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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (I.?98)

kurzen blonden Haaren. Er hatte sich verkleidet, aber er wurde daran erkannt,
daß er stotterte. Er gestand zu, den Aufstand geleitet zu haben, und er wurde
in Brüssel auf demselben Königsplcch hingerichtet, wo seine Gehilfen gefallen waren.

Inzwischen fuhren die Gewaltherrscher fort, dem Volke den republikanischen
Kalender aufzudrängen. Es durfte kein "Märzbier" mehr verzapft und am Dekadi
nicht einmal Gemüse verkauft werden. Den Kindern mußte als erstes Buch die
Erklärung der Menschenrechte und die Verfassung des Jahres III in die Hand
gegeben werden. Durch all diese Maßregeln wurde das Volk so erbittert, daß
z. B. die Bewohner von Ostende, als englische Kanonenboote diese Stadt bombar-
dirten, trotz aller Verwüstungen riefen: Bravo den Engländern! Hoch König Georg!
'UvA me-t äiz ^i'-use-Inzn!

Als das Gesetz über die Konskription veröffentlicht wurde, durch das alle
jungen Leute von zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren unter die Fahnen berufen
wurden, brach der Unwille des Volkes offen aus. In Belgien hatte nie ein Gesetz
die Bürger gezwungen, Soldat zu werden; die Heere hatten von altersher nur
aus Freiwilligen bestanden. Für das angestammte Herrscherhaus hätten die Bewohner
wohl auf diese ihre Freiheit verzichtet, aber es empörte sie, ihr Leben daran zu wagen
für die Franzosen, die sie wie Sklaven behandelten und ihnen alles vernichteten,
was ihnen das Teuerste und Kostbarste war. Die Bauernsöhne waren denn auch
schnell entschlossen, Widerstand zu leisten. Wenn sie die Waffen ergreifen mußten,
so wollten sie wenigstens für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpfen. Die Ein¬
ziehung der Rekruten stieß ans Schwierigkeiten, denn in vielen Ortschaften waren
auf einmal alle Hcerespslichtigen verschwunden. Sie hielten sich in den Wäldern
verborgen und kehrten nur nachts in ihre Häuser zurück. In Kellern und Scheunen
hielten sie geheime Zusammenkünfte ab, um sich zu einem Aufstande zu rüsten.
Zuerst versuchten die halbamtlichen Blätter den Widerstand zu ignoriren. So
schrieb man z. B., in Brüssel hätte sich eine Menge junger Leute einschreiben lassen,
sogar der Sohn des Herzogs von Ursel wäre unter ihnen, aber bald konnte man
den wahren Sachverhalt nicht mehr verheimlichen. In Wirklichkeit war der junge
Herzog, den man dem Lande als Muster vorführen wollte, ruhig zu Hause ge¬
blieben, und in Courtrai und manchen andern Orten erschien auch uicht einer
von den Gestellungspflichtigen, die für die Ehre der brüderlichen Republik kämpfen
sollten.

In vielen Gemeinden wurden heimlich Plakate angeschlagen, auf denen alle,
die unter den Franzosen dienen würden, als Verräter bezeichnet wurden. Auch in
Brabant hatten die Republikaner keinen Erfolg. Das Militärgesetz wurde von den
Mauern gerissen oder mit Kot bedeckt, und in Glabbeek wurden Schusse auf den
Kommissar des Direktoriums abgefeuert, als er sich vor der Thüre zeigte. Einzelne
Gemeinden erklärten sogar amtlich, sie weigerten sich, das Gesetz auszuführen. Bald
wurde offen zum Kampfe gegen die französischen Barbaren und Tyrannen auf¬
gefordert. Man wies in dem Aufruf auf die Freiheit unter den ehemaligen
Herrschern hin und schloß mit dem Rufe: "Es lebe der Kaiser und seine Ver¬
bündeten!" Nun suchten die Franzosen die Bewohner mit Gewalt zur Willfährig¬
keit zu zwingen. Aus manchen Ortschaften flohen die Bewohner aus Furcht vor
den Republikanern, die überall wie wilde Tiere hausten. Die Bauern suchten
die Wälder ans, um dort wenigstens vor Mord und Brandstiftung gesichert
zu sein.

Hendrik Conseience, der vlämische Erzähler, hat uns in seinem Zeitgemälde
"Der Bauernkrieg" solche Szenen geschildert. Da erzählt er z. B.: "Der größte


Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (I.?98)

kurzen blonden Haaren. Er hatte sich verkleidet, aber er wurde daran erkannt,
daß er stotterte. Er gestand zu, den Aufstand geleitet zu haben, und er wurde
in Brüssel auf demselben Königsplcch hingerichtet, wo seine Gehilfen gefallen waren.

Inzwischen fuhren die Gewaltherrscher fort, dem Volke den republikanischen
Kalender aufzudrängen. Es durfte kein „Märzbier" mehr verzapft und am Dekadi
nicht einmal Gemüse verkauft werden. Den Kindern mußte als erstes Buch die
Erklärung der Menschenrechte und die Verfassung des Jahres III in die Hand
gegeben werden. Durch all diese Maßregeln wurde das Volk so erbittert, daß
z. B. die Bewohner von Ostende, als englische Kanonenboote diese Stadt bombar-
dirten, trotz aller Verwüstungen riefen: Bravo den Engländern! Hoch König Georg!
'UvA me-t äiz ^i'-use-Inzn!

Als das Gesetz über die Konskription veröffentlicht wurde, durch das alle
jungen Leute von zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren unter die Fahnen berufen
wurden, brach der Unwille des Volkes offen aus. In Belgien hatte nie ein Gesetz
die Bürger gezwungen, Soldat zu werden; die Heere hatten von altersher nur
aus Freiwilligen bestanden. Für das angestammte Herrscherhaus hätten die Bewohner
wohl auf diese ihre Freiheit verzichtet, aber es empörte sie, ihr Leben daran zu wagen
für die Franzosen, die sie wie Sklaven behandelten und ihnen alles vernichteten,
was ihnen das Teuerste und Kostbarste war. Die Bauernsöhne waren denn auch
schnell entschlossen, Widerstand zu leisten. Wenn sie die Waffen ergreifen mußten,
so wollten sie wenigstens für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpfen. Die Ein¬
ziehung der Rekruten stieß ans Schwierigkeiten, denn in vielen Ortschaften waren
auf einmal alle Hcerespslichtigen verschwunden. Sie hielten sich in den Wäldern
verborgen und kehrten nur nachts in ihre Häuser zurück. In Kellern und Scheunen
hielten sie geheime Zusammenkünfte ab, um sich zu einem Aufstande zu rüsten.
Zuerst versuchten die halbamtlichen Blätter den Widerstand zu ignoriren. So
schrieb man z. B., in Brüssel hätte sich eine Menge junger Leute einschreiben lassen,
sogar der Sohn des Herzogs von Ursel wäre unter ihnen, aber bald konnte man
den wahren Sachverhalt nicht mehr verheimlichen. In Wirklichkeit war der junge
Herzog, den man dem Lande als Muster vorführen wollte, ruhig zu Hause ge¬
blieben, und in Courtrai und manchen andern Orten erschien auch uicht einer
von den Gestellungspflichtigen, die für die Ehre der brüderlichen Republik kämpfen
sollten.

In vielen Gemeinden wurden heimlich Plakate angeschlagen, auf denen alle,
die unter den Franzosen dienen würden, als Verräter bezeichnet wurden. Auch in
Brabant hatten die Republikaner keinen Erfolg. Das Militärgesetz wurde von den
Mauern gerissen oder mit Kot bedeckt, und in Glabbeek wurden Schusse auf den
Kommissar des Direktoriums abgefeuert, als er sich vor der Thüre zeigte. Einzelne
Gemeinden erklärten sogar amtlich, sie weigerten sich, das Gesetz auszuführen. Bald
wurde offen zum Kampfe gegen die französischen Barbaren und Tyrannen auf¬
gefordert. Man wies in dem Aufruf auf die Freiheit unter den ehemaligen
Herrschern hin und schloß mit dem Rufe: „Es lebe der Kaiser und seine Ver¬
bündeten!" Nun suchten die Franzosen die Bewohner mit Gewalt zur Willfährig¬
keit zu zwingen. Aus manchen Ortschaften flohen die Bewohner aus Furcht vor
den Republikanern, die überall wie wilde Tiere hausten. Die Bauern suchten
die Wälder ans, um dort wenigstens vor Mord und Brandstiftung gesichert
zu sein.

Hendrik Conseience, der vlämische Erzähler, hat uns in seinem Zeitgemälde
„Der Bauernkrieg" solche Szenen geschildert. Da erzählt er z. B.: „Der größte


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[0329] Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (I.?98) kurzen blonden Haaren. Er hatte sich verkleidet, aber er wurde daran erkannt, daß er stotterte. Er gestand zu, den Aufstand geleitet zu haben, und er wurde in Brüssel auf demselben Königsplcch hingerichtet, wo seine Gehilfen gefallen waren. Inzwischen fuhren die Gewaltherrscher fort, dem Volke den republikanischen Kalender aufzudrängen. Es durfte kein „Märzbier" mehr verzapft und am Dekadi nicht einmal Gemüse verkauft werden. Den Kindern mußte als erstes Buch die Erklärung der Menschenrechte und die Verfassung des Jahres III in die Hand gegeben werden. Durch all diese Maßregeln wurde das Volk so erbittert, daß z. B. die Bewohner von Ostende, als englische Kanonenboote diese Stadt bombar- dirten, trotz aller Verwüstungen riefen: Bravo den Engländern! Hoch König Georg! 'UvA me-t äiz ^i'-use-Inzn! Als das Gesetz über die Konskription veröffentlicht wurde, durch das alle jungen Leute von zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren unter die Fahnen berufen wurden, brach der Unwille des Volkes offen aus. In Belgien hatte nie ein Gesetz die Bürger gezwungen, Soldat zu werden; die Heere hatten von altersher nur aus Freiwilligen bestanden. Für das angestammte Herrscherhaus hätten die Bewohner wohl auf diese ihre Freiheit verzichtet, aber es empörte sie, ihr Leben daran zu wagen für die Franzosen, die sie wie Sklaven behandelten und ihnen alles vernichteten, was ihnen das Teuerste und Kostbarste war. Die Bauernsöhne waren denn auch schnell entschlossen, Widerstand zu leisten. Wenn sie die Waffen ergreifen mußten, so wollten sie wenigstens für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpfen. Die Ein¬ ziehung der Rekruten stieß ans Schwierigkeiten, denn in vielen Ortschaften waren auf einmal alle Hcerespslichtigen verschwunden. Sie hielten sich in den Wäldern verborgen und kehrten nur nachts in ihre Häuser zurück. In Kellern und Scheunen hielten sie geheime Zusammenkünfte ab, um sich zu einem Aufstande zu rüsten. Zuerst versuchten die halbamtlichen Blätter den Widerstand zu ignoriren. So schrieb man z. B., in Brüssel hätte sich eine Menge junger Leute einschreiben lassen, sogar der Sohn des Herzogs von Ursel wäre unter ihnen, aber bald konnte man den wahren Sachverhalt nicht mehr verheimlichen. In Wirklichkeit war der junge Herzog, den man dem Lande als Muster vorführen wollte, ruhig zu Hause ge¬ blieben, und in Courtrai und manchen andern Orten erschien auch uicht einer von den Gestellungspflichtigen, die für die Ehre der brüderlichen Republik kämpfen sollten. In vielen Gemeinden wurden heimlich Plakate angeschlagen, auf denen alle, die unter den Franzosen dienen würden, als Verräter bezeichnet wurden. Auch in Brabant hatten die Republikaner keinen Erfolg. Das Militärgesetz wurde von den Mauern gerissen oder mit Kot bedeckt, und in Glabbeek wurden Schusse auf den Kommissar des Direktoriums abgefeuert, als er sich vor der Thüre zeigte. Einzelne Gemeinden erklärten sogar amtlich, sie weigerten sich, das Gesetz auszuführen. Bald wurde offen zum Kampfe gegen die französischen Barbaren und Tyrannen auf¬ gefordert. Man wies in dem Aufruf auf die Freiheit unter den ehemaligen Herrschern hin und schloß mit dem Rufe: „Es lebe der Kaiser und seine Ver¬ bündeten!" Nun suchten die Franzosen die Bewohner mit Gewalt zur Willfährig¬ keit zu zwingen. Aus manchen Ortschaften flohen die Bewohner aus Furcht vor den Republikanern, die überall wie wilde Tiere hausten. Die Bauern suchten die Wälder ans, um dort wenigstens vor Mord und Brandstiftung gesichert zu sein. Hendrik Conseience, der vlämische Erzähler, hat uns in seinem Zeitgemälde „Der Bauernkrieg" solche Szenen geschildert. Da erzählt er z. B.: „Der größte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/329>, abgerufen am 12.12.2024.