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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

großen Abfall vorbereiten, auf den das Weltgericht folgt. Skepsis und Unglauben
find nicht der Endzweck der satanischen Wirksamkeit, sondern nur Mittel, die
Seelen von Gott abzuziehen und dadurch zur Anbetung der bösen Engel geschickt
zu machen. Das alles wäre nun an sich nichts besondres; warum sollte es einem
gläubigen Leser der Bibel nicht begegnen, daß er an der Dämonologie dieses Buches
hängen bliebe und von dieser aus die Welt zu erklären versuchte? Aber zwei
Umstände verleihen der Sache einige Bedeutung. Einmal der, daß das Buch im
Englischen schon fünf Auflagen erlebt hat, und die deutsche Übersetzung schon die
zweite, zusammen mit dem gewaltigen Anschwellen der theosophischen Litteratur,
die Pember bekämpft, wobei es uns allerdings einigermaßen tröstet, daß Deutsch¬
land noch am wenigsten von der Seuche angesteckt zu sein scheint; Russen wie die
in Wüsten Thee samt Tasse aus Luft schaffende Madame Blavatsky und Engländer,
auf diesem Gebiete innig geeint, haben die Führung. Beiden scheint der lebhafte
Verkehr mit Innerasien zum Fallstrick geworden zu sein. Der andre Umstand,
der bedenklich macht, ist der, daß anch Gelehrte, denen die strenge Wissenschaftlich¬
keit nicht abgesprochen werden kann, (der schon verstorbne) Steffenson (siehe Jahr¬
gang 1395 der Grenzboten S. 199 des zweiten Bandes) und Nocholl (zweiter
Band des Jahrgangs 1893 S. 478) gnosüsch-manichäische Bahnen wandeln (ganz
gnostisch ist anch die Ausstrahlung des Lebens aus Gott und seine Zurückführung
bei Friedrich dargestellt). Die genannten beiden Männer würden nnn zwar ebenso
wie Pember sehr entschieden gegen die Bezeichnung "Gnostiker" Protestiren -- der
zuletzt genannte rechnet auch die Gnosis zum Satauswerk --, aber es kommt
doch wenig darauf an, ob man die ungöttlichen Wesen, von denen man die Welt
beherrscht sein läßt, gefallne Engel oder Äonen nennt. Übrigens kämpft auch
Pember ausgerüstet mit dem ganzen Wissen des Jahrhunderts und ist namentlich
in orientalischer Philologie und Archäologie sehr stark; seine Berichte über das
spiritistisch-theosophische Treiben unsrer Zeit und früherer Jahrhunderte sind als
Material nicht ohne Wert.

Daß der Spiritismus nichts neues ist, sondern wesentlich dasselbe wie die
Hexen- und Heiligenwunder des Mittelalters und die Zaubereien des Altertums,
hebt auch Eduard von Hartmann hervor, der mit seinem bekannten Scharfsinn
dem Spuk streng naturwissenschaftlich zu Leibe geht. Seine Schrift^ Der Spiri¬
tismus ist, wie er im Vorwort zur zweiten Auflage*) schreibt, "in spiritistischen
Kreisen als der schwerste bisher gegen den Spiritismus geführte Angriff anerkannt
worden, weil er die Thatsächlichkeit der Erscheinungen nicht in Barsch und Bogen
bestreitet, sondern dahin gestellt sein läßt, und nur die aus ihnen eventuell zu
ziehenden Schlußfolgerungen erörtert." Der Spiritismus, führt er dann aus, sei
nur "die Wiederbelebung eines bei allen Völkern und zu allen Zeiten bekannten
Erscheinungsgebietes, welches durch die Machtsprüche der AuMrungsperiode ge¬
waltsam verneint worden war." Diese Periode habe gar keinen Respekt vor That¬
sachen gehabt; "sie stellte die Welt auf den Kopf, d. h. konstruirte a xriori aus
der Aufklärungsvernüuftigkeit, was sein solle und dürfe und was nicht. Gegen¬
wärtig liegt diese seicht rationalistische Denkweise im Kampfe mit der wiedererwachten
Achtung vor der Wirklichkeit, von welcher die schwache menschliche Vernunft erst
Zu lernen hat, was möglich ist." Was wirklich ist, muß natürlich auch möglich
sein, und die wirklichen Thatsachen zu ermitteln, behauptet Hartmann, sei Aufgabe



Leipzig, Hermann Haacke, 1398. Das Datum der ersten Auflage wird nicht angegeben,
wenn wir uns recht erinnern, ist sie vor etwa zwölf Jahren erschienen.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

großen Abfall vorbereiten, auf den das Weltgericht folgt. Skepsis und Unglauben
find nicht der Endzweck der satanischen Wirksamkeit, sondern nur Mittel, die
Seelen von Gott abzuziehen und dadurch zur Anbetung der bösen Engel geschickt
zu machen. Das alles wäre nun an sich nichts besondres; warum sollte es einem
gläubigen Leser der Bibel nicht begegnen, daß er an der Dämonologie dieses Buches
hängen bliebe und von dieser aus die Welt zu erklären versuchte? Aber zwei
Umstände verleihen der Sache einige Bedeutung. Einmal der, daß das Buch im
Englischen schon fünf Auflagen erlebt hat, und die deutsche Übersetzung schon die
zweite, zusammen mit dem gewaltigen Anschwellen der theosophischen Litteratur,
die Pember bekämpft, wobei es uns allerdings einigermaßen tröstet, daß Deutsch¬
land noch am wenigsten von der Seuche angesteckt zu sein scheint; Russen wie die
in Wüsten Thee samt Tasse aus Luft schaffende Madame Blavatsky und Engländer,
auf diesem Gebiete innig geeint, haben die Führung. Beiden scheint der lebhafte
Verkehr mit Innerasien zum Fallstrick geworden zu sein. Der andre Umstand,
der bedenklich macht, ist der, daß anch Gelehrte, denen die strenge Wissenschaftlich¬
keit nicht abgesprochen werden kann, (der schon verstorbne) Steffenson (siehe Jahr¬
gang 1395 der Grenzboten S. 199 des zweiten Bandes) und Nocholl (zweiter
Band des Jahrgangs 1893 S. 478) gnosüsch-manichäische Bahnen wandeln (ganz
gnostisch ist anch die Ausstrahlung des Lebens aus Gott und seine Zurückführung
bei Friedrich dargestellt). Die genannten beiden Männer würden nnn zwar ebenso
wie Pember sehr entschieden gegen die Bezeichnung „Gnostiker" Protestiren — der
zuletzt genannte rechnet auch die Gnosis zum Satauswerk —, aber es kommt
doch wenig darauf an, ob man die ungöttlichen Wesen, von denen man die Welt
beherrscht sein läßt, gefallne Engel oder Äonen nennt. Übrigens kämpft auch
Pember ausgerüstet mit dem ganzen Wissen des Jahrhunderts und ist namentlich
in orientalischer Philologie und Archäologie sehr stark; seine Berichte über das
spiritistisch-theosophische Treiben unsrer Zeit und früherer Jahrhunderte sind als
Material nicht ohne Wert.

Daß der Spiritismus nichts neues ist, sondern wesentlich dasselbe wie die
Hexen- und Heiligenwunder des Mittelalters und die Zaubereien des Altertums,
hebt auch Eduard von Hartmann hervor, der mit seinem bekannten Scharfsinn
dem Spuk streng naturwissenschaftlich zu Leibe geht. Seine Schrift^ Der Spiri¬
tismus ist, wie er im Vorwort zur zweiten Auflage*) schreibt, „in spiritistischen
Kreisen als der schwerste bisher gegen den Spiritismus geführte Angriff anerkannt
worden, weil er die Thatsächlichkeit der Erscheinungen nicht in Barsch und Bogen
bestreitet, sondern dahin gestellt sein läßt, und nur die aus ihnen eventuell zu
ziehenden Schlußfolgerungen erörtert." Der Spiritismus, führt er dann aus, sei
nur „die Wiederbelebung eines bei allen Völkern und zu allen Zeiten bekannten
Erscheinungsgebietes, welches durch die Machtsprüche der AuMrungsperiode ge¬
waltsam verneint worden war." Diese Periode habe gar keinen Respekt vor That¬
sachen gehabt; „sie stellte die Welt auf den Kopf, d. h. konstruirte a xriori aus
der Aufklärungsvernüuftigkeit, was sein solle und dürfe und was nicht. Gegen¬
wärtig liegt diese seicht rationalistische Denkweise im Kampfe mit der wiedererwachten
Achtung vor der Wirklichkeit, von welcher die schwache menschliche Vernunft erst
Zu lernen hat, was möglich ist." Was wirklich ist, muß natürlich auch möglich
sein, und die wirklichen Thatsachen zu ermitteln, behauptet Hartmann, sei Aufgabe



Leipzig, Hermann Haacke, 1398. Das Datum der ersten Auflage wird nicht angegeben,
wenn wir uns recht erinnern, ist sie vor etwa zwölf Jahren erschienen.
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[0231] Maßgebliches und Unmaßgebliches großen Abfall vorbereiten, auf den das Weltgericht folgt. Skepsis und Unglauben find nicht der Endzweck der satanischen Wirksamkeit, sondern nur Mittel, die Seelen von Gott abzuziehen und dadurch zur Anbetung der bösen Engel geschickt zu machen. Das alles wäre nun an sich nichts besondres; warum sollte es einem gläubigen Leser der Bibel nicht begegnen, daß er an der Dämonologie dieses Buches hängen bliebe und von dieser aus die Welt zu erklären versuchte? Aber zwei Umstände verleihen der Sache einige Bedeutung. Einmal der, daß das Buch im Englischen schon fünf Auflagen erlebt hat, und die deutsche Übersetzung schon die zweite, zusammen mit dem gewaltigen Anschwellen der theosophischen Litteratur, die Pember bekämpft, wobei es uns allerdings einigermaßen tröstet, daß Deutsch¬ land noch am wenigsten von der Seuche angesteckt zu sein scheint; Russen wie die in Wüsten Thee samt Tasse aus Luft schaffende Madame Blavatsky und Engländer, auf diesem Gebiete innig geeint, haben die Führung. Beiden scheint der lebhafte Verkehr mit Innerasien zum Fallstrick geworden zu sein. Der andre Umstand, der bedenklich macht, ist der, daß anch Gelehrte, denen die strenge Wissenschaftlich¬ keit nicht abgesprochen werden kann, (der schon verstorbne) Steffenson (siehe Jahr¬ gang 1395 der Grenzboten S. 199 des zweiten Bandes) und Nocholl (zweiter Band des Jahrgangs 1893 S. 478) gnosüsch-manichäische Bahnen wandeln (ganz gnostisch ist anch die Ausstrahlung des Lebens aus Gott und seine Zurückführung bei Friedrich dargestellt). Die genannten beiden Männer würden nnn zwar ebenso wie Pember sehr entschieden gegen die Bezeichnung „Gnostiker" Protestiren — der zuletzt genannte rechnet auch die Gnosis zum Satauswerk —, aber es kommt doch wenig darauf an, ob man die ungöttlichen Wesen, von denen man die Welt beherrscht sein läßt, gefallne Engel oder Äonen nennt. Übrigens kämpft auch Pember ausgerüstet mit dem ganzen Wissen des Jahrhunderts und ist namentlich in orientalischer Philologie und Archäologie sehr stark; seine Berichte über das spiritistisch-theosophische Treiben unsrer Zeit und früherer Jahrhunderte sind als Material nicht ohne Wert. Daß der Spiritismus nichts neues ist, sondern wesentlich dasselbe wie die Hexen- und Heiligenwunder des Mittelalters und die Zaubereien des Altertums, hebt auch Eduard von Hartmann hervor, der mit seinem bekannten Scharfsinn dem Spuk streng naturwissenschaftlich zu Leibe geht. Seine Schrift^ Der Spiri¬ tismus ist, wie er im Vorwort zur zweiten Auflage*) schreibt, „in spiritistischen Kreisen als der schwerste bisher gegen den Spiritismus geführte Angriff anerkannt worden, weil er die Thatsächlichkeit der Erscheinungen nicht in Barsch und Bogen bestreitet, sondern dahin gestellt sein läßt, und nur die aus ihnen eventuell zu ziehenden Schlußfolgerungen erörtert." Der Spiritismus, führt er dann aus, sei nur „die Wiederbelebung eines bei allen Völkern und zu allen Zeiten bekannten Erscheinungsgebietes, welches durch die Machtsprüche der AuMrungsperiode ge¬ waltsam verneint worden war." Diese Periode habe gar keinen Respekt vor That¬ sachen gehabt; „sie stellte die Welt auf den Kopf, d. h. konstruirte a xriori aus der Aufklärungsvernüuftigkeit, was sein solle und dürfe und was nicht. Gegen¬ wärtig liegt diese seicht rationalistische Denkweise im Kampfe mit der wiedererwachten Achtung vor der Wirklichkeit, von welcher die schwache menschliche Vernunft erst Zu lernen hat, was möglich ist." Was wirklich ist, muß natürlich auch möglich sein, und die wirklichen Thatsachen zu ermitteln, behauptet Hartmann, sei Aufgabe Leipzig, Hermann Haacke, 1398. Das Datum der ersten Auflage wird nicht angegeben, wenn wir uns recht erinnern, ist sie vor etwa zwölf Jahren erschienen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/231>, abgerufen am 12.12.2024.