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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in Deutschland

Wie der aufmerksame Leser sofort bemerken wird, ist die Vergleichbarkeit der
Zahlen von 1895 mit denen von 1882 in sehr wesentlichen Punkten ausgeschlossen.
Vor allem sind die hinter ^ ? gezählten) "selbständig Landwirtschaft und zugleich
landwirtschaftliche Tagelöhneret treibenden Personen" von 1382 nicht dasselbe wie
die (unter e 3 gezählten) "landwirtschaftlichen Tagelöhner und sonstigen Arbeiter
mit eignem oder gepachteten Land, ausschließlich des Deputat- und Halbpachtlnnds"
von 1395, Wir können hier nicht näher auf diese veränderte Einteilung eingehn.
Solche Änderungen sind nötig, wenn sie einen Fortschritt bedeuten, und das kaun
man in diesem Fall annehmen. Aber als Folge der Veränderung liegt klar auf
der Hand, daß weder eine Zunahme der selbständigen Landwirte, noch eine so starke
Abnahme der Tagelöhner mit Land, wie sie scheinbar -- wenn alle s. 'I'-Personen
von 1832 als solche betrachtet werden -- in den Zahlen zum Ausdruck kommt,
durch die Berufsstatistik erwiesen werden kann. Kein Mensch kann sagen, wie sich
diese 1382 als s. I'-Personen gezählten Leute 1895 auf die ^-Personen und e 3-Per-
sonen, ja anch auf die o 4-Personen (Deputatisten, Heuerlente?) verteilt haben.
Also auch hier gilt es, Vorsicht in den Schlußfolgerungen zu üben. Jede
Augenblicksaufnahme will vor allem für sich selbst scharf ins Auge gefaßt, geprüft
und verstanden werden. Der gewissenhafte Beurteiler wird dann selbst finden, wie
weit und was er vergleichen kann,") und das ist wahrlich nicht wenig.

Will man den Zuwachs durch Zahlung ermitteln, den die im Hauptberuf der
Landwirtschaft gewidmeten Arbeitskräfte durch die Personen erfahren, die die Land¬
wirtschaft nur als Nebenerwerb betreiben, so ist man natürlich erst recht der Willkür
der Gezahlten und der Zähler preisgegeben. Die Frage nach dem Nebenerwerb
ist trotzdem ganz unerläßlich. Ohne sie würden die Antworten über den Haupt¬
beruf noch weit ungenügender ausfallen, und dann ist es doch wahrlich auch sachlich
von sehr großer Bedeutung, daß man weiß, daß z. B. 1895 neben den rund
8063000 Arbeitskräften im Hauptberuf uoch rund 3165 000 Personen nach ihrer
eignen Angabe wenigstens einen nicht ganz unwesentlichen Teil ihrer Arbeitskraft
der Landwirtschaft (im engern Sinne) zur Verfügung stellten, während von den
8 Millionen Landwirten nur rund 560 000 ihrem Hauptberuf einen Teil ihrer
Arbeitskraft durch Nebenerwerb in einem andern Berufe entzogen. Nur darf man
niemals anßer acht lassen, daß der Vergleich der Nebenerwerbsziffern von 1895
und 1382 durchaus uicht ein genaues Bild der wirklichen Veränderungen giebt
und geben kann. Als Nährquelle ist die Landwirtschaft, selbst im engern Sinne
genommen, sofern nach der in der Berufsstatistik verzeichneten Zahl der im Haupt¬
beruf und im Nebenerwerb thätigen Personen gefragt wird, sowohl der Industrie
wie auch dem Handel und Verkehr auch heute noch weit überlegen und beiden zu¬
sammen genommen etwa gleich. Das ist gar keine wirkliche Streitfrage. Sie wird
wohl oft nur noch gestellt, um zu verwirren. Auf die Verwertung der Zahlen
in einem extrem agrarischen Sinne, wie sie G. von Mähr in der Allgemeinen
Zeitung vom 19. April für zulässig gehalten hat, kann hier nicht näher eingegangen
werden, es ist aber doch alles Ernstes dagegen Verwahrung einzulegen.

Von den Personen mit Nebenerwerb in der Landwirtschaft (im engern Sinne)
waren nach der Zählung Von 1895:



Man hätte unsrer Meinung nach am besten gethan, auf die Etnblienmg der grund¬
besitzenden Tagelöhneret als besondre Hauptberufsstellung ganz zu verzichten. Bei wein die
eigne Wirtschaft die Hauptsache war, der konnte im Hauptberuf als selbständiger und im
Nebenberuf als Tagelöhner gebucht werden und umgekehrt.
Die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in Deutschland

Wie der aufmerksame Leser sofort bemerken wird, ist die Vergleichbarkeit der
Zahlen von 1895 mit denen von 1882 in sehr wesentlichen Punkten ausgeschlossen.
Vor allem sind die hinter ^ ? gezählten) „selbständig Landwirtschaft und zugleich
landwirtschaftliche Tagelöhneret treibenden Personen" von 1382 nicht dasselbe wie
die (unter e 3 gezählten) „landwirtschaftlichen Tagelöhner und sonstigen Arbeiter
mit eignem oder gepachteten Land, ausschließlich des Deputat- und Halbpachtlnnds"
von 1395, Wir können hier nicht näher auf diese veränderte Einteilung eingehn.
Solche Änderungen sind nötig, wenn sie einen Fortschritt bedeuten, und das kaun
man in diesem Fall annehmen. Aber als Folge der Veränderung liegt klar auf
der Hand, daß weder eine Zunahme der selbständigen Landwirte, noch eine so starke
Abnahme der Tagelöhner mit Land, wie sie scheinbar — wenn alle s. 'I'-Personen
von 1832 als solche betrachtet werden — in den Zahlen zum Ausdruck kommt,
durch die Berufsstatistik erwiesen werden kann. Kein Mensch kann sagen, wie sich
diese 1382 als s. I'-Personen gezählten Leute 1895 auf die ^-Personen und e 3-Per-
sonen, ja anch auf die o 4-Personen (Deputatisten, Heuerlente?) verteilt haben.
Also auch hier gilt es, Vorsicht in den Schlußfolgerungen zu üben. Jede
Augenblicksaufnahme will vor allem für sich selbst scharf ins Auge gefaßt, geprüft
und verstanden werden. Der gewissenhafte Beurteiler wird dann selbst finden, wie
weit und was er vergleichen kann,") und das ist wahrlich nicht wenig.

Will man den Zuwachs durch Zahlung ermitteln, den die im Hauptberuf der
Landwirtschaft gewidmeten Arbeitskräfte durch die Personen erfahren, die die Land¬
wirtschaft nur als Nebenerwerb betreiben, so ist man natürlich erst recht der Willkür
der Gezahlten und der Zähler preisgegeben. Die Frage nach dem Nebenerwerb
ist trotzdem ganz unerläßlich. Ohne sie würden die Antworten über den Haupt¬
beruf noch weit ungenügender ausfallen, und dann ist es doch wahrlich auch sachlich
von sehr großer Bedeutung, daß man weiß, daß z. B. 1895 neben den rund
8063000 Arbeitskräften im Hauptberuf uoch rund 3165 000 Personen nach ihrer
eignen Angabe wenigstens einen nicht ganz unwesentlichen Teil ihrer Arbeitskraft
der Landwirtschaft (im engern Sinne) zur Verfügung stellten, während von den
8 Millionen Landwirten nur rund 560 000 ihrem Hauptberuf einen Teil ihrer
Arbeitskraft durch Nebenerwerb in einem andern Berufe entzogen. Nur darf man
niemals anßer acht lassen, daß der Vergleich der Nebenerwerbsziffern von 1895
und 1382 durchaus uicht ein genaues Bild der wirklichen Veränderungen giebt
und geben kann. Als Nährquelle ist die Landwirtschaft, selbst im engern Sinne
genommen, sofern nach der in der Berufsstatistik verzeichneten Zahl der im Haupt¬
beruf und im Nebenerwerb thätigen Personen gefragt wird, sowohl der Industrie
wie auch dem Handel und Verkehr auch heute noch weit überlegen und beiden zu¬
sammen genommen etwa gleich. Das ist gar keine wirkliche Streitfrage. Sie wird
wohl oft nur noch gestellt, um zu verwirren. Auf die Verwertung der Zahlen
in einem extrem agrarischen Sinne, wie sie G. von Mähr in der Allgemeinen
Zeitung vom 19. April für zulässig gehalten hat, kann hier nicht näher eingegangen
werden, es ist aber doch alles Ernstes dagegen Verwahrung einzulegen.

Von den Personen mit Nebenerwerb in der Landwirtschaft (im engern Sinne)
waren nach der Zählung Von 1895:



Man hätte unsrer Meinung nach am besten gethan, auf die Etnblienmg der grund¬
besitzenden Tagelöhneret als besondre Hauptberufsstellung ganz zu verzichten. Bei wein die
eigne Wirtschaft die Hauptsache war, der konnte im Hauptberuf als selbständiger und im
Nebenberuf als Tagelöhner gebucht werden und umgekehrt.
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[0380] Die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in Deutschland Wie der aufmerksame Leser sofort bemerken wird, ist die Vergleichbarkeit der Zahlen von 1895 mit denen von 1882 in sehr wesentlichen Punkten ausgeschlossen. Vor allem sind die hinter ^ ? gezählten) „selbständig Landwirtschaft und zugleich landwirtschaftliche Tagelöhneret treibenden Personen" von 1382 nicht dasselbe wie die (unter e 3 gezählten) „landwirtschaftlichen Tagelöhner und sonstigen Arbeiter mit eignem oder gepachteten Land, ausschließlich des Deputat- und Halbpachtlnnds" von 1395, Wir können hier nicht näher auf diese veränderte Einteilung eingehn. Solche Änderungen sind nötig, wenn sie einen Fortschritt bedeuten, und das kaun man in diesem Fall annehmen. Aber als Folge der Veränderung liegt klar auf der Hand, daß weder eine Zunahme der selbständigen Landwirte, noch eine so starke Abnahme der Tagelöhner mit Land, wie sie scheinbar — wenn alle s. 'I'-Personen von 1832 als solche betrachtet werden — in den Zahlen zum Ausdruck kommt, durch die Berufsstatistik erwiesen werden kann. Kein Mensch kann sagen, wie sich diese 1382 als s. I'-Personen gezählten Leute 1895 auf die ^-Personen und e 3-Per- sonen, ja anch auf die o 4-Personen (Deputatisten, Heuerlente?) verteilt haben. Also auch hier gilt es, Vorsicht in den Schlußfolgerungen zu üben. Jede Augenblicksaufnahme will vor allem für sich selbst scharf ins Auge gefaßt, geprüft und verstanden werden. Der gewissenhafte Beurteiler wird dann selbst finden, wie weit und was er vergleichen kann,") und das ist wahrlich nicht wenig. Will man den Zuwachs durch Zahlung ermitteln, den die im Hauptberuf der Landwirtschaft gewidmeten Arbeitskräfte durch die Personen erfahren, die die Land¬ wirtschaft nur als Nebenerwerb betreiben, so ist man natürlich erst recht der Willkür der Gezahlten und der Zähler preisgegeben. Die Frage nach dem Nebenerwerb ist trotzdem ganz unerläßlich. Ohne sie würden die Antworten über den Haupt¬ beruf noch weit ungenügender ausfallen, und dann ist es doch wahrlich auch sachlich von sehr großer Bedeutung, daß man weiß, daß z. B. 1895 neben den rund 8063000 Arbeitskräften im Hauptberuf uoch rund 3165 000 Personen nach ihrer eignen Angabe wenigstens einen nicht ganz unwesentlichen Teil ihrer Arbeitskraft der Landwirtschaft (im engern Sinne) zur Verfügung stellten, während von den 8 Millionen Landwirten nur rund 560 000 ihrem Hauptberuf einen Teil ihrer Arbeitskraft durch Nebenerwerb in einem andern Berufe entzogen. Nur darf man niemals anßer acht lassen, daß der Vergleich der Nebenerwerbsziffern von 1895 und 1382 durchaus uicht ein genaues Bild der wirklichen Veränderungen giebt und geben kann. Als Nährquelle ist die Landwirtschaft, selbst im engern Sinne genommen, sofern nach der in der Berufsstatistik verzeichneten Zahl der im Haupt¬ beruf und im Nebenerwerb thätigen Personen gefragt wird, sowohl der Industrie wie auch dem Handel und Verkehr auch heute noch weit überlegen und beiden zu¬ sammen genommen etwa gleich. Das ist gar keine wirkliche Streitfrage. Sie wird wohl oft nur noch gestellt, um zu verwirren. Auf die Verwertung der Zahlen in einem extrem agrarischen Sinne, wie sie G. von Mähr in der Allgemeinen Zeitung vom 19. April für zulässig gehalten hat, kann hier nicht näher eingegangen werden, es ist aber doch alles Ernstes dagegen Verwahrung einzulegen. Von den Personen mit Nebenerwerb in der Landwirtschaft (im engern Sinne) waren nach der Zählung Von 1895: Man hätte unsrer Meinung nach am besten gethan, auf die Etnblienmg der grund¬ besitzenden Tagelöhneret als besondre Hauptberufsstellung ganz zu verzichten. Bei wein die eigne Wirtschaft die Hauptsache war, der konnte im Hauptberuf als selbständiger und im Nebenberuf als Tagelöhner gebucht werden und umgekehrt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/380>, abgerufen am 28.09.2024.