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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Bedürfnis nach reichhaltiger Versorgung auch mit ausländischen Produkten, das Zu-
nehmen internationaler Gemeinschaften (Eisenbahn-, Post-, Muster-, Marken- und
Erfinderschutzverträge) drängen alle in der Richtung einer Minderung des Einflusses
der dem Freihandel aus der historischen Entwicklung und staatlichen Sonderung
der Völker entgegentretenden Hindernisse."

Was hier Philippovich im allgemeinen behauptet, hat unbestreitbar für die
Zukunft der deutschen Wirtschaftspolitik eine ganz besondre Bedeutung. Auf der
einen Seite drängt bei uns mehr als bei irgend einem andern Kulturvolk der
Erde die starke und stark wachsende Volksdichte nach Ausdehnung der Produktion
und nach reichhaltiger Versorgung mit ausländische" Produkten, und weist andrer¬
seits die geographische Lage im Herzen Europas mit der Vervollkommnung und
Verbilligung der Verkehrsmittel auf ihre größtmögliche Ausnutzung hin und be¬
fördert die schon früher vorhniidne vielseitige Berührung mit fremden Nationen in
außerordentlichem Maße, sodaß die nationale Abschließung für uns als besonders
naturwidrig und undurchführbar erscheint. Es ist deshalb im höchsten Grade un¬
praktisch, bei dem die Gegenwart beherrschenden und dringend notwendigen Streben,
für unsre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung weit aufblickende Fürsorge zu treffen,
den Schutz der nationalen Arbeit einseitig im Sinne der schärfern Absperrung im
Auge zu haben, wie dies thatsächlich in den maßgebenden Kreisen noch immer der
Fall ist. Es ist bei uns endlich eine Hnndelsvertragspolitik zu fordern, die sich
über die kleinlichen, sich in allen möglichen statistischen Rechenexempeln zeigenden
augenblicklichen Sonderinteressen einzelner Wirtschaftsgruppen erhebt, wobei immer
das allmähliche Abhauen der Schutzzvllschrankeu als Ziel zu berücksichtigen sein
wird. Die geschützten Wirtschaftszweige müssen mehr und mehr aus der Treib¬
hauspflege heraus an die freie Luft gebracht und abgehärtet werden, damit sie
nicht für die natürliche Entwicklung unsrer Gesamtwirtschaft ein immer größeres
Hindernis werden und schließlich -- wenn die Natur, allen künstlichen Schutzvor¬
richtungen spottend, doch einmal ihr Recht verlangt -- widerstandsunfähig deu
schwersten Schlägen ausgesetzt sind.

Es gilt das natürlich ganz besonders für die Agrarzölle, deren Berechti¬
gung einerseits und UnHaltbarkeit andrerseits Philippovich vorzüglich beleuchtet.
Er kommt dabei zu dem Schlüsse, daß mau die seit dem Jahre 1873 in die euro¬
päischen Zollsysteme eingeführten landwirtschaftlichen Zölle nicht als ein dauerndes
Mittel der Handelspolitik betrachten dürfe. Man werde namentlich mit Entschieden¬
heit die Meinung bekämpfen müssen, daß der Staat die Aufgabe habe, die Zoll¬
gesetzgebung immer so zu handhaben, daß die zur Zeit im Besitz stehenden Land¬
wirte ans Kosten einer Verteuerung der Lebenshaltung der ganzen Bevölkerung die
Rentabilität ihres Besitzes gesichert sehen.

Eine Erhöhung der zur Zeit in Deutschland bestehenden Getreidezölle würde,
wie wir oft genug hervorgehoben haben, den ohnedies schon künstlich in die Höhe
getriebnen oder doch künstlich auf eiuer unnatürlichen Höhe erhaltnen Kaufpreis des
landwirtschaftlichen Bodens noch weiter steigern und damit die Widerstandsfähigkeit
der landwirtschaftlichen Unternehmungen noch weiter schwächen. Hier springt die
Notwendigkeit der Abhärtungsknr so klar in die Augen, daß es fast unbegreiflich
erscheint, daß die Regierungen nicht der Spekulation auf höhere Güterpreise durch
die bündige Erklärung, sie würden auf keinen Fall für eine Verschärfung des
agrarischen Zvllschntzes zu haben sein, einen Riegel vorschieben.

Aber auch unsre Kolonialpolitik sollte viel mehr, als es jetzt geschieht, von der
Annahme eines endlichen Sieges der friedlichen, freihändlerischen Grundsätze in der


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Bedürfnis nach reichhaltiger Versorgung auch mit ausländischen Produkten, das Zu-
nehmen internationaler Gemeinschaften (Eisenbahn-, Post-, Muster-, Marken- und
Erfinderschutzverträge) drängen alle in der Richtung einer Minderung des Einflusses
der dem Freihandel aus der historischen Entwicklung und staatlichen Sonderung
der Völker entgegentretenden Hindernisse."

Was hier Philippovich im allgemeinen behauptet, hat unbestreitbar für die
Zukunft der deutschen Wirtschaftspolitik eine ganz besondre Bedeutung. Auf der
einen Seite drängt bei uns mehr als bei irgend einem andern Kulturvolk der
Erde die starke und stark wachsende Volksdichte nach Ausdehnung der Produktion
und nach reichhaltiger Versorgung mit ausländische» Produkten, und weist andrer¬
seits die geographische Lage im Herzen Europas mit der Vervollkommnung und
Verbilligung der Verkehrsmittel auf ihre größtmögliche Ausnutzung hin und be¬
fördert die schon früher vorhniidne vielseitige Berührung mit fremden Nationen in
außerordentlichem Maße, sodaß die nationale Abschließung für uns als besonders
naturwidrig und undurchführbar erscheint. Es ist deshalb im höchsten Grade un¬
praktisch, bei dem die Gegenwart beherrschenden und dringend notwendigen Streben,
für unsre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung weit aufblickende Fürsorge zu treffen,
den Schutz der nationalen Arbeit einseitig im Sinne der schärfern Absperrung im
Auge zu haben, wie dies thatsächlich in den maßgebenden Kreisen noch immer der
Fall ist. Es ist bei uns endlich eine Hnndelsvertragspolitik zu fordern, die sich
über die kleinlichen, sich in allen möglichen statistischen Rechenexempeln zeigenden
augenblicklichen Sonderinteressen einzelner Wirtschaftsgruppen erhebt, wobei immer
das allmähliche Abhauen der Schutzzvllschrankeu als Ziel zu berücksichtigen sein
wird. Die geschützten Wirtschaftszweige müssen mehr und mehr aus der Treib¬
hauspflege heraus an die freie Luft gebracht und abgehärtet werden, damit sie
nicht für die natürliche Entwicklung unsrer Gesamtwirtschaft ein immer größeres
Hindernis werden und schließlich — wenn die Natur, allen künstlichen Schutzvor¬
richtungen spottend, doch einmal ihr Recht verlangt — widerstandsunfähig deu
schwersten Schlägen ausgesetzt sind.

Es gilt das natürlich ganz besonders für die Agrarzölle, deren Berechti¬
gung einerseits und UnHaltbarkeit andrerseits Philippovich vorzüglich beleuchtet.
Er kommt dabei zu dem Schlüsse, daß mau die seit dem Jahre 1873 in die euro¬
päischen Zollsysteme eingeführten landwirtschaftlichen Zölle nicht als ein dauerndes
Mittel der Handelspolitik betrachten dürfe. Man werde namentlich mit Entschieden¬
heit die Meinung bekämpfen müssen, daß der Staat die Aufgabe habe, die Zoll¬
gesetzgebung immer so zu handhaben, daß die zur Zeit im Besitz stehenden Land¬
wirte ans Kosten einer Verteuerung der Lebenshaltung der ganzen Bevölkerung die
Rentabilität ihres Besitzes gesichert sehen.

Eine Erhöhung der zur Zeit in Deutschland bestehenden Getreidezölle würde,
wie wir oft genug hervorgehoben haben, den ohnedies schon künstlich in die Höhe
getriebnen oder doch künstlich auf eiuer unnatürlichen Höhe erhaltnen Kaufpreis des
landwirtschaftlichen Bodens noch weiter steigern und damit die Widerstandsfähigkeit
der landwirtschaftlichen Unternehmungen noch weiter schwächen. Hier springt die
Notwendigkeit der Abhärtungsknr so klar in die Augen, daß es fast unbegreiflich
erscheint, daß die Regierungen nicht der Spekulation auf höhere Güterpreise durch
die bündige Erklärung, sie würden auf keinen Fall für eine Verschärfung des
agrarischen Zvllschntzes zu haben sein, einen Riegel vorschieben.

Aber auch unsre Kolonialpolitik sollte viel mehr, als es jetzt geschieht, von der
Annahme eines endlichen Sieges der friedlichen, freihändlerischen Grundsätze in der


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[0196] Maßgebliches und Unmaßgebliches Bedürfnis nach reichhaltiger Versorgung auch mit ausländischen Produkten, das Zu- nehmen internationaler Gemeinschaften (Eisenbahn-, Post-, Muster-, Marken- und Erfinderschutzverträge) drängen alle in der Richtung einer Minderung des Einflusses der dem Freihandel aus der historischen Entwicklung und staatlichen Sonderung der Völker entgegentretenden Hindernisse." Was hier Philippovich im allgemeinen behauptet, hat unbestreitbar für die Zukunft der deutschen Wirtschaftspolitik eine ganz besondre Bedeutung. Auf der einen Seite drängt bei uns mehr als bei irgend einem andern Kulturvolk der Erde die starke und stark wachsende Volksdichte nach Ausdehnung der Produktion und nach reichhaltiger Versorgung mit ausländische» Produkten, und weist andrer¬ seits die geographische Lage im Herzen Europas mit der Vervollkommnung und Verbilligung der Verkehrsmittel auf ihre größtmögliche Ausnutzung hin und be¬ fördert die schon früher vorhniidne vielseitige Berührung mit fremden Nationen in außerordentlichem Maße, sodaß die nationale Abschließung für uns als besonders naturwidrig und undurchführbar erscheint. Es ist deshalb im höchsten Grade un¬ praktisch, bei dem die Gegenwart beherrschenden und dringend notwendigen Streben, für unsre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung weit aufblickende Fürsorge zu treffen, den Schutz der nationalen Arbeit einseitig im Sinne der schärfern Absperrung im Auge zu haben, wie dies thatsächlich in den maßgebenden Kreisen noch immer der Fall ist. Es ist bei uns endlich eine Hnndelsvertragspolitik zu fordern, die sich über die kleinlichen, sich in allen möglichen statistischen Rechenexempeln zeigenden augenblicklichen Sonderinteressen einzelner Wirtschaftsgruppen erhebt, wobei immer das allmähliche Abhauen der Schutzzvllschrankeu als Ziel zu berücksichtigen sein wird. Die geschützten Wirtschaftszweige müssen mehr und mehr aus der Treib¬ hauspflege heraus an die freie Luft gebracht und abgehärtet werden, damit sie nicht für die natürliche Entwicklung unsrer Gesamtwirtschaft ein immer größeres Hindernis werden und schließlich — wenn die Natur, allen künstlichen Schutzvor¬ richtungen spottend, doch einmal ihr Recht verlangt — widerstandsunfähig deu schwersten Schlägen ausgesetzt sind. Es gilt das natürlich ganz besonders für die Agrarzölle, deren Berechti¬ gung einerseits und UnHaltbarkeit andrerseits Philippovich vorzüglich beleuchtet. Er kommt dabei zu dem Schlüsse, daß mau die seit dem Jahre 1873 in die euro¬ päischen Zollsysteme eingeführten landwirtschaftlichen Zölle nicht als ein dauerndes Mittel der Handelspolitik betrachten dürfe. Man werde namentlich mit Entschieden¬ heit die Meinung bekämpfen müssen, daß der Staat die Aufgabe habe, die Zoll¬ gesetzgebung immer so zu handhaben, daß die zur Zeit im Besitz stehenden Land¬ wirte ans Kosten einer Verteuerung der Lebenshaltung der ganzen Bevölkerung die Rentabilität ihres Besitzes gesichert sehen. Eine Erhöhung der zur Zeit in Deutschland bestehenden Getreidezölle würde, wie wir oft genug hervorgehoben haben, den ohnedies schon künstlich in die Höhe getriebnen oder doch künstlich auf eiuer unnatürlichen Höhe erhaltnen Kaufpreis des landwirtschaftlichen Bodens noch weiter steigern und damit die Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Unternehmungen noch weiter schwächen. Hier springt die Notwendigkeit der Abhärtungsknr so klar in die Augen, daß es fast unbegreiflich erscheint, daß die Regierungen nicht der Spekulation auf höhere Güterpreise durch die bündige Erklärung, sie würden auf keinen Fall für eine Verschärfung des agrarischen Zvllschntzes zu haben sein, einen Riegel vorschieben. Aber auch unsre Kolonialpolitik sollte viel mehr, als es jetzt geschieht, von der Annahme eines endlichen Sieges der friedlichen, freihändlerischen Grundsätze in der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/196>, abgerufen am 15.01.2025.