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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Die Zusammensetzung der Bevölkerung des Deutschen Reichs

Aufgaben erfüllt, den erhaltnen Personen zuzurechnen oder besser "och als be¬
sondre Gruppe aufzuführen, dagegen neuerlich in schärferer Weise namentlich die
weiblichen Haushaltungsangehörigen, die im Berufe des Haushaltungsvorftands
helfend mitwirken, als Erwerbthütige in Ansatz zu bringen. Außerdem bleiben
noch alle die auszuscheiden, die, ohne daß sie als die Angehörigen andrer zu
gelten haben, keinen erwerbthätigen Beruf ausüben. Zu diesen, wie sie be¬
zeichnet werden, "berufslosen selbständigen," gehören die von den Früchten
ihrer frühern Thätigkeit lebenden Rentner, Altenteiler, Pensionisten, die ge¬
trennt von den Ihrigen wohnenden Zöglinge von Lehranstalten, die durch
Armenunterstützung Versorgten und endlich die Insassen von aller Art Wohl-
thntigkeits-, Irren-, Besfernngs- und Strafanstalten. Zerlegt man danach die
Bevölkerung in die so entstehenden vier Gruppen, so wurden ermittelt:



Das Verhältnis, in dem die Erwcrbthütigen zu dem übrigen Teile der
Bevölkerung stehen, ist von unmittelbarem Einflusse auf die wirtschaftliche Ent¬
faltung der letzten: je größer der Anteil der Erwerbenden ist, um so aus¬
gedehnter ist im allgemeinen die Schaffenskraft der Nation, um so eingeschränkter
der Kreis derer, die ohne volkswirtschaftliche Arbeit zu erhalten sind. Dieser
Anteil der Erwerbthätigen ist freilich nach den Ergebnissen andrer Länder in
Deutschland mit etwas über 40 Prozent nicht gerade hoch zu bezeichnen. Öster¬
reich mit 50, Italien mit fast 55 Prozent gehen ihm voran, während die skan¬
dinavischen Reiche und die Vereinigten Staaten mit kaum 35 bis 37 Prozent
bedeutend niedriger stehen. Viel hängt für die Ausdehnung der Zahlen der
Erwerbthätigen von der Verbreitung der Erwerbthütigkeit der Frauen und Kinder,
von ihrem Anteil am Erwerbsleben ab. Wo der Anteil wie in Italien hoch,
wie in den Vereinigten Staaten niedrig ist. muß die Zahl der Erwerbthätigen
demgemäß steigen oder fallen. Je bedeutsamer nun die Höhe der letzten Zahl
erscheint, um so mehr verdient es Beachtung, daß sie seit 1882 im Deutschen
Reiche nicht ganz unmerklich gewachsen ist. Und zwar gilt das besonders von der
Zahl der männlichen Personen- Denn obschon sich die Zahl der weiblichen Per¬
sonen noch mehr gehoben hat, ist doch zu vermuten, daß hierauf in der Haupt¬
sache die neuerliche bessere Zählweise hingewirkt hat. Dieselbe Ursache wird
auch für die Verminderung des Anteils der Dienenden für häusliche Zwecke
anzunehmen sein, insofern sich für viele vorzugsweise die gewerbliche Hilfe bei
näherer Prüfung ergeben hat. Daneben wird die neuerlich häufiger beobachtete
Neigung der niedern Bevölkerungsschichten, lieber in Fabriken einzutreten als
Gesindedienste zu nehmen, mitsprechen. Die berufslosen selbständigen endlich.


Die Zusammensetzung der Bevölkerung des Deutschen Reichs

Aufgaben erfüllt, den erhaltnen Personen zuzurechnen oder besser »och als be¬
sondre Gruppe aufzuführen, dagegen neuerlich in schärferer Weise namentlich die
weiblichen Haushaltungsangehörigen, die im Berufe des Haushaltungsvorftands
helfend mitwirken, als Erwerbthütige in Ansatz zu bringen. Außerdem bleiben
noch alle die auszuscheiden, die, ohne daß sie als die Angehörigen andrer zu
gelten haben, keinen erwerbthätigen Beruf ausüben. Zu diesen, wie sie be¬
zeichnet werden, „berufslosen selbständigen," gehören die von den Früchten
ihrer frühern Thätigkeit lebenden Rentner, Altenteiler, Pensionisten, die ge¬
trennt von den Ihrigen wohnenden Zöglinge von Lehranstalten, die durch
Armenunterstützung Versorgten und endlich die Insassen von aller Art Wohl-
thntigkeits-, Irren-, Besfernngs- und Strafanstalten. Zerlegt man danach die
Bevölkerung in die so entstehenden vier Gruppen, so wurden ermittelt:



Das Verhältnis, in dem die Erwcrbthütigen zu dem übrigen Teile der
Bevölkerung stehen, ist von unmittelbarem Einflusse auf die wirtschaftliche Ent¬
faltung der letzten: je größer der Anteil der Erwerbenden ist, um so aus¬
gedehnter ist im allgemeinen die Schaffenskraft der Nation, um so eingeschränkter
der Kreis derer, die ohne volkswirtschaftliche Arbeit zu erhalten sind. Dieser
Anteil der Erwerbthätigen ist freilich nach den Ergebnissen andrer Länder in
Deutschland mit etwas über 40 Prozent nicht gerade hoch zu bezeichnen. Öster¬
reich mit 50, Italien mit fast 55 Prozent gehen ihm voran, während die skan¬
dinavischen Reiche und die Vereinigten Staaten mit kaum 35 bis 37 Prozent
bedeutend niedriger stehen. Viel hängt für die Ausdehnung der Zahlen der
Erwerbthätigen von der Verbreitung der Erwerbthütigkeit der Frauen und Kinder,
von ihrem Anteil am Erwerbsleben ab. Wo der Anteil wie in Italien hoch,
wie in den Vereinigten Staaten niedrig ist. muß die Zahl der Erwerbthätigen
demgemäß steigen oder fallen. Je bedeutsamer nun die Höhe der letzten Zahl
erscheint, um so mehr verdient es Beachtung, daß sie seit 1882 im Deutschen
Reiche nicht ganz unmerklich gewachsen ist. Und zwar gilt das besonders von der
Zahl der männlichen Personen- Denn obschon sich die Zahl der weiblichen Per¬
sonen noch mehr gehoben hat, ist doch zu vermuten, daß hierauf in der Haupt¬
sache die neuerliche bessere Zählweise hingewirkt hat. Dieselbe Ursache wird
auch für die Verminderung des Anteils der Dienenden für häusliche Zwecke
anzunehmen sein, insofern sich für viele vorzugsweise die gewerbliche Hilfe bei
näherer Prüfung ergeben hat. Daneben wird die neuerlich häufiger beobachtete
Neigung der niedern Bevölkerungsschichten, lieber in Fabriken einzutreten als
Gesindedienste zu nehmen, mitsprechen. Die berufslosen selbständigen endlich.


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[0135] Die Zusammensetzung der Bevölkerung des Deutschen Reichs Aufgaben erfüllt, den erhaltnen Personen zuzurechnen oder besser »och als be¬ sondre Gruppe aufzuführen, dagegen neuerlich in schärferer Weise namentlich die weiblichen Haushaltungsangehörigen, die im Berufe des Haushaltungsvorftands helfend mitwirken, als Erwerbthütige in Ansatz zu bringen. Außerdem bleiben noch alle die auszuscheiden, die, ohne daß sie als die Angehörigen andrer zu gelten haben, keinen erwerbthätigen Beruf ausüben. Zu diesen, wie sie be¬ zeichnet werden, „berufslosen selbständigen," gehören die von den Früchten ihrer frühern Thätigkeit lebenden Rentner, Altenteiler, Pensionisten, die ge¬ trennt von den Ihrigen wohnenden Zöglinge von Lehranstalten, die durch Armenunterstützung Versorgten und endlich die Insassen von aller Art Wohl- thntigkeits-, Irren-, Besfernngs- und Strafanstalten. Zerlegt man danach die Bevölkerung in die so entstehenden vier Gruppen, so wurden ermittelt: männlicheweiblichezusammen — Personen — AnzahlProz.AnzahlProz.AnzahlProz. Erwerbthätige im Hauptberuf.1895 1188215506482 13372 90561,0 60,45264393 425910320,0 18,520770875 1763200840,1 39,0 Hausgesinde . ,/1895 1188226364 425100,1 0,21313954 12824145,0 5,51330318 13249842,6 2.9 Angehörige . ./1895 118828850061 808207334,8 36,518667 214 1682772270,8 73,027517275 2491060553,2 55,1 Berufslose Selb¬ ständige , ,,1835 118821027259 6523614,0 2,91115549 7021254,2 3,02142808 13544864,1 3,0 Das Verhältnis, in dem die Erwcrbthütigen zu dem übrigen Teile der Bevölkerung stehen, ist von unmittelbarem Einflusse auf die wirtschaftliche Ent¬ faltung der letzten: je größer der Anteil der Erwerbenden ist, um so aus¬ gedehnter ist im allgemeinen die Schaffenskraft der Nation, um so eingeschränkter der Kreis derer, die ohne volkswirtschaftliche Arbeit zu erhalten sind. Dieser Anteil der Erwerbthätigen ist freilich nach den Ergebnissen andrer Länder in Deutschland mit etwas über 40 Prozent nicht gerade hoch zu bezeichnen. Öster¬ reich mit 50, Italien mit fast 55 Prozent gehen ihm voran, während die skan¬ dinavischen Reiche und die Vereinigten Staaten mit kaum 35 bis 37 Prozent bedeutend niedriger stehen. Viel hängt für die Ausdehnung der Zahlen der Erwerbthätigen von der Verbreitung der Erwerbthütigkeit der Frauen und Kinder, von ihrem Anteil am Erwerbsleben ab. Wo der Anteil wie in Italien hoch, wie in den Vereinigten Staaten niedrig ist. muß die Zahl der Erwerbthätigen demgemäß steigen oder fallen. Je bedeutsamer nun die Höhe der letzten Zahl erscheint, um so mehr verdient es Beachtung, daß sie seit 1882 im Deutschen Reiche nicht ganz unmerklich gewachsen ist. Und zwar gilt das besonders von der Zahl der männlichen Personen- Denn obschon sich die Zahl der weiblichen Per¬ sonen noch mehr gehoben hat, ist doch zu vermuten, daß hierauf in der Haupt¬ sache die neuerliche bessere Zählweise hingewirkt hat. Dieselbe Ursache wird auch für die Verminderung des Anteils der Dienenden für häusliche Zwecke anzunehmen sein, insofern sich für viele vorzugsweise die gewerbliche Hilfe bei näherer Prüfung ergeben hat. Daneben wird die neuerlich häufiger beobachtete Neigung der niedern Bevölkerungsschichten, lieber in Fabriken einzutreten als Gesindedienste zu nehmen, mitsprechen. Die berufslosen selbständigen endlich.

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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/135>, abgerufen am 15.01.2025.