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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Das deutsche Lesebuch

es vereinigt aufs glücklichste die mannigfaltigste Mischung des Stoffs mit
einem einheitlichen Plan, der das Kind aus dem engsten Kreise in das Weite
und zugleich von der Jugend zum Alter führt; die einzelnen Lesestücke sind
kurz gefaßt und in wirklich kindlicher, volksmäßiger Sprache geschrieben. Die
dem Buche natürlich anhaftenden Mängel, wie das Fehlen des geschichtlichen
Stoffs und der schon vorhandnen guten Litteratur, und der vom Rationa¬
lismus beeinflußte Geist des ganzen Werks treten neben diesem bedeutenden
Fortschritt zurück.

Eine ganze Reihe folgender Lesebucherscheinungen faßt Vünger mit Recht
unter dem Titel: Nochows Nachfolger zusammen. Viele erkannten die große
Bedeutung des Buchs und ließen es sich bei ihren Arbeiten als Muster dienen,
wenn sie auch meist dabei fehlgriffen und das wirklich wertvolle an Nochows
Werk nicht erfaßten, besonders wieder in den alten unkindlichen Ton verfielen.")
Besonders auffällig ist, daß man immer wieder den Fehler machte, dem Lese¬
buche ganz einseitig bestimmte Stoffgebiete zu Grunde zu legen, so der Erlanger
Seiler, der eine Art Kompendium der Landwirtschaft als Schulbuch herausgab,
oder andre, die bald trockne statistische Bürgerknnden für die Schuljugend ver¬
faßten, bald platte Gcsundheitsbüchlcin mit allerhand Hausrezepten. Als
Kuriosum sei hier noch das erste Schulliederbuch genannt (1793), die Arbeit
des celtischen Superintendenten Hoppenstedt, der in zweihundert selbstverbrochnen
Liederchen alle Stoffe des Kinderfreundes und noch manches dazu in Reimen
behandelte: Religion und Aberglauben, Kopfrechnen und Handarbeiten, Milch¬
wirtschaft und -- Wirtshaus, sie alle werden in langen Strophen poetisch
verherrlicht, alles für den Gesang fröhlicher Kinder bestimmt!

Nebenher gehn aber auch Erscheinungen, die sich mit Rochow überhaupt
nicht berühren; angenehm fallen hier namentlich wieder einige katholische Lese¬
bücher auf, die immer entschiedner die schöne Litteratur verwerten und auch
die ersten Schritte zur Einführung der Heimatsgeschichte thun, unerquicklich
dagegen die große Klasse der seicht moralisierenden Nachahmer Chr. F. Weißes,
bei denen uns schon die Titel: Gutmann, Vater Tranmann, Meister Lieb¬
reich usw. gelinden Abscheu einflößen.

Eine besondre Reihe für sich sind wieder die Lesebücher, die aus dem
Kreise der Philanthropen hervorgingen. Diese waren namentlich bemüht, eine
neue Methode des Lcsenlernens selbst zu schaffen, ihre Lesebücher sind sonst
ohne Bedeutung. Einer der sonderbarsten Käuze unter ihnen war wohl
Christian Wolke aus Jever, der z. B. die Kinder anweist, sich durch Aus¬
sprechen unsinniger Sätze wie: "Es giebt wasserreiche Flüsse, die gar nicht
strömen," gegenseitig zum Nachdenken anzuregen. Er erstrebte auch eine gro߬
artige Umgestaltung der nach seiner Meinung völlig verkehrt entwickelten
deutschen Sprache. Als Beispiel entnehmen wir einem langen Gedichte von
ihm über die Sinne des Menschen, das Bürger mitteilt, die lieblichen Strophen:



*) Beiläufig sei bemerkt, daß das von Bürger abgedruckte Gespräch aus dem LorcnKischen
Lesebuch, zu dem er bemerkt: "Knaben, die so sprechen, sind zum Glück Phantome," doch von
zwei Vätern geführt wird, wie aus den Worten klar hervorgeht.
Das deutsche Lesebuch

es vereinigt aufs glücklichste die mannigfaltigste Mischung des Stoffs mit
einem einheitlichen Plan, der das Kind aus dem engsten Kreise in das Weite
und zugleich von der Jugend zum Alter führt; die einzelnen Lesestücke sind
kurz gefaßt und in wirklich kindlicher, volksmäßiger Sprache geschrieben. Die
dem Buche natürlich anhaftenden Mängel, wie das Fehlen des geschichtlichen
Stoffs und der schon vorhandnen guten Litteratur, und der vom Rationa¬
lismus beeinflußte Geist des ganzen Werks treten neben diesem bedeutenden
Fortschritt zurück.

Eine ganze Reihe folgender Lesebucherscheinungen faßt Vünger mit Recht
unter dem Titel: Nochows Nachfolger zusammen. Viele erkannten die große
Bedeutung des Buchs und ließen es sich bei ihren Arbeiten als Muster dienen,
wenn sie auch meist dabei fehlgriffen und das wirklich wertvolle an Nochows
Werk nicht erfaßten, besonders wieder in den alten unkindlichen Ton verfielen.")
Besonders auffällig ist, daß man immer wieder den Fehler machte, dem Lese¬
buche ganz einseitig bestimmte Stoffgebiete zu Grunde zu legen, so der Erlanger
Seiler, der eine Art Kompendium der Landwirtschaft als Schulbuch herausgab,
oder andre, die bald trockne statistische Bürgerknnden für die Schuljugend ver¬
faßten, bald platte Gcsundheitsbüchlcin mit allerhand Hausrezepten. Als
Kuriosum sei hier noch das erste Schulliederbuch genannt (1793), die Arbeit
des celtischen Superintendenten Hoppenstedt, der in zweihundert selbstverbrochnen
Liederchen alle Stoffe des Kinderfreundes und noch manches dazu in Reimen
behandelte: Religion und Aberglauben, Kopfrechnen und Handarbeiten, Milch¬
wirtschaft und — Wirtshaus, sie alle werden in langen Strophen poetisch
verherrlicht, alles für den Gesang fröhlicher Kinder bestimmt!

Nebenher gehn aber auch Erscheinungen, die sich mit Rochow überhaupt
nicht berühren; angenehm fallen hier namentlich wieder einige katholische Lese¬
bücher auf, die immer entschiedner die schöne Litteratur verwerten und auch
die ersten Schritte zur Einführung der Heimatsgeschichte thun, unerquicklich
dagegen die große Klasse der seicht moralisierenden Nachahmer Chr. F. Weißes,
bei denen uns schon die Titel: Gutmann, Vater Tranmann, Meister Lieb¬
reich usw. gelinden Abscheu einflößen.

Eine besondre Reihe für sich sind wieder die Lesebücher, die aus dem
Kreise der Philanthropen hervorgingen. Diese waren namentlich bemüht, eine
neue Methode des Lcsenlernens selbst zu schaffen, ihre Lesebücher sind sonst
ohne Bedeutung. Einer der sonderbarsten Käuze unter ihnen war wohl
Christian Wolke aus Jever, der z. B. die Kinder anweist, sich durch Aus¬
sprechen unsinniger Sätze wie: „Es giebt wasserreiche Flüsse, die gar nicht
strömen," gegenseitig zum Nachdenken anzuregen. Er erstrebte auch eine gro߬
artige Umgestaltung der nach seiner Meinung völlig verkehrt entwickelten
deutschen Sprache. Als Beispiel entnehmen wir einem langen Gedichte von
ihm über die Sinne des Menschen, das Bürger mitteilt, die lieblichen Strophen:



*) Beiläufig sei bemerkt, daß das von Bürger abgedruckte Gespräch aus dem LorcnKischen
Lesebuch, zu dem er bemerkt: „Knaben, die so sprechen, sind zum Glück Phantome," doch von
zwei Vätern geführt wird, wie aus den Worten klar hervorgeht.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/573>, abgerufen am 15.01.2025.