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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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antwortung wagen, "vollen wir einige Aussprüche >Hiltys anführen, aus denen
hervorgeht, wie unzufrieden er mit dein Zustande der Christenheit ist, und wie
wenig dieses seiner Ansicht nach bis jetzt thatsächlich für die Mehrheit da¬
gewesen ist. "Gegen das erste und zehnte Gebot fehlen die meisten Menschen
fast gewohnheitsmäßig, lind es wäre schwer, oder vielmehr eher leicht zu sagen,
welchen Göttern eigentlich die heutige Welt dient. Die sechs Tage Arbeit
betrachten die allersrömmsten Herren und Damen meistens als etwas, was sich
doch nur für gewisse untere Klassen schicke. Für die Scligpreisuugen der Berg¬
predigt haben die allerwenigsten Christen ein überzeugtes Verständnis, und
einiges andre, was dort positiv vorgeschrieben ist, verbietet heute ganz ruhig
die allgemeine Anschauung, wenn nicht sogar das Staatsgesetz.*) Eine gewisse
Durchschnittsmoral, die auf einer allgemeinen Zivilisation und einem geordneten
Rechtszustande beruht, ist an Stelle der innerlichen Sittlichkeit getreten, wie
dies in den ersten Jahrhunderten des römischen Kaiserreichs der Fall war,
und es giebt mich jetzt, wie damals, zahllose Gebildete, die gerade darin den
Fortschritt einer allgemeinen Kultur über einseitige oder beschränkte Anschauungen
erblicken" (I, 26--27). Die Religion "würde weit größern Kredit genießen,
wenn man sie sähe, statt so viel von ihr zu hören" (I, 74). "Das Christen¬
tum der meisten Leute ist ein schales, kraftloses Ding und führt zu gar nichts.
Ein gutes Diner ist ihnen wichtiger: ach die armen Sklaven! . . . Darf ich
Ihnen noch ein Stückchen Salm anbieten?" (I, 79). "Selbst die armseligsten
oder mit Unlauterkeit aller Art umgebnen Versuche vou Religion bringen den
Menschen, die ihr mit einer gewissen, wenn auch nur zeitweiligen Aufrichtigkeit
anhängen, "och mehr Glück, als der geistreichste Atheismus. Aber dieses
Privilegium der Einfältigen, die "unter göttlicher Geduld wandeln", dehnt sich
doch nicht ganz auf die aus, die einer bessern Einsicht fähig sind. Dieselbe"
wären schuldig, namentlich die christliche Religion von der Halbheit befreien
zu helfe", an der sie schon seit zivcitausend Jahren'kränkelt, und sich nicht mit
kirchlichen Formen und Formeln oder gar mit einer "Wissenschaft" der Re¬
ligion zufrieden zu geben, die noch niemand glücklich gemacht hat und dem
Volke, das sie nicht versteht, Steine statt Brot bietet" si, 195). "Der Kar¬
dinalfehler des Christentums, der seit Jahrhunderten von Geschlecht zu Geschlecht
fortbesteht, ist wohl, daß dasselbe schon längst keine wirkliche, thatkräftige Über¬
zeugung aller derjenigen, die seinen Namen tragen, sondern nur ein allgemeiner
Begriff, gleichbedeutend etwa mit Humanität oder Zivilisation ist. sodaß Jahr
für Jahr viele Tausende in seinen formalen Bestand aufgenommen werden,
ohne daß sie jemals in ihrem Leben weder eine richtige Vorstellung von seinen
Forderungen, noch eine feste Zuversicht zu seinen Verheißungen .und am aller¬
wenigsten einen bestimmten Entschluß und Willen bekommen, sich pslichtmüßig
an beide zu halten. Die "christlichen" Völker unterscheiden sich von den nicht-
christlichen ungefähr so, wie sich in der alten Welt die Hellenen von den Bar-



*) Das auch manche gebietet, was die Borgpredigt verbietet, z. B. den Zeugencid.
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antwortung wagen, »vollen wir einige Aussprüche >Hiltys anführen, aus denen
hervorgeht, wie unzufrieden er mit dein Zustande der Christenheit ist, und wie
wenig dieses seiner Ansicht nach bis jetzt thatsächlich für die Mehrheit da¬
gewesen ist. „Gegen das erste und zehnte Gebot fehlen die meisten Menschen
fast gewohnheitsmäßig, lind es wäre schwer, oder vielmehr eher leicht zu sagen,
welchen Göttern eigentlich die heutige Welt dient. Die sechs Tage Arbeit
betrachten die allersrömmsten Herren und Damen meistens als etwas, was sich
doch nur für gewisse untere Klassen schicke. Für die Scligpreisuugen der Berg¬
predigt haben die allerwenigsten Christen ein überzeugtes Verständnis, und
einiges andre, was dort positiv vorgeschrieben ist, verbietet heute ganz ruhig
die allgemeine Anschauung, wenn nicht sogar das Staatsgesetz.*) Eine gewisse
Durchschnittsmoral, die auf einer allgemeinen Zivilisation und einem geordneten
Rechtszustande beruht, ist an Stelle der innerlichen Sittlichkeit getreten, wie
dies in den ersten Jahrhunderten des römischen Kaiserreichs der Fall war,
und es giebt mich jetzt, wie damals, zahllose Gebildete, die gerade darin den
Fortschritt einer allgemeinen Kultur über einseitige oder beschränkte Anschauungen
erblicken" (I, 26—27). Die Religion „würde weit größern Kredit genießen,
wenn man sie sähe, statt so viel von ihr zu hören" (I, 74). „Das Christen¬
tum der meisten Leute ist ein schales, kraftloses Ding und führt zu gar nichts.
Ein gutes Diner ist ihnen wichtiger: ach die armen Sklaven! . . . Darf ich
Ihnen noch ein Stückchen Salm anbieten?" (I, 79). „Selbst die armseligsten
oder mit Unlauterkeit aller Art umgebnen Versuche vou Religion bringen den
Menschen, die ihr mit einer gewissen, wenn auch nur zeitweiligen Aufrichtigkeit
anhängen, »och mehr Glück, als der geistreichste Atheismus. Aber dieses
Privilegium der Einfältigen, die »unter göttlicher Geduld wandeln«, dehnt sich
doch nicht ganz auf die aus, die einer bessern Einsicht fähig sind. Dieselbe»
wären schuldig, namentlich die christliche Religion von der Halbheit befreien
zu helfe», an der sie schon seit zivcitausend Jahren'kränkelt, und sich nicht mit
kirchlichen Formen und Formeln oder gar mit einer »Wissenschaft« der Re¬
ligion zufrieden zu geben, die noch niemand glücklich gemacht hat und dem
Volke, das sie nicht versteht, Steine statt Brot bietet" si, 195). „Der Kar¬
dinalfehler des Christentums, der seit Jahrhunderten von Geschlecht zu Geschlecht
fortbesteht, ist wohl, daß dasselbe schon längst keine wirkliche, thatkräftige Über¬
zeugung aller derjenigen, die seinen Namen tragen, sondern nur ein allgemeiner
Begriff, gleichbedeutend etwa mit Humanität oder Zivilisation ist. sodaß Jahr
für Jahr viele Tausende in seinen formalen Bestand aufgenommen werden,
ohne daß sie jemals in ihrem Leben weder eine richtige Vorstellung von seinen
Forderungen, noch eine feste Zuversicht zu seinen Verheißungen .und am aller¬
wenigsten einen bestimmten Entschluß und Willen bekommen, sich pslichtmüßig
an beide zu halten. Die »christlichen« Völker unterscheiden sich von den nicht-
christlichen ungefähr so, wie sich in der alten Welt die Hellenen von den Bar-



*) Das auch manche gebietet, was die Borgpredigt verbietet, z. B. den Zeugencid.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/139>, abgerufen am 22.07.2024.