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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Die Tagebuchblätter von Moritz Busch

Hier sei nur darauf hingewiesen, daß es ein großer Unterschied ist, ob ein
Buch derart während der Lebens- und Amtszeit des Helden oder nach seinem
Tode, ob es 1878 oder 1899 erscheint. Auch vieles, was 1878 noch un¬
bekannt und daher bis zu einem gewissen Grade Geheimnis war, ist jetzt in
andern Denkwürdigkeiten oder aus andern Quellen längst veröffentlicht, und
Fürst Bismarck selbst hat auch in dieser Beziehung einer neuen, weitherzigern
Auffassung theoretisch und praktisch gehuldigt. Eine Eigenschaft muß von dem,
der solche Aufzeichnungen unternimmt und herausgiebt, allerdings gefordert
werden, das ist die Liebe und Verehrung für seinen Helden. Diese empfand Busch
in ebenso hohem Grade wie sein Freund Bucher; kritisch, sarkastisch gestimmt, wie
sie beide waren, haben sie doch dem Fürsten die treuste Anhänglichkeit gewidmet
und sich seines Vertrauens erfreuen dürfen, und das jahrzehntelang in der
Zeit seiner Vollkraft und Macht, nicht erst in seinen letzten Jahren nach seiner
Entlassung, wie andre, die diese Verabschiedung mit einer Bitterkeit empfanden
und zum Ausdruck brachten, wie er selbst sie niemals oder doch nur in der
ersten Zeit danach empfunden hat. Was wollen den zahlreichen Äußerungen
solchen Vertrauens gegenüber einige verdrießliche Bemerkungen sagen, die in
einer vorübergehenden Verstimmung gefallen sind! Es ist ein schlechtes Kom¬
pliment für den Menschenkenner Bismarck, wenn man glaubt oder zu glauben
vorgiebt, daß er sich durch Jahrzehnte trotz eines lange Zeit fast täglichen Um¬
gangs über einen Menschen so getäuscht habe, wie er sich über Busch getäuscht
haben müßte, wenn solche Bemerkungen sein Schlußurteil enthielten.

Man versucht jetzt zuweilen, diese Zeugen seiner großen Zeit herabzusetzen,
und viele Organe der deutschen Presse haben, merkwürdigerweise bestimmt durch
ein Blatt von untergeordneter Bedeutung, das erst in den allerletzten Jahren
einige Beziehungen zu Friedrichsruh hatte, nach dem Erscheinen der englischen
Ausgabe über Busch als einen taktlosen, geldgierigen Menschen, einen Lügner
und Fälscher, einen Herostratus kurzer Hand den Stab gebrochen, ohne sich mit
dem Buche überhaupt nur ernsthaft zu beschäftigen, und ohne darauf zu achten,
daß die einzige wissenschaftliche Besprechung, die überhaupt erschienen ist, die von
Professor Georg Kaufmann in Breslau im Litterarischen Centralblatt ein durch¬
aus günstiges Urteil über die "Tagebuchblätter" gefällt hat. Wir dürfen jetzt von
der Ehrenhaftigkeit der deutschen Presse erwarten, daß sie die deutsche Ausgabe
ohne Voreingenommenheit prüfen wird. Sie wird jeder ernsten, unbefangnen
Kritik stand halten. Entschieden verwahren aber müssen wir uns dagegen,
daß Dinge und Ausdrücke, die Busch berichtet, nur deshalb Erfindungen und
Irrtümer gescholten werden, weil gerade der Kritiker sie nicht beim Fürsten
gehört hat, und daß eine kleine Gruppe von Anhängern des Fürsten das An¬
denken des gewaltigen Mannes gewissermaßen monopolisiert und von ihrem
Urteile die Berechtigung jedes Urteils andrer und jeder Publikation aus andern
Kreisen abhängig macht. Wir zweifeln gar nicht an der ehrlichen Anhänglich¬
keit dieser Leute, aber Fürst Bismarck hat nicht einer kleinen Gruppe gehört,


Die Tagebuchblätter von Moritz Busch

Hier sei nur darauf hingewiesen, daß es ein großer Unterschied ist, ob ein
Buch derart während der Lebens- und Amtszeit des Helden oder nach seinem
Tode, ob es 1878 oder 1899 erscheint. Auch vieles, was 1878 noch un¬
bekannt und daher bis zu einem gewissen Grade Geheimnis war, ist jetzt in
andern Denkwürdigkeiten oder aus andern Quellen längst veröffentlicht, und
Fürst Bismarck selbst hat auch in dieser Beziehung einer neuen, weitherzigern
Auffassung theoretisch und praktisch gehuldigt. Eine Eigenschaft muß von dem,
der solche Aufzeichnungen unternimmt und herausgiebt, allerdings gefordert
werden, das ist die Liebe und Verehrung für seinen Helden. Diese empfand Busch
in ebenso hohem Grade wie sein Freund Bucher; kritisch, sarkastisch gestimmt, wie
sie beide waren, haben sie doch dem Fürsten die treuste Anhänglichkeit gewidmet
und sich seines Vertrauens erfreuen dürfen, und das jahrzehntelang in der
Zeit seiner Vollkraft und Macht, nicht erst in seinen letzten Jahren nach seiner
Entlassung, wie andre, die diese Verabschiedung mit einer Bitterkeit empfanden
und zum Ausdruck brachten, wie er selbst sie niemals oder doch nur in der
ersten Zeit danach empfunden hat. Was wollen den zahlreichen Äußerungen
solchen Vertrauens gegenüber einige verdrießliche Bemerkungen sagen, die in
einer vorübergehenden Verstimmung gefallen sind! Es ist ein schlechtes Kom¬
pliment für den Menschenkenner Bismarck, wenn man glaubt oder zu glauben
vorgiebt, daß er sich durch Jahrzehnte trotz eines lange Zeit fast täglichen Um¬
gangs über einen Menschen so getäuscht habe, wie er sich über Busch getäuscht
haben müßte, wenn solche Bemerkungen sein Schlußurteil enthielten.

Man versucht jetzt zuweilen, diese Zeugen seiner großen Zeit herabzusetzen,
und viele Organe der deutschen Presse haben, merkwürdigerweise bestimmt durch
ein Blatt von untergeordneter Bedeutung, das erst in den allerletzten Jahren
einige Beziehungen zu Friedrichsruh hatte, nach dem Erscheinen der englischen
Ausgabe über Busch als einen taktlosen, geldgierigen Menschen, einen Lügner
und Fälscher, einen Herostratus kurzer Hand den Stab gebrochen, ohne sich mit
dem Buche überhaupt nur ernsthaft zu beschäftigen, und ohne darauf zu achten,
daß die einzige wissenschaftliche Besprechung, die überhaupt erschienen ist, die von
Professor Georg Kaufmann in Breslau im Litterarischen Centralblatt ein durch¬
aus günstiges Urteil über die „Tagebuchblätter" gefällt hat. Wir dürfen jetzt von
der Ehrenhaftigkeit der deutschen Presse erwarten, daß sie die deutsche Ausgabe
ohne Voreingenommenheit prüfen wird. Sie wird jeder ernsten, unbefangnen
Kritik stand halten. Entschieden verwahren aber müssen wir uns dagegen,
daß Dinge und Ausdrücke, die Busch berichtet, nur deshalb Erfindungen und
Irrtümer gescholten werden, weil gerade der Kritiker sie nicht beim Fürsten
gehört hat, und daß eine kleine Gruppe von Anhängern des Fürsten das An¬
denken des gewaltigen Mannes gewissermaßen monopolisiert und von ihrem
Urteile die Berechtigung jedes Urteils andrer und jeder Publikation aus andern
Kreisen abhängig macht. Wir zweifeln gar nicht an der ehrlichen Anhänglich¬
keit dieser Leute, aber Fürst Bismarck hat nicht einer kleinen Gruppe gehört,


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[0636] Die Tagebuchblätter von Moritz Busch Hier sei nur darauf hingewiesen, daß es ein großer Unterschied ist, ob ein Buch derart während der Lebens- und Amtszeit des Helden oder nach seinem Tode, ob es 1878 oder 1899 erscheint. Auch vieles, was 1878 noch un¬ bekannt und daher bis zu einem gewissen Grade Geheimnis war, ist jetzt in andern Denkwürdigkeiten oder aus andern Quellen längst veröffentlicht, und Fürst Bismarck selbst hat auch in dieser Beziehung einer neuen, weitherzigern Auffassung theoretisch und praktisch gehuldigt. Eine Eigenschaft muß von dem, der solche Aufzeichnungen unternimmt und herausgiebt, allerdings gefordert werden, das ist die Liebe und Verehrung für seinen Helden. Diese empfand Busch in ebenso hohem Grade wie sein Freund Bucher; kritisch, sarkastisch gestimmt, wie sie beide waren, haben sie doch dem Fürsten die treuste Anhänglichkeit gewidmet und sich seines Vertrauens erfreuen dürfen, und das jahrzehntelang in der Zeit seiner Vollkraft und Macht, nicht erst in seinen letzten Jahren nach seiner Entlassung, wie andre, die diese Verabschiedung mit einer Bitterkeit empfanden und zum Ausdruck brachten, wie er selbst sie niemals oder doch nur in der ersten Zeit danach empfunden hat. Was wollen den zahlreichen Äußerungen solchen Vertrauens gegenüber einige verdrießliche Bemerkungen sagen, die in einer vorübergehenden Verstimmung gefallen sind! Es ist ein schlechtes Kom¬ pliment für den Menschenkenner Bismarck, wenn man glaubt oder zu glauben vorgiebt, daß er sich durch Jahrzehnte trotz eines lange Zeit fast täglichen Um¬ gangs über einen Menschen so getäuscht habe, wie er sich über Busch getäuscht haben müßte, wenn solche Bemerkungen sein Schlußurteil enthielten. Man versucht jetzt zuweilen, diese Zeugen seiner großen Zeit herabzusetzen, und viele Organe der deutschen Presse haben, merkwürdigerweise bestimmt durch ein Blatt von untergeordneter Bedeutung, das erst in den allerletzten Jahren einige Beziehungen zu Friedrichsruh hatte, nach dem Erscheinen der englischen Ausgabe über Busch als einen taktlosen, geldgierigen Menschen, einen Lügner und Fälscher, einen Herostratus kurzer Hand den Stab gebrochen, ohne sich mit dem Buche überhaupt nur ernsthaft zu beschäftigen, und ohne darauf zu achten, daß die einzige wissenschaftliche Besprechung, die überhaupt erschienen ist, die von Professor Georg Kaufmann in Breslau im Litterarischen Centralblatt ein durch¬ aus günstiges Urteil über die „Tagebuchblätter" gefällt hat. Wir dürfen jetzt von der Ehrenhaftigkeit der deutschen Presse erwarten, daß sie die deutsche Ausgabe ohne Voreingenommenheit prüfen wird. Sie wird jeder ernsten, unbefangnen Kritik stand halten. Entschieden verwahren aber müssen wir uns dagegen, daß Dinge und Ausdrücke, die Busch berichtet, nur deshalb Erfindungen und Irrtümer gescholten werden, weil gerade der Kritiker sie nicht beim Fürsten gehört hat, und daß eine kleine Gruppe von Anhängern des Fürsten das An¬ denken des gewaltigen Mannes gewissermaßen monopolisiert und von ihrem Urteile die Berechtigung jedes Urteils andrer und jeder Publikation aus andern Kreisen abhängig macht. Wir zweifeln gar nicht an der ehrlichen Anhänglich¬ keit dieser Leute, aber Fürst Bismarck hat nicht einer kleinen Gruppe gehört,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/636>, abgerufen am 23.07.2024.