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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

mäßige Jndustriezölle im Interesse der Arbeiter selbst lägen, und daß es ganz falsch
sei, die Begriffe reaktionär und schntzzöllncrisch als gleichbedeutend anzusehen. Wenn
auch Kautsky ihm entgegentrat, so erkannte doch auch er an, daß man vorsichtig
sein müsse; ja er bezeichnete es gelegentlich als ganz unbestreitbar, daß die deutsche
Landwirtschaft in schwerer Notlage sei! Schließlich wurde auf Vollmars Vorschlag
beschlossen, daß nnn im allgemeinen die Zeit gekommen sei, wo die deutsche In¬
dustrie des Zollschntzes entbehren könne; wir werden damit dem Antrag Kautsky
den schlimmsten Giftzahn ausziehenI rief Vollmar. "Im allgemeinen" sind Schutz¬
zölle überflüssig, war der Sinn des Zusatzes, "im besondern" können sie sich aber
noch recht nötig erweisen! Man streitet sich, ob der Stuttgarter Tag eine weitere
"Mauserung" der Sozialdemokratie zu einer sozialen Reformpartei bedeute oder
nicht. Wir meinen, die Wahrheit sei nicht schwer zu erkennen. Ganz unleugbar
ist eine solche Entwicklung nach der positiven Seite im Gang; aber man wehrt
sich noch gegen die Konsequenzen, und ein Teil der Partei sieht sich durch das
Gefühl, daß sich die Bewegung mit ihrem quantitativen Fortschreiten qualitativ
immer mehr verändert und verändern muß, zu desto wütenderer Revolutiouslust
angestachelt. Ob schließlich die Girondisten siegen oder die Jakobiner, vermag hente
niemand zu sagen.

Gegen den Schluß des Parteitags veranstalteten die Sozialdemokraten an
sechzehn Orten des Königreichs Volksversammlungen, bei denen sich alle Größen
ersten und zweiten Ranges hören ließen und der Kampf gegen die Beschneidung
des Koalitionsrechts mittelst aller Tonregister verkündigt wurde, über die die Partei
verfügt. Es galt damit den Eindruck einigermaßen zu verwischen, den die Ent¬
hüllung des Denkmals Kaiser Wilhelms I. in Stuttgart am 1. Oktober gemacht
hatte. Zur Seite des alten Herzogschlosses erhebt sich jetzt daS vou Professor
Rümauu ausgeführte Reiterstandbild des greisen Herrschers, das von Professor
Thiersch auf einem mächtigen, von Löwen und Obelisken flaukirten Fußgestell errichtet
ist, und die Teilnahme vieler Tausende, an ihrer Spitze der König und die Königin,
bewies, wie tief die Liebe nud Dankbarkeit gegen den unvergeßlichen ersten Kaiser des
neue" Reichs in Württemberg gewurzelt sind. Als die gesamte männliche Schuljugend
der Hauptstadt in Hellem Jubel, die Fahnen schwenkend, das eherne Bildnis in fast
endlosem Vorbeimarsch grüßte, da traten vielen Zuschauern die Thränen in die
Augen, und die Hoffnung ist berechtigt, daß diese Jugend einst dieses weihevollen
Tages gedenken und die Schöpfung des Mannes schirmen helfen wird, dessen Bild
ihre Seelen füllt. Bald steht die Vermiihlnng des einzigen Kindes des letzten
evangelischen Königs bevor, der Prinzessin Pauline, die gegen Ende des Monats
von dem Erbprinzen Friedrich von Wied heimgeführt werden wird, und die herz¬
liche Teilnahme des ganzen Landes an diesem Familienfest, die sich schon in der
Darbringung zahlloser Hvchzeitsgaben ans allen Kreisen kund that, wird aufs neue
Zeugnis dafür ablegen, daß das Lied: Preisend mit viel schönen Reden heute noch
die Stimmung des Volkes gegenüber feinem Herrscherhause ausdrückt. Wenn die
Festklänge verrauscht sein werden, dann soll der Landtag zusammentreten, der über
die wichtigsten innern Fragen, Ortsvorsteherwahl ans zehn Jahre, Steuerreform
und Demokratifirnng der zweiten, Modernisirung der ersten Kammer, die Ent¬
scheidung bringen wird.


Kolonialwirtschaftliche Bedenken.

Für die allzu langsamen Fortschritte
in der Erschließung unsrer Schutzgebiete pflegt man den bösen Militarismus und
deu Assessorismus verantwortlich zu machen. Man vergißt aber dabei, neben ein-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

mäßige Jndustriezölle im Interesse der Arbeiter selbst lägen, und daß es ganz falsch
sei, die Begriffe reaktionär und schntzzöllncrisch als gleichbedeutend anzusehen. Wenn
auch Kautsky ihm entgegentrat, so erkannte doch auch er an, daß man vorsichtig
sein müsse; ja er bezeichnete es gelegentlich als ganz unbestreitbar, daß die deutsche
Landwirtschaft in schwerer Notlage sei! Schließlich wurde auf Vollmars Vorschlag
beschlossen, daß nnn im allgemeinen die Zeit gekommen sei, wo die deutsche In¬
dustrie des Zollschntzes entbehren könne; wir werden damit dem Antrag Kautsky
den schlimmsten Giftzahn ausziehenI rief Vollmar. „Im allgemeinen" sind Schutz¬
zölle überflüssig, war der Sinn des Zusatzes, „im besondern" können sie sich aber
noch recht nötig erweisen! Man streitet sich, ob der Stuttgarter Tag eine weitere
„Mauserung" der Sozialdemokratie zu einer sozialen Reformpartei bedeute oder
nicht. Wir meinen, die Wahrheit sei nicht schwer zu erkennen. Ganz unleugbar
ist eine solche Entwicklung nach der positiven Seite im Gang; aber man wehrt
sich noch gegen die Konsequenzen, und ein Teil der Partei sieht sich durch das
Gefühl, daß sich die Bewegung mit ihrem quantitativen Fortschreiten qualitativ
immer mehr verändert und verändern muß, zu desto wütenderer Revolutiouslust
angestachelt. Ob schließlich die Girondisten siegen oder die Jakobiner, vermag hente
niemand zu sagen.

Gegen den Schluß des Parteitags veranstalteten die Sozialdemokraten an
sechzehn Orten des Königreichs Volksversammlungen, bei denen sich alle Größen
ersten und zweiten Ranges hören ließen und der Kampf gegen die Beschneidung
des Koalitionsrechts mittelst aller Tonregister verkündigt wurde, über die die Partei
verfügt. Es galt damit den Eindruck einigermaßen zu verwischen, den die Ent¬
hüllung des Denkmals Kaiser Wilhelms I. in Stuttgart am 1. Oktober gemacht
hatte. Zur Seite des alten Herzogschlosses erhebt sich jetzt daS vou Professor
Rümauu ausgeführte Reiterstandbild des greisen Herrschers, das von Professor
Thiersch auf einem mächtigen, von Löwen und Obelisken flaukirten Fußgestell errichtet
ist, und die Teilnahme vieler Tausende, an ihrer Spitze der König und die Königin,
bewies, wie tief die Liebe nud Dankbarkeit gegen den unvergeßlichen ersten Kaiser des
neue» Reichs in Württemberg gewurzelt sind. Als die gesamte männliche Schuljugend
der Hauptstadt in Hellem Jubel, die Fahnen schwenkend, das eherne Bildnis in fast
endlosem Vorbeimarsch grüßte, da traten vielen Zuschauern die Thränen in die
Augen, und die Hoffnung ist berechtigt, daß diese Jugend einst dieses weihevollen
Tages gedenken und die Schöpfung des Mannes schirmen helfen wird, dessen Bild
ihre Seelen füllt. Bald steht die Vermiihlnng des einzigen Kindes des letzten
evangelischen Königs bevor, der Prinzessin Pauline, die gegen Ende des Monats
von dem Erbprinzen Friedrich von Wied heimgeführt werden wird, und die herz¬
liche Teilnahme des ganzen Landes an diesem Familienfest, die sich schon in der
Darbringung zahlloser Hvchzeitsgaben ans allen Kreisen kund that, wird aufs neue
Zeugnis dafür ablegen, daß das Lied: Preisend mit viel schönen Reden heute noch
die Stimmung des Volkes gegenüber feinem Herrscherhause ausdrückt. Wenn die
Festklänge verrauscht sein werden, dann soll der Landtag zusammentreten, der über
die wichtigsten innern Fragen, Ortsvorsteherwahl ans zehn Jahre, Steuerreform
und Demokratifirnng der zweiten, Modernisirung der ersten Kammer, die Ent¬
scheidung bringen wird.


Kolonialwirtschaftliche Bedenken.

Für die allzu langsamen Fortschritte
in der Erschließung unsrer Schutzgebiete pflegt man den bösen Militarismus und
deu Assessorismus verantwortlich zu machen. Man vergißt aber dabei, neben ein-


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[0174] Maßgebliches und Unmaßgebliches mäßige Jndustriezölle im Interesse der Arbeiter selbst lägen, und daß es ganz falsch sei, die Begriffe reaktionär und schntzzöllncrisch als gleichbedeutend anzusehen. Wenn auch Kautsky ihm entgegentrat, so erkannte doch auch er an, daß man vorsichtig sein müsse; ja er bezeichnete es gelegentlich als ganz unbestreitbar, daß die deutsche Landwirtschaft in schwerer Notlage sei! Schließlich wurde auf Vollmars Vorschlag beschlossen, daß nnn im allgemeinen die Zeit gekommen sei, wo die deutsche In¬ dustrie des Zollschntzes entbehren könne; wir werden damit dem Antrag Kautsky den schlimmsten Giftzahn ausziehenI rief Vollmar. „Im allgemeinen" sind Schutz¬ zölle überflüssig, war der Sinn des Zusatzes, „im besondern" können sie sich aber noch recht nötig erweisen! Man streitet sich, ob der Stuttgarter Tag eine weitere „Mauserung" der Sozialdemokratie zu einer sozialen Reformpartei bedeute oder nicht. Wir meinen, die Wahrheit sei nicht schwer zu erkennen. Ganz unleugbar ist eine solche Entwicklung nach der positiven Seite im Gang; aber man wehrt sich noch gegen die Konsequenzen, und ein Teil der Partei sieht sich durch das Gefühl, daß sich die Bewegung mit ihrem quantitativen Fortschreiten qualitativ immer mehr verändert und verändern muß, zu desto wütenderer Revolutiouslust angestachelt. Ob schließlich die Girondisten siegen oder die Jakobiner, vermag hente niemand zu sagen. Gegen den Schluß des Parteitags veranstalteten die Sozialdemokraten an sechzehn Orten des Königreichs Volksversammlungen, bei denen sich alle Größen ersten und zweiten Ranges hören ließen und der Kampf gegen die Beschneidung des Koalitionsrechts mittelst aller Tonregister verkündigt wurde, über die die Partei verfügt. Es galt damit den Eindruck einigermaßen zu verwischen, den die Ent¬ hüllung des Denkmals Kaiser Wilhelms I. in Stuttgart am 1. Oktober gemacht hatte. Zur Seite des alten Herzogschlosses erhebt sich jetzt daS vou Professor Rümauu ausgeführte Reiterstandbild des greisen Herrschers, das von Professor Thiersch auf einem mächtigen, von Löwen und Obelisken flaukirten Fußgestell errichtet ist, und die Teilnahme vieler Tausende, an ihrer Spitze der König und die Königin, bewies, wie tief die Liebe nud Dankbarkeit gegen den unvergeßlichen ersten Kaiser des neue» Reichs in Württemberg gewurzelt sind. Als die gesamte männliche Schuljugend der Hauptstadt in Hellem Jubel, die Fahnen schwenkend, das eherne Bildnis in fast endlosem Vorbeimarsch grüßte, da traten vielen Zuschauern die Thränen in die Augen, und die Hoffnung ist berechtigt, daß diese Jugend einst dieses weihevollen Tages gedenken und die Schöpfung des Mannes schirmen helfen wird, dessen Bild ihre Seelen füllt. Bald steht die Vermiihlnng des einzigen Kindes des letzten evangelischen Königs bevor, der Prinzessin Pauline, die gegen Ende des Monats von dem Erbprinzen Friedrich von Wied heimgeführt werden wird, und die herz¬ liche Teilnahme des ganzen Landes an diesem Familienfest, die sich schon in der Darbringung zahlloser Hvchzeitsgaben ans allen Kreisen kund that, wird aufs neue Zeugnis dafür ablegen, daß das Lied: Preisend mit viel schönen Reden heute noch die Stimmung des Volkes gegenüber feinem Herrscherhause ausdrückt. Wenn die Festklänge verrauscht sein werden, dann soll der Landtag zusammentreten, der über die wichtigsten innern Fragen, Ortsvorsteherwahl ans zehn Jahre, Steuerreform und Demokratifirnng der zweiten, Modernisirung der ersten Kammer, die Ent¬ scheidung bringen wird. Kolonialwirtschaftliche Bedenken. Für die allzu langsamen Fortschritte in der Erschließung unsrer Schutzgebiete pflegt man den bösen Militarismus und deu Assessorismus verantwortlich zu machen. Man vergißt aber dabei, neben ein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/174>, abgerufen am 12.12.2024.