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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Neue Aunstlitteratur

bei Möbeln alles zu vermeiden, was nicht durch die Großindustrie verwirklicht
werden könnte, jede Form und jedes Ornament zu verwerfen, die ein moderner
Maschinenbetrieb nicht leicht herstellen und wiederholen kann. Es ist klar, wie sehr
schon dieser eine Satz gegen die historischen Stile entscheidet. Van de Veldes Ideal
ist die tausendfältige Vervielfältigung seiner Schöpfungen, denn ein Mensch sei um
so mehr wert, je zahlreicheren Menschen sein Lebenswerk Nutzen bringe. Das Ideal
des frühern Kunstgewerbes ist aber jedenfalls die Einzelansführung, und trotz allem
Fortschritt der Maschinen werden wahrscheinlich die Händler bis in alle Ewigkeit
ein besonders gutes Stück als "Handarbeit" empfehlen. Es könnten ja vielleicht
beide Methoden und auch beiderlei "Stile" neben einander bestehen. Ein einzelnes
dieser vernunftgemäß erfundnen Möbel wird manchem gefallen und in ihm auch
wohl die Empfindung einer gewissen Schönheit erregen, dem doch ein rin diesen
Einrichtungsstücken einheitlich ausgestattetes Zimmer entsetzlich nüchtern und einförmig
vorkommen würde. Mußten wir selbst entscheiden zwischen dem Alten und diesem
Neuen, so würden wir keinen Augenblick schwanken, was wir vorziehen. Van
de Velde erzählt, er habe das Glück gehabt, sich ein Haus bauen zu dürfen; dieses
unterscheide sich von den daneben stehenden nur dadurch, daß es sehr bescheiden,
streng logisch und ohne den geringsten Schmuck gebaut sei, während die andern
phantastische Masken und ganz unnütze Türme hätten. Obwohl es also das einzige
vernunftgemäße sei, so erwecke es doch, wenn Leichenzuge davor vorüberkamen,
jedesmal unter den Leidtragenden eine unwiderstehliche Heiterkeit; sie müßten also
jene Häuser als die vernunftgemäßen und seines als das wahnwitzige ansehen.
Das ist um gewiß nicht hübsch von den Leuten, aber aufrichtig gestanden sind
wir nicht ganz sicher, ob wir selbst ernsthaft bleiben würden.

Hiermit sind wir schon in das Fahrwasser der Zeitschrift für angewandte
Kunst geraten, von der uns neue Hefte (Juli bis September 1893, München,
Bruckmann) vorliegen. Sie sind gegen die frühern in sehr zweckmäßiger Weise
geändert: der Text ist beschränkt, die Illustration bedeutend erweitert worden. Bei
kunstgewerblichen Gegenständen und den jetzt interessirenden Fragen des Mobiliars
und der Dekoration von Innenräumen bedarf es reichlicher Anschauung, während
das große Publikum des Lesens über diese Dinge leicht müde wird. Jedes einzelne
dieser Hefte genügt nun wirklich vortrefflich seinem Zweck, uns eine Anschauung
von dem zu geben, was augenblicklich den Bewohnern der großen Städte vorgesetzt
wird. Die litterarische Behandlung ist nicht einseitig, es kommen auch Stimmen
zur Geltung, die der modernen Richtung uicht unbedingt ergeben sind, wie Alfred
Lichtwark, dem die Tradition alles ist, und für den das freie Walten der Phantasie
erst in zweiter Linie kommt, wie er selbst sagt im Eingang eines Aufsatzes über
einen dieser Stürmer, den Wiener Architekten Joseph Hoffmann, und seine neuen
Häuserfassaden. Das wäre etwa auch unser Standpunkt, von dem aus wir deu
Inhalt der Hefte kurz überblicken wollen. Das Meiste hat München beigesteuert,
in dessen vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk man zur Zeit jedenfalls
am besten sieht und bekommt, was der moderne Geschmack bietet. Technisch sind
diese Möbel, schmiedeeisernen Leuchter, Vasen aus Metall und Thon, Glasfenster,
Hängenhren mit Holzzifferblättern und langen Gewichten, Ofenschirme, Wandbehänge,
Stickereien usw., gewiß ganz vorzüglich behandelt, gut und echt im Material, solide
für den Gebrauch, und die abgebildeten eingerichteten Räume geben auch vielleicht
eine gewisse Einheitlichkeit des Eindrucks, obwohl schon dies zweifelhaft werden
dürste, sofern nur jemand seine Eindrücke etwas im einzelnen analhsiren möchte.
Aber um frage sich jeder aufrichtig nach dem Inhalt dessen, was er nach seiner


Neue Aunstlitteratur

bei Möbeln alles zu vermeiden, was nicht durch die Großindustrie verwirklicht
werden könnte, jede Form und jedes Ornament zu verwerfen, die ein moderner
Maschinenbetrieb nicht leicht herstellen und wiederholen kann. Es ist klar, wie sehr
schon dieser eine Satz gegen die historischen Stile entscheidet. Van de Veldes Ideal
ist die tausendfältige Vervielfältigung seiner Schöpfungen, denn ein Mensch sei um
so mehr wert, je zahlreicheren Menschen sein Lebenswerk Nutzen bringe. Das Ideal
des frühern Kunstgewerbes ist aber jedenfalls die Einzelansführung, und trotz allem
Fortschritt der Maschinen werden wahrscheinlich die Händler bis in alle Ewigkeit
ein besonders gutes Stück als „Handarbeit" empfehlen. Es könnten ja vielleicht
beide Methoden und auch beiderlei „Stile" neben einander bestehen. Ein einzelnes
dieser vernunftgemäß erfundnen Möbel wird manchem gefallen und in ihm auch
wohl die Empfindung einer gewissen Schönheit erregen, dem doch ein rin diesen
Einrichtungsstücken einheitlich ausgestattetes Zimmer entsetzlich nüchtern und einförmig
vorkommen würde. Mußten wir selbst entscheiden zwischen dem Alten und diesem
Neuen, so würden wir keinen Augenblick schwanken, was wir vorziehen. Van
de Velde erzählt, er habe das Glück gehabt, sich ein Haus bauen zu dürfen; dieses
unterscheide sich von den daneben stehenden nur dadurch, daß es sehr bescheiden,
streng logisch und ohne den geringsten Schmuck gebaut sei, während die andern
phantastische Masken und ganz unnütze Türme hätten. Obwohl es also das einzige
vernunftgemäße sei, so erwecke es doch, wenn Leichenzuge davor vorüberkamen,
jedesmal unter den Leidtragenden eine unwiderstehliche Heiterkeit; sie müßten also
jene Häuser als die vernunftgemäßen und seines als das wahnwitzige ansehen.
Das ist um gewiß nicht hübsch von den Leuten, aber aufrichtig gestanden sind
wir nicht ganz sicher, ob wir selbst ernsthaft bleiben würden.

Hiermit sind wir schon in das Fahrwasser der Zeitschrift für angewandte
Kunst geraten, von der uns neue Hefte (Juli bis September 1893, München,
Bruckmann) vorliegen. Sie sind gegen die frühern in sehr zweckmäßiger Weise
geändert: der Text ist beschränkt, die Illustration bedeutend erweitert worden. Bei
kunstgewerblichen Gegenständen und den jetzt interessirenden Fragen des Mobiliars
und der Dekoration von Innenräumen bedarf es reichlicher Anschauung, während
das große Publikum des Lesens über diese Dinge leicht müde wird. Jedes einzelne
dieser Hefte genügt nun wirklich vortrefflich seinem Zweck, uns eine Anschauung
von dem zu geben, was augenblicklich den Bewohnern der großen Städte vorgesetzt
wird. Die litterarische Behandlung ist nicht einseitig, es kommen auch Stimmen
zur Geltung, die der modernen Richtung uicht unbedingt ergeben sind, wie Alfred
Lichtwark, dem die Tradition alles ist, und für den das freie Walten der Phantasie
erst in zweiter Linie kommt, wie er selbst sagt im Eingang eines Aufsatzes über
einen dieser Stürmer, den Wiener Architekten Joseph Hoffmann, und seine neuen
Häuserfassaden. Das wäre etwa auch unser Standpunkt, von dem aus wir deu
Inhalt der Hefte kurz überblicken wollen. Das Meiste hat München beigesteuert,
in dessen vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk man zur Zeit jedenfalls
am besten sieht und bekommt, was der moderne Geschmack bietet. Technisch sind
diese Möbel, schmiedeeisernen Leuchter, Vasen aus Metall und Thon, Glasfenster,
Hängenhren mit Holzzifferblättern und langen Gewichten, Ofenschirme, Wandbehänge,
Stickereien usw., gewiß ganz vorzüglich behandelt, gut und echt im Material, solide
für den Gebrauch, und die abgebildeten eingerichteten Räume geben auch vielleicht
eine gewisse Einheitlichkeit des Eindrucks, obwohl schon dies zweifelhaft werden
dürste, sofern nur jemand seine Eindrücke etwas im einzelnen analhsiren möchte.
Aber um frage sich jeder aufrichtig nach dem Inhalt dessen, was er nach seiner


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[0377] Neue Aunstlitteratur bei Möbeln alles zu vermeiden, was nicht durch die Großindustrie verwirklicht werden könnte, jede Form und jedes Ornament zu verwerfen, die ein moderner Maschinenbetrieb nicht leicht herstellen und wiederholen kann. Es ist klar, wie sehr schon dieser eine Satz gegen die historischen Stile entscheidet. Van de Veldes Ideal ist die tausendfältige Vervielfältigung seiner Schöpfungen, denn ein Mensch sei um so mehr wert, je zahlreicheren Menschen sein Lebenswerk Nutzen bringe. Das Ideal des frühern Kunstgewerbes ist aber jedenfalls die Einzelansführung, und trotz allem Fortschritt der Maschinen werden wahrscheinlich die Händler bis in alle Ewigkeit ein besonders gutes Stück als „Handarbeit" empfehlen. Es könnten ja vielleicht beide Methoden und auch beiderlei „Stile" neben einander bestehen. Ein einzelnes dieser vernunftgemäß erfundnen Möbel wird manchem gefallen und in ihm auch wohl die Empfindung einer gewissen Schönheit erregen, dem doch ein rin diesen Einrichtungsstücken einheitlich ausgestattetes Zimmer entsetzlich nüchtern und einförmig vorkommen würde. Mußten wir selbst entscheiden zwischen dem Alten und diesem Neuen, so würden wir keinen Augenblick schwanken, was wir vorziehen. Van de Velde erzählt, er habe das Glück gehabt, sich ein Haus bauen zu dürfen; dieses unterscheide sich von den daneben stehenden nur dadurch, daß es sehr bescheiden, streng logisch und ohne den geringsten Schmuck gebaut sei, während die andern phantastische Masken und ganz unnütze Türme hätten. Obwohl es also das einzige vernunftgemäße sei, so erwecke es doch, wenn Leichenzuge davor vorüberkamen, jedesmal unter den Leidtragenden eine unwiderstehliche Heiterkeit; sie müßten also jene Häuser als die vernunftgemäßen und seines als das wahnwitzige ansehen. Das ist um gewiß nicht hübsch von den Leuten, aber aufrichtig gestanden sind wir nicht ganz sicher, ob wir selbst ernsthaft bleiben würden. Hiermit sind wir schon in das Fahrwasser der Zeitschrift für angewandte Kunst geraten, von der uns neue Hefte (Juli bis September 1893, München, Bruckmann) vorliegen. Sie sind gegen die frühern in sehr zweckmäßiger Weise geändert: der Text ist beschränkt, die Illustration bedeutend erweitert worden. Bei kunstgewerblichen Gegenständen und den jetzt interessirenden Fragen des Mobiliars und der Dekoration von Innenräumen bedarf es reichlicher Anschauung, während das große Publikum des Lesens über diese Dinge leicht müde wird. Jedes einzelne dieser Hefte genügt nun wirklich vortrefflich seinem Zweck, uns eine Anschauung von dem zu geben, was augenblicklich den Bewohnern der großen Städte vorgesetzt wird. Die litterarische Behandlung ist nicht einseitig, es kommen auch Stimmen zur Geltung, die der modernen Richtung uicht unbedingt ergeben sind, wie Alfred Lichtwark, dem die Tradition alles ist, und für den das freie Walten der Phantasie erst in zweiter Linie kommt, wie er selbst sagt im Eingang eines Aufsatzes über einen dieser Stürmer, den Wiener Architekten Joseph Hoffmann, und seine neuen Häuserfassaden. Das wäre etwa auch unser Standpunkt, von dem aus wir deu Inhalt der Hefte kurz überblicken wollen. Das Meiste hat München beigesteuert, in dessen vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk man zur Zeit jedenfalls am besten sieht und bekommt, was der moderne Geschmack bietet. Technisch sind diese Möbel, schmiedeeisernen Leuchter, Vasen aus Metall und Thon, Glasfenster, Hängenhren mit Holzzifferblättern und langen Gewichten, Ofenschirme, Wandbehänge, Stickereien usw., gewiß ganz vorzüglich behandelt, gut und echt im Material, solide für den Gebrauch, und die abgebildeten eingerichteten Räume geben auch vielleicht eine gewisse Einheitlichkeit des Eindrucks, obwohl schon dies zweifelhaft werden dürste, sofern nur jemand seine Eindrücke etwas im einzelnen analhsiren möchte. Aber um frage sich jeder aufrichtig nach dem Inhalt dessen, was er nach seiner

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/377>, abgerufen am 24.07.2024.