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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

ungern könnt ihr in meinem Namen sagen, wenn sie nichts weiter fertig brachten,
als so eine arme Kreatur von Ricke anznkrakeln, daß sie hernach die Füchse holen,
dann möchten sie lieber mit ihren Knarren zu Hause bleiben.

Jawohl, Herr Oberförster, schießen kann von den Schiedlingern keiner, das
weiß die ganze Gegend.

Und wenn ihr einmal den Blankenbecker Kantor seht, so könnt ihr ihn von
mir grüßen und ihm sagen, wenn ers durchaus nicht lassen könnte, auf deu Anstand
zu gehen, so sollte er wenigstens sein Gewehr wie ein Christenmensch tragen,
man sehe es ihm ja auf eine halbe Stunde weit um, daß er keinen Jagdschein habe.

Solche Erörterungen verursachten großes Gaudium. Es ist ein alter Deutscher,
pflegten dann die Bauern zu sagen. Aber es ist ein glider Mann. Und recht hat
er auch. Darauf beschränkte man seine Jagdlust und verabredete sogar eine Art
von Schießplan.

Das Hauptsommerfest der ganzen Gegend war das Eggelinger Bruunenfest.
Mitten im Forste lag ein Gasthaus: "Zum Eggelinger Brunnen." Hier pflegten
die Revierförster der Gegend zusammen zu kommen und ihre Schießübungen zu
halten. Auch Gäste ans den umliegenden Dörfern und ans der Stadt Dorueberg
pflegte" sich einzustellen -- meist zu Wagen, denn die Entfernungen waren etwas
groß. Wenn aber Eggelinger Brnnuenfcst war, gab es an schönen Tagen eine
ganze Völkerwanderung. Man pflückte Blumen, man bestieg die Konigseiche. in
deren Zweigen eine Bühne nebst Leitern angebracht war, man lagerte sich auf der
Wiese und kochte Kaffee. Das Holz zum Kaffeefeuer wurde aus dem Walde geholt,
mag sein, daß dabei auch manches gute Stück mit verbrannt wurde. Wenn sich
ein allzu diensteifriger Förster darüber beklagte, erwiderte der Oberförster: Ach
was! Dummheiten. Mit dem, was eure Holzhacker an einem Tage über ihr
Deputat wegschleppen, bestreite ich das ganze Brunnenfest. Der Oberförster fehlte
zum Feste nie, er und seine Fran und sein Mnriechcn, ein junges Mädchen mit
großen braunen Augen, lachendem Munde und langen Zöpfen, saßen in der
Honoratiorenlanbe und empfingen die angesehenen Gäste. Sie betrachteten das
Fest als ihre Gesellschaft, die sie der umliegenden Gegend im Forste gaben. Es
war sehr hübsch da. Und wenn der Tag verregnete, so gab es eine schwere Sitzung
in der Gaststube des Wirts. Kenner behaupten, das sei bisweilen, wenn der Ober¬
förster bei Laune war, noch hübscher gewesen.

Nun war er gestorben, und die öffentliche Meinung der Gegend hatte sich
dahin ausgesprochen: Einen solchen Oberförster kriegen wir nie wieder. Der neue
Oberförster, Herr von Papenberg, war weit davon entfernt, dieser Meinung zuzu¬
stimmen. Vielmehr hielt er es für unbegreiflich, wie man einen Mann, der so
wenig Beamter und fast schon verbauert gewesen sei, so lauge im Amte gelassen
habe. An dem Zustande der Registratur hatte er, wahrscheinlich mit Recht, manches
auszusetzen. Der Wald war aber in Ordnung, und der Ertrag, den er gab, ge¬
hörte zum höchsten des ganzen Bezirks; nichtsdestoweniger nahm sich der neue Ober¬
förster vor, auch hier energisch einzugreifen und die Waldwirtschaft seines Bezirks
zu einer Musterwirtschaft zu machen.

Natürlich wurde der neue Oberförster von allen Seiten sogleich in scharfe Be¬
obachtung genommen. Der Wald ist für die ganze Einwohnerschaft der Gegend,
die hier ihren Unterhalt hatte, ihren Holzbedarf kaufte oder stahl oder ihre Er¬
holung suchte, eine Sache von großer Bedeutung. Die ersten Beobachtungen, die
man machte, waren nicht erfreulich. Der Oberförster trug Handschuhe und einen
Kneifer, rauchte Cigaretten und trank keinen Grog. Im Kasino zu Dorueberg, wo
der alte Herr gern gesehener Stammgast gewesen war, ließ er sich nicht sehen,


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

ungern könnt ihr in meinem Namen sagen, wenn sie nichts weiter fertig brachten,
als so eine arme Kreatur von Ricke anznkrakeln, daß sie hernach die Füchse holen,
dann möchten sie lieber mit ihren Knarren zu Hause bleiben.

Jawohl, Herr Oberförster, schießen kann von den Schiedlingern keiner, das
weiß die ganze Gegend.

Und wenn ihr einmal den Blankenbecker Kantor seht, so könnt ihr ihn von
mir grüßen und ihm sagen, wenn ers durchaus nicht lassen könnte, auf deu Anstand
zu gehen, so sollte er wenigstens sein Gewehr wie ein Christenmensch tragen,
man sehe es ihm ja auf eine halbe Stunde weit um, daß er keinen Jagdschein habe.

Solche Erörterungen verursachten großes Gaudium. Es ist ein alter Deutscher,
pflegten dann die Bauern zu sagen. Aber es ist ein glider Mann. Und recht hat
er auch. Darauf beschränkte man seine Jagdlust und verabredete sogar eine Art
von Schießplan.

Das Hauptsommerfest der ganzen Gegend war das Eggelinger Bruunenfest.
Mitten im Forste lag ein Gasthaus: „Zum Eggelinger Brunnen." Hier pflegten
die Revierförster der Gegend zusammen zu kommen und ihre Schießübungen zu
halten. Auch Gäste ans den umliegenden Dörfern und ans der Stadt Dorueberg
pflegte» sich einzustellen — meist zu Wagen, denn die Entfernungen waren etwas
groß. Wenn aber Eggelinger Brnnuenfcst war, gab es an schönen Tagen eine
ganze Völkerwanderung. Man pflückte Blumen, man bestieg die Konigseiche. in
deren Zweigen eine Bühne nebst Leitern angebracht war, man lagerte sich auf der
Wiese und kochte Kaffee. Das Holz zum Kaffeefeuer wurde aus dem Walde geholt,
mag sein, daß dabei auch manches gute Stück mit verbrannt wurde. Wenn sich
ein allzu diensteifriger Förster darüber beklagte, erwiderte der Oberförster: Ach
was! Dummheiten. Mit dem, was eure Holzhacker an einem Tage über ihr
Deputat wegschleppen, bestreite ich das ganze Brunnenfest. Der Oberförster fehlte
zum Feste nie, er und seine Fran und sein Mnriechcn, ein junges Mädchen mit
großen braunen Augen, lachendem Munde und langen Zöpfen, saßen in der
Honoratiorenlanbe und empfingen die angesehenen Gäste. Sie betrachteten das
Fest als ihre Gesellschaft, die sie der umliegenden Gegend im Forste gaben. Es
war sehr hübsch da. Und wenn der Tag verregnete, so gab es eine schwere Sitzung
in der Gaststube des Wirts. Kenner behaupten, das sei bisweilen, wenn der Ober¬
förster bei Laune war, noch hübscher gewesen.

Nun war er gestorben, und die öffentliche Meinung der Gegend hatte sich
dahin ausgesprochen: Einen solchen Oberförster kriegen wir nie wieder. Der neue
Oberförster, Herr von Papenberg, war weit davon entfernt, dieser Meinung zuzu¬
stimmen. Vielmehr hielt er es für unbegreiflich, wie man einen Mann, der so
wenig Beamter und fast schon verbauert gewesen sei, so lauge im Amte gelassen
habe. An dem Zustande der Registratur hatte er, wahrscheinlich mit Recht, manches
auszusetzen. Der Wald war aber in Ordnung, und der Ertrag, den er gab, ge¬
hörte zum höchsten des ganzen Bezirks; nichtsdestoweniger nahm sich der neue Ober¬
förster vor, auch hier energisch einzugreifen und die Waldwirtschaft seines Bezirks
zu einer Musterwirtschaft zu machen.

Natürlich wurde der neue Oberförster von allen Seiten sogleich in scharfe Be¬
obachtung genommen. Der Wald ist für die ganze Einwohnerschaft der Gegend,
die hier ihren Unterhalt hatte, ihren Holzbedarf kaufte oder stahl oder ihre Er¬
holung suchte, eine Sache von großer Bedeutung. Die ersten Beobachtungen, die
man machte, waren nicht erfreulich. Der Oberförster trug Handschuhe und einen
Kneifer, rauchte Cigaretten und trank keinen Grog. Im Kasino zu Dorueberg, wo
der alte Herr gern gesehener Stammgast gewesen war, ließ er sich nicht sehen,


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[0054] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben ungern könnt ihr in meinem Namen sagen, wenn sie nichts weiter fertig brachten, als so eine arme Kreatur von Ricke anznkrakeln, daß sie hernach die Füchse holen, dann möchten sie lieber mit ihren Knarren zu Hause bleiben. Jawohl, Herr Oberförster, schießen kann von den Schiedlingern keiner, das weiß die ganze Gegend. Und wenn ihr einmal den Blankenbecker Kantor seht, so könnt ihr ihn von mir grüßen und ihm sagen, wenn ers durchaus nicht lassen könnte, auf deu Anstand zu gehen, so sollte er wenigstens sein Gewehr wie ein Christenmensch tragen, man sehe es ihm ja auf eine halbe Stunde weit um, daß er keinen Jagdschein habe. Solche Erörterungen verursachten großes Gaudium. Es ist ein alter Deutscher, pflegten dann die Bauern zu sagen. Aber es ist ein glider Mann. Und recht hat er auch. Darauf beschränkte man seine Jagdlust und verabredete sogar eine Art von Schießplan. Das Hauptsommerfest der ganzen Gegend war das Eggelinger Bruunenfest. Mitten im Forste lag ein Gasthaus: „Zum Eggelinger Brunnen." Hier pflegten die Revierförster der Gegend zusammen zu kommen und ihre Schießübungen zu halten. Auch Gäste ans den umliegenden Dörfern und ans der Stadt Dorueberg pflegte» sich einzustellen — meist zu Wagen, denn die Entfernungen waren etwas groß. Wenn aber Eggelinger Brnnuenfcst war, gab es an schönen Tagen eine ganze Völkerwanderung. Man pflückte Blumen, man bestieg die Konigseiche. in deren Zweigen eine Bühne nebst Leitern angebracht war, man lagerte sich auf der Wiese und kochte Kaffee. Das Holz zum Kaffeefeuer wurde aus dem Walde geholt, mag sein, daß dabei auch manches gute Stück mit verbrannt wurde. Wenn sich ein allzu diensteifriger Förster darüber beklagte, erwiderte der Oberförster: Ach was! Dummheiten. Mit dem, was eure Holzhacker an einem Tage über ihr Deputat wegschleppen, bestreite ich das ganze Brunnenfest. Der Oberförster fehlte zum Feste nie, er und seine Fran und sein Mnriechcn, ein junges Mädchen mit großen braunen Augen, lachendem Munde und langen Zöpfen, saßen in der Honoratiorenlanbe und empfingen die angesehenen Gäste. Sie betrachteten das Fest als ihre Gesellschaft, die sie der umliegenden Gegend im Forste gaben. Es war sehr hübsch da. Und wenn der Tag verregnete, so gab es eine schwere Sitzung in der Gaststube des Wirts. Kenner behaupten, das sei bisweilen, wenn der Ober¬ förster bei Laune war, noch hübscher gewesen. Nun war er gestorben, und die öffentliche Meinung der Gegend hatte sich dahin ausgesprochen: Einen solchen Oberförster kriegen wir nie wieder. Der neue Oberförster, Herr von Papenberg, war weit davon entfernt, dieser Meinung zuzu¬ stimmen. Vielmehr hielt er es für unbegreiflich, wie man einen Mann, der so wenig Beamter und fast schon verbauert gewesen sei, so lauge im Amte gelassen habe. An dem Zustande der Registratur hatte er, wahrscheinlich mit Recht, manches auszusetzen. Der Wald war aber in Ordnung, und der Ertrag, den er gab, ge¬ hörte zum höchsten des ganzen Bezirks; nichtsdestoweniger nahm sich der neue Ober¬ förster vor, auch hier energisch einzugreifen und die Waldwirtschaft seines Bezirks zu einer Musterwirtschaft zu machen. Natürlich wurde der neue Oberförster von allen Seiten sogleich in scharfe Be¬ obachtung genommen. Der Wald ist für die ganze Einwohnerschaft der Gegend, die hier ihren Unterhalt hatte, ihren Holzbedarf kaufte oder stahl oder ihre Er¬ holung suchte, eine Sache von großer Bedeutung. Die ersten Beobachtungen, die man machte, waren nicht erfreulich. Der Oberförster trug Handschuhe und einen Kneifer, rauchte Cigaretten und trank keinen Grog. Im Kasino zu Dorueberg, wo der alte Herr gern gesehener Stammgast gewesen war, ließ er sich nicht sehen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/54>, abgerufen am 23.07.2024.