeinen auszeichnet, eine gevnsse Selbstherrlichkeit, ja man kann sogar sagen,
etwas von demokratischen Sinn ist gleichwohl gepaart mit einer echten in ein
facher, nie in byzantinischer Form sich äußernden Verehrung ihres Fürstenhauses,
Und mit nichts kann diese eigentümliche Mischung der Gesinnung treffender
illustriert werden, als mit einer im Lande weitergetragnen Anekdote, die vielleicht
nicht wahr, aber jedenfalls gut erfunden ist. In den achtundvierziger Jahren
gärte es auch in Oldenburg, und in einer Versammlung soll man beschlossen
haben, Oldenburg müsse ebenfalls Republik werden, aber der Präsident dieser
Republik solle -- der Großherzog sein.

Die Wogen moderner Kultur habe" das Land noch nicht überflutet, nur
an einzelnen Punkten hat das gewerbliche Leben mit größerer Intensität ein¬
gesetzt. In Oldenburg selbst, dessen Hafen die Gezeiten des Ozeans noch
reichlich spiegelt und kräftigen Flut- und Ebbewechsel zeigt, finden wir gesundes,
triebkräftiges Leben; Glas-, Textil-, Tabak-, Maschinemndustrie, große Müllereien
haben hier ihren Sitz aufgeschlagen. An den Weserplätzeu entwickelt sich der
Verkehr natürlich in großem Dimensionen, die Stadt Delmenhorst mit ihrer
Linoleum-, Cigarren-, Korkindustrie, die Stadt Varel, zu der der Jadcbusen
eine belebende Verkehrsader sendet, die Stadt Lohne, wo sich eine Cigarren-,
.Kork- und Textilindustrie entwickelt hat und einzelne verstreute Stützpunkte des
Gewerbfleißes (Brennereien, Ziegeleien usw.); Augustfehn mit seiner Stahl-
nud Eisenindustrie, Bockhorn und Zetel mit Textilunternehmungen, das sind
die Plätze, von denen die Regsamkeit ausgeht. Denn die gewerbliche Ent¬
wicklung des Landes liegt in der Zukunft; es rührt und regt sich an allen
Ecken, und die kernfeste Bevölkerung giebt die Gewähr, daß es an zäher Energie
nicht fehlen wird, diese Entwicklung kräftig zu fördern und in gesunde Bahnen
zu lenken, wozu demnächst auch eine Handels- und Handwerkskammer für das
Herzogtum das ihre beitragen wird. Jetzt können Nur überall noch die Zu¬
stünde und Neste alter gewerblicher Verfassung beobachten. Da stehn hier und
dort noch eben verlassene Handwebstühle, deren Bewegung durch die Industrie
gehemmt ist. Leer stehn die vielen Schiffszimmereien an der Weser; der eiserne
Schiffsrumpf hat den Ban hölzerner Schiffe verdrängt. Auch die Fischerei an
den Küsten mit Segelschiffen, Zugnetzen und Angeln ist stark beeinträchtigt
worden durch die Massenfänge der Fischdmnpfcr und den in Eispackung be¬
wirkten Fischversand. In dem Städtchen Lohne finden wir sogar noch als
Rest einer ehemals blühenden Industrie mit großem Export die Kielfeder-
fabritatiou. Wer schreibt heute noch mit Gänse- und Schwanenfedern? Als
Luxusgegenstände und zu gewissen Arten technischer Zeichnungen werden aber
im Jahre immerhin noch eine Menge geschnittner Federkiele abgesetzt. Auf
dem Lande finden wir noch, selbst in ansehnlichern Orten, das Allerwelts-
geschäft, das sich benennt: Wirtschaft und Handlung; das Materialwaren-,
Manufaktur-, Eisenwarengcschäft vereinigt mit einem Kruge.

Eine Spezialisierung des Kleinhandels hat noch nicht stattgefunden. Eine
anschauliche Schilderung von den Verhältnissen, die im Handwerk und im


Eine ,scchr-t nach dem Saarland«.'

gemeinen auszeichnet, eine gevnsse Selbstherrlichkeit, ja man kann sogar sagen,
etwas von demokratischen Sinn ist gleichwohl gepaart mit einer echten in ein
facher, nie in byzantinischer Form sich äußernden Verehrung ihres Fürstenhauses,
Und mit nichts kann diese eigentümliche Mischung der Gesinnung treffender
illustriert werden, als mit einer im Lande weitergetragnen Anekdote, die vielleicht
nicht wahr, aber jedenfalls gut erfunden ist. In den achtundvierziger Jahren
gärte es auch in Oldenburg, und in einer Versammlung soll man beschlossen
haben, Oldenburg müsse ebenfalls Republik werden, aber der Präsident dieser
Republik solle — der Großherzog sein.

Die Wogen moderner Kultur habe» das Land noch nicht überflutet, nur
an einzelnen Punkten hat das gewerbliche Leben mit größerer Intensität ein¬
gesetzt. In Oldenburg selbst, dessen Hafen die Gezeiten des Ozeans noch
reichlich spiegelt und kräftigen Flut- und Ebbewechsel zeigt, finden wir gesundes,
triebkräftiges Leben; Glas-, Textil-, Tabak-, Maschinemndustrie, große Müllereien
haben hier ihren Sitz aufgeschlagen. An den Weserplätzeu entwickelt sich der
Verkehr natürlich in großem Dimensionen, die Stadt Delmenhorst mit ihrer
Linoleum-, Cigarren-, Korkindustrie, die Stadt Varel, zu der der Jadcbusen
eine belebende Verkehrsader sendet, die Stadt Lohne, wo sich eine Cigarren-,
.Kork- und Textilindustrie entwickelt hat und einzelne verstreute Stützpunkte des
Gewerbfleißes (Brennereien, Ziegeleien usw.); Augustfehn mit seiner Stahl-
nud Eisenindustrie, Bockhorn und Zetel mit Textilunternehmungen, das sind
die Plätze, von denen die Regsamkeit ausgeht. Denn die gewerbliche Ent¬
wicklung des Landes liegt in der Zukunft; es rührt und regt sich an allen
Ecken, und die kernfeste Bevölkerung giebt die Gewähr, daß es an zäher Energie
nicht fehlen wird, diese Entwicklung kräftig zu fördern und in gesunde Bahnen
zu lenken, wozu demnächst auch eine Handels- und Handwerkskammer für das
Herzogtum das ihre beitragen wird. Jetzt können Nur überall noch die Zu¬
stünde und Neste alter gewerblicher Verfassung beobachten. Da stehn hier und
dort noch eben verlassene Handwebstühle, deren Bewegung durch die Industrie
gehemmt ist. Leer stehn die vielen Schiffszimmereien an der Weser; der eiserne
Schiffsrumpf hat den Ban hölzerner Schiffe verdrängt. Auch die Fischerei an
den Küsten mit Segelschiffen, Zugnetzen und Angeln ist stark beeinträchtigt
worden durch die Massenfänge der Fischdmnpfcr und den in Eispackung be¬
wirkten Fischversand. In dem Städtchen Lohne finden wir sogar noch als
Rest einer ehemals blühenden Industrie mit großem Export die Kielfeder-
fabritatiou. Wer schreibt heute noch mit Gänse- und Schwanenfedern? Als
Luxusgegenstände und zu gewissen Arten technischer Zeichnungen werden aber
im Jahre immerhin noch eine Menge geschnittner Federkiele abgesetzt. Auf
dem Lande finden wir noch, selbst in ansehnlichern Orten, das Allerwelts-
geschäft, das sich benennt: Wirtschaft und Handlung; das Materialwaren-,
Manufaktur-, Eisenwarengcschäft vereinigt mit einem Kruge.

Eine Spezialisierung des Kleinhandels hat noch nicht stattgefunden. Eine
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[0147] Eine ,scchr-t nach dem Saarland«.' gemeinen auszeichnet, eine gevnsse Selbstherrlichkeit, ja man kann sogar sagen, etwas von demokratischen Sinn ist gleichwohl gepaart mit einer echten in ein facher, nie in byzantinischer Form sich äußernden Verehrung ihres Fürstenhauses, Und mit nichts kann diese eigentümliche Mischung der Gesinnung treffender illustriert werden, als mit einer im Lande weitergetragnen Anekdote, die vielleicht nicht wahr, aber jedenfalls gut erfunden ist. In den achtundvierziger Jahren gärte es auch in Oldenburg, und in einer Versammlung soll man beschlossen haben, Oldenburg müsse ebenfalls Republik werden, aber der Präsident dieser Republik solle — der Großherzog sein. Die Wogen moderner Kultur habe» das Land noch nicht überflutet, nur an einzelnen Punkten hat das gewerbliche Leben mit größerer Intensität ein¬ gesetzt. In Oldenburg selbst, dessen Hafen die Gezeiten des Ozeans noch reichlich spiegelt und kräftigen Flut- und Ebbewechsel zeigt, finden wir gesundes, triebkräftiges Leben; Glas-, Textil-, Tabak-, Maschinemndustrie, große Müllereien haben hier ihren Sitz aufgeschlagen. An den Weserplätzeu entwickelt sich der Verkehr natürlich in großem Dimensionen, die Stadt Delmenhorst mit ihrer Linoleum-, Cigarren-, Korkindustrie, die Stadt Varel, zu der der Jadcbusen eine belebende Verkehrsader sendet, die Stadt Lohne, wo sich eine Cigarren-, .Kork- und Textilindustrie entwickelt hat und einzelne verstreute Stützpunkte des Gewerbfleißes (Brennereien, Ziegeleien usw.); Augustfehn mit seiner Stahl- nud Eisenindustrie, Bockhorn und Zetel mit Textilunternehmungen, das sind die Plätze, von denen die Regsamkeit ausgeht. Denn die gewerbliche Ent¬ wicklung des Landes liegt in der Zukunft; es rührt und regt sich an allen Ecken, und die kernfeste Bevölkerung giebt die Gewähr, daß es an zäher Energie nicht fehlen wird, diese Entwicklung kräftig zu fördern und in gesunde Bahnen zu lenken, wozu demnächst auch eine Handels- und Handwerkskammer für das Herzogtum das ihre beitragen wird. Jetzt können Nur überall noch die Zu¬ stünde und Neste alter gewerblicher Verfassung beobachten. Da stehn hier und dort noch eben verlassene Handwebstühle, deren Bewegung durch die Industrie gehemmt ist. Leer stehn die vielen Schiffszimmereien an der Weser; der eiserne Schiffsrumpf hat den Ban hölzerner Schiffe verdrängt. Auch die Fischerei an den Küsten mit Segelschiffen, Zugnetzen und Angeln ist stark beeinträchtigt worden durch die Massenfänge der Fischdmnpfcr und den in Eispackung be¬ wirkten Fischversand. In dem Städtchen Lohne finden wir sogar noch als Rest einer ehemals blühenden Industrie mit großem Export die Kielfeder- fabritatiou. Wer schreibt heute noch mit Gänse- und Schwanenfedern? Als Luxusgegenstände und zu gewissen Arten technischer Zeichnungen werden aber im Jahre immerhin noch eine Menge geschnittner Federkiele abgesetzt. Auf dem Lande finden wir noch, selbst in ansehnlichern Orten, das Allerwelts- geschäft, das sich benennt: Wirtschaft und Handlung; das Materialwaren-, Manufaktur-, Eisenwarengcschäft vereinigt mit einem Kruge. Eine Spezialisierung des Kleinhandels hat noch nicht stattgefunden. Eine anschauliche Schilderung von den Verhältnissen, die im Handwerk und im

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/147>, abgerufen am 04.07.2024.