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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Reifens veränderten. Schmied und Geselle, Mechaniker und Apotheker machten den
Griff nach und nickten sich zu.

In bester Ordnung.

Aber Karl hatte keine Lust da hinaus zu gehen, wo Jenny Nothnngel die
Augen schweifen ließ und Frau Flörke wahrscheinlich verlangt hätte, er solle gleich
auf dem Flecke Rede steheu über das, was er doch erst zur Entscheidung bringen
wollte.

Lieber ging er die Treppe hinauf durch die Küche, wo Line Eierkuchen but,
schritt von da über das Gangcckchen ins Schlafzimmer und packte sein Felleisen
aus. Hier war alles unverändert; stünde das Luftschiff nicht in, Hofe, so hätte
er denken können, er sei gar nicht weggekommen. Und als er kurz darauf den
Vater herauftrappen hörte und hinüberging ihn zu begrüßen, sunt er auch den
unverändert.

Karl merkte erst jetzt, daß er der Meinung gewesen war, der zu früh gealterte
Maun müsse durch die Erfüllung seines Lcbenswunsches verjüngt werden. Davon
spürte man nichts.

Im ersten Augenblick sah Städel den Sohn verblüfft an, als ob er ihn nicht
erkennte. Dann leuchtete es in seinen Angen auf.

Aber er sagte nicht: Woher? weshalb? oder: sei mir willkommen! Der Ge¬
danke an das Werk unten im Hofe verschlang jeden andern, ehe er recht lebendig
werden konnte.

Städel faßte des Sohnes Arm, sah sich vorsichtig um und sagte dann: Draußen
steht es, nun fliegen wir. Aber es war eine heiße Arbeit, Charles, und ist es
noch. Tausenderlei störte und quälte einen dazwischen. Widerwärtiges, Wider¬
spenstiges, das Geld, das nur mühsam bis zur ersten Füllung reicht, Line, die bei
jedem Groschen, den wir ausgeben, ein Gesicht zieht wie beim Essigschluckeu. Als
wir anfingen, dacht ich: Endlich begreift sie! Das Große hat sie gepackt! Das
dauerte ein paar Monate, und jetzt haben wir wieder das kleinliche Getriebe, das
immer zwackt und halten will und einen am Aufschwünge hindern. Aber mich
hindert keiner, weder am innerlichen, noch an dem draußen.

Ja, Vater, sagte Karl, wann ists denn so weit?

Wann? Bald. In drei Wochen oder in sechsen; ich muß uur noch aus¬
probieren, ob der Reifen in dem Gasball ebenso sicher arbeitet wie in der freien
Hand. Jetzt kommt das Gestell in ein Schutzhaus, heute nacht wird es über die
Mauer gehoben. Wir haben auf Ackermanns Wiese einen Schuppen gebant, dort
kann es stehen, und Gesell und Mechaniker werden als Wächter draußen schlafen.
Hier wurde es zu groß, und die Jungen sind ihm auch aufsässig, weil es sie vom
Hofe vertreibt. Nur der Respekt vor der Line -- alles, was wahr ist, Charles --
hält sie davon ab, dem Lenkbaren etwas zu Leide zu thun. Wir haben ihn
vorhin getauft, Charles: der goldne Engel soll er heißen -- ich denke, das wird
ihm Glück bringen.

Karl lief ein widerwärtiges Gefühl über deu Rücken. Line würde sagen: Der
Name bringt Unglück. Aber das war natürlich Kinderei, mit der mau fertig
werden mußte und auch fertig werden konnte, wenn man aus dem Hellen kam,
mit einem Herzen voll Erfolgsfreude und Arbeitskraft.

Städel schickte den Sohn hinunter, die Maschine anzusehen, er selbst hatte
noch in sein Arbeitsbuch einzutragen, was heute an dein Werke geschehen war.

(Fortsetzung folgt)




Reifens veränderten. Schmied und Geselle, Mechaniker und Apotheker machten den
Griff nach und nickten sich zu.

In bester Ordnung.

Aber Karl hatte keine Lust da hinaus zu gehen, wo Jenny Nothnngel die
Augen schweifen ließ und Frau Flörke wahrscheinlich verlangt hätte, er solle gleich
auf dem Flecke Rede steheu über das, was er doch erst zur Entscheidung bringen
wollte.

Lieber ging er die Treppe hinauf durch die Küche, wo Line Eierkuchen but,
schritt von da über das Gangcckchen ins Schlafzimmer und packte sein Felleisen
aus. Hier war alles unverändert; stünde das Luftschiff nicht in, Hofe, so hätte
er denken können, er sei gar nicht weggekommen. Und als er kurz darauf den
Vater herauftrappen hörte und hinüberging ihn zu begrüßen, sunt er auch den
unverändert.

Karl merkte erst jetzt, daß er der Meinung gewesen war, der zu früh gealterte
Maun müsse durch die Erfüllung seines Lcbenswunsches verjüngt werden. Davon
spürte man nichts.

Im ersten Augenblick sah Städel den Sohn verblüfft an, als ob er ihn nicht
erkennte. Dann leuchtete es in seinen Angen auf.

Aber er sagte nicht: Woher? weshalb? oder: sei mir willkommen! Der Ge¬
danke an das Werk unten im Hofe verschlang jeden andern, ehe er recht lebendig
werden konnte.

Städel faßte des Sohnes Arm, sah sich vorsichtig um und sagte dann: Draußen
steht es, nun fliegen wir. Aber es war eine heiße Arbeit, Charles, und ist es
noch. Tausenderlei störte und quälte einen dazwischen. Widerwärtiges, Wider¬
spenstiges, das Geld, das nur mühsam bis zur ersten Füllung reicht, Line, die bei
jedem Groschen, den wir ausgeben, ein Gesicht zieht wie beim Essigschluckeu. Als
wir anfingen, dacht ich: Endlich begreift sie! Das Große hat sie gepackt! Das
dauerte ein paar Monate, und jetzt haben wir wieder das kleinliche Getriebe, das
immer zwackt und halten will und einen am Aufschwünge hindern. Aber mich
hindert keiner, weder am innerlichen, noch an dem draußen.

Ja, Vater, sagte Karl, wann ists denn so weit?

Wann? Bald. In drei Wochen oder in sechsen; ich muß uur noch aus¬
probieren, ob der Reifen in dem Gasball ebenso sicher arbeitet wie in der freien
Hand. Jetzt kommt das Gestell in ein Schutzhaus, heute nacht wird es über die
Mauer gehoben. Wir haben auf Ackermanns Wiese einen Schuppen gebant, dort
kann es stehen, und Gesell und Mechaniker werden als Wächter draußen schlafen.
Hier wurde es zu groß, und die Jungen sind ihm auch aufsässig, weil es sie vom
Hofe vertreibt. Nur der Respekt vor der Line — alles, was wahr ist, Charles —
hält sie davon ab, dem Lenkbaren etwas zu Leide zu thun. Wir haben ihn
vorhin getauft, Charles: der goldne Engel soll er heißen — ich denke, das wird
ihm Glück bringen.

Karl lief ein widerwärtiges Gefühl über deu Rücken. Line würde sagen: Der
Name bringt Unglück. Aber das war natürlich Kinderei, mit der mau fertig
werden mußte und auch fertig werden konnte, wenn man aus dem Hellen kam,
mit einem Herzen voll Erfolgsfreude und Arbeitskraft.

Städel schickte den Sohn hinunter, die Maschine anzusehen, er selbst hatte
noch in sein Arbeitsbuch einzutragen, was heute an dein Werke geschehen war.

(Fortsetzung folgt)




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[0234] Reifens veränderten. Schmied und Geselle, Mechaniker und Apotheker machten den Griff nach und nickten sich zu. In bester Ordnung. Aber Karl hatte keine Lust da hinaus zu gehen, wo Jenny Nothnngel die Augen schweifen ließ und Frau Flörke wahrscheinlich verlangt hätte, er solle gleich auf dem Flecke Rede steheu über das, was er doch erst zur Entscheidung bringen wollte. Lieber ging er die Treppe hinauf durch die Küche, wo Line Eierkuchen but, schritt von da über das Gangcckchen ins Schlafzimmer und packte sein Felleisen aus. Hier war alles unverändert; stünde das Luftschiff nicht in, Hofe, so hätte er denken können, er sei gar nicht weggekommen. Und als er kurz darauf den Vater herauftrappen hörte und hinüberging ihn zu begrüßen, sunt er auch den unverändert. Karl merkte erst jetzt, daß er der Meinung gewesen war, der zu früh gealterte Maun müsse durch die Erfüllung seines Lcbenswunsches verjüngt werden. Davon spürte man nichts. Im ersten Augenblick sah Städel den Sohn verblüfft an, als ob er ihn nicht erkennte. Dann leuchtete es in seinen Angen auf. Aber er sagte nicht: Woher? weshalb? oder: sei mir willkommen! Der Ge¬ danke an das Werk unten im Hofe verschlang jeden andern, ehe er recht lebendig werden konnte. Städel faßte des Sohnes Arm, sah sich vorsichtig um und sagte dann: Draußen steht es, nun fliegen wir. Aber es war eine heiße Arbeit, Charles, und ist es noch. Tausenderlei störte und quälte einen dazwischen. Widerwärtiges, Wider¬ spenstiges, das Geld, das nur mühsam bis zur ersten Füllung reicht, Line, die bei jedem Groschen, den wir ausgeben, ein Gesicht zieht wie beim Essigschluckeu. Als wir anfingen, dacht ich: Endlich begreift sie! Das Große hat sie gepackt! Das dauerte ein paar Monate, und jetzt haben wir wieder das kleinliche Getriebe, das immer zwackt und halten will und einen am Aufschwünge hindern. Aber mich hindert keiner, weder am innerlichen, noch an dem draußen. Ja, Vater, sagte Karl, wann ists denn so weit? Wann? Bald. In drei Wochen oder in sechsen; ich muß uur noch aus¬ probieren, ob der Reifen in dem Gasball ebenso sicher arbeitet wie in der freien Hand. Jetzt kommt das Gestell in ein Schutzhaus, heute nacht wird es über die Mauer gehoben. Wir haben auf Ackermanns Wiese einen Schuppen gebant, dort kann es stehen, und Gesell und Mechaniker werden als Wächter draußen schlafen. Hier wurde es zu groß, und die Jungen sind ihm auch aufsässig, weil es sie vom Hofe vertreibt. Nur der Respekt vor der Line — alles, was wahr ist, Charles — hält sie davon ab, dem Lenkbaren etwas zu Leide zu thun. Wir haben ihn vorhin getauft, Charles: der goldne Engel soll er heißen — ich denke, das wird ihm Glück bringen. Karl lief ein widerwärtiges Gefühl über deu Rücken. Line würde sagen: Der Name bringt Unglück. Aber das war natürlich Kinderei, mit der mau fertig werden mußte und auch fertig werden konnte, wenn man aus dem Hellen kam, mit einem Herzen voll Erfolgsfreude und Arbeitskraft. Städel schickte den Sohn hinunter, die Maschine anzusehen, er selbst hatte noch in sein Arbeitsbuch einzutragen, was heute an dein Werke geschehen war. (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/234>, abgerufen am 28.09.2024.