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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Seite zu vergessen --, daß es in der auswärtigen Politik vor allen Dingen darauf
ankommt, sich nicht das richtige Augenmaß beeinträchtigen zu lassen und jede Frage
nach ihrer realen Bedeutung einzuschätzen. Dabei dürfen wir aber doch zweierlei
uicht vergessen: einmal, daß wir die Pflicht haben, Handel und Wandel, Eigentum
und Erwerb unsrer Landsleute ans Samoci zu schützen, dann aber, daß wir auf
Samoa vertragsmäßige Rechte besitzen, deren Aufrechterhaltung das deutsche Volk
als eine nationale Ehrensache empfindet. Wir verlangen auf Samoa nicht mehr,
als uns dort vertragsmäßig zusteht. Diese unsre vertragsmäßigen Rechte aber dürfen
und werden wir nicht verkürzen lassen,"

Niemand hat von Herrn von Bülow am 15, April im Ernst eine offne und
erschöpfende Aussprache über die Bedeutung, die er der Smnvafrage beilegt, und
die Lehren, die er für die deutsche Politik daraus zieht, erwarten können. Es wäre
aber deshalb auch ganz verkehrt, seine Antwort in diesem Sinne deuten zu wollen.
Uns hat er überhaupt nichts neues gesagt, wir haben nur unser Vertrauen zum
Kaiser und zu den Verbündeten Regierungen durch ihn bestätigt gefunden, daß die
Politik des Deutschen Reichs auf dem Boden der Gerechtigkeit und Treue auch
gegen das Ausland fest entschlossen ist, die nationale Ehre und die nationalen Inter¬
essen zu schützen und im fortgesetzten Kampf gegen die ruchlosen Störer des Welt¬
friedens anch den Kampf für Deutschlands größere Zukunft kräftig fortzusetzen. Es
wäre sehr erfreulich, konnte man durch das Verhalten des Reichstags in der Hoff¬
nung bestärkt werden, daß auch das deutsche Volk endlich der Weltpvlitik des
Kaisers das Maß von Verständnis und Unterstützung entgegen brachte, das zu
einem dauernden Erfolge unerläßlich ist. Leider kann im Ernste davon nicht die
Rede sein, im Gegenteil: so laut und handgreiflich uns Samoa zur Besinnung ruft,
wir scheinen auf dem besten Wege zu sein, durch Rechthaberei und Zank gegen die
Regierung und gegen einander die bittern Lehren, die wir erhalten haben, in den
Wind zu schlagen.

Es gehört doch in der That ein kaum glaublicher Grad von Frivolität dazu,
wenn ein Teil der agrarisch-reaktionären und der antisemitischen Presse die trau¬
rigen Vorgänge vor und auf Samoa mit ersichtlichem Behage" dazu benutzt, die
Politik des Kaisers und seiner obersten Beamten mit den gehässigsten, persönlich
zugespitzten Vorwürfen zu überschütten, ja sich unter dem üblichen Mißbrauch des
Namens Bismarck dazu versteigt, der kaiserlichen Politik, dem "neuen" Kurs
die "Schmach" von Snmon und die Unfähigkeit des Deutschen Reichs, sich ihrer
zu erwehren, schuld zu geben. Mit Recht hat der Deutsche Flottenverein schon in
einem besondern Flugblatt versucht, diese Herren auf den Mund zu schlagen mit
der sehr verständigen Frage: "Was will man denn von einer Flotte verlangen,
von der die Regierung erst vor Jahresfrist erklärte, daß sie für die ihr zufallende
Aufgabe völlig unzureichend sei?" Wir sind nun einmal vor gewaltige neue Auf¬
gaben gestellt, die der "neue" Kurs lösen muß, ohne daß ihm das Rüstzeug dazu
vom "alten" hinterlassen worden wäre. Und uicht mit weniger Recht wird diesen
"Unversöhnliche"" von andrer Seite vorgehalten, wie Bismarck selbst in der Karolinen¬
frage den Spaniern mit ihrer "lumpigen Kriegsmacht" gegenüber klein beigegeben
und noch dazu dem Papst die Ehre des Schiedsrichteramts zugewiesen habe, ob¬
gleich er doch von vornherein wußte, daß damit die Juseln verloren waren. Wir
würden diese sinnlosen Preßhetzereien gar nicht einer Erwähnung für wert halten,
wenn es sich dabei nur um die Preßhelden selbst handelte. Aber diese wissen sehr
wohl, daß sie -- auch abgesehen von den aus eingebildeten materiellen Interessen
manchen erwünschten Versuchen, uns handelspolitisch vollends zu isolieren -- für


Seite zu vergessen —, daß es in der auswärtigen Politik vor allen Dingen darauf
ankommt, sich nicht das richtige Augenmaß beeinträchtigen zu lassen und jede Frage
nach ihrer realen Bedeutung einzuschätzen. Dabei dürfen wir aber doch zweierlei
uicht vergessen: einmal, daß wir die Pflicht haben, Handel und Wandel, Eigentum
und Erwerb unsrer Landsleute ans Samoci zu schützen, dann aber, daß wir auf
Samoa vertragsmäßige Rechte besitzen, deren Aufrechterhaltung das deutsche Volk
als eine nationale Ehrensache empfindet. Wir verlangen auf Samoa nicht mehr,
als uns dort vertragsmäßig zusteht. Diese unsre vertragsmäßigen Rechte aber dürfen
und werden wir nicht verkürzen lassen,"

Niemand hat von Herrn von Bülow am 15, April im Ernst eine offne und
erschöpfende Aussprache über die Bedeutung, die er der Smnvafrage beilegt, und
die Lehren, die er für die deutsche Politik daraus zieht, erwarten können. Es wäre
aber deshalb auch ganz verkehrt, seine Antwort in diesem Sinne deuten zu wollen.
Uns hat er überhaupt nichts neues gesagt, wir haben nur unser Vertrauen zum
Kaiser und zu den Verbündeten Regierungen durch ihn bestätigt gefunden, daß die
Politik des Deutschen Reichs auf dem Boden der Gerechtigkeit und Treue auch
gegen das Ausland fest entschlossen ist, die nationale Ehre und die nationalen Inter¬
essen zu schützen und im fortgesetzten Kampf gegen die ruchlosen Störer des Welt¬
friedens anch den Kampf für Deutschlands größere Zukunft kräftig fortzusetzen. Es
wäre sehr erfreulich, konnte man durch das Verhalten des Reichstags in der Hoff¬
nung bestärkt werden, daß auch das deutsche Volk endlich der Weltpvlitik des
Kaisers das Maß von Verständnis und Unterstützung entgegen brachte, das zu
einem dauernden Erfolge unerläßlich ist. Leider kann im Ernste davon nicht die
Rede sein, im Gegenteil: so laut und handgreiflich uns Samoa zur Besinnung ruft,
wir scheinen auf dem besten Wege zu sein, durch Rechthaberei und Zank gegen die
Regierung und gegen einander die bittern Lehren, die wir erhalten haben, in den
Wind zu schlagen.

Es gehört doch in der That ein kaum glaublicher Grad von Frivolität dazu,
wenn ein Teil der agrarisch-reaktionären und der antisemitischen Presse die trau¬
rigen Vorgänge vor und auf Samoa mit ersichtlichem Behage» dazu benutzt, die
Politik des Kaisers und seiner obersten Beamten mit den gehässigsten, persönlich
zugespitzten Vorwürfen zu überschütten, ja sich unter dem üblichen Mißbrauch des
Namens Bismarck dazu versteigt, der kaiserlichen Politik, dem „neuen" Kurs
die „Schmach" von Snmon und die Unfähigkeit des Deutschen Reichs, sich ihrer
zu erwehren, schuld zu geben. Mit Recht hat der Deutsche Flottenverein schon in
einem besondern Flugblatt versucht, diese Herren auf den Mund zu schlagen mit
der sehr verständigen Frage: „Was will man denn von einer Flotte verlangen,
von der die Regierung erst vor Jahresfrist erklärte, daß sie für die ihr zufallende
Aufgabe völlig unzureichend sei?" Wir sind nun einmal vor gewaltige neue Auf¬
gaben gestellt, die der „neue" Kurs lösen muß, ohne daß ihm das Rüstzeug dazu
vom „alten" hinterlassen worden wäre. Und uicht mit weniger Recht wird diesen
„Unversöhnliche»" von andrer Seite vorgehalten, wie Bismarck selbst in der Karolinen¬
frage den Spaniern mit ihrer „lumpigen Kriegsmacht" gegenüber klein beigegeben
und noch dazu dem Papst die Ehre des Schiedsrichteramts zugewiesen habe, ob¬
gleich er doch von vornherein wußte, daß damit die Juseln verloren waren. Wir
würden diese sinnlosen Preßhetzereien gar nicht einer Erwähnung für wert halten,
wenn es sich dabei nur um die Preßhelden selbst handelte. Aber diese wissen sehr
wohl, daß sie — auch abgesehen von den aus eingebildeten materiellen Interessen
manchen erwünschten Versuchen, uns handelspolitisch vollends zu isolieren — für


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/170>, abgerufen am 28.09.2024.