Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Spuren im Schnee

mit kleinen Einsalzen; er ging in das Zimmer des Jägermeisters hinab, nahm fünf,
sechs geladne Patronen aus dem Schrank und ging wieder hinauf und setzte sich
an den Tisch.

Der Jägermeister sollte die Bank übernehmen. Auf diesen Augenblick schien
man allgemein gewartet zu haben; es kam Leben in alle Spieler, nud zwei oder
drei riefen sofort: Wie hoch darf gesetzt werden?

Setzt so hoch Ihr wollt!

So ists recht!

Silbergeld und Papiergeld wurde auf die Karten geworfen -- da lagen diele
hundert Kronen auf dem Tisch.

Ach, warte noch einen Augenblick, Jägermeister! sagte ein hochschulteriger
Pächter, der neben dem Leutnant saß. Ich habe noch nicht gesetzt.

Der Leutnant sah, wie er unter dem Tisch zwei Huudertkronenscheine aus
einem fettigen Taschenbuch herausnahm und sie in einen Zehnkronenschein steckte,
den er zusammenfaltete -- es sollte eine angenehme Überraschung für den Jäger¬
meister sein, diesen Posten zu bezahlen, wenn er verlor.

Jetzt oder nie! dachte der Leutnant und warf alle Patronen auf einmal in
den Kamin.

Ein kurzer Augenblick, und daun ertönte ein Kuall, als wenn das ganze alte
schloß zusammenstürzen sollte. Holzsplitter, Funken und Kohlen flogen' aus dem
Kamin heraus, der Ruß rasselte den Schornstein nieder, ein erstickender Pulver-
dampf ergoß sich in den Saal, und die meisten Lichter erloschen.

Die Gäste sprangen entsetzt vom Tische auf; einige brüllten, als seien sie
tödlich verletzt, andre zitterten wie Espenlaub, alle aber hatten sie doch trotz des
Schreckens Geistesgegenwart genug, im Halbdunkelu ihre Einsätze in Sicherheit zu
bringen -- einige vielleicht auch die des Nachbarn mit.

Was war das?

Ist der Teufel los?

Nein, das ist Mette Bhdelsbak, die durch den Schornstein fährt!

Sie hat doch den Wirt nicht mitgenommen!

So schrie der verwirrte Chor durcheinander, bis einer ruhig sagte: Ein ver¬
dammt unpassender Ort, wo du dein Pulver aufbewahrst, Jägermeister!

Ich habe kein Pulver im Kamin aufbewahrt, entgegnete der Angeredete, aber
^as bischen Getnall hat ja keinen Schaden weiter angerichtet -- wir fangen wieder
da um, wo wir aufgehört hatten!

Aber es war niemand dn, der Lust dazu gehabt hätte; man war merkwürdig
Züchtern geworden infolge der Explosion, und ruhiger und sicherer auf den Beinen,
man hätte erwarten sollen, kamen die Gäste die Treppe herab, ließen die
Schlitten anspannen und kamen jedenfalls wohlbehalten zum Hof hinaus -- es
war Heller Mondschein.

Der Leutnant ging den langen Gang in dem obern Stockwerk entlang, um
Reh eine Cignrette aus seinem Zimmer zu'holen.

Da gewahrte er plötzlich im Mondschein, der durch eine der alten Schie߬
scharten hineinfiel, eine weiße Gestalt; einen einzigen Augenblick stand sie still und
Ipraug dann in die Dunkelheit herein, auf ihn zu -- es war Ellen.

sein^ ^ entgegen, schmiegte sich an ihn an und sagte mit bebender

Herr Leutnant, Herr Leutnant, was ist geschehen! Ich bin von einem Knall
rwacht und aus dem Bett gefahren, auf den Gang heraus, aber da war niemand,


Grenzboten IV 1898 7l)
Spuren im Schnee

mit kleinen Einsalzen; er ging in das Zimmer des Jägermeisters hinab, nahm fünf,
sechs geladne Patronen aus dem Schrank und ging wieder hinauf und setzte sich
an den Tisch.

Der Jägermeister sollte die Bank übernehmen. Auf diesen Augenblick schien
man allgemein gewartet zu haben; es kam Leben in alle Spieler, nud zwei oder
drei riefen sofort: Wie hoch darf gesetzt werden?

Setzt so hoch Ihr wollt!

So ists recht!

Silbergeld und Papiergeld wurde auf die Karten geworfen — da lagen diele
hundert Kronen auf dem Tisch.

Ach, warte noch einen Augenblick, Jägermeister! sagte ein hochschulteriger
Pächter, der neben dem Leutnant saß. Ich habe noch nicht gesetzt.

Der Leutnant sah, wie er unter dem Tisch zwei Huudertkronenscheine aus
einem fettigen Taschenbuch herausnahm und sie in einen Zehnkronenschein steckte,
den er zusammenfaltete — es sollte eine angenehme Überraschung für den Jäger¬
meister sein, diesen Posten zu bezahlen, wenn er verlor.

Jetzt oder nie! dachte der Leutnant und warf alle Patronen auf einmal in
den Kamin.

Ein kurzer Augenblick, und daun ertönte ein Kuall, als wenn das ganze alte
schloß zusammenstürzen sollte. Holzsplitter, Funken und Kohlen flogen' aus dem
Kamin heraus, der Ruß rasselte den Schornstein nieder, ein erstickender Pulver-
dampf ergoß sich in den Saal, und die meisten Lichter erloschen.

Die Gäste sprangen entsetzt vom Tische auf; einige brüllten, als seien sie
tödlich verletzt, andre zitterten wie Espenlaub, alle aber hatten sie doch trotz des
Schreckens Geistesgegenwart genug, im Halbdunkelu ihre Einsätze in Sicherheit zu
bringen — einige vielleicht auch die des Nachbarn mit.

Was war das?

Ist der Teufel los?

Nein, das ist Mette Bhdelsbak, die durch den Schornstein fährt!

Sie hat doch den Wirt nicht mitgenommen!

So schrie der verwirrte Chor durcheinander, bis einer ruhig sagte: Ein ver¬
dammt unpassender Ort, wo du dein Pulver aufbewahrst, Jägermeister!

Ich habe kein Pulver im Kamin aufbewahrt, entgegnete der Angeredete, aber
^as bischen Getnall hat ja keinen Schaden weiter angerichtet — wir fangen wieder
da um, wo wir aufgehört hatten!

Aber es war niemand dn, der Lust dazu gehabt hätte; man war merkwürdig
Züchtern geworden infolge der Explosion, und ruhiger und sicherer auf den Beinen,
man hätte erwarten sollen, kamen die Gäste die Treppe herab, ließen die
Schlitten anspannen und kamen jedenfalls wohlbehalten zum Hof hinaus — es
war Heller Mondschein.

Der Leutnant ging den langen Gang in dem obern Stockwerk entlang, um
Reh eine Cignrette aus seinem Zimmer zu'holen.

Da gewahrte er plötzlich im Mondschein, der durch eine der alten Schie߬
scharten hineinfiel, eine weiße Gestalt; einen einzigen Augenblick stand sie still und
Ipraug dann in die Dunkelheit herein, auf ihn zu — es war Ellen.

sein^ ^ entgegen, schmiegte sich an ihn an und sagte mit bebender

Herr Leutnant, Herr Leutnant, was ist geschehen! Ich bin von einem Knall
rwacht und aus dem Bett gefahren, auf den Gang heraus, aber da war niemand,


Grenzboten IV 1898 7l)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0612" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/229561"/>
          <fw type="header" place="top"> Spuren im Schnee</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1986" prev="#ID_1985"> mit kleinen Einsalzen; er ging in das Zimmer des Jägermeisters hinab, nahm fünf,<lb/>
sechs geladne Patronen aus dem Schrank und ging wieder hinauf und setzte sich<lb/>
an den Tisch.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1987"> Der Jägermeister sollte die Bank übernehmen. Auf diesen Augenblick schien<lb/>
man allgemein gewartet zu haben; es kam Leben in alle Spieler, nud zwei oder<lb/>
drei riefen sofort: Wie hoch darf gesetzt werden?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1988"> Setzt so hoch Ihr wollt!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1989"> So ists recht!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1990"> Silbergeld und Papiergeld wurde auf die Karten geworfen &#x2014; da lagen diele<lb/>
hundert Kronen auf dem Tisch.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1991"> Ach, warte noch einen Augenblick, Jägermeister! sagte ein hochschulteriger<lb/>
Pächter, der neben dem Leutnant saß.  Ich habe noch nicht gesetzt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1992"> Der Leutnant sah, wie er unter dem Tisch zwei Huudertkronenscheine aus<lb/>
einem fettigen Taschenbuch herausnahm und sie in einen Zehnkronenschein steckte,<lb/>
den er zusammenfaltete &#x2014; es sollte eine angenehme Überraschung für den Jäger¬<lb/>
meister sein, diesen Posten zu bezahlen, wenn er verlor.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1993"> Jetzt oder nie! dachte der Leutnant und warf alle Patronen auf einmal in<lb/>
den Kamin.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1994"> Ein kurzer Augenblick, und daun ertönte ein Kuall, als wenn das ganze alte<lb/>
schloß zusammenstürzen sollte. Holzsplitter, Funken und Kohlen flogen' aus dem<lb/>
Kamin heraus, der Ruß rasselte den Schornstein nieder, ein erstickender Pulver-<lb/>
dampf ergoß sich in den Saal, und die meisten Lichter erloschen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1995"> Die Gäste sprangen entsetzt vom Tische auf; einige brüllten, als seien sie<lb/>
tödlich verletzt, andre zitterten wie Espenlaub, alle aber hatten sie doch trotz des<lb/>
Schreckens Geistesgegenwart genug, im Halbdunkelu ihre Einsätze in Sicherheit zu<lb/>
bringen &#x2014; einige vielleicht auch die des Nachbarn mit.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1996"> Was war das?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1997"> Ist der Teufel los?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1998"> Nein, das ist Mette Bhdelsbak, die durch den Schornstein fährt!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1999"> Sie hat doch den Wirt nicht mitgenommen!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2000"> So schrie der verwirrte Chor durcheinander, bis einer ruhig sagte: Ein ver¬<lb/>
dammt unpassender Ort, wo du dein Pulver aufbewahrst, Jägermeister!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2001"> Ich habe kein Pulver im Kamin aufbewahrt, entgegnete der Angeredete, aber<lb/>
^as bischen Getnall hat ja keinen Schaden weiter angerichtet &#x2014; wir fangen wieder<lb/>
da um, wo wir aufgehört hatten!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2002"> Aber es war niemand dn, der Lust dazu gehabt hätte; man war merkwürdig<lb/>
Züchtern geworden infolge der Explosion, und ruhiger und sicherer auf den Beinen,<lb/>
man hätte erwarten sollen, kamen die Gäste die Treppe herab, ließen die<lb/>
Schlitten anspannen und kamen jedenfalls wohlbehalten zum Hof hinaus &#x2014; es<lb/>
war Heller Mondschein.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2003"> Der Leutnant ging den langen Gang in dem obern Stockwerk entlang, um<lb/>
Reh eine Cignrette aus seinem Zimmer zu'holen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2004"> Da gewahrte er plötzlich im Mondschein, der durch eine der alten Schie߬<lb/>
scharten hineinfiel, eine weiße Gestalt; einen einzigen Augenblick stand sie still und<lb/>
Ipraug dann in die Dunkelheit herein, auf ihn zu &#x2014; es war Ellen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2005"> sein^ ^    entgegen, schmiegte sich an ihn an und sagte mit bebender</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2006" next="#ID_2007"> Herr Leutnant, Herr Leutnant, was ist geschehen! Ich bin von einem Knall<lb/>
rwacht und aus dem Bett gefahren, auf den Gang heraus, aber da war niemand,</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten IV 1898 7l)</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0612] Spuren im Schnee mit kleinen Einsalzen; er ging in das Zimmer des Jägermeisters hinab, nahm fünf, sechs geladne Patronen aus dem Schrank und ging wieder hinauf und setzte sich an den Tisch. Der Jägermeister sollte die Bank übernehmen. Auf diesen Augenblick schien man allgemein gewartet zu haben; es kam Leben in alle Spieler, nud zwei oder drei riefen sofort: Wie hoch darf gesetzt werden? Setzt so hoch Ihr wollt! So ists recht! Silbergeld und Papiergeld wurde auf die Karten geworfen — da lagen diele hundert Kronen auf dem Tisch. Ach, warte noch einen Augenblick, Jägermeister! sagte ein hochschulteriger Pächter, der neben dem Leutnant saß. Ich habe noch nicht gesetzt. Der Leutnant sah, wie er unter dem Tisch zwei Huudertkronenscheine aus einem fettigen Taschenbuch herausnahm und sie in einen Zehnkronenschein steckte, den er zusammenfaltete — es sollte eine angenehme Überraschung für den Jäger¬ meister sein, diesen Posten zu bezahlen, wenn er verlor. Jetzt oder nie! dachte der Leutnant und warf alle Patronen auf einmal in den Kamin. Ein kurzer Augenblick, und daun ertönte ein Kuall, als wenn das ganze alte schloß zusammenstürzen sollte. Holzsplitter, Funken und Kohlen flogen' aus dem Kamin heraus, der Ruß rasselte den Schornstein nieder, ein erstickender Pulver- dampf ergoß sich in den Saal, und die meisten Lichter erloschen. Die Gäste sprangen entsetzt vom Tische auf; einige brüllten, als seien sie tödlich verletzt, andre zitterten wie Espenlaub, alle aber hatten sie doch trotz des Schreckens Geistesgegenwart genug, im Halbdunkelu ihre Einsätze in Sicherheit zu bringen — einige vielleicht auch die des Nachbarn mit. Was war das? Ist der Teufel los? Nein, das ist Mette Bhdelsbak, die durch den Schornstein fährt! Sie hat doch den Wirt nicht mitgenommen! So schrie der verwirrte Chor durcheinander, bis einer ruhig sagte: Ein ver¬ dammt unpassender Ort, wo du dein Pulver aufbewahrst, Jägermeister! Ich habe kein Pulver im Kamin aufbewahrt, entgegnete der Angeredete, aber ^as bischen Getnall hat ja keinen Schaden weiter angerichtet — wir fangen wieder da um, wo wir aufgehört hatten! Aber es war niemand dn, der Lust dazu gehabt hätte; man war merkwürdig Züchtern geworden infolge der Explosion, und ruhiger und sicherer auf den Beinen, man hätte erwarten sollen, kamen die Gäste die Treppe herab, ließen die Schlitten anspannen und kamen jedenfalls wohlbehalten zum Hof hinaus — es war Heller Mondschein. Der Leutnant ging den langen Gang in dem obern Stockwerk entlang, um Reh eine Cignrette aus seinem Zimmer zu'holen. Da gewahrte er plötzlich im Mondschein, der durch eine der alten Schie߬ scharten hineinfiel, eine weiße Gestalt; einen einzigen Augenblick stand sie still und Ipraug dann in die Dunkelheit herein, auf ihn zu — es war Ellen. sein^ ^ entgegen, schmiegte sich an ihn an und sagte mit bebender Herr Leutnant, Herr Leutnant, was ist geschehen! Ich bin von einem Knall rwacht und aus dem Bett gefahren, auf den Gang heraus, aber da war niemand, Grenzboten IV 1898 7l)

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/612
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/612>, abgerufen am 12.12.2024.