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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Der Großvater

Als mein Großvater sein Amt antrat, waren die Zustände auf den schlesischen
Gütern ganz verrottet. Die Befreiungskriege wirkten auf dem Lande noch immer
nach. Die Landbevölkerung ist ja nicht jedem Einfluß zugänglich, aber wenn
etwas Eindruck gemacht hat, ist es noch lange zu spüren. So groß der Aufschwung
im Jahre 181Z gewesen war, so viele Existenzen hatte er auch geknickt. Es gab
eine Menge alter Soldaten, die die Freude an der Arbeit, an einem geordneten
Leben verloren hatten, Menschen, denen die Roheit, die ein anhaltendes Kriegs¬
leben erzeugt, zur zweiten Natur geworden war. Wer jahrelang immer nnr auf
den Tod gestellt ist, dessen Gefühl stumpft sich ab. Freies, ungebnndnes Leben
ging ihnen über alles. Ihr höchstes Vergnügen war, wieder einmal die alte Treff¬
sicherheit zu erproben; sie lechzten nach Aufregung, nach Blut und fanden in
der Jagd einen gewissen Ersatz, schreckten aber gegebnenfalls auch nicht vor einem
Morde zurück. Was galt thuen ein Menschenleben? Dazu kam, daß ärmere
Familien während des Kriegs völlig heruntergekommen waren. Mißernte und
Hungersnot nahmen ihnen ihr letztes. Kein Wunder, daß sie ein wilder Grimm
gegen die erfaßte, denen der heilige Krieg nicht wie ihnen selbst all ihre Habe
gekostet hatte. Sich an deren Eigentum schadlos zu halten, zu stehlen und zu
brennen, zu wildern und zu rauben erschien ihnen fast als ihr gutes Recht.

In deu Primkenauer Forsten durften eine ganze Menge von Wilderern. Es
gab ganze Familien, die sich damit ernährten. Eine Familie Hahn z. B. wurde
ganz offen dessen bezichtigt; nachweisen konnte man es allerdings niemand. Außer¬
dem bestanden wvhlorgnnisiertc Diebsbanden, die der Schrecken der ganzen Gegend
waren. Die Polizei war so wenig ihrer Herr geworden, daß sie eine Art Zwangs¬
herrschaft hatten errichten können. Bestohlne und Beraubte wagten keine Anzeige
zu machen, denn wer dies that, dem zündeten sie das Haus über dem Kopfe an.

In diese schwierigen, verworrenen Verhältnisse kam der Großvater als ein
verhältnismäßig noch junger Maun von kaum dreißig Jahren. Anfangs war er
nur Rentmeister für das Gut, das ein enormes Gebiet mit einer Stadt, siebzehn
Dörfern und mehreren Kolonien umfaßte. Er sollte Ordnung in das verrottete
Renteuweseu bringen und den Baron in der Generalverwaltnng der Güter unter¬
stützen. Aber schon im nächsten Jahre wurde er von der Regierung zum Polizei-
distriktkommissarius erununt und hatte in dieser Stellung die Aufgabe, Sicherheit
und Ordnung in der Gegend wiederherzustellen. Nach den bisherigen Erfahrungen
war das ein fast anssichtsloses Beginnen. Die Bösewichter hingen zusammen wie
die Kletten, und man hatte noch niemals einen von ihnen dingfest machen können.
Der Großvater wagte es trotzdem, in dieses Wespennest zu stechen. Zu allererst
suchte er sich der Mitwirkung der niedern Polizeiorgane zu versichern. Die Dorf¬
schulzen hatten ganz unter dem Einfluß der Diebsbanden gestanden, sie wagten
nichts gegen sie zu unternehmen. Mit vieler Mühe hatte der Großvater sie für
energischeres Eingreifen gewonnen, und mit ihrer Hilfe gelang es dann auch, ver-
schiedne Schlupfwinkel der Diebsbanden zu entdecken und einiger Räuber habhaft zu
werden. Kaum hatten die Schulzen zur Verhaftung einzelner Diebe die Hand ge¬
boten, so machten diese Ernst. In der Frist von wenigen Jahren wurden fünf
von diesen Dorfschulzen die Häuser angezündet. Einem von ihnen steckten sie
sogar sein wieder aufgebautes Haus zum zweitenmale an. Auf einen andern Orts¬
vorsteher, der bei der Verhaftung eines Bösewichts thätig gewesen war, schössen sie
durch das Fenster und verwundeten ihn schwer. Die Folge davon war, daß die
Schulzen alle Beihilfe verweigerten. Der Großvater war nnr noch auf die Gen¬
darmen angewiesen.


Der Großvater

Als mein Großvater sein Amt antrat, waren die Zustände auf den schlesischen
Gütern ganz verrottet. Die Befreiungskriege wirkten auf dem Lande noch immer
nach. Die Landbevölkerung ist ja nicht jedem Einfluß zugänglich, aber wenn
etwas Eindruck gemacht hat, ist es noch lange zu spüren. So groß der Aufschwung
im Jahre 181Z gewesen war, so viele Existenzen hatte er auch geknickt. Es gab
eine Menge alter Soldaten, die die Freude an der Arbeit, an einem geordneten
Leben verloren hatten, Menschen, denen die Roheit, die ein anhaltendes Kriegs¬
leben erzeugt, zur zweiten Natur geworden war. Wer jahrelang immer nnr auf
den Tod gestellt ist, dessen Gefühl stumpft sich ab. Freies, ungebnndnes Leben
ging ihnen über alles. Ihr höchstes Vergnügen war, wieder einmal die alte Treff¬
sicherheit zu erproben; sie lechzten nach Aufregung, nach Blut und fanden in
der Jagd einen gewissen Ersatz, schreckten aber gegebnenfalls auch nicht vor einem
Morde zurück. Was galt thuen ein Menschenleben? Dazu kam, daß ärmere
Familien während des Kriegs völlig heruntergekommen waren. Mißernte und
Hungersnot nahmen ihnen ihr letztes. Kein Wunder, daß sie ein wilder Grimm
gegen die erfaßte, denen der heilige Krieg nicht wie ihnen selbst all ihre Habe
gekostet hatte. Sich an deren Eigentum schadlos zu halten, zu stehlen und zu
brennen, zu wildern und zu rauben erschien ihnen fast als ihr gutes Recht.

In deu Primkenauer Forsten durften eine ganze Menge von Wilderern. Es
gab ganze Familien, die sich damit ernährten. Eine Familie Hahn z. B. wurde
ganz offen dessen bezichtigt; nachweisen konnte man es allerdings niemand. Außer¬
dem bestanden wvhlorgnnisiertc Diebsbanden, die der Schrecken der ganzen Gegend
waren. Die Polizei war so wenig ihrer Herr geworden, daß sie eine Art Zwangs¬
herrschaft hatten errichten können. Bestohlne und Beraubte wagten keine Anzeige
zu machen, denn wer dies that, dem zündeten sie das Haus über dem Kopfe an.

In diese schwierigen, verworrenen Verhältnisse kam der Großvater als ein
verhältnismäßig noch junger Maun von kaum dreißig Jahren. Anfangs war er
nur Rentmeister für das Gut, das ein enormes Gebiet mit einer Stadt, siebzehn
Dörfern und mehreren Kolonien umfaßte. Er sollte Ordnung in das verrottete
Renteuweseu bringen und den Baron in der Generalverwaltnng der Güter unter¬
stützen. Aber schon im nächsten Jahre wurde er von der Regierung zum Polizei-
distriktkommissarius erununt und hatte in dieser Stellung die Aufgabe, Sicherheit
und Ordnung in der Gegend wiederherzustellen. Nach den bisherigen Erfahrungen
war das ein fast anssichtsloses Beginnen. Die Bösewichter hingen zusammen wie
die Kletten, und man hatte noch niemals einen von ihnen dingfest machen können.
Der Großvater wagte es trotzdem, in dieses Wespennest zu stechen. Zu allererst
suchte er sich der Mitwirkung der niedern Polizeiorgane zu versichern. Die Dorf¬
schulzen hatten ganz unter dem Einfluß der Diebsbanden gestanden, sie wagten
nichts gegen sie zu unternehmen. Mit vieler Mühe hatte der Großvater sie für
energischeres Eingreifen gewonnen, und mit ihrer Hilfe gelang es dann auch, ver-
schiedne Schlupfwinkel der Diebsbanden zu entdecken und einiger Räuber habhaft zu
werden. Kaum hatten die Schulzen zur Verhaftung einzelner Diebe die Hand ge¬
boten, so machten diese Ernst. In der Frist von wenigen Jahren wurden fünf
von diesen Dorfschulzen die Häuser angezündet. Einem von ihnen steckten sie
sogar sein wieder aufgebautes Haus zum zweitenmale an. Auf einen andern Orts¬
vorsteher, der bei der Verhaftung eines Bösewichts thätig gewesen war, schössen sie
durch das Fenster und verwundeten ihn schwer. Die Folge davon war, daß die
Schulzen alle Beihilfe verweigerten. Der Großvater war nnr noch auf die Gen¬
darmen angewiesen.


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[0187] Der Großvater Als mein Großvater sein Amt antrat, waren die Zustände auf den schlesischen Gütern ganz verrottet. Die Befreiungskriege wirkten auf dem Lande noch immer nach. Die Landbevölkerung ist ja nicht jedem Einfluß zugänglich, aber wenn etwas Eindruck gemacht hat, ist es noch lange zu spüren. So groß der Aufschwung im Jahre 181Z gewesen war, so viele Existenzen hatte er auch geknickt. Es gab eine Menge alter Soldaten, die die Freude an der Arbeit, an einem geordneten Leben verloren hatten, Menschen, denen die Roheit, die ein anhaltendes Kriegs¬ leben erzeugt, zur zweiten Natur geworden war. Wer jahrelang immer nnr auf den Tod gestellt ist, dessen Gefühl stumpft sich ab. Freies, ungebnndnes Leben ging ihnen über alles. Ihr höchstes Vergnügen war, wieder einmal die alte Treff¬ sicherheit zu erproben; sie lechzten nach Aufregung, nach Blut und fanden in der Jagd einen gewissen Ersatz, schreckten aber gegebnenfalls auch nicht vor einem Morde zurück. Was galt thuen ein Menschenleben? Dazu kam, daß ärmere Familien während des Kriegs völlig heruntergekommen waren. Mißernte und Hungersnot nahmen ihnen ihr letztes. Kein Wunder, daß sie ein wilder Grimm gegen die erfaßte, denen der heilige Krieg nicht wie ihnen selbst all ihre Habe gekostet hatte. Sich an deren Eigentum schadlos zu halten, zu stehlen und zu brennen, zu wildern und zu rauben erschien ihnen fast als ihr gutes Recht. In deu Primkenauer Forsten durften eine ganze Menge von Wilderern. Es gab ganze Familien, die sich damit ernährten. Eine Familie Hahn z. B. wurde ganz offen dessen bezichtigt; nachweisen konnte man es allerdings niemand. Außer¬ dem bestanden wvhlorgnnisiertc Diebsbanden, die der Schrecken der ganzen Gegend waren. Die Polizei war so wenig ihrer Herr geworden, daß sie eine Art Zwangs¬ herrschaft hatten errichten können. Bestohlne und Beraubte wagten keine Anzeige zu machen, denn wer dies that, dem zündeten sie das Haus über dem Kopfe an. In diese schwierigen, verworrenen Verhältnisse kam der Großvater als ein verhältnismäßig noch junger Maun von kaum dreißig Jahren. Anfangs war er nur Rentmeister für das Gut, das ein enormes Gebiet mit einer Stadt, siebzehn Dörfern und mehreren Kolonien umfaßte. Er sollte Ordnung in das verrottete Renteuweseu bringen und den Baron in der Generalverwaltnng der Güter unter¬ stützen. Aber schon im nächsten Jahre wurde er von der Regierung zum Polizei- distriktkommissarius erununt und hatte in dieser Stellung die Aufgabe, Sicherheit und Ordnung in der Gegend wiederherzustellen. Nach den bisherigen Erfahrungen war das ein fast anssichtsloses Beginnen. Die Bösewichter hingen zusammen wie die Kletten, und man hatte noch niemals einen von ihnen dingfest machen können. Der Großvater wagte es trotzdem, in dieses Wespennest zu stechen. Zu allererst suchte er sich der Mitwirkung der niedern Polizeiorgane zu versichern. Die Dorf¬ schulzen hatten ganz unter dem Einfluß der Diebsbanden gestanden, sie wagten nichts gegen sie zu unternehmen. Mit vieler Mühe hatte der Großvater sie für energischeres Eingreifen gewonnen, und mit ihrer Hilfe gelang es dann auch, ver- schiedne Schlupfwinkel der Diebsbanden zu entdecken und einiger Räuber habhaft zu werden. Kaum hatten die Schulzen zur Verhaftung einzelner Diebe die Hand ge¬ boten, so machten diese Ernst. In der Frist von wenigen Jahren wurden fünf von diesen Dorfschulzen die Häuser angezündet. Einem von ihnen steckten sie sogar sein wieder aufgebautes Haus zum zweitenmale an. Auf einen andern Orts¬ vorsteher, der bei der Verhaftung eines Bösewichts thätig gewesen war, schössen sie durch das Fenster und verwundeten ihn schwer. Die Folge davon war, daß die Schulzen alle Beihilfe verweigerten. Der Großvater war nnr noch auf die Gen¬ darmen angewiesen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/187>, abgerufen am 15.01.2025.